Trickbetrüger nutzen Gesetzesänderung

Immer wieder geben sich Betrüger an den Haustüren als Mitarbeiter von Unternehmen aus, um Zutritt zur Wohnung beziehungsweise zum Haus oder Wohnung zu bekommen oder die Gegebenheiten für einen späteren Zeitpunkt auszuspionieren. Aktuell scheinen sich Trickbetrüger/innen die Gesetzesänderung zu den Kabelanschlüssen zu nutze zu machen, in dem sie vorgeben den Kabelanschluss in Mietwohnungen überprüfen zu müssen. Es scheint ein reiner Glücksfall zu sein das bisher niemand zu Schaden gekommen ist.  Unter der Betrugsmasche leiden auch die wirklichen Telekom-Mitarbeiter, die für die Laien nicht immer direkt von den falschen zu unterscheiden sind.

 

Woran man echte Telekom-Mitarbeiter erkennt und was man im Zweifel tun sollte:

 

Diese Kleidung tragen echte Telekom-Mitarbeiter Nach Angaben der Firma „Ranger Deutschland“, die seit 18 Jahren autorisierter Vertriebspartner der Deutschen Telekom ist, haben die Mitarbeiter üblicherweise graue oder magentafarbene Polo-Hemden und schwarze Jacken mit Telekom-Logo an.  Die Polizei weist aber darauf hin, dass man sich darauf nicht allein verlassen sollte, weil auch Betrüger die Kleidung tragen können. Das sollten Mitarbeiter dabei haben Grundsätzlich tragen alle autorisierten Kundenberater, die im Auftrag der Deutschen Telekom unterwegs sind, einen Lichtbildausweis sichtbar an ihrer Kleidung. Zudem haben sie Autorisierungsschreiben bei sich, das auf die Hotline (Autorisierungshotline 0800-826 63 47) verweist. „Die Kollegen und Kolleginnen beantworten dort Anfragen zu einzelnen Mitarbeitern beziehungsweise prüfen und bestätigen, dass dieser Mitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom da ist“, erklärte mir die Pressestelle der Firma „Ranger Deutschland“.

Warum wird unangemeldet an der Haustür geklingelt?„Es ist uns nicht gestattet, Kunden telefonisch zur Vereinbarung eines Beratungsgesprächs zu kontaktieren“, so die Aussage seitens der Presseabteilung. „Wir haben auch schon häufiger mit schriftlicher Ankündigung per Postwurfsendung gearbeitet und mussten leider feststellen, dass diese von den Kunden als Werbesendung wahrgenommen und weggeworfen worden ist, ohne sie wahrzunehmen“, erklärt der Geschäftsführer.  

Blockdiek: Lebensmittelaugabe vorübergehend geschlossen

Eigentlich ist Blockdiek hilft lediglich eine Nachbarschaftshilfe Initiative die gegründet wurde um vulnerablen Gruppen und in Quarantäne befindlichen beim Einkaufen zu unterstützen. Doch dann kamen die rasanten Preissteigerungen die viele Blockdieker/innen wirtschaftlich überforderte.

 

Schnell war die Idee geboren das man irgendwie helfen muss, es fanden sich Spender und Unterstützer für eine Lebensmittelausgabe. Wie schon bei anderen Projekten scheitere es fast an Räumlichkeiten hätte nicht ein Unternehmer einen ehemaligen Verkaufswagen zur Verfügung gestellt. Doch die direkte Ausgabe wurde von den Behörden nicht genehmigt, deshalb war man genötigt Taschen zu beschaffen und die Lebensmittelspenden an der Haustür zu übergeben. Man hat es den Ehrenamtlichen nicht gerade leicht gemacht. Nie wurde mittelbar danach gefragt wie bei den Tafeln ob die Leute bedürftig sind, auch Menschen die temporär in wirtschaftlicher Notlage half Blockdiek hilft. Als die Ehrenamtlichen dann kurz vor Silvester klar stellten das man auch von Bedürftigen erwarten kann zwischen Bedürfnis und Bedarf zu unterscheiden brach ein regelrechter Shitstorm über die Initiative hinein. Die Selbstverständlichkeit des Gebens gab den Ehrenamtlichen so zu denken das sie sich erst mal eine Bedenkpause nehmen um zu entscheiden wie es weiter gehen soll. Besonders die Kritik von Beiratsmitglied Thorsten Lieder gab der Initiative zu denken. Die Hilferufe der Initiative hingegen wurden von offizieller Seite immer wieder überhört. 

Blockdiek feiert Weihnachten und Silvester

Es sind anstrengende Tage die die Initiatorinnen und Initiatoren von Blockdiek hilft hinter sich haben. Noch am Freitag vor Heiligabend verteilten die sechs Mitglieder noch Sporttaschen mit Lebensmitteln, Getränken, Fertiggerichten und Genussmitteln an Bedürftige so wie Kranke. 

 

Für Ilka Dreesen und die Kochgruppe der Bremer Freizeit Community ist seit Samstag am vorbereiten für die Festtage, denn die rund 223 Angemeldeten für das Festmahl an Heiligabend wollen verpflegt werden. Dem nicht genug findet am 1. Weihnachtstag steht mit dem Brunch ein weiteres Highlight statt und am 2. Weihnachtstag lädt Blockdiek hilft zum Kaffeenachmittag. "Es freut mich das nicht nur christlich geprägte Menschen mit uns feiern"; so Wolfgang C. "Wir möchten mit dieser Aktion Bedürftigen und Einsamen im Ortsteil ein Stückchen Würde zurück geben, dabei sind es längst nicht mehr AlGII Empfangende die bedürftig sind. Altersarmut ist auch ein großés Thema bei uns in Blockdiek, damit ist meist auch die Vereinsamung der Senioren trotz durchgängiger Erwerbsbiografie ein großes Thema": so Dreesen. Deshalb unterstützt Blockdiek hilft auch die Forderung nach einer Mindestrente von 1.200.--€. Die Initiative musste lange bangen ob man die Feiern vom vergangenem Jahr fortsetzen kann, doch dank eines in Sebaldsbrück ansässigen Unternehmens konnte doch noch ein geeigneter Ort gefunden werden. Des weiteren wird es eine Silvesterparty und ein Kaffeenachmittag am Neujahrstag stattfinden. 

Winterzauber beim Weserpark

Die festliche Jahreszeit ist in vollem Gange, und mit ihr kommt der Zauber des Weihnachtsmarktes. Der Winterzauber am Weserpark lädt alle Besucher und

Besucherinnen ein, sich von der einzigartigen Atmosphäre des diesjährigen Markts in seinen Bann ziehen zu lassen.

 

Ab dem 24. November erwartet die Besucher ein festliches Spektakel mit glitzernden Lichtern, festlich geschmückten Ständen und einem reichen Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten. Von Pommes, Bratwurst und Schmalzkuchen bis hin zu Glühwein, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Kleinen kommen auch auf ihre Kosten und können sich auf viele Leckereien und Fahrgeschäfte freuen. Besonderes Highlight

ist auch in diesem Jahr das „La Noria“ Riesenrad mit seinem einzigartigen Blick über Bremen und umzu. Es ist das größte Riesenrad Norddeutschland zur Weihnachtszeit und ein echter Hingucker. In Bremen beheimatet gastiert es nun zur Weihnachtszeit wieder in seiner Heimatstadt. Mit einer Größe von knapp 50 Metern und einem Gewicht von 170 Tonnen zählt es zu den großen Fahrgeschäften dieser Art. Hergestellt in den Niederlanden, sind insgesamt zwölf Sattelauflieger notwendig, um das gesamte Material von einem Standort zum anderen zu transportieren. Abends verzaubert das „La Noria“ den Weserpark mit einer außergewöhnlichen Lichtshow. Jeden Freitag ist Familientag, und in der Zeit von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr gibt es 50% Rabatt auf alle Fahrgeschäfte, inklusive dem Riesenrad. Die Bremer Freikarte wird ebenso an den Fahrgeschäften akzeptiert. Auf dem festlichen Winterzauber erwartet die Besucher außerdem ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Von traditionellen Weihnachtsliedern bis hin zu einladende musikalische Begleitung durch einen

DJ, bietet die Bühne ein vielfältiges Spektrum. Die Atmosphäre ist magisch, wenn die Lichter funkeln und die Künstler das Publikum in festliche Stimmung versetzen.

Die Feiertage stehen bevor, und die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk für die Liebsten hat begonnen. Inmitten der funkelnden Lichter und festlicher Stimmung ist die Auswahl groß: Von persönlichen Geschenken wie Schmuckstücken bis hin zu praktischen Gadgets, die den Alltag erleichtern. Ein durchdachtes Geschenk zeigt Liebe und Wertschätzung. Die 170 Fachgeschäfte im Weserpark bieten nicht nur für jedes Menü die leckersten Zutaten, sondern auch das passende Präsent. Inmitten vollen Lichterglanzes wird das Einkaufen zu einem besonderen Erlebnis. Wer sich dieses Jahr das mühevolle und zeitintensive Einpacken der Geschenke sparen will, nutzt den Einpackservice im Weserpark. Besucherinnen und Besucher haben hier die

Möglichkeit, gegen eine kleine Spende ihre Geschenke bequem von den Profis einpacken zu lassen. In diesem Jahr werden die Gelder für medizinische Ausstattung des „Mutter- und Kind-Krankenhauses“ in Bremens Partnerstadt Odessa gesammelt. Der Einpackservice ist montags bis samstags von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Aufruf: Blockdiek hilft sucht Räumlichkeiten

Blockdiek hilft wurde 2020 als private Nachbarschaftsintiative gegründet um vulnerablen Gruppen und in Quarantäne befindlichen Nachbarn beim Einkauf zu helfen. Mit der durch die Ukraine-Krise ausgelösten Inflation verlagerte die Initiative ihre Aktivität darauf gezielt Bedürftige zu versorgen, dafür warben die Mitglieder Spenden und Stiftungsgelder ein um gezielt zu helfen. 

 

Schnell war klar das es nicht reicht die Menschen mit lebensnotwendigen zu versorgen, also entschied man zu den Feiertagen Treffen auf die Beine zu stellen um Einsamen und Bedürftigen ein Stück Würde zurück zu geben. Schon bei den Weihnachtsfeiern 2022 war klar das ein regelmäßiges Frühstück her muss. Gesagt getan improvisierte man 10 Monate lang in privaten Räumen ein Sonntagsfrühstück im Monat, das aber stieß zu recht auf wenig Gegenliebe der Nachbarschaft. Nun ist auch der einzige bezahlbare Raum für die Weihnachts- und Silvesterfeier weggefallen. Nun sucht die Initiative nach einem Raum um wenigstens diese Angebote aufrecht erhalten zu können. Für Miete stehen 50,--€ pro Tag zur Verfügung. Tipps bitte an bremerschnack@web.de.

Weiterso mit neuen Besen

Neue Besen kehren gut sagt man, nicht so beim Beirat Osterholz. Statt endlich die notwendigen Konsequenzen aus einer Wahlbeteiligung von 42,9% zu ziehen präsentiert man ein Weiterso mit Politik für die eigenen Netzwerke. Bei dem schlechten abschneiden in Tenever mit 30,2% Wahlbeteiligung, Blockdiek 38,3% Wahlbeteiligung und Ellenerbrok-Schevemoor 42,8% zeigen welche Osterholzer Ortsteile sich nicht repräsentiert fühlen.

 

Dabei hat man sich doch nach der Wahlbeteiligung von 38,48% ausgiebig mit den Ursachen eine AG Wahlbeteiligung beschäftigt gegründet. Natürlich wurde wie üblich erst mal unter Ausschluss der Nichtwähler/innen über deren Motive nicht zur Wahl zu gehen beschäftigt. Dabei liegt es auf der Hand denn die Parteien haben sich in den letzten 20 Jahren vermehrt den Menschen in unserem Stadtteil abgewandt und sich in die eigene Blase zurück gezogen. Woher sollen das unsere Kommunalpolitiker/innen auch besser wissen? Da hätten sich die beiden großen Parteien etwas von Andreas Bovenschulte und den Anfängen von Frank Imhoff abgucken können, beide haben gezeigt was der Unterschied zwischen anwesend sein und präsent sein ist. Auch zeigt es sich positiv wenn Bürger/innen Anliegen vortragen wenn auch mal sichtbare Konsequenzen folgen, so kümmerte sich der Bürgermeister nach meinem Osterholzer Kaffeeschnack persönlich um mehr Polizeipräsenz in einem Viertel mit zahlreichen Einbrüchen. Im April war ich mit zwei Mitgliedern des Beirates unterwegs bei der ich auch die Müllproblematik in ganz Osterholz ansprach, doch erst nach dem sich das Beiratsmitglied Thorsten Lieder sich beschwerte folgte eine Sitzung fokussiert auf die Situation im Schevemoor. Erst nach der Reaktion eines mit dem Beirat gut vernetzten Bürgers schlug man vor auch eine Einwohnerversammlung für Blockdiek ein zu berufen, das aber hilft wenig weil auch Tenever-Ost und das Schweizer Viertel betroffen sind. Der Beirat schafft es gerade zu meisterlich alles zu ignorieren was nicht aus der eigenen Blase kommt. So zum Beispiel die temporär prekäre Parksituation im Bereich Kolk/Soltend oder die Raserei über Lachmundsdamm um nur zwei Themen zu nennen. Wie wäre es wenn man endlich mal die Anliegen ganz normaler Bürger/innen ernst nimmt und gemeinsam nach Lösungen für die Probleme sucht? 

Blockdieker Früstück wird eingestellt

Foto: Pixabay
Foto: Pixabay

Die Corona-Krise und die massive Inflation ging auch an den Blockdieker/innen nicht spurlos vorüber, deshalb entschieden sich 12 langjährige Bewohner/innen des Quartieres im vergangenem Jahr monatlich ein Frühstück für Alleinstehende so wie Bedürftige zu initiieren. An Sponsoren mangelte es der Initiative nicht, allerdings musste sie ständig auf Privaträume und Kleingärten zurück greifen.

 

Am vergangenem Sonntag fand das vorerst letzte Frühstück statt, denn bis heute wurde kein Raum gefunden um das Angebot aufrecht zu erhalten. Denn Raummieten in Blockdiek liegen bei 160 bis 180,--€ plus Reinigungskosten, das aber ist mit den Sponsorengeldern nicht zu bewältigen. Die Alternative wäre gewesen auch weiterhin private Räume so weit leer zu räumen das man die 80 bis 110 Personen unterbringen kann, hinzu kommt das sich Nachbarn nicht ganz zu unrecht von den vielen Teilnehmenden gestört fühlten. Zumindest konnte die Initiative das Angebot für bedürftige Alleinstehende aufrecht erhalten, ab September werden Gastgeber/innen unterstützt die dann 10 bis 12 Personen in ihre Wohnungen einladen und sich wechselseitig besuchen. Aber eine Dauerlösung kann das nicht sein. Aktuell suchen die Initiatoren noch nach einer Lösung die Weihnachts- und Silvesterfeiern auch dieses Jahr auf die Beine zu stellen, auch hierfür fehlen aktuell noch geeignete Räumlichkeiten. 

Blockdiek: Bloß keine Kritik am Umgang mit Quartiersfond

Gleich zu Anfang möchte ich erwähnen das ich 12 Jahre lang Mitglied und Organisationsleiter der Interessensgemeinschaft Blockdiek war, jene die bis Anfang der Neunziger unter anderem die Blockdieker Tage veranstaltet hat. Damals mussten die Gelder noch bei Einzelhändlern, Vermietern und Bürger/innen eingeworben werden. Auch der Beirat gab Geld dazu. Damals wurde alles von Ehrenamtlichen organisiert die es gerne getan haben.

 

Leider musste die IG Blockdiek mangels von Ehrenamtlichen irgendwann aufgelöst werden. Dann wurde Blockdiek wegen der sozialen Situation im Quartier zum Fördergebiet des Programmes Wohnen in Nachbarschaften deren Aufgabe es unter anderen ist den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Jetzt übernahmen teilweise hauptamtliche der Akteure im Quartier das Heft in die Hand. Es ist völlig in Ordnung wenn man Gelder für Teilhabe bestimmter Gruppen bewilligt, was nicht in Ordnung ist wenn die Akteure suggerieren sie würden öffentliche Veranstaltungen finanzieren aber in Wirklichkeit nur ihre eigene Blase einladen. So auch beim sogenannten Blockdieker Kulturfest bei dem nicht mal durch einen Aushang im Schaukasten des Mütterzentrums eingeladen wurde. Es wäre für mich kein großes Thema wenn nicht ständig Kritik am ehrenamtlichen Engagement von Blockdieker/innen käme. So wurde ich unter anderem von einer Hauptamtlichen des Mütterzentrums kritisiert weil ich darum gebeten habe das man sich im Quartiersforum mal mit den von einer Gruppe Blockdieker/innen erarbeiteten Nahversorgungskonzept beschäftigt. Ihr Argument war das sie ja in Hemelingen wohnen würde und dort wo sie wohnt die Situation schlechter sei. Es sei erwähnt das von dem gleichen Personenkreis meist außerhalb Blockdiek lebender Akteur/innen eine Befragung von gerade mal 16 Personen durch Studierende unter Leitung von Joachim Barloschky abgefeiert wurde das zu dem selben Ergebnis kam wie die Befragung von ehrenamtlichen Blockdieker/innen, allerdings mit dem Unterschied das letztere 4500 Menschen in einem dreigliedrigen Verfahren befragt haben. Besonders schockiert mich die Kritik seitens der beim Mütterzentrum aktiven Frauen an den Initiativen Keiner Bleibt allein Blockdiek so wie das Blockdieker Frühstück mit dem eine handvoll Ehrenamtliche versuchen Bedürftigen und Einsamen im Quartier ein Stückchen Würde zurück zu geben. Die Kritikpunkte sind das diese Initiativen gezielt Menschen ansprechen und das bei den Einladungen nicht mittelbar der Veranstaltungsort bekannt gegeben wird. Das aber hat gute Gründe denn unter anderen finden diese in privaten Räumen statt weil man uns nur dann Räume zur Verfügung stellt es sei denn wir investieren die Monatswarmmiete für Veranstaltungsräume, hinzu kommt es das z.B. bei der Silvesterparty wo es die kein Feuerwerk Regel gab. Doch der Höhepunkt war als ich bei Nebenan.de einer Plattform das soziales Engagement nach ehrenamtlichen Mitstreiter/innen für mein Projekt Kulturwaschsalon mit Kiosk suchte mit dem ich kulturelle Veranstaltungen im Quartier fördern möchte, prompt kam eine Rückmeldung von einer Profiteurin verbunden mit der Frage wie viel Geld sie denn bekommen würde. Per Nachricht teilte sie mir mit es würde doch so viel für die Blockdieker/innen getan, nur durch diesen Diskurs erfuhr ich von dem Kulturfest. Ist es zu viel verlangt am PC 3 bis 5 einfache Flyer zu erstellen und aus zu drucken. Übrigens musste ich noch im Zeitalter ohne Computer mehrfach ins Copy-Center fahren um die A3 Plakate für die Veranstaltungen zu erstellen. Ich möchte mal erwähnen das ich von den Quartieren Schweizer Viertel und Tenever mehr mitbekomme als von Blockdiek.

 

Sperrmüll: Neues aus Absurdistan

Nach dem ich am 20. Mai meine wöchentliche Sperrmüllrunde gefahren bin um den Mängelmelder zu füttern ahnte ich nicht was auf mich zukommen würde. Denn ich meldete ordnungsgemäß zwei Sessel, Möbelteile, Teile eines Daches und drei Autoreifen am Trafohaus in der Düsseldorfer Straße. 

 

Schon an dem Tag ahnte ich das es nicht der einzige Sperrmüll sein wird bis er abgeholt wird. Mittlerweile wächst er seit 16 Tagen stetig an, zumindest konnten wir drei Verursacher ausfindig machen um sich beim Ordnungsamt zu melden. Nach dem ich bis letzten Donnerstag auf Abholung gewartet habe informierte ich mich an das Ortsamt. Als ich die Rückmeldung vom Ortsamt bekam stockte mir der Atem, denn die Bremer Stadtreinigung erklärte sich kurzer Hand als nicht zuständig und gab den schwarzen Peter an die SWB weiter weil es ja ihr Grundstück sei. Wäre die SWB nun frech würde sie darauf verweisen das sie nicht an ihr Grundstück kommen weil der Sperrmüll mittlerweile teilweise auf dem Gehweg steht. Mittlerweile hat der Müllhaufen auch einen Teil des Gewoba Grundstückes erreicht. Wir können nur abwarten wie viele Akte das Stück "Wir sind nicht zuständig" noch haben wird. Klar ist die Politik muss beim Thema Zuständigkeit noch nachbessern.

Traurige Tendenz bei der Wahlbeteiligung

Quelle: Statistisches Landesamt
Quelle: Statistisches Landesamt

Die Ortspolitik war sich darüber einig das sich eine Wahlbeteiligung wie bei der Bürgerschaftswahl 2015 nicht wiederholen darf, nun droht nach einer kurzen Erholung bei der Wahl 2019 erneut eine Wahlbeteiligung deutlich unter 50%. Davon profitieren besonders die Bürger in Wut obwohl sie keinen Wahlkampf im Stadtteil gemacht haben, auch das sollte den Parteien im Stadtteil zu denken geben.

 

Man kann es sich schönreden wenn die Anzahl von Straftaten sinkt, aber es nützt nichts zu ignorieren das schwere Straftaten wie Raubüberfälle und Gewaltstraftaten zunehmen. Übrigens kein reines Osterholzer Problem wie man den Medien entnehmen kann. Auch gegen den regen Drogenhandel im Zentrum des Schweizer Viertel wird aus Sicht der Anwohner/innen deutlich zu wenig getan. Auch die Müllprobleme im Norden von Osterholz wurden in den letzten vier Jahren nicht wirklich angegangen. Aber auch sonst haben sich die Lebensbedingungen nicht verbessert, das zeigt sich besonders an der Grundversorgung die sich durch die Zentralisierung durch die großen Einzelhandelsketten deutlich verschlechtert hat. Schon alleine deshalb braucht es neben dem Vollsortimenter in Tenever auch zügig einer Debatte wie man das Nahversorgungszentrum in Blockdiek so aufstellt das die Einwohnenden wieder gut versorgt sind statt in anderen Nahversorgungszentren Schlange stehen zu müssen. Aber vor allem muss endlich deutlich in den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Quartiere investiert werden. Aber auch die großen Parteien müssen wieder näher an die Bürger/innen rücken, das ginge zum Beispiel in dem sie Quartiersbeauftragte benennen die an festen Orten regelmäßig Bürgersprechstunden anbieten.

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Modernes Nahversorgungzentrum für Blockdiek

Als vor knapp 40 Jahren die Vahraonen auf die Straße gingen wurde ihr Wunsch nach einer besseren Nahversorgung zunächst belächelt, doch 20 Jahre später wurde der Umbau der Berliner Freiheit eröffnet. Auch das Nahversorgungszentrum Blockdiek ist in die Jahre gekommen und braucht endlich ein Update. 

 

Seit 2020 fordert der unabhängige Arbeitskreis eine öffentliche Debatte über Grundversorgung, denn ein Rewe Markt kann das Einzugsgebiet von rund 13.800 Einwohnenden aus Blockdiek, Ellener-Feld und Ellenerbrok nicht ausreichend mit Lebensmitteln versorgen. Unter diesem Engpass leiden auch die kleinere Einzelhändler in der Berliner Freiheit die von der Überfrequentierung der Grundversorger nicht profitieren.  Bei einer Haltestellenbefragung beklagten sich 78 % von 1000 Befragten die langen Kassenschlangen in den Nahversorgungszentren so wie den Stressfaktor bei der Grundversorgung, letzterer entsteht durch das Einkaufen auf dem Heimweg. Von 2000 Befragten wünschen sich 78 % einen zusätzlichen Discounter und 42 % einen Bio-Supermarkt bzw. einen Bio-Discounter. Bioläden werden schon alleine deshalb notwendig weil es auch in Osterholz immer mehr Menschen mit Glutenunverträglichkeit gibt, hinzu kommt das es nach einer Umfrage von Karl-Heinz Peeks bereits 4.500 Menschen in Osterholz gibt die Bio-Produkte kaufen. Hinzu kommen die 500 Wohneinheiten die gerade im Klimaquartier Ellener-Hof. Des weiteren wünschen sich die Befragten zusätzliche Markttage mit unterschiedlichen Angeboten die im Nahversorgungszentrum nicht erhältlich sind, dafür wäre nach Meinung des Arbeitskreis Blockdiek ein After Work Wochenmarkt sinnvoll. Rund ein Drittel der Befragten wünscht sich ein Bistro das auch abends und an den Wochenenden geöffnet hat und einen modernen Waschsalon bzw. ein Waschhaus mit arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten. Beides wäre möglich wenn man das Cafe Blocksberg zu ein Ausbildungszentrum für die Gastronomie umbaut, damit hätten auch Gastronomen einen Anlaufpunkt um Fach- und Anlernkräfte zu akquirieren. Denn dort mangelt es aktuell immer noch an Personal, damit würde ein Projekt des sozialen Arbeitsmarktes. Gleichzeitig wird das Waschhaus modernisiert in dem neue Maschinen in drei Größen angeschafft werden und die Öffnungszeiten erweitert werden. 

 

Übrigens wird es oft missverstanden die Kritik richtet sich nicht gegen den Eigentümer des EKZ Blockdiek der aus der Situation versucht das Beste zu machen. Gerade deshalb ist Karl-Heinz Peeks davon überzeugt das er erkennt das sich eine Investition in das in die Jahre gekommene Einkaufzentrum in verkehrsgünstiger Lage sich durchaus auch für ihn lohnen kann. Mittlerweile wird das Anliegen des AK Blockdiek von Frau Schönfelder und Herrn Krauskopf vom Beirat Osterholz unterstützt, beide haben zugesagt das es zeitnahe nach der Bürgerschaftswahl eine Einwohnerversammlung zum Thema gibt, denn viel Zeit bleibt nicht mehr wenn der REWE Markt tatsächlich schon im kommenden Jahr ausgebaut werden soll wie man aus der Gerüchteküche erfährt.

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Blockdiek braucht Mutbürger

Es braucht ein Mutbürgertum in allen Osterholzer Quartieren wenn man etwas bewegen will so mein Fazit nach dem kommunalpolitischen Rundgang. Aktuell sind es in Blockdiek überwiegend 70 bis über 80-jährige Bürger/innen die sich darum kümmern daß das Quartier nicht erneut kippt.

 

Am vergangenem Sonntag traf ich mich mit Frau Schönfelder (Grüne), Herrn Krauskopf (CDU) und Yasar Kocas (FDP) um gemeinsam mit zwei weiteren Bürgern über die wichtigsten Probleme im Quartier zu sprechen. Leider waren die Themen zu vielfältig um alle ab zu arbeiten.

 

Nahversorgung

 

Die Versorgung mit Lebensmitteln war schon leicht problematisch als es den Netto-Markt noch gab, denn neben Kassenschlangen bis zum Ende der Regalreihe war auch die schlechte Warendispo schuld an der Situation. Was dem Markt den Todesstoß versetzt hat waren die ständig ausfallenden Kühltheken. Hoffnung brachte die Einwohnerversammlung 2019 als der Eigentümer verkünden lies das REWE beabsichtigt seinen Markt zu erweitern, das weckte die Hoffnung so das Einkaufzentrum aufstocken zu können um einen zusätzlichen Markt so wie weitere benötigte Angebote zu schaffen. Darauf hin tat sich eine kleine Gruppe von Blockdieker/innen zusammen um ein Nahversorgungskonzept zu entwickeln das die Interessen aller in Blockdiek/Ellener-Feld und der Laufkundschaft gerecht wird. In einer dreigliedrigen Befragung bestehend aus einer Befragung beim EKZ, einer Straßenbefragung und einer Haltestellenbefragung von Einwohnern die mit ihren Einkäufen aus anderen Zentren ausstiegen fand man heraus das rund 75% mit der Lebensmittelversorgung unzufrieden sind. Rund 65% wünschen sich einen Discounter als Ergänzung zu Rewe, aber auch ein Bio-Discounter steht auf der Wunschliste der Osterholzer deshalb bietet es sich gerade zu an ihn direkt gegenüber dem Klimaquartier zu etablieren. Um das realisieren zu können müsste im ersten Schritt das Waschhaus weichen um dann ein Stück Richtung Parkplatz ein Stadtteilzentrum zu errichten, dort sollen Hauswarte, Ärzte, Cafe Blocksberg und ein modernes Waschhaus einziehen. Im zweiten Zug kann dann der Ausbau des Einkaufzentrums beginnen so der erste Vorschlag des AK Blockdiek. Die alternative Lösung wären zwei kleinteilige Angebote mit einem Discounter in der ehemaligen Sparkassenfiliale und einem kleinen Bio-Supermarkt in der ehemaligen Filiale der Post. 

 

Cafe Blocksberg

 

Viele wünschen sich einen Treffpunkt wo man sich fern von der Trinkerszene  mal abends und am Wochenende treffen kann. Dafür soll das Angebot des Cafe Blocksberg erweitert werden so das abends und am Wochenende auch geöffnet ist. Dafür soll es zu einem Trainingszentrum für künftige Servicekräfte und Küchenpersonal für die Gastronomie werden, so die Idee von Karl-Heinz Peeks. Dazu sollen Gastronomen die Personal suchen die Möglichkeit bekommen sich hier das Personal mal in der Praxis anschauen um ein objektives Bild zu bekommen.

 

Waschhaus

 

Alle bei dem Rundgang waren sich einig das die Zeiten des Waschhauses nicht auf die Bedürfnisse der Einwohnenden zugeschnitten sind. Auch hier gäbe es zwei Möglichkeiten, der eine ist man siedelt ein kleines Waschcenter an oder man modernisiert das bestehende Angebot so das ein Zugang auch außerhalb der Betriebszeiten der BRAS möglich ist.

 

Geh- und Radwege

 

Seit Jahren sacken alle Gehwege an den Straßen zur Straßenseite ab. Auch die Verbindungswege sind wie an vielen Stellen im Stadtteil marode und müssen dringend saniert werden.

 

Müllprobleme

 

Insbesondere bei den Großwohnanlagen Kölner, Düsseldorfer und Wuppertaler Straße werden regelmäßig die Wege vor den Tonnen mit Müllsäcken vollgestellt obwohl in den Containern noch ausreichend Platz ist. Auch mit dem Anmelden von Sperrmüll scheint so mancher ein Problem zu haben. Seit langen kümmern sich die Mitglieder des AK Blockdiek um das Thema in dem sie mit mehrsprachigen Aufklärungsflyern auf das Problem aufmerksam machen und die illegalen Sperrmüllablagerungen der BSR melden. 

 

Obstlehrpfad Viersener Weg

 

Da Bäume entlang des Bahndamms der Linie 1 eher suboptimal deshalb habe ich mir Gedanken gemacht ob man nicht mindestens die Wiese am Tunnel zu einer Mischobstbaumwiese macht damit sich Grunschul- und Kitakinder anschauen können woher das Obst kommt. 

 

Blockdieker Kühe

 

Für viele Blockdiekerinnen und Blockdieker besonders für die Kinder waren die Blockdieker Kühe ein Wahrzeichen des Quartieres. Trotz frühzeitiger Anfragen an den Senator für Kultur als auch an den Senator für Umwelt konnte zunächst niemand beantworten wo die Kühe verblieben sind. Mittlerweile hat die Umweltsenatorin mitgeteilt das sie entsorgt wurden. Ich habe im Rahmen des Rundgang darum gebeten das man für Ersatz sorgt.

 

Leider war keine Zeit mehr über das Thema Angebote für Seniorinnen und Senioren zu reden. Es hat mich gefreut das Frau Schönfelder (Grüne), Herr Krauskopf (CDU) und Herr Kocas (FDP) teilgenommen haben. Die beiden Vertreter/innen der SPD haben kurzfristig abgesagt, zumindest Herr Lieder hat eine Entschuldigung denn er arbeitet in der Gastronomie vom Weserstadion. Es war mit allen Beteiligten ein konstruktiver Rundgang durch Blockdiek bei den ich noch mal einige Ärgernisse aus den letzten Jahren angesprochen habe. Jetzt braucht es viele Menschen aus Blockdiek die ihre Anliegen in der kommenden Legislaturperiode in den Einwohnerversammlungen vortragen.

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Neues aus dem Ortsamt April

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

zu Beginn schildere ich immer die Ereignisse des vergangenen Monats. In diesem Fall hat

mich besonders beeindruckt der Besuch der neuen Grundschule in der Walliser Straße. Da

wir gemeinsam als Gäste bei der Planung der neuen Grund- und Oberschule Walseder

Straße beteiligt sind, wollte ich mir diese neueste Grundschule im Stadtteil Osterholz ein-

mal ansehen. Wer die Räume der ehemaligen Berufsschule kennt weiß, dass der eigentliche

Schulkörper ein typischer 70er-Jahre-Bau ist und von daher nicht wirklich attraktiv vom

äußeren Erscheinungsbild wirkt. Ganz anders ist dies wenn man die neue Grundschule

betritt. Das Schulleitungsteam, bestehend aus Herrn Oliver Leimbach und Frau Natali Thiel-

mann, hatte sehr kurzfristig einen Besuchstermin ermöglicht und ich war an einem Frei-

tagmorgen wirklich erstaunt als ich erleben konnte, dass mehrere Schulklassen des 1.

Jahrgangs während des Unterrichts bei offenen Türen kaum vernehmbar waren. Die Ruhe

und Stille verbunden mit viel Farbigkeit, Licht und freundlichen Farben vermittelte einen

so positiven Eindruck, dass ich schon beim Betreten der Schule positiv gestimmt war. Als

ich mich sodann von dem Schulleitungsteam das Konzept erläutern ließ, das auf 3 Säulen

basiert, und ausdrücklich auch Eltern einlud bei den Kindern zu hospitieren und auch un-

angemeldet in der ersten Zeit zu erscheinen, machte deutlich, dass diese Schule verstan-

den hat, dass die Eltern nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sind. Gegen Ende

des knapp einstündigen Besuchs wurde ich eingeladen, in einem freundlich gestalteten

Raum sämtliche Schüler:innen des 1. Jahrgangs zu erleben, wie sie „Komm doch, lieber

Frühling“ mit ihren Erzieher:innen und Lehrer:innen sangen. Mit Gitarre und die letzte

Strophe am Klavier konnte ich sehen, wie begeistert die Kinder bereits nach wenigen Mo-

naten des Bestehens der Schule das Konzept verstanden haben. Offenheit, Farbigkeit,

Ruhe im Unterricht, auch musikalische Erziehung ist das, was die Kinder aus Tenever gut

tut. Ich hoffe, dass diese Schule mit ihrem Konzept weiterhin „Furore macht“ und ich weiß,

dass auch die Schulbehörde diese neue Form von Grundschule schätzt. Diese Form von

Unterricht in der Grundschule ist eine Bereicherung und wird Schüler:innen, aber auch

deren Eltern begeistern!

 

Weitere Ereignisse werde ich ebenfalls kurz schildern, möchte jedoch einen Eindruck aus

der letzten Beiratssitzung vorne anstellen, nämlich die Frage, wie wir zukünftig mit Lärm-

belästigung, an der Osterholzer Heerstraße, umgehen können.

 

Viele Jahre hat man vermieden, direkt an der Front zur Osterholzer Heerstraße Wohnge-

bäude zu genehmigen und hatte vor, im Wesentlichen gewerbliche Nutzungen zuzulassen.

Im Zuge einer besseren Lärmdämmung und Belüftung kam es jedoch in den vergangenen

Jahren vermehrt auch zu Wohngebäuden direkt an der Osterholzer Heerstraße. Ich kann

aber nur anraten „Augen auf beim Wohnungskauf“! Bevor man sich Immobilien mietet oder

kauft direkt an einer der meist befahrensten Straßen Bremens möge man sich die Örtlich-

keit ansehen. Im Nachhinein lautstark Veränderungen zu wünschen ist bei einer Hauptver-

kehrsstraße, die nach wie vor die kürzeste Verbindung in die Innenstadt ist und auch eine

Lebensader für einen Betrieb mit über 12.000 Mitarbeitern, sollte dies vorher berücksich-

tigen!

 

Ebenfalls an der Osterholzer Heerstraße hat mich der Bauträger Herr Sandawi eingeladen,

die Baustelle gegenüber dem Ortsamt und Polizeirevier zu besichtigen. Dort entsteht in

einem schönen alten Gebäude ein neues Café im Erdgeschoss, von einer namhaften Bä-

ckerei betrieben, sodann im hinteren Gebäude der neue Firmensitz und auch weitere Dop-

pelhäuser und Wohnungen, die gemietet werden können. Dieses Ensemble wird zu einer

Bereicherung an der Osterholzer Heerstraße führen.

 

Ebenso erfreut war ich über einen abendlichen Termin bei der St.-Raphael-Gemeinde, ge-

nauer gesagt bei der St.-Thomas-Gemeinde in Osterholz, wo wir gemeinsam mit Spendern

der Raphael Oase uns für das freiwillige Engagement der Geldgeber bedankt haben. Auch

hier habe ich mich gefreut, dass zwei Bauträger an dem Gespräch mit Schwester Deodata

und Pfarrer Marc Weber teilgenommen haben, genauso wie Gemeindemitglieder von St.-

Raphael. Ein wirklich schöner Kirchenraum in der St.-Thomas-Gemeinde, verbunden mit

einem sehr flexibel nutzbaren Gemeindezentrum.

 

Ich war im vergangenen Monat nicht nur in der katholischen St.-Raphael-Gemeinde, son-

dern war auch eingeladen in der evangelischen Trinitatisgemeinde an der Verabschiedung

der Gemeindereferentin Gaby Lang teilzunehmen. In der wirklich schönen Kirche in Tene-

ver konnte ich feststellen, dass auch trotz vieler Unkenrufe die evangelische Kirche noch

„lebt“. Ich habe mich sehr gefreut, wieviel Gemeindemitglieder Gaby Lang für ihre gute

Arbeit in Osterholz gedankt haben.

 

Im letzten Newsletter hatte ich noch berichtet über den Besuch der Landesvertretung beim

traditionellen Kohlessen. Hatte ich in Berlin bereits einen Kohlorden bekommen, so konnte

ich im vergangenen Monat im benachbarten Stadtteil Hemelingen sogar die „Kohlkönigs-

würde“ erlangen. Eigentlich bin ich ja von Kopf bis Fuß Demokrat, ich hoffe aber, die Os-

terholzer verzeihen mir, dass ich diese „Königswürde“ für ein Jahr angenommen habe!

Vielen Dank an die CDU-Mitglieder in Hemelingen für den wirklich gelungenen Nachmittag

beim gemeinsamen Kohlessen!

 

Ein Höhepunkt im Monat März war jedoch die von der Gewoba organisierte Grundsteinle-

gung des Schweizer Foyers am Marktplatz. Es gab sehr gute Reden der Sozialsenatorin

Anja Stahmann, der Staatsrätin im Bauressort, Frau Gabriele Nießen, sowie von Herrn

Corbach von der Gewoba. Bei der gemeinsamen Feier durfte ich auch einige Gegenstände

in den Grundstein (Schatulle) einlegen. Dies war zum einen ein noch vorhandenes 50 Pfen-

nigstück mit einer abgebildeten Frau und auch ein Schlüsselanhänger unserer Partnerstadt

Bützow in Mecklenburg. Was mich besonders gefreut hat waren aber die Worte nicht der

Senatsmitglieder, sondern des Chefs der Gewoba, Herrn Dr. Jaeger. Ich werde nicht ver-

gessen, dass er formulierte, der Bau des Schweizer Foyers (für ca. 18 Millionen Euro!) sei

ein Bekenntnis zu Tenever und auch zum Stadtteil Osterholz! Ich kann nur betonen, dass

ich dieses Bekenntnis der Gewoba seit nunmehr fast 24 Jahren miterleben und ich wirklich

sagen kann, dass den Worten stets auch Taten der Gewoba gefolgt sind!

 

 Leider kann ich dies nicht immer sagen. Tatsächlich werden auch viele gute Dinge formuliert, aber in der Umsetzung der Politik bleibt dann doch manches liegen!

 

Zum anderen ist mir während der Feier auch aufgefallen, wieviel Vertreter natürlich von

der Gewoba, aber insbesondere auch aus der Bremer Verwaltung erschienen waren, um

dieses wichtige Fest für den Stadtteil mitzufeiern. Da in das neue Foyer nicht nur das

Ortsamt und der Quartiersmanager einziehen, hätte ich mir gewünscht, dass wir auch ein

Büro dort hätten, das mit einem täglichen Wechsel mit den an diesem Tag anwesenden

Behörden besetzt wird. Dies könnte z. B. sein ein Tag Stadtplanungsamt, der 2. Tag ASV,

der 3. Tag Bürgerservice des Stadtamtes, 4. Tag ein KOP und der 5. Tag Büro der Gewoba.

Warum diese Aussage? Ganz einfach, weil ich feststelle, dass für viele Bürgerkontakte das

häufig nicht besetzte Telefon oder die E-Mailverbindungen nicht ausreichend sind, sondern

ich fast täglich Anrufe bekomme, dass Vertreter von Behörden und Institutionen in der

Innenstadt nicht erreichbar sind!

 

Nun zu den Terminen im April:

 

Am 1. April ist unsere Centermanagerin im Weserpark 18 Jahre Verlässlichkeit und An-

sprechpartner für den Stadtteil Osterholz! Herzlichen Glückwunsch, Monika.

 

Am 11. April habe ich ein Gespräch in der Senatskanzlei (nicht öffentlich) bei Herrn Prange.

 

Am 11. April ist um 16 Uhr die Einweihung des Spielplatzes Posthausener Straße. Ich werde

teilnehmen.

 

Am 12. April tagt nachmittags der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und

Städtepartnerschaften (nicht öffentlich).

 

Am 13. April ist zwischen 9 und 13 Uhr nicht öffentlich der dritte und letzte Termin für die

neue Grund- und Oberschule Phase 0.

 

Von 14 bis 17 Uhr bin ich bei einer Veranstaltung der Uni Bremen „Direkte Bürger:innen-

beteiligung“.

 

Ab 18 Uhr nehme ich teil an der Jahreshauptversammlung Aktiv für Osterholz.

 

Von 19.15 bis ca. 20.30 Uhr tagt öffentlich der Ausschuss für Bau, Verkehr, Umwelt, Kli-

maschutz und Stadtteilentwicklung im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz, Osterholzer

Heerstraße 100, u. a. mit folgenden Themen: Inhaltliche Vorbereitung des Termins „Inklu-

siver Spaziergang mit dem LBB“ sowie Anträge/Beschlüsse (Beschlussentwurf zur Schul-

wegsicherung GS Uphuser Straße und Heinz-Hinners-Platz: Errichtung 1 Ladesäule mit 2

Ladepunkten)

 

Am 14. April bin ich in einer Schule (Oberschule Koblenzer Str.) in Osterholz

(nicht öffentlich).

 

Um 14 Uhr nehme ich teil an einem Einigungsgespräch beim Umweltressort.

(nicht öffentlich)

 

Am 17. April um 17 Uhr tagt öffentlich der Ausschuss für Kinder, Jugendliche, Bürgerbe-

teiligung, Sport und Controlling-Ausschuss im Café Schweizer Viertel, St.-Gotthard-Straße

37, u. a. mit folgenden Themen: Vorstellung der Umfrage (itslearning) Neuer Multifunkti-

onsplatz/Jugendplatz am Achterdieksee sowie Vorstellung von Nivethan Aruljothi (Petri&Ei-

chen, ext. Begleitung des Jugendbeirates Osterholz).

 

Vom 18. bis 22. April nehme ich teil an einer siebenköpfigen Delegationsreise von Beirats-

vertretern, Quartiersmanagement und Ortsamt in den Partnerstadtteil Izmir-Gaziemir.

 

Am 18. April trifft sich der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte.

 

Am 24. April nehme ich um 13.30 Uhr teil am Festausschuss für das Ellener Dorffest.

 

Um 14.30 Uhr nehme ich teil am Runden Tisch Ellener Feld. Gäste sind herzlich willkommen

im Gebäude der Bremer Heimstiftung.

 

Am 27. April tagt der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit. Themen

werden noch bekanntgegeben.

 

Am 28. April nehme ich teil an der Dienstbesprechung der Ortsamtsleitungen.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende.

 

Ein weiterer Höhepunkt im März war mit Sicherheit die Einweihung der Ilse-Kaisen-Straße.

Neben den Vertretern der Kaisen-Stiftung hatte unser Bürgermeister Dr. Bovenschulte die

Begrüßung übernommen, genauso wie Herr Vater (Bremer Heimstiftung), aber auch unser

Beiratssprecher Wolfgang Haase, der gemeinsam mit seiner Ehefrau sich sehr für die Na-

mensgebung Ilse Kaisen im neuen Quartier ausgesprochen hatte. Insgesamt ein sehr an-

genehmer Termin mit einem Kaffeetrinken, wo ich kurz den Bürgermeister direkt ange-

sprochen habe.

 

 

Im März ist auch regelmäßig der 10. März, wo ich wie in den vergangenen Jahren die Tibet-

Flagge vor dem Ortsamt Osterholz gehisst hatte. Dies ist lediglich auch nach Jahrzehnten

noch eine Demonstration gegen die Besetzung des Landes Tibet durch China.

 

Es gab zudem auch einen interessanten Termin im März im Weserpark. Herr Gaber von

Aktiv für Osterholz e. V. hatte gemeinsam mit dem Vorstand Nachwuchspolitiker der in der

Bürgerschaft vertretenen Parteien eingeladen. Dieser Termin vor Peek & Cloppenburg

wurde an diesem ungewöhnlichen Ort durchaus positiv aufgenommen.

 

Es gab das Frühlingsfest der Künstlergruppe beim Ellener Hof, die Kunstwerke von 8 Künst-

lern im Gästehaus von Maribondo ausgestellt haben. An diesem wunderschönen Frühlings-

nachmittag haben viele Besucher aus Osterholz teilgenommen. Insbesondere auch unser

Beiratssprecher Wolfgang Haase mit Ehefrau. Zudem gab es auch einen Besuch von Prof. Nawata aus Japan, der sich seit nahezu 3 Jahrzehnten für Bürgerbeteiligung, Beiräte, aber auch Ortsämter und Quartiersmanagement interessiert. Wir haben Herrn Prof. Nawata sowohl den neuen Ellener Hof gezeigt, aber auch das Mehrgenerationenhaus Schweizer Viertel. Danach waren wir noch mit Herrn Helmuth Gaber und Frau Monika Mehrtens im neuen Kunstatelier „WeserArt“ im Weserpark und haben dort erläutert, wie in dem wirklich großen und schönen Saal unterschiedlichste Künstler:innen ihre Kunst darstellen können.

 

Was mich ein wenig traurig macht, ist der Umstand, dass wir nach einem ¾ Jahr das

Männer-Café im ALZ beendet haben. Mir ist es mit anderen nicht gelungen, eine größere

Anzahl von Männern zu bewegen hier regelmäßig teilzunehmen. Trotzdem bedanke ich

mich beim ALZ, insbesondere bei Sami Duhm und auch den Teilnehmern wie z. B. Walter

Wilkens, aber auch Rüdiger Tietjens und unseren Beiratssprecher Wolfgang Haase, die

häufiger an diesen Treffen teilgenommen haben, aber eben auch zu wenige Männer aus

Tenever und umzu.

 

Zum Schluss möchte ich mich bedanken bei Herrn Meß von der Interessengemeinschaft

Schweizer Viertel e. V. und den Planungen und Gedanken für die Aufwertung rund um den

Marktplatz Schweizer Viertel. In einer Bauausschusssitzung wurden Planungen, die schon

früher in dem Planungsbüro aufgegriffen wurden, noch verändert und auch die Gedanken

von Shared Space wurden mit aufgenommen. Nunmehr bleibt es bei uns, die Politik für die

Idee der Umgestaltung rund um das Schweizer Foyer zu begeistern. Ich finde, gerade wenn

die Privaten wie beispielsweise der Eigentümer von Rewe, aber auch Herr Meß, eine Lie-

genschaft in den vergangenen Jahren aufgewertet haben und auch die Sparkasse Bremen

ihre neue Stadtteilfiliale dort errichten wird bzw. die jetzige umbauen wird, wäre es wichtig,

dass die Stadt das Umfeld neu aufstellt und damit auch ein wirkliches Stadtteilzentrum

kreiert. Hier geht es darum, dass die Politik nicht nur Worte fasst, sondern auch in den

Deputationen die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden und auch Gelder im Haushalt

bereitgestellt werden.

 

In diesem Sinne verbleibe ich und wünsche allen schöne Osterferien und ein gesegnetes

Osterfest!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Haustürwahlkampf: SPD startet mit geballter Prominenz

Mit Kevin Kühnert durchs Quartier hieß es in der Ankündigung der SPD Bremen Stadt, der zahlreiche Bremer/innen folgten. Gemeinsam mit Frau Schöbel ging es mit reichlich politischer Prominenz durch das gerade entstehende Klimaquartier Ellener-Hof. Erstmalig gab es auch einen Blick in den dort entstehenden Hindu-Tempel. Anschließend brach man auf zum Haustürwahlkampf in Blockdiek auf.

 

Es hat schon etwas wenn ausgerechnet am 1.April jemand an der Eingangstür eines Wohnhauses in Blockdiek klingelt und behauptet er sei Bürgermeister Andreas Bovenschulte oder Generalsekretär Kevin Kühnert. Zugegeben ich als Altblockdieker hatte als ich circa 13 Jahre alt war Bürgermeister Hans Koschnick die Wohnungstür geöffnet der meine Eltern sprechen wollte. Doch dieses mal waren es gleich zwei prominente Gesichter die an den Türen der Häuser zwischen Ludwig-Roselius-Allee und Günther-Hafemann-Straße, denn SPD Generalsekretär Kevin Kühnert und Bürgermeister Andreas Bovenschulte so wie Mustafa Güngör bildeten eines von drei Teams. Die anderen beiden Teams teilten sich auf auf den Landesvorsitzenden Reinold Wetjen und den UB Vorsitzenden Falk Wagner unterstützt auch von Mitgliedern der SPD Bremen-Nord.

 

 

EKZ Blockdiek: Der Tunnelblick nützt nichts

Als Anfang 2019 in einer Einwohnerversammlung vom Eigentümer des Einkaufzentrums der Umbau des Rewe-Marktes angekündigt wurde machten sich 16 Blockdieker/innen Gedanken wie man wieder für eine stabile Nahversorgung sorgen könnte. Dabei war ihnen von vornherein klar das man bei der verkehrsgünstigen Lage und dem fehlenden Nahversorgungsangebot im benachbarten Ellener-Feld ein Tunnelblick nur auf Blockdiek nicht reicht um das Einkaufzentrum Blockdiek auf stabile Beine zu stellen.

 

Also begannen sie mit einer Befragung von 5500 Menschen, davon 2500 Kunden und willkürlichen Befragungen in beiden Wohnvierteln. Dabei kam klar heraus das es zwei Wünsche gab die großen Zuspruch finden, zum einen wünschten sich die meisten Befragten einen zusätzlichen Discounter aber auch ein Bio-Discounter fand bei den Befragungen großen Zuspruch. Zusätzlich wünschten sich besonders die Bewohnenden kleinerer Wohnungen einen kleinen Waschsalon mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten und Maschinen in drei Größen so wie Trocknern. Hinzu kam das schon zu der Zeit klar war das im Klimaquartier ein nahversorgungsverwöhntes einziehen wird das zu berücksichtigen ist. Auch das vorhandene Ärztehaus ist nicht mehr zeitgemäß, das fanden insbesondere Senioren und Menschen mit Gehbehinderung weil es nicht barrierefrei ist. Also fackelte die Gruppe nicht lange und erstellte für den Fall eines Umbaus des Rewe-Marktes   Zunächst sollte das bestehende Waschhaus durch ein Quartiershaus mit Tiefgarage, Bistro, Automatenwaschsalon, Hauswarten, Ärzten und zusätzlichen Wohnungen errichtet werden. Das Quartiershaus wäre 10 Meter Richtung Parkplatz errichtet worden damit man den Fußweg von der Geldener Straße zur Günther-Hafemann-Straße um einen Radweg erweitern kann. Das Cafe Blocksberg wird zu einem vollwertigen Bistro ausgebaut, das bestehende Tagesangebot bliebe von der Neuerung genauso unberührt wie das sonstige Beschäftigungsangebot. Danach sollte der Ausbau des Rewe-Marktes und mindestens eine weitere Ebene errichtet werden in der sowohl der Discounter als auch ein Bio-Discounter einziehen sollten denn nur mit dem Discounter alleine könnten die Betriebskosten nicht erwirtschaftet werden. Also machte man sich auf die Suche nach entsprechenden Einzelhandelsunternehmen, schnell waren mit ALDI und Denns zwei Unternehmen gefunden die in anderen Städten gut nebeneinander funktionieren. 

 

Dann kam die Nachricht das der Ausbau von REWE auf Eis gelegt wurde. 

 

Also alles auf Anfang schon alleine wegen der oft leeren Regale vom REWE-Markt suchte die Initiative nach einer Lösung die im vorhandenen Bestand möglich ist. Da kam die Nachricht das MyEnso mit Tante Enso kleinteilige Supermärkt inklusive Abholstation für sein online Angebot anbietet, schnell waren mehr als genügend Interessierte gefunden die bereit waren in die Genossenschaft ein zu zahlen. Das scheiterte daran das der nächste Supermarkt nicht weit genug entfernt ist. Jetzt geht der unabhängige Arbeitskreis auf die Suche nach Online-Anbietern die zu Discountpreisen anbieten, ferner gab es erste Gespräche mit Aleco über eine kleinere Filiale in der ehemaligen Filiale der Post.

Neues aus dem Ortsamt: Januar

Foto aus dem Newsletter
Foto aus dem Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

zunächst wünsche ich Ihnen noch ein frohes neues Jahr, muss mich auch gleichzeitig dafür

entschuldigen, dass Sie im Januar sehr verspätet den Newsletter erhalten. Hintergrund ist

der Umstand, dass Frau Dirksen nur noch mit einem Mini-Job bei uns tätig ist.

 

Nun aber zu den Ereignissen im vergangenen Dezember.

 

Gleich zu Beginn im Dezember gab es eine interessante Ausstellung der Stiftung Nordwest-

Natur im Weserpark. Zu der Eröffnung hatte mich Monika Mehrtens eingeladen. Ich finde

die Zusammenarbeit mit dieser naturnahen Stiftung sehr lobenswert und daher habe ich

mich sehr gefreut, bei der Eröffnung dabei sein zu dürfen.

 

Schon wenige Tage später war der Wirtschaftsempfang der Handelskammer Bremen, dies-

mal in der Privatuniversität in Bremen-Nord. Ich wollte unbedingt den Ministerpräsidenten

von NRW erleben, Herr Wüst. Ich muss im Nachhinein sagen, dass mir die Ansprache mit

seiner bürgernahen Art sehr gut gefallen hat. Ich denke, dass dieser Ministerpräsident noch

einiges im Land NRW, aber vielleicht auch im Bund bewirken kann.

 

Ebenfalls interessant war ein Gespräch mit der neuen Vorständin der Gewoba, Frau Pass-

lack, das gemeinsam mit unserem Beiratssprecher Wolfgang Haase im Ortsamt Osterholz

stattfand. Inhaltlich haben wir uns um Themen der Gewoba im Stadtteil Osterholz unter-

halten, waren auch auseinandergegangen mit der Zusage, uns künftig einmal jährlich zu

treffen, um die Themen gemeinsam zu erörtern.

 

Ein weiterer interessanter Termin war die Jubiläumsveranstaltung „50 Jahre Schimmelhof“,

des größten Reitvereins in Bremen. Während Kinder und Jugendliche insbesondere im Vol-

tigieren sportliche Höhepunkte präsentierten, waren verschiedene Vertreter der Politik

ebenfalls zur Feier erschienen. U. a. waren Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff, aber auch

der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, Mustafa Güngör (MdBB), mit dabei wie der

Stadtteilabgeordnete Claas Rohmeyer (CDU, MdBB). Auch frühere Vorsitzende des Vereins

wie Herr Eickhoff waren ebenso dabei wie der langjährige Vorstand, Herr Donn, der auch

bereits auf eine lange Vereinszugehörigkeit zurückblicken kann.

 

Im Dezember hatten wir die Einwohnerversammlung in der Kultur-Aula hinsichtlich der

neuen Einrichtung für Geflüchtete. Leider sind die Vorschläge von Beirat und Ortsamt nicht

auf fruchtbaren Boden gestoßen, sondern Frau Kodré aus dem Sozialressort hatte bereits

vor der Einwohnerversammlung einen Vertrag über die Flüchtlingsunterkunft unterzeich-

net. Dies sorgte berechtigterweise für Unmut nicht nur in der anwesenden Bevölkerung.

 

Ähnlich bedauerlich ist auch das Ergebnis der Vorstandssitzung der GeNo, wonach nun

zwar die Lungen-Klinik am KBO verbleibt, aber trotzdem Teile bzw. die Thorax-Chirurgie

zum KBM verlagert wird.

 

Ich hatte auch in diesem Jahr die Einladung im Weserpark „Päckchen“ einzupacken und

habe dies gemeinsam mit Schwester Deodata getan. Anschließend gab Frau Mehrtens be-

kannt, dass sie die Einnahmen aus den „Trinkgeldern“ für das Pakete einpacken der Le-

bensmittelausgabe in Tenever spendet. Für diese großzügige Spende möchte ich mich an

dieser Stelle ausdrücklich bedanken.

 

Es gab eine kleine Verabschiedungsfeier von Frau Dirksen im Ortsamt mit Vertretern des

Beirates und der Polizei. Neben Kaffee und Kuchen gab es auch Musik eines lateinameri-

kanischen Musikers mit Gitarre und Panflöte (den „Kulturbeitrag“ hatte ich gespendet!).

 

Noch vor Weihnachten hatte ich einen Besuch der Ehefrau des langjährigen Bürgermeis-

ters, Frau Koschnick, in der Vahr. Ich habe mich sehr gefreut, gemeinsam mit Udo Richter

wieder die aktuellen Themen nicht nur aus dem Bremer Osten, sondern auch bundes- und

weltweit mit dieser sehr interessanten Persönlichkeit sprechen zu können. Frau Koschnick

auch für das Jahr 2023 alles Gute von mir!

 

Nun zu den Terminen im Januar:

 

Am 5. Januar war ich gemeinsam mit Frau Monika Mehrtens bei der Lebensmittelausgabe

der Raphael-Oase in Tenever.

 

Am 7. Januar habe ich teilgenommen an der Klausur-Tagung der CDU-Fraktion in Oster-

holz.

 

Am 10. Januar habe ich teilgenommen am Neujahrsempfang der Bremischen Bürgerschaft.

 

Am 11. Januar fand ein Gespräch mit Ali Eliş und Aykut Tasan im Büro vom ZIS-Verein

statt hinsichtlich Projekte mit Izmir-Gaziemir.

 

Am 11. Januar habe ich teilgenommen an der Stadtteilgruppensitzung in Tenever.

 

Am 13. Januar bin ich eingeladen zum Neujahrsempfang in der Stadt Bützow. Ich werde

hieran teilnehmen.

 

Am 16. Januar bin ich um 13.30 Uhr beim AK Schweizer Viertel.

 

Um 14.30 Uhr trifft sich der Runde Tisch Ellener Feld. Gäste sind willkommen.

 

Am 16. Januar tagt nicht öffentlich der Beirat zu einer Klausur-Tagung.

 

Am 17. Januar ist ein Treffen der Führungskräfte im Weserstadion auf Einladung vom Fi-

nanzsenator.

 

Am 18. Januar ist von 9 bis ca. 10.30 Uhr eine nicht öffentliche Sitzung zum kommunalen

Strukturaufbau im Bremer Osten. Eingeladen hat das Gesundheitsamt. Das Treffen findet

im Sitzungssaal statt (nicht öffentlich).

 

Um 11 Uhr nehme ich teil am Neujahrsempfang im Rathaus Bremen.

 

Am 19. Januar tagt von 18.30 bis ca. 19.45 Uhr öffentlich der Ausschuss Bau, Verkehr,

Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz,

u. a. mit folgenden Themen: Bürgerantrag „Zebrastreifen im Grenzwehr Höhe Fußweg zur

Waldorfschule“ und „Zebrastreifen in der Graubündener Straße Höhe Arosaer Straße“,

Bürgerantrag „Querungssicherung An der Kämenade Einmündung Uphuser Straße“ sowie

Bürgerantrag „Dringend erforderliche 30er-Zone im Bereich Schevemoorer Land-

straße/Lausanner Straße/Graubündener Straße“

 

Am 23. Januar tagt um 17 Uhr öffentlich der Ausschuss Inneres, Sicherheit und Prävention

im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz. Themen werden nachgereicht. Bei Teilnahme

wird aufgrund der begrenzten Plätze um Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bre-

men.de gebeten.

  

Am 26. Januar tagt um 17.30 Uhr der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung,

Sport und Controlling-Ausschuss im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz. Themen sind

u. a. die Vorstellung der Arbeit des Jugendbeirates sowie Strategieentwicklung zur Aktivie-

rung der Jungwähler:innen. Bei Teilnahme wird aufgrund der begrenzten Plätze um An-

meldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de gebeten.

 

Am 27. Januar nehme ich teil an der Verabschiedung der Chefin der Protokollabteilung des

Rathauses Bremen (nicht öffentlich).

 

Am 30. Januar findet nicht öffentlich ein Vororttermin statt am Friedhof Osterholz hinsicht-

lich des möglichen Setzens eines ehemaligen Grenzpfahls der DDR-Grenze. Vertreter:innen

von Ortsamt, Umweltbetrieb und der Geschichtswerkstatt sowie des Landesamtes für

Denkmalpflege werden anwesend sein.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende.

 

Wie in den vergangenen Jahren auch, habe ich den Weihnachtsmarkt in Bremen an der

Schlachte besucht. Ich kann nur sagen, dass dieser Weihnachtsmarkt an der Schlachte,

aber auch in der historischen Altstadt „ein Aushängeschild“ ist und insbesondere auch die

Gäste unserer nunmehr Stadtteilpartnerstadt Izmir-Gaziemir ganz positiv diese Weih-

nachtstradition in Bremen erlebt haben.

 

Wir hatten im vergangenen Dezember auch die nicht öffentliche Beiratssitzung im Weser-

park, in der wir über das vergangene Jahr im Weserpark gesprochen haben, aber auch

über das kommende Jahr. (Vielen Dank für die Einladung.)

 

Gleichzeitig hatte ich auch an der Weihnachtsfeier der Sozialausschüsse CDA im Tennis-

verein Ost teilgenommen, aber auch an der Weihnachtsfeier des örtlichen CDU-Stadtbe-

zirksverbandes.

 

Zu Weihnachten war ich am Heiligabend im Gottesdienst in der Kirche in Wasserhorst. Was

mich an diesem Gottesdienst besonders gereizt hat war der Posaunen-Chor, der die alten

Weihnachtslieder in der historischen Kirche gespielt hat (wunderschön anzuhören).

 

Ebenso war im Dezember der „Weihnachtsmann“ in Tenever. 100 Kinder haben Geschenke

vom „Weihnachtsmann“ bekommen, der vom Lions Club Oberneuland, dem Mütterzentrum

Tenever, dem Spielhaus Tenever und Ortsamt Osterholz unterstützt wurde!

 

Herausragendes Ereignis im Dezember war jedoch die Vertragsunterzeichnung zwischen

Bremen-Osterholz und dem Stadtteil Izmir-Gaziemir im Kaminsaal des Rathauses. Ich habe

mich besonders gefreut, dass der Oberbürgermeister aus Izmir, unser Bürgermeister, aber

auch der Alt-Bürgermeister Henning Scherf und Beiratssprecher Wolfgang Haase an diesem

Zeremoniell teilgenommen haben, ebenso wie viele aus beiden Stadtteilen. Insgesamt war

dies eingebettet in den Festabend „25 Jahre Städtepartnerschaft Izmir und Bremen“, so

dass dort eine Vielzahl von türkischstämmigen Mitbürgern im Rathaus dieses Jubiläum be-

gangen haben. Ich bin seit über 23 Jahren Ortsamtsleiter von Osterholz und habe daher

die Möglichkeit an diversen Einladungen auch im Oberen Rathaussaal teilzunehmen. Dies

tue ich, wenn es meine Zeit erlaubt sehr gerne. Ich kann mich aber nicht daran entsinnen,

an einem so schönen Abend in so freundlicher Atmosphäre eine Stimmung im Rathaus

erlebt zu haben.

 

Ich habe mich im Nachgang auch gefragt, woran hat dies eigentlich gelegen? Genau in

dieser Atmosphäre mit vielen Menschen und Mitbürgern mit Migrationsgeschichte, die sich

vielleicht nicht selbst immer so wichtig nehmen wie wir? Die Herzlichkeit und die Offenheit,

speziell auch der Delegation aus Izmir-Gaziemir, aber auch die Delegation, die ca. 3 Wo-

chen vorher bei uns war, hat mich begeistert und mein Bild von der Türkei auf den Kopf

gestellt!

 

Zwar war die Feierlichkeit in der Woche vor Weihnachten, aber ich hätte mir sowohl vom

Beirat, aber auch von den anderen Vertretern aus Bremen gewünscht, dass noch mehr an

dieser Feststunde teilgenommen hätten. Ich jedenfalls habe diesen Abend sehr genossen

und werde ihn in sehr gute Erinnerung behalten.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mich am letzten Frei-

tag eine Nachricht aus Izmir erreicht hat, dass der Bürgermeister aus Izmir-Gaziemir, Herr

Halil Arda, zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Die Verkündung des Urteils ist jedoch

ausgesetzt. Ich kann von dieser Stelle lediglich mitteilen, da ich die Gesamtumstände nicht

kenne, dass ich Halil Arda als einen liebenswürdigen, überaus großzügig denkenden De-

mokraten kennengelernt habe und hoffe, dass in dieser Angelegenheit noch nicht das letzte

Wort gesprochen ist. Demokratie lebt von der fairen Auseinandersetzung der unterschied-

lichen Meinungen und dies gilt nicht nur in Deutschland.

 

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

  

gez. Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Frau V. zieht weg

Foto: Pxabay
Foto: Pxabay

Als ich im Juli damit begonnen habe eine nicht repräsentative Umfrage zu den Lebensbedingungen begonnen habe ahnte ich nicht zu welch einem erschreckenden Ergebnis ich kommen würde. Ganz bewusst habe ich wegen der sozialen Situation Menschen aus Blockdiek, Ellnerbrok/Schevemoor, Schweizer Viertel und Tenever befragt. Für mich ist es erschreckend das 1/3 von 1600 befragten Personen über einen Umzug nachdenkt.

 

Im Rahmen dieser Umfrage sprach ich im August auch mit der Mutter eines Schulfreundes die seit über 55 Jahren in Blockdiek lebt, dort zog die verrentete Krankenpflegerin zwei Kinder groß. Heute muss sie von einer Rente von 976,--€ leben was die Suche selbst nach einer deutlich kleineren Wohnung nicht leichter macht. Als im Dezember die Tage kälter wurden entschloss 

sich mein Schulfreund dazu seine Mutter in seiner Wohnung auf zu nehmen weil sie Angst hatte zu heizen weil sie die Kosten schon jetzt kaum stemmen kann. Alle sozialen Kontakte hat Frau V. eingestellt weil sie sich schämt für das Wohnumfeld in dem sie wohnen muss. "Das erste was meine Gäste sehen ist der verdreckte Platz vor den Müllcontainern die häufig nur halb befüllt sind, das ist kein Ort an dem man gerne Menschen empfängt", so die 78-jährige. Aus ihrer Sicht ist es kein reines politisches Problem sondern ein gesellschaftliches, seit der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder hat sich unsere Gesellschaft aus ihrer Sicht zu einer immer egoistischeren entwickelt. Aber auch die wirtschaftliche Entwicklung im Stadtteil führte zu ihrem Wunsch aus Blockdiek weg zu ziehen, denn der Wegfall von zwei Lebensmittelmärkten, Post und Sparkasse macht das Leben in Blockdiek nicht einfacher. Als in Blockdiek noch fast ausschließlich junge Familien lebten gab es sichtlich mehr Angebote für Senioren, man erinnere sich an die Begegnungsstätte der AWO mit ihren regelmäßigen Angeboten oder der Kirchengemeinde. "Unsere Kommunalpolitiker/innen leben meist fernab der sozialen Problemviertel, so das die Probleme von ihnen nicht mehr wahrgenommen werden. Wenn Probleme angegangen werden scheitert es meistens an der Wirtschaft und der Landespolitik", so Frau V.. Besonders schwere Vorwürfe erhebt sie gegen das Quartiersmanagement das sich fast ausschließlich um die finanzielle Befriedigung der meist außerhalb lebenden Akteure kümmert statt endlich an besseren Lebensbedingungen zu arbeiten, übrigens eine Kritik die ich auch von anderen Blockdieker/innen gehört habe. 

 

Kurz nach Weihnachten besuchte ich meinen Schulfreund und seine Mutter zum Kaffee, schon nach ein paar Wochen Leben in Findorff erlebte ich eine Frau die förmlich aufgeblüht ist. "Endlich lebe ich wieder. Es ist unglaublich wie viele Angebote es für Menschen meines Alters es hier gibt", so die ehemalige Krankenschwester. Dem nicht genug hat sie mittlerweile eine kleinere bezahlbare Wohnung gefunden die sie im März bezieht, aber auch Anschluss hat sie schon gefunden.

 

 

Kein Wumms für Mieter

Viel Wumms versprach uns Bundeskanzler Olaf Scholz noch vor kurzen, jetzt heißt es für viele Mietende in unserem Stadtteil "Ätsch, ihr bekommt eure Heizkostenunterstützung erst mit der Abrechnung". Wieder einmal hält es die Bundesregierung mit Besserverdiener zuerst, Arme zuletzt. Da müssten sich die Fäuste von Herrn Haase (SPD) und Herrn Dillmann (Grüne) eigentlich angesichts der im Mai anstehenden Wahlen in den Taschen ballen.

 

Von Unmut seitens SPD und Grünen im Stadtteil ist nichts zu spüren. Auch wenn der Beirat wenig Einfluss auf die Bundespolitik ausüben kann, so hätte man schon öffentlich Stellung beziehen können zum zweierlei Maß bei den Hilfeleistungen. Noch deutlicher hätte man Stellung beziehen müssen das die Bremen eigene Wohnungsbaugesellschaft Gewoba die Kosten für Fernwärme um 40 % erhöht hat sich aber nicht rechtfertigen will wie die Mehrkosten zustande kommen. Es wäre jetzt an der Zeit das alle Parteien im Stadtteil mal klar Stellung beziehen zu den Inflationshilfspaketen der Bundesregierung.

Viel linkes Establishment und wenig Tenever

Die Menschen aus Tenever gestern bei der Kundgebung des sogenannten Bündnisses gegen Preiserhöhungen konnte man an einer Hand abzählen. Das Bündnis das wohl ausschließlich aus Mitgliedern der Linken besteht verspricht einen offenen Diskurs der aber je beendet wird wenn man am offenen Mikrophone Kritik an den offiziellen Rednern übt.

 

Man konnte es nicht unkommentiert lassen wenn der ehemalige Quartiersmanager Joachim Barloschky wenn auch wohl formuliert fordert unter anderem solle man die militärische Unterstützung der Ukraine stoppen. Auch seine Kritik an den 100 Milliarden für die Bundeswehr ist mir unverständlich in Zeiten eines Krieges der bedingt durch die politischen Verhältnisse in Europa ausufern kann ist mir unverständlich, denn selbst sozialistische Länder haben so gehandelt. Auch die Behauptung der anderen Redner das alleine der Kapitalismus schuld an der Inflation sei klang krude angesichts der Tatsache das durch die Pandemie und dem Krieg Lieferketten zusammen gebrochen sind. Keine Frage das es auch zu Verwerfungen durch die Verknappung von Rohstoffen führt in dem bisher nicht erschlossene Lieferketten zu höheren Preisen führen kann man nicht bestreiten. Mir fehlte die Kritik an einer Gesellschaft die ihre Markmacht nicht nutzt in dem sie ihr Konsumverhalten anpasst, so zum Beispiel in dem man Kraftfahrzeuge nachfragt mit geringeren Verbrauch. Es wäre konsequent gewesen wenn wir auf PKW`s umgestiegen wären die die Nachfrage nach Treibstoffen senkt, stattdessen haben sich Fahrzeuge etabliert die bis zu dem vierfachen vom 3 Literauto verbrauchen und damit die Nachfrage gesteigert. Auch fehlte Kritik an der Hamsterei der gehobenen Mittelschicht während der Corona-Krise deren Konsumverhalten die Verbraucherpreise auch in die Höhe getrieben hat. 

Es kam auch kein Hinweis darauf wie schwierig es die aktuelle Regierungskonstellation es macht fiskalpolitisch gegen zu steuern, denn durch einen Bruch der Koalition entsteht in Zeiten wie diesen die Gefahr von instabilen politischen Verhältnissen wie wir sie bereits in anderen europäischen Ländern beobachten. Jetzt müssen Bundesregierung und Senat endlich schnell handeln um den Preisverwerfungen entgegen zu wirken. Aber auch jeder einzelne von uns muss sein persönliches Konsumverhalten überprüfen und unsere Marktmacht nutzen um die Preise nach unten zu treiben.

 

Tripple Wumms von der Gewoba

Der erste Schock für die Mietenden der Gewoba kam bereits mit der Nebenkostenabrechnung im Juli mit der Nebenkostenabrechnung die eine deftige Erhöhung ankündigte, darauf folgte im August noch mal 40% Aufschlag auf die Heizkosten. Bemessen wurde die Preissteigerung wohl an den Gaspreisen dabei kommt bei Fernwärme kein Gas zum Einsatz. Erste Geringverdienende aus unserem Stadtteil zogen die Konsequenzen in dem sie ihre Wohnungen kündigten und teilweise auf Dauercampingplätze zogen.

 

Das schien der Gewoba nicht genug zu sein so das jetzt den Mietenden in Blockdiek noch ein Mieterhöhungverlangen ins Haus flattert. Natürlich ist das völlig legal aber aus Sicht der Mietenden moralisch völlig verwerflich angesichts der Tatsache das weder die Einkommen steigen und noch ein sichtlicher Mehrwert entstanden ist. Ganz im Gegenteil durch den Müll an den Entsorgungseinheiten, die schlechter gewordene Nahversorgung und immer marodere Wegeverbindungen sehen viele im Quartier Blockdiek eher eine Minderung der Lebensqualität. Wer Blockdiek kennt wundert sich das um 21 Uhr die Bordsteine nicht hoch geklappt werden, ein lebendiges Quartier sieht anders aus. Anneliese V. die Mutter eines Schulfreundes von mir wartet seit 6 Jahren auf eine kleinere bezahlbare Wohnung denn mit ihrer kleinen Rente kann sie die Miete nur mit Hilfe ihres Sohnes bezahlen. Während dessen leistet es sich die Gewoba den Luxus Privilegierten den Creativ Hub in der ehemaligen Professor Hess Kinderklinik kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Gewoba redet gerne davon wie sozial das Unternehmen ist, aber während kleine private Vermieter wegen der Inflation auf einen Teil der Grundmiete verzichten gönnt sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft einen Tripple Wumms. Sollen die Mietenden mal sehen wie sie all die Erhöhungen gestemmt kriegen. Aus meiner Sicht ist es beschämend das es von einem Senat geduldet wird der zu Beginn verkündete "Bremen wird jetzt sozial regiert". 

Neues aus dem Ortsamt im November

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

aufgrund der Herbstferien fällt diesmal der Newsletter kürzer aus als gewohnt.

 

Ich hoffe, dass Sie die Möglichkeit hatten, mindestens einmal den Freimarkt zu besuchen.

Für mich gehört der Freimarktbesuch seit meiner Kindheit immer dazu. Auch mit unseren

Kindern sind wir regelmäßig dort gewesen, ebenso auch häufig mit den Mitarbeitern des

Ortsamtes oder mit dem Handballverein. Dieses Jahr war ich sogar bei der Eröffnung des

Vegesacker Marktes, da ich dann immer zeitgleich Geburtstag habe. Diesmal mit meiner

Tochter, die mich nach Vegesack begleitet hat.

 

Zunächst möchte ich nochmals einen Rückblick werfen nicht nur auf den vergangenen

Monat, sondern, weil ich dies im letzten Newsletter vergessen hatte, sogar die Wochen

davor.

 

Wie Sie alle aus den Medien erfahren haben, ist der Bauunternehmer Joachim Linnemann

verstorben. Herr Linnemann hatte mit seiner Firma zum einen Mietobjekte in der Koblenzer

Straße, u. a. aber auch die Spiellandschaft Towabu in der Nähe des Weserparks. Ich kann

mich noch gut an einen Termin erinnern, den ich mit ihm persönlich hatte, als wir

verschiedene Baulücken in Osterholz besichtigt haben und er überlegt hat, ob er das eine

oder andere hier realisieren will. Leider ist es dazu nicht gekommen. Zudem kenne ich

Herrn Joachim Linnemann auch aus dem Bürgerpark-Verein, da ich dort seit einigen Jahren

Mitglied bin und der regelmäßig die Jahreshauptversammlung durchgeführt hat. Wie die

vielen Beileidsbekundungen, aber auch Anzeigen im Weser-Kurier gezeigt haben, war der

Bremer Joachim Linnemann eine allseits geschätzte Persönlichkeit und hat sich

ehrenamtlich vielfach eingesetzt, so dass ich den Tod von Herrn Linnemann sehr bedauere

und auch an der Beerdigungsfeier teilgenommen habe.

 

Auch wenn ich aufgrund des Herbsturlaubes nicht über den ganzen Monat Oktober

berichten kann, so mussten wir doch im Oktober einige „derbe Entscheidungen“ zur

Kenntnis nehmen, die hoffentlich noch nicht das letzte Wort darstellen. Dies betrifft zum

einen die Thematik rund um das Klinikum Bremen-Ost (KBO), wo wir in einer sehr gut

besuchten Beiratssitzung im Haus im Park noch einmal alle Argumente vorgetragen haben.

Auch beim Standort eines Wohnheimes für Geflüchtete gibt es große Unterschiede

zwischen der Auffassung von Soziales und der Auffassung von Beirat und Ortsamt. Wir

werden sehen, wie sich diese Themen weiterentwickeln. (!)

 

Wir hatten vor kurzem eine Einwohnerversammlung zu den neuen Wohnhäusern der

Gewoba, die im Schweizer Viertel zwischen den bestehenden Häusern gebaut werden.

Bedauerlich war, dass neben 6 hauptamtlichen Mitarbeitern von Gewoba, Stadtplanung,

Quartiersmanagement und Ortsamt nur 5 Anwohner an der Einwohnerversammlung

teilgenommen haben! Ich weiß schon jetzt, dass es große Aufregung geben wird, wenn die

Planungen durch sind und die ersten Bagger rollen!

 

Nun zu den Terminen im November.

 

Am 1. November findet um 10 Uhr ein kollegialer Austausch der Ortsamtsleitungen statt

(nicht öffentlich).

 

Am 2. November gibt es ein Gespräch im Ortsamt mit Vertretern des Bildungsressorts über

mögliche Kita-Standorte (nicht öffentlich).

 

Um 17.30 Uhr findet die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Wirtschaft,

Senioren und Gesundheit im Sitzungssaal des Ortsamtes statt. Themen sind u. a. die

Vorstellung der Arbeit des RehaCentrums Alt-Osterholz, die Veränderungen am KBO sowie

Sachstand zur Entwicklung der Dermatologie am KBO. Aufgrund des begrenzten

Platzangebots im Sitzungssaal bitten wir um vorherige Anmeldung unter

office@oaosterholz.bremen.de.

 

Am 3. November ist um 18 Uhr eine Bürgerversammlung von Bürgermeister Dr.

Bovenschulte. Der Ort wird noch bekanntgegeben. Auch werden die Bürger:innen aus

Osterholz noch mit einem Brief persönlich eingeladen.

 

Am 4. November feiert der Kinderbauernhof Tenever sein 20-jähriges Bestehen. Ich werde

dabei sein und ein Grußwort sprechen.

 

Um 19 Uhr ist das Stiftungsmahl der Stiftung Hemelingen. Ich werde erstmals dabei sein.

 

Am 5. November ist Landesparteitag der CDU. Ich bin Ersatzdelegierter und werde

eventuell am Parteitag teilnehmen.

 

Am 7. November tagt um 18.30 Uhr öffentlich der Beirat Osterholz im Haus im Park.

Themen sind u. a.: Vorstellung Campus Walseder Straße, Sachstand zur Sanierung der

Toilettenanlage der Grundschule Osterholz sowie Vorstellung des geplanten Neubaus der

Gewoba an der Neuwieder Straße (VE 156). Die Sitzung findet in Hybrid statt (Präsenz,

online und als Livestream).

 

Vom 8. bis 10. November plane ich, mit der CDU und CDA an einer Fahrt zum Europa-

Parlament nach Brüssel teilzunehmen. (Dies ist mein erster Besuch des Europa-

Parlaments. Ich habe in den vergangenen 30 Jahren auch eine solche Einladung noch nie

erhalten!).

 

Am 9. November findet von 18 bis ca. 20 Uhr die öffentliche Sitzung des Ausschusses Bau,

Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung im OTe-Saal (OTe-Zentrum) statt.

Themen sind u. a.: Verkehrsgerechter (End)Ausbau Ehlersdamm sowie Vorstellung der

Ergebnisse der Verkehrszählung Ehlersdamm/Lachmundsdamm.

 

Am 10. November tagen die Gesundheitsfachkräfte mit der Gesundheitssenatorin Frau

Claudia Bernhard (da ich in Brüssel bin, kann ich leider nicht teilnehmen).

 

Am 11. November um 9 Uhr findet ein Treffen mit Gemeindeschwester Deodata und der

St.-Raphael-Gemeinde statt. Es geht um Einzelheiten der weiteren Lebensmittelausgabe

in Tenever. Das Treffen findet im Sitzungssaal des Ortsamtes statt.

 

Ab 15 Uhr findet ein Stadtteilbesuch von Bürgermeister Dr. Schaefer statt.

 

Am 12. November bin ich um 16 Uhr eingeladen zum Jubiläum der Klier-Stiftung im Haus

im Park.

 

Am 14. November trifft sich um 14 Uhr der Runde Tisch Ellener Feld. Gäste sind herzlich

willkommen.

 

Am 15. November tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt,

Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 16. November tagt die AG Jugend.

 

Am 17. November ist ein Treffen zu It‘s-Learning im Ortsamt mit Vertretern der

Senatskanzlei (nicht öffentlich).

 

Am 21. November ist um 14 Uhr ein Ortstermin mit Beiratsvertretern, dem Umweltbetrieb

und einer Vertreterin des Landesamtes für Denkmalpflege. (Es geht um den Grenzpfahl

der DDR-Grenze!)

 

Am 22. November tagt der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches

Engagement und Beiräte. Ich werde teilnehmen.

 

Am 24. November tagt um 17 Uhr der Ausschuss für Inneres, Prävention und Sicherheit.

Tagesordnungspunkte werden noch bekanntgegeben.

 

Am 28. November tagt der Ausschuss für Kultur und interkultureller Dialog. Tagesordnung

und Sitzungsort werden noch bekanntgegeben.

 

Am 29. November tagt öffentlich der Ausschuss für Quartiersentwicklung, WiN, LOS,

Soziale Stadt und Soziales. Tagesordnung wird noch bekanntgegeben.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters.

 

Im vergangenen Oktober gab es eine weitere Einweihung im neuen Medicum am KBO. Die

Fa. Remeo macht dort Langzeitbeatmung mit Patienten im jugendlichen Alter. Bei der

Eröffnung war ich dabei. Leider keine Vertretung aus den Ressorts? Diese Investitionen

von über 16 Millionen Euro von privater Seite stellen sowohl mit der Bären-Familie als auch

mit Remeo ein „Alleinstellungsmerkmal“ Bremen weit dar. Diese Belegung mit Beatmungs-

Patienten ist auch darauf ausgerichtet, dass am KBO das Lungenzentrum ist. Daher fordern

Beirat und Ortsamt u. a. auch die Beibehaltung der Lungenklinik am KBO! (unter anderem!)

 

Im vergangenen Monat war der Tag der „Deutschen Einheit“, wo ich jeweils einen

Blumenstrauß an den beiden Bäumen aufgestellt habe zum 3. Oktober, einmal in der

Osterholzer Dorfstraße und einmal beim Mehrgenerationenhaus. Ich habe mich sehr

gefreut, dass unsere Mitbürger diese Blumensträuße nicht mitgenommen haben, sondern

nach einer Woche waren sie noch vorhanden. Dies sollte lediglich daran erinnern, dass vor

30 Jahren die „friedliche Revolution in der DDR“ stattgefunden hat.

 

Am 3. Oktober hatte ich eine Einladung zum Tag der offenen Moschee. Ich habe diesen

Termin wahrgenommen, auch um zu zeigen, wie wichtig mir die Mitbürger muslimischen

Glaubens sind und viele türkisch-stämmige Mitbürger. Gleichzeitig hatte ich aber auch im

Vorfeld mitgeteilt, dass ich es als unglücklich ansehe, wenn der Tag der Deutschen Einheit

und der Tag der offenen Moschee zusammenfallen!

 

Schließlich war ich mit der Gemeindeschwester Deodata von der St.-Raphael-Gemeinde

verabredet mit Schwester Christina im Kloster Thuine. Ich habe mich gefreut, dass unser

langjähriger Beiratssprecher Walter Wilkens mich begleitet hat. So konnten wir dieses gut

100 Jahre alte Kloster einmal erleben. Schwester Christina war vor über 20 Jahren

verantwortlich in der Kita von St.-Marien in Walle. Dort sind unsere 3 Kinder zur Kita

gegangen.

 

Ich freue mich in diesem Zusammenhang, dass die Lebensmittelausgabe in Tenever schon

das 3. Mal stattgefunden hat. Die Zusammenarbeit mit St.-Raphael, aber auch mit dem

Mütterzentrum Tenever, dem Streetworker Café Abseits, dem Martinsclub, aber auch dem

E-Center im Weserpark klappt hervorragend. Da ich an 2 Terminen auch dabei war, kann

ich Ihnen versichern, dass es sich bei den Menschen, die sich dort anstellen, wirklich um

Bedürftige handelt und jeder 10 €-Schein, der gespendet worden ist, dort gut gebraucht

werden kann.

 

 

 

 

 

4

 

Ebenso freue ich mich, dass es auch in diesem Jahr gelingen wird, dass der

„Weihnachtsmann“ nach Tenever kommt. Wir werden 100 Geschenke für bedürftige Kinder

mit Hilfe des Lions Club Oberneuland, aber auch mit der Fa. AppelrathCüppers und dem E-

Center in Oberneuland realisieren. Auch hier sind wiederum die Netzwerkpartner behilflich,

nämlich das Spielhaus Pfälzer Weg und das Mütterzentrum Osterholz-Tenever. Es gibt doch

nichts Schöneres, als dem „Weihnachtsmann“ behilflich zu sein!

 

Vielen Dank an die Spender sowohl für die Lebensmittelausgabe in Tenever, aber auch für

die 100 Geschenke der Kinder in Tenever.

 

In diesem Sinne genießen Sie den Herbst mit seinen schönen Seiten, nehmen einmal

wieder ein gutes Buch zur Hand, vielleicht bei einem guten Tee!

 

Ich verbleibe

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Mutbürger statt Wutbürger

Immer wieder wenn ich mit Bürger/innen rede bekomme ich die Wut auf den Beirat zu hören, auch weil Beschlüsse die einst einstimmig beschlossen wurden nicht umgesetzt werden. Aber auch das hinter dem Rücken der Bürger neu entschieden wird, so zum Beispiel in Sachen Einkaufzentrum Blockdiek von der die Bewohner erst aus der Presse erfuhren. 

 

Dabei hatte der Beirat bereits in den neunziger Jahren die Bedingungen für einen Verkauf der Max-Säume-Straße festgelegt, damals beschloss der Beirat einstimmig das die öffentliche Nutzung im Kaufvertrag verbindlich geregelt wird und das wegen des Planes der nächtlichen Schließung eine sichere Umwegung des Einkaufzentrums geschaffen wird. Damals empörte sich die Spitze des Beirates als ich mittels einer Petition die auch von zwei ehemaligen Mitgliedern des Beirates mitgezeichnet wurde versuchte zu verhindern, man unterstellte mir dem Eigentümer des Einkaufzentrums vergrämen zu wollen. Das sah der Geschäftsführer der Objektentwicklungsgesellschaft übrigens ganz anders. Ähnlich verhält es sich mit dem rad- und fußläufigen Überwegungsrecht über den Ellener-Hof das zwar bei der Umwidmung beschlossen aber nie umgesetzt wurde, dafür wurde aber viel Geld in die Hand genommen um die Straße Große Vieren in eine Fahrradstraße um zu wandeln. Die realen Gegebenheiten sind aber so das wohl auch durch die gewachsene Einwohnerstruktur das sie bereits eine fahrradfreundliche Straße ist hätte der Beirat durch die Wiederöffnung der Krefelder Straße nicht dazu beigetragen erneut für Durchgangsverkehr zu sorgen. Auch die prekäre Parksituation im Bereich Kolk/Soltend wird weiterhin ignoriert, dabei gibt es auch hier Lösungsansätze die zu einer Entspannung beitragen könnten. Bürgeranträge die im kleinen Kreis vom Ausschüssen nichtöffentlich und ohne Beteiligung der Antragsteller beraten werden. Der Höhepunkt war mein Antrag in der ich darum gebeten habe mittelfristig einen Baum als flankierende Maßnahme gegen Falschparker zu ersetzen, dieser wurde vom Bauausschuss abgelehnt. Nur wenige Wochen später stellte ein bekanntes SPD Mitglied den selben Antrag und oh Wunder plötzlich war es sogar sehr viel schneller möglich den Baum zu ersetzen. Dabei dürfte es keine Rolle spielen wer oder auf welchen Weg ein Antrag gestellt wird. Klar gibt es rechtliche Regelungen die besagen das Bürgeranträge innerhalb eines gewissen Zeitraums beraten und entschieden werden müssen, aber man kann auch in Absprache mit dem Antragstellenden zurückstellen so das er von allen Mitgliedern beraten und beschlossen wird. Besonders schockiert mich das über solche Anträge nicht mal alle Mitglieder der Fraktionen informiert werden. 

 

Fazit

 

Wir brauchen einen politischen Neuanfang denn mit SPD, CDU, Grünen, FDP und Linken wird es auch langfristig keinen Beirat geben der die Interessen der Bürger/innen im Auge hat sondern lediglich die Interessen des inneren Zirkels vertritt. Deshalb möchte ich als Gegenpol eine Wählergemeinschaft gründen die endlich mal dafür sorgt das nicht nur Beschlüsse gefasst werden die dann aber nur über die Legislaturperiode Gültigkeit haben. Dafür brauche ich mindestens 4 weitere Kandidatinnen und Kandidaten aus möglichst allen Osterholzer Quartieren. Wer interessiert ist kann mich unter bremerschnack@web.de kontaktieren. Das muss allerdings schnell erfolgen damit wir die Liste rechtzeitig aufstellen können und beim Wahlamt einreichen können.

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Neues aus dem Ortsamt im Oktober

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

auf meinem Schreibtisch liegt eine Kastanie, die unser Quartiersmanager Aykut Tasan vor

Beginn einer Sitzung aufgesammelt hat. Die Kastanie ist symbolisch für den wirklich schö-

nen und alten Baumbestand beim Ortsamt Osterholz, der letzten Ende ja namensgebend

war für den Stadtteil „Holz im Osten“. Die schönen Baumalleen in Osterholz laden geradezu

ein, auch Eicheln und Kastanien zu sammeln und sich daran zu erinnern, wie man als Kind

damit gebastelt hat. Ich hoffe, dass die jetzige Elterngeneration diese wunderbaren Bastelmöglichkeiten auch an ihre Kinder weitergibt!

 

Wie bereits dem Newsletter des letzten Monats zu entnehmen war, gab es im vergangenen

September eine Vielzahl von Terminen und auch Beirats- und Ausschusssitzungen, da traditionell nach der langen Sommerpause all unsere Ausschüsse auch möglichst zeitnah ta-

gen wollen. Ich möchte mich daher insbesondere bei meinen beiden tollen Mitarbeiterinnen

Vanessa Klin und Brigitte Dirksen dafür bedanken, dass sie mir mit sehr viel Fleiß und

Geschick den Rücken freihalten und damit auch ermöglichen, Termine im Stadtteil wahr-

zunehmen. Vor 23 Jahren hatte ich bei Amtsantritt als Ortsamtsleiter betont, ich würde

nicht auf die Menschen warten, sondern würde auf die Menschen im Stadtteil zugehen! Ich

hoffe, dass es mir ab und zu gelingt, die Menschen, die Institutionen und die Vereine zu

erreichen, was auch nur möglich ist mit guten Kolleginnen im Ortsamt!

 

Die beiden positivsten Ereignisse waren neben der Einweihung des ersten Hebammenzent-

rums im Stadtteil Osterholz sicherlich das 13. Ellener Dorffest, das von Bürgermeister Dr.

Bovenschulte eröffnet wurde, aber auch der Stadtteilbesuch des Bürgermeisters.

 

Ellener Dorffest 2022; Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Bovenschulte

 

Zum anderen deuten jedoch auch Formulierungen des Betriebsrates des Klinikums Bre-

men-Ost (KBO) darauf hin, dass wir uns zum wiederholten Male Gedanken machen müssen

über die Zukunft der somatischen Medizin am KBO! Es ist doch erstaunlich, wie die Situa-

tion sich rund um das KBO alle paar Jahre wiederholt! Insbesondere, wenn es „5 Minuten

vor 12“ ist, werden Beirat und Ortsamt eingeschaltet. Aber dies ist nicht der Zeitpunkt und

der Ort, sich darüber zu beschweren, sondern es gilt, klug zu argumentieren und den

Sachverhalt aufzuklären und mit den Entscheidungsträgern in dieser Stadt zu diskutieren.

Die Bedeutung des KBO für den Stadtteil Osterholz brauche ich an dieser Stelle gar nicht

zu betonen, aber auch für den Bremer Osten ist ein funktionierendes Klinikum seit über

100 Jahren eine feste Größe.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Monat September zurückkommen und auf

eine Veranstaltung, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Es war der Festgottesdienst der

katholischen Gemeinde in St. Hedwig zum 15-jährigen Bestehen der St.-Raphael-Ge-

meinde. Nicht nur, dass der Kirchensaal in der Vahr vollgefüllt war mit den Gläubigen aus

den unterschiedlichsten Teilen des Bremer Ostens. Pastor Marc Weber hat in den Ankün-

digungen sich auch stark gemacht für die großen Arbeitgeber und deren Mitarbeiter, näm-

lich das Mercedes-Werk in Sebaldsbrück, den Weserpark in Osterholz und auch das KBO.

 

Zudem erwähnte er in seiner Predigt auch sämtliche Ortsteile im Bremer Osten und damit

auch die Verbundenheit zu den 3 Bremer Stadtteilen Vahr, Hemelingen und Osterholz!

Vergleichbares habe ich in anderen Predigten im Bremer Osten bisher noch nicht gehört.

 

Ebenso positiv überraschend ist auch das Engagement der Schwester von Pastor Weber,

nämlich von Schwester Deodata, die seit einigen Wochen (genau 100 Tage) unermüdlich

in den verschiedenen Gremien im Bremer Osten unterwegs ist, um für das neueste Projekt,

nämlich einer Lebensmittelausgabe in Tenever, nicht nur Ehrenamtliche aus den christlichen und muslimischen Gemeinden zu sammeln, sondern auch Geldgeber, die die Lebens-

mittelausgabe, die am 29. September gestartet ist, auch über die Wintermonate zu finan-

zieren. Schwester Deodata ist von ihrem Orden für diese Arbeit freigestellt worden, so dass

ich überaus dankbar bin, diese Unterstützung für die Menschen im Bremer Osten zu haben.

Ich kann mich in meiner doch schon langen Dienstzeit als Ortsamtsleiter nicht daran erinnern, dass so etwas Vergleichbares in einem Bremer Stadtteil schon einmal stattgefunden

hat? Vielleicht ist es aber auch ein Signal für die gute Zusammenarbeit von Ortsamt und

Beirat mit den beiden großen christlichen Kirchen. Hierbei möchte ich aber betonen, dass

es genauso lange Beziehungen zur Hindu-Gemeinde gibt und auch von Anbeginn zu den

muslimischen Gemeinden im Stadtteil Osterholz. Vielleicht wird es insgesamt für uns im-

mer wichtiger, dass wir die Kräfte bündeln und uns zusammenschließen, um auch die Her-

ausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen?

 

Ein weiteres besonders schönes Ereignis war die Einladung von unserem Bürgerschafts-

präsidenten Frank Imhoff an die Beiräte und Ortsämter, an der die allermeisten Beiräte

auch teilgenommen haben und im Zusammenhang mit 75 Jahre Beiräte und Ortsämter für

die Arbeit bedankt hat. Gerade unser Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff findet immer

wieder Worte, die verständlich sind und auch das Lebensgefühl der Menschen trifft.

 

Ebenso dankbar bin ich, dass ich vor kurzem den Bundesvorsitzenden der CDU-Sozialaus-

schüsse Karl-Josef Laumann (Minister in NRW für Gesundheit und Arbeit) kennenlernen

durfte. Da ich seit 30 Jahren nicht nur der CDU, sondern auch den CDU-Sozialausschüssen

angehöre, hat mir sein Statement im Tennisverein Ost zur Gesamtsituation in Deutschland

sehr gut gefallen. Karl-Josef Laumann ist ebenso wie Frank Imhoff Landwirt, beide haben

kein Abitur und sind vielleicht deshalb besonders geeignet, die Menschen so anzusprechen,

dass jedermann sie auch verstehen kann. Herr Laumann hat sich u. a. auch dafür stark

gemacht, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich gewerkschaftlich organisieren und

über Tarifverträge auch Löhne verbindlich festlegen. Er erinnerte daran, dass die tarifliche

Bindung der Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den letzten 20 Jahren erheblich

zurückgegangen ist, was er sehr bedauerlich findet!

 

Im September gab es im Weserpark wiederum eine Ausstellung, diesmal zum Thema Nachhaltigkeit, an der u. a. auch der zuständige Staatsrat aus dem Umweltressort teilgenommen hat.

 

Beim Stadtteilbesuch von Bürgermeister Dr. Bovenschulte waren die Quartiere Schweizer

Viertel und Blockdiek (Ellener Hof) Schwerpunkte, aber auch ein Gespräch mit Senioren im

Stiftungsdorf Osterholz haben mich beeindruckt, da Herr Dr. Bovenschulte sich sehr viel

Zeit für die Seniorinnen und Senioren genommen hat, was für sich genommen sehr wichtig

ist. (Vielen Dank!)

 

Nun zu den Terminen im Oktober:

 

Am 3. Oktober folge ich einer Einladung des Vorstands der Moschee an der Züricher Straße

(„Tag der offenen Moschee“).

 

Am „Tag der Deutschen Einheit“ wurden Sträuße an den beiden Friedensbäumen hinterlegt,

sowohl in der Osterholzer Dorfstraße als auch in der Graubündener Straße.

 

Am 4. Oktober bin ich bei einer Impf-Aktion im ALZ Tenever. Ich lasse mich dort mit dem

neuen Corona-Impfstoff gegen Corona impfen.

 

Ab 17 Uhr findet ein Beteiligungsworkshop für Jugendliche im Alkoholfreien Jugend-Café

statt. Ich sehe kurz vorbei.

Ab 18.30 Uhr nehme ich teil an der CDU-Fraktionssitzung (in Osterholz, nicht öffentlich).

 

Am 5. Oktober tagt ab 17.30 Uhr öffentlich der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport und Controlling-Ausschuss im Sitzungssaal des Ortsamtes. Themen sind

u. a.: Arbeit der Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Stadtteil Osterholz, die räumliche

Situation des Jugendtreffs Blockdiek sowie Sachstand zur derzeitigen Unterbringung

Jugendlicher in der ASB-Einrichtung St.-Gallener-Straße.

 

Am 6. Oktober nehme ich teil an einer Ortsbegehung des Stadtplanungsamtes (nicht öffentlich)

 

Am 7. Oktober trifft sich um 10.30 Uhr der Arbeitskreis RaphaelOase, um die nächsten

Schritte zu besprechen bzw. die ersten Termine der Lebensmittelausgabe zu reflektieren.

 

Ab 13 Uhr nehme ich teil an einem „Tag der offenen Tür“ von REMEO am KBO (Medicum).

 

Am 8. Oktober fahre ich in ein Kloster des Thuiner Ordens mit Schwester Deodata. Ich

besuche dort Schwester Christina, ebenfalls Nonne und früher in der St.-Marien-Ge-

meinde in Bremen-Walle tätig (sie hat unsere 3 Kinder im Kindergarten St. Marien betreut).

 

Am 10. Oktober tagt ab 18.30 Uhr öffentlich der Beirat Osterholz im Haus im Park. Thematisch wird es um die Situation des Klinikums Bremen-Ost sowie die geplanten Veränderungen gehen.

 

Am 11. Oktober ist ein Termin mit dem Ordnungsdienst hinsichtlich der Situation Sauberkeit/Müll (nicht öffentlich).

 

Von 14-15.30 Uhr bin ich beim Folgetreffen mit Herrn Katzke bei der Bremer Stadtreinigung. Es geht um die neue Recyclinganlage (nicht öffentlich).

 

Ab 17 Uhr tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel

und Städtepartnerschaften.

 

Am 13. Oktober findet voraussichtlich um 18 Uhr eine Einwohnerversammlung statt hin-

sichtlich der neuen Häuser der Gewoba im Schweizer Viertel. Genauer Sitzungsort wird

noch bekanntgegeben.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters, ebenso wie in den vergangenen Monaten.

 

Da ich im September meinen 62. Geburtstag feierte, haben mir meine Kinder etwas Besonderes geschenkt. Ich habe Theaterkarten für das Ohnsorg-Theater in Hamburg bekommen und konnte dort „Dat Hörrohr“ in Plattdeutsch genießen. In Erinnerung an meine erste Kultureinrichtung in Bremen, nämlich das Niederdeutsche Theater oder Waldau-Theater in Walle, habe ich mich sehr gefreut Plattdeutsch im Ohnsorg-Theater zu hören.

 

Ebenso schön war der Termin zur Feier „30 Jahre VAJA e. V:“ in Bremen. Der Verein für

akzeptierende Jugendarbeit hatte lediglich das Problem, dass es in Strömen geregnet hat.

Trotzdem haben wir uns unter bunten Regenschirmen gut unterhalten und damit meine

ich gemeinsam mit Aykut Tasan, Quartiersmanager, und seiner lieben Partnerin, die ich

erstmals kennengelernt habe, aber auch den Abgeordneten von CDU, Frau Sandra Ahrens

(MdBB), und von den Grünen Frau Sahhanim Görgü-Philipp (MdBB), die als Radfahrerin

auch in Regenkleidung bei VAJA war. Auch wenn es an diesem Nachmittag keine großen

Reden gab, so hat sicherlich z. B. Mutlu Ersan verstanden, was unsere Teilnahme bedeutet,

nämlich Wertschätzung für die aufsuchende Jugendarbeit in unseren Stadtteilen und Quar-

tieren. Diese Arbeit ist ein wichtiges Bindeglied zu den Jugendlichen, die häufig in nicht

einfachen Verhältnissen aufwachsen. Vielen Dank für den tollen Einsatz von VAJA in den

letzten 30 Jahren!

 

Schließlich möchte ich auch positiv erwähnen erste Gespräche mit der Senatskanzlei, Frau

Dr. Lang, hinsichtlich einer möglichen Aufnahme von Gesprächen mit einem Stadtteil in

Izmir, nämlich Gaziemir. Insbesondere Herr Ali Elis von ZIS, einer der Väter der Städtepartnerschaft mit Izmir, hat den Weg bereitet und so ist es nun an uns, auch entsprechend

diese ausgestreckte Hand anzunehmen. Hierbei geht es lediglich um Beziehungen auf unterster kommunaler Ebene und zwischen den Menschen.

 

Schließlich noch ein paar Worte in eigener Sache. Am 18. September ist in der Gemeinde

Lemwerder in der Wesermarsch eine Stieleiche gepflanzt worden, die ich im Andenken an

meine Eltern Heinrich und Rosa Schlüter der Gemeinde gespendet habe. Damit ist auch die

5. Baumspende abgeschlossen, die ich in den letzten 2 ½ Jahren organisiert habe. Gerade

in Zeiten, in denen jüngste Umfragen ergeben, dass die Bevölkerung sehr unzufrieden ist

mit der Politik, möchte ich ein ganz anderes Zeichen setzen. Ich bin ein „Kind der Bundes-

republik“ und dankbar in diesem Staat leben und arbeiten zu dürfen. Ich habe nicht nur in

Bielefeld und Göttingen Jura studiert, sondern ich bin auch in 3 Bundesländern als Beamter

vereidigt in Niedersachsen, in Mecklenburg-Vorpommern und zuletzt als Ortsamtsleiter

auch in Bremen. Daher habe ich durch Baumpflanzungen in diesen 3 Bundesländern auch

meine Verbundenheit ausgedrückt und 2 weitere Baumpflanzungen in den Heimatbundes-

ländern meiner Eltern, nämlich in der Gemeinde Lemwerder/Niedersachen, wo die Vorfah-

ren meines Vaters Handwerker und Bauern waren und in Metzingen/Baden-Württemberg,

wo die Vorfahren meiner Mutter Weingärtner und Weber waren.

 

Deutschland existiert ungefähr in unterschiedlicher Form seit ca. 1000 Jahren. Es gab auf

deutschem Boden Königreiche, ein Kaiserreich, das sog. Dritte Reich, den sozialistischen

Staat DDR und zuletzt auch mit Hilfe der westlichen Alliierten die parlamentarische Demo-

kratie Bundesrepublik Deutschland. Trotz aller Kritik, die teilweise auch berechtigt ist, ist

die derzeitige Staatsform, die auf dem Grundgesetz basiert, in 1000 Jahre Deutschland die

beste Staatsform und daher bekenne ich mich auch hierzu. Wenn derzeit nicht nur in der

ehemaligen DDR, sondern auch in den westdeutschen Großstädten Menschen auf die

Straße gehen, so haben sie zwar das Recht dies zu tun, ich habe dafür aber auch wenig

Verständnis vor dem Hintergrund, dass sich sowohl die Landesregierung in Bremen als

auch die Bundesregierung in Berlin das Bestmögliche aus der Situation machen. Die neue

Regierung in Berlin kann weder was für die Corona-Pandemie noch für die Auswirkungen

des Krieges der russischen Föderation in der Ukraine.

 

Daher sollten wir trotz aller Kritik in einzelnen Fragen unsere Regierungen unterstützen

und nicht den Wünschen von Autokratien entgegenkommen wie beispielsweise in China

oder auch derzeit in der russischen Föderation, die unsere Staatsform offen kritisieren!

 

Bitte entschuldigen Sie, dass ich gegen Ende des Newsletters etwas „weit ausgeholt“ habe,

aber ab und zu muss man sich auch zu seinen Grundwerten bekennen und dafür einstehen,

und dies mit Wort und Tat!

 

In diesem Sinne verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

„#senkmit Weniger CO2 mehr Zukunft“ dazu lädt die Klimaschutzkampagne des Landes Bremen
ein. Eingeladen sind ab dem 13. September auch die Besucherinnen und Besucher des
Einkaufszentrums Weserpark zur #senkmit-Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellung soll das
Bewusstsein für klimabewusstes Handeln in allen Lebensbereichen gefördert werden. Eröffnet wird
die Ausstellung durch Enno Nottelmann, Staatsrat bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt,
Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.


Interessierte können sich in den nächsten Wochen bei der #senkmit-Ausstellung im Weserpark rund
um Klimaschutzthemen in Bremen informieren. Es wird gezeigt, wo im Land Bremen eigentlich CO2
verursacht wird und wie man selbst den eigenen CO2-Ausstoß verringern kann. Denn ob bei Mobilität,
Energienutzung oder Ernährung es gibt viele Möglichkeiten etwas für den Klimaschutz zu tun.

Mit bunten Plakaten, Postkarten zum Mitnehmen, einem Fußbodenquiz sowie einer Info-Säule
erhalten Besuchende viele Anregungen, wie sie Klimaschutz im eigenen Alltag umzusetzen können.


Die Ausstellung ist vom 13. September bis 20. Oktober 2022 während der Öffnungszeiten des
Weserparks für alle Interessierten kostenlos und frei zugänglich.


Zur Eröffnung der #senkmit-Ausstellung möchten wir Sie gern am Dienstag,
den 13. September, um 14:30 Uhr in den Weserpark einladen.


Die Ausstellung findet im Rahmen der energiekonsens Klimaschutzkampagne „#senkmit Weniger
CO2 mehr Zukunft“ mit der Unterstützung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau statt. Weitere Informationen unter
www.senkmit.de

********************************

Es begrüßt Weserpark-Centermanagerin Monika Mehrtens, die Vorstellung des Projektes erfolgt
durch:


- Martin Grocholl, Geschäftsführer Klimaschutzagentur energiekonsens

- Enno Nottelmann, Staatsrat bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,
Stadtentwicklung und Wohnungsbau



Den Osterholzer Deich verkehrsarm machen

Nach über 40 Jahren möchte ich einen Deckel auf den schwelenden Konflikt ein Ende setzen, aber die bedarf auch der Kompromissbereitschaft der Nachbarschaft Bultenweg. Denn das wenn auch sehr krude begründete Urteil zum Durchfahrtsrecht für die Anwohner des Meyerdamm kann man nicht einfach ignorieren. 

 

Aktuell ignoriert eine Mehrheit das Verkehrszeichen 260 am Tunnel Bultenweg das die Durchfahrt durch den Tunnel verbietet, so das aktuell also kein motorisiertes Fahrzeug den Tunnel passieren dürfte, die einzige Ausnahme sind Fahrten mit Sonderrechten von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Nicht nur die NB Bultenweg wünscht sich die Sperrung des Tunnels sondern auch die Mehrheit der Naherholungssuchenden. Deshalb würde ich Beirat und Bürgerschaft empfehlen an drei Stellen App gesteuerte Poller an zu bringen die mit dem Smartphone automatisch und per Bluetooth gesteuert werden. Dann müsste die Hundeschule wie auch das Kleingartengebiet in Oberneuland über die Rockwinkler Landstraße angefahren werden. Die berechtigten Anlieger müssten sich in der App registrieren und akzeptieren das bei Verstößen gegen die StVo die Durchfahrtsberechtigung erlischt (rechtliche Prüfung muss erfolgen). Zusätzlich gibt es die Möglichkeit von Einzelfallgenehmigungen bei berechtigten Interesse, was allerdings sehr eng gefasst werden muss. Bei Einsätzen mit Sonderrechten erfolgt das Versenken der Poller automatisch aus den zuständigen Leitzentralen. So gäbe es maximal 300 Berechtigte was den Verkehr auf dem Osterholzer Deich und der Straße Tenever auf ein Minimum reduzieren würde. Da sich Deichscheinbesitzende überwiegend an die geltenden Verkehrsregeln halten spricht auch nichts dagegen ihnen weiterhin die Durchfahrt durch den Tunnel Bultenweg zu erlauben, dafür müssen allerdings diese Sonderrechte ausgewiesen werden.

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Endstation Trailer Park

Foto: John Forlander auf Unsplash
Foto: John Forlander auf Unsplash

Was in den USA schon Normalität ist wird durch die Inflation und den mangelnden Handlungswillen der Regierungen bald auch schon Realität in unserem Land werden. Denn viele können sich steigende Mieten und Energiekosten schon jetzt kaum noch leisten. Viele prekär Beschäftigte aus meinem Umfeld sind bereits auf der Suche nach bezahlbaren Alternativen zu ihren Wohnungen.

 

Da bleibt eigentlich nur noch der Campingplatz den man sich gerade noch leisten kann, besonders weil man dort noch entscheiden kann sich mit der günstigsten Form der Energieversorgung entscheiden kann. Die ersten Mietenden der Gewoba sind bereits auf der Suche nach gebrauchten Wohnwagen und Dauerstellplätzen dafür, der Grund dafür sind die um 40% (wohl am Gaspreis gemessene) Erhöhung des Heizkostenvorschusses gestiegenen Kosten bei gleichbleibenden Einkommen. Während dessen schauen Bundes- und Landesregierung zu wie sich die privatisierten Energieunternehmen die Kassen füllen. Man schaue nur auf die Quartalsbilanzen der Konzerne, aber eine Übergewinnsteuer ist nicht drin weil sie von einer Minderheit in der Bundesregierung blockiert wird, aber irgendwie müssen Entlastungen ja finanziert werden. Auch ein Preisdeckel auf einen festgelegten Grundverbrauch ist mit der FDP nicht zu machen. Die Konsequenz ist für viele ärmere auf die wenigen Campingplätze um zu ziehen um wenigstens etwas zu sparen.

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Arme Stadtteile kommen wieder zu kurz

Am vergangenem Samstag hat die Bremer Linke ihre Liste für die Bürgerschaftswahl 2023 aufgestellt. Beim Kampf um Listenplatz 6 kam es dann zu einer Abstimmung zwischen Klaus Rainer  Rupp und Cindi Tuncel bei der Tuncel unterlag, er landete später auf dem aussichtslosen Listenplatz 12. Auch sonst ist die Liste der Linken recht unausgewogen besonders was die sozialbenachteiligten Stadtteile angeht. Auch bei den anderen Parteien wird es kaum anders aussehen als das die Dominanz der innerstädtischen Stadtteile in der Bürgerschaft gebrochen werden kann.

 

Hinzu kommt das Mustafa Güngör gebunden durch sein Amt als Fraktionsvorsitzender weniger Einfluss zu Gunsten der Randstadtteile nehmen kann. Auch die Aufstellung von KLaus Rainer Rupp zeigt wie wenig die Linke eine Partei der sozialen Gerechtigkeit ist, denn der werte Herr Rupp gehört zu jener Gruppe von Politiker/innen gehört die nur mit Menschen redet die nach seinem Eindruck mit ihm auf Augenhöhe sind. Nichts also das was man von einer Partei erwartet die ständig von sozialer Gerechtigkeit redet. Übrigens keiner der Kandidierenden der Linken ist Arbeiter/in im klassischen Sinne. Was ist nun den Wählenden zu raten? Man sollte endlich vom Personenwahlrecht gebrauch machen um für ein ausgewogen besetztes Parlament zu sorgen. Notfalls müssen wir dafür kämpfen das es noch mal gestärkt wird, was allerdings die Gefahr birgt das finanziell besser aufgestellte Kandidierende ihre finanziellen Möglichkeiten nutzen um für sich Wahlkampf zu machen. Aber das wäre zu verhindern in dem wir ganz genau hinschauen wer unsere Interessen am besten vertritt.

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Neues aus dem Ortsamt September

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

da ich im vergangenen August drei Wochen „alten“ Urlaub aus dem Jahr 2021 genommen

habe, fällt der Newsletter diesmal etwas kürzer aus.

 

Ich hatte jeweils Urlaubstage an der Ostsee, aber auch in Süddeutschland in Metzingen in

der Nähe von Stuttgart, wo die Familie meiner Mutter herstammt. Ich war auch das erste

Mal in der schönen Studentenstadt Tübingen, wo ich auf dem Marktplatz Kaffee getrunken

habe und tatsächlich der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, am frühen

Freitagnachmittag seinen Dienstsitz verlassen hat. Insgesamt habe in den Urlaubswochen

Städte besucht wie Eutin, Plön, Metzingen, Tübingen, Bad Urach, die alle im

Innenstadtbereich einen sehr guten Eindruck machten und auch reichlich gut gepflegte

Grünpflanzen und Blumen ihren Gästen das Verweilen so schön wie möglich gemacht

haben. Wenn ich dann in die Bremer Stadtteile gucke, die annähernd so groß sind wie die

Kreisstädte auf dem Land, so ist doch das öffentliche Grün ungepflegt und Blühpflanzen,

die gegossen werden müssten, sind kaum noch vorhanden. Von der Sauberkeit mal ganz

abgesehen. Auch scheint es das Problem mit Obdachlosen im öffentlichen Bereich in den

vorgenannten Kleinstädten nicht zu geben, da man sie dort im öffentlichen Raum nicht

sieht. Warum in der Bremer Innenstadt überall diese Personengruppe auftritt, ist für mich

ehrlich gesagt auch nicht erklärbar? Dies zeigt aber, dass wir in Bremen diesbezüglich doch

ein größeres Problem haben, das wir schon seit einiger Zeit nicht in den Griff bekommen!

(Stichwort „Armut“!)

 

Kurz vor meiner Abreise nach Baden-Württemberg hatte mich die Nachricht vom Tod des

früheren Bürgermeisters Hartmut Perschau erreicht. Ich habe an der Trauerfeier im Bremer

Dom teilgenommen. Die Predigt wurde von Pastor Jens Motschmann gehalten, dem

Ehemann der früheren Bundestagsabgeordneten in Bremen. Unser Bürgermeister Dr.

Bovenschulte hat ebenso wie der langjährige Landesvorsitzende der CDU, Bernd Neumann,

treffende Worte zur Beerdigung von Herrn Perschau gefunden. Ich erinnere mich auch gut

an seine Stadtteilbesuche hier im Ortsamt Osterholz und einen Ratschlag, den ich noch gut

in Erinnerung habe „Pastoren, Lehrer und Politiker müssen Menschen mögen, sonst haben

Sie ihren Beruf verfehlt!“. Wenn Sie diesen Maßstab selber einmal anlegen, überlegen Sie

sich, wer alles in den vorgenannten Kategorien den Beruf verfehlt haben! Ich habe mich

nicht selten an diesen Satz von Hartmut Perschau erinnert, hätte mir allerdings gewünscht,

wenn im Bremer Dom auch von den anderen politischen Parteien, zu denen Hartmut

Perschau auch einen sehr guten Kontakt hatten, mehr Personen an der Bestattung

teilgenommen hätten. Trotzdem ein würdevoller Rahmen, den er allemal verdient hat.

Meine persönliche Einschätzung von Hartmut Perschau ist so, dass es in der Nachfolge von

Bürgermeister Perschau niemand in der CDU-Spitze geschafft hat, annähernd diese

menschlichen Qualitäten an den Tag zu legen. Aber vielleicht bin ich dort als einfaches

CDU-Mitglied „betriebsblind“ und andere haben ein anderes Urteil.

 

Nun wieder zurück zur Arbeit im Stadtteil.

 

Es gab einen Besuch des Bundestagsabgeordneten der FDP Herrn Dr. Redder (MdB) sowie

des Landesvorsitzenden und Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Schäck

(MdBB). Ich finde es eine große Fleißarbeit, dass die FDP nicht nur Osterholz, sondern eine

Vielzahl der Bremer Stadtteile innerhalb kürzester Zeit besucht und so Interesse für die

Arbeit vor Ort signalisiert, aber gleichzeitig sicherlich auch einiges an Ideen auffängt, die

vielleicht in künftige Kommunalpolitik einmündet? Wer weiß das?

 

Wir werden auf jeden Fall eine Vielzahl von Sitzungen im September im Beirat und in den

Ausschüssen durchführen. Insgesamt 9 Sitzungen, die vorbereitet, durchgeführt und

nachbereitet werden. Dazu kommt die Teilnahme an Festen wie z. B. das Ellener Dorffest,

 

das dieses Jahr am 24. September 2022 stattfinden wird. Dieses Mal ist unser Ehrengast

Bürgermeister Dr. Bovenschulte, der das 13. Ellener Dorffest eröffnen wird.

 

Nun zu den Terminen im September:

 

Am 1. September nehme ich von 10 bis 12 Uhr teil an der AG Gesundheit Blockdiek.

 

Von 18.30 bis ca. 19.15 Uhr tagt öffentlich der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt,

Klimaschutz und Stadtteilentwicklung. Es geht u. a. um Vorschläge für Maßnahmen aus

dem Verkehrsbudget des Beirates (u.a. Fahrradauswegebesserung). Die Sitzung findet im

Sitzungssaal des Ortsamtes statt. Es stehen nur begrenzt Plätze für Gäste zur Verfügung.

Daher bitten wir um vorherige Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de.

 

Am 2. September nehme ich teil am Genossenschaftstag im DGB-Haus.

 

Am 5. September trifft sich die Vorbereitungsgruppe Ellener Dorffest in der Heimstiftung,

anschließend ab 14 Uhr findet das Nachbarschaftstreffen statt. (Jeder kann teilnehmen).

 

Abends bin ich eingeladen vom Landesvorstand der CDA an der Teilnahme eines Grillfestes

mit dem Bundesvorsitzenden der CDA, Herrn Laumann, hier im Stadtteil Osterholz.

 

Am 6. September findet eine Feierstunde anlässlich „25 Jahre Bremer Klimaschutzagentur

energiekonsens e. V.“ im Bremer Rathaus statt (nur für geladene Gäste). Ich bin nicht

dabei!

 

Um 18 Uhr findet auf Einladung des Bürgerschaftspräsidenten ein Treffen aller Beiräte und

Ortsämter statt. Ich werde teilnehmen.

 

Am 7. September nehme ich von 15 bis 18 Uhr teil am Hoffest im Ellener Hof (als Gast).

 

Um 16 Uhr tagt der Ausschuss für Kultur und interkultureller Dialog. Themen sind u. a.:

Vorstellung der Angebote „Kunst für Jugendliche“ im Stadtteil, RAP AG (alkoholfreies

Jugendcafé sowie welche Bedarfe und Ideen haben Künstler: innen aus dem Stadtteil um

sich intern zu vernetzen bzw. zusammen Angebote zu gestalten. Die Sitzung findet im Café

Schweizer Viertel, St.-Gotthard-Straße 37 statt. Aufgrund der begrenzten Plätze ist eine

Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de erforderlich.

 

Ab 19 Uhr nehme ich teil an der Sitzung des CDU-Stadtbezirksverbandes Osterholz zur

Kandidatenaufstellung für die Bremische Bürgerschaft sowie für die Beiratskandidaten.

Am 8. September tagt um 17 Uhr der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft, Senioren und

Gesundheit, u. a. mit folgenden Themen: Vernetzung der Beiräte Obervieland/Osterholz

zum Thema GeNo-Standorte Klinikum Links der Weser (KLDW) und Klinikum Bremen-Ost

(KBO). Welche Möglichkeiten haben wir? Vorstellung des Projekts „Kommunaler

Strukturaufbau in Bremen-Ost“ sowie Abhilfe Fachärztemangel.

Am 9. September findet ein Gespräch mit der neuen Direktorin der Musikschule Osterholz

im Sitzungssaal des Ortsamtes statt mit dem Sprecher des Bildungsausschusses (nicht

öffentlich).

Am 12. September findet nicht öffentlich eine Sitzung der Senatskanzlei zur Thematik

Armut statt. Ich werde teilnehmen.

Ab 18.30 Uhr tagt öffentlich der Beirat Osterholz im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz.

Themen werden noch bekanntgegeben.

Am 15. September nehme ich teil an einer Online-Konferenz zur Neuwieder Straße 3 (nicht

öffentlich).

  

Ab 19 Uhr findet eine gemeinsame Planungskonferenz der Beiräte Osterholz und

Hemelingen zum Thema „Aus- und Umbau ÖPNV“ statt. Sie können online (Zoom)

teilnehmen. Einwahldaten finden Sie unter www.ortsamt-hemelingen.de.

 

Von 19 bis 21 Uhr findet die Veranstaltung „Singende Balkone“ im Innenhof vor dem OTe-

Bad statt. Weitere Infos hierzu unter www.gewoba.de/singende-balkone.

 

Am 16. September nehme ich um 16 Uhr teil an der Festveranstaltung „30 Jahre VAJA

e. V.“ in der Schule am Leibnizplatz.

 

Am 17. September nehme ich tagsüber teil an einer Exkursion des Klostervereins Rühn bei

Bützow in Uelzen. Dort wird der Bahnhof besichtigt als Kunstwerk des Künstlers

Hundertwasser.

 

Am 19. September ist die öffentliche Sitzung des Ausschusses Inneres, Prävention und

Sicherheit geplant. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 20. September nehme ich teil an der Sitzung des Ausschusses Bürgerbeteiligung,

bürgerschaftliches Engagement und Beiräte.

 

Am 21. September tagt öffentlich der Ausschuss Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale

Stadt und Soziales. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 22. September ist von 12.30 bis 16.30 Uhr Stadtteiltag von Bürgermeister Dr.

Bovenschulte. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.

 

Am 24. September eröffne ich gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Bovenschulte das 13.

Ellener Dorffest. Gäste sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung findet von 11 bis 15

Uhr in der Albert-Einstein-Oberschule statt. Eintritt frei!

 

Am 26. September tagt öffentlich der Ausschuss für frühkindliche und schulische Bildung.

Themen stehen noch nicht fest und werden noch bekanntgegeben.

 

Am 27. September tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt,

Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 28. September bin ich um 10 Uhr im Gesundheitsamt zum Thema Strukturaufbau

Bremen-Ost.

 

Um 14.30 Uhr ist die Eröffnung des Hebammenzentrums im Ellener Hof. Ich werde

teilnehmen.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende.

 

Bei dem Besuch meiner Verwandten in Metzingen habe ich meine letzte lebende Tante

besucht, die 99 Jahre alt ist! Ich habe überdies der Stadt Metzingen eine Stieleiche

geschenkt, die ich auf dem Weinberg Metzingen ansehen konnte, dort, wo meine

Großeltern auch ein Stück Weinberg hatten und viele meiner Vorfahnen als Weingärtner

gearbeitet haben.

 

Ich möchte noch kurz schildern den Besuch eines der neuen Vorstände der Gewoba, Herrn

Dr. Jaeger. Ich habe Dr. Jaeger die drei Bücher von Osterholz vom Falkenberg-Verlag

überreicht und die Osterholzer Themen mit ihm besprochen. Vielleicht gelingt es, ein

Kunstwerk im Stadtteil zu initiieren. Aber auch die Neubauvorhaben in der Neuwieder

Straße und im Schweizer Foyer haben wir inhaltlich besprochen. 

 

Wegen Corona konnte die Buchvorstellung des Buches „100 Jahre Friedhof Osterholz“ nicht

erfolgen, so dass wir diese im Sitzungssaal des Ortsamtes Ende August nachgeholt haben.

Neben zahlreichen Mitgliedern der Geschichtswerkstatt Osterholz war als Ehrengast Herr

Mustafa Güngör (MdBB), Fraktionsvorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion, mit einem

Grußwort dabei. Ebenso die beiden Autoren Horst Massmann und Reinald Last sowie auch

Inge Kuschnerus, die ebenfalls einen Beitrag im Buch realisiert hat. Herr Güngör fand

reichlich lobende Worte für die Fleißarbeit der beiden Autoren Massmann und Last, die

ganz wesentlich zum Gelingen beigetragen haben wie auch die Edition Falkenberg, die

durch Linda Falkenberg vertreten war.

 

Noch am Ende des Monats August gab es den Besuch der „Gänsemarkttage“ in der

Partnerstadt Bützow. Hier war ein besonderer Höhepunkt die Modenschau aus Tenever,

der Rainbow-Fashion-Ladys. 12 Frauen aus Tenever haben das Publikum in der

Mecklenburgischen Kleinstadt begeistert und waren das Aushängeschild an diesem Tag für

Bremen! Vielen Dank an Ludmilla Schulz und Mary Keiner vom Mütterzentrum Tenever und

10 weiteren Frauen!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

 

 

P.S. Als Finanzsenator hat Hartmut Perschau ein Grundstück kostengünstig an

„Blaumeier“ e. V. in Walle abgegeben, um Wohnungen für Behinderte zu bauen;

als CDU-Ortsverbandsvorsitzender in Walle hatte ich mich dafür eingesetzt. Dies weiß

heute niemand mehr im Bremer Westen (das Gebäude steht noch!)

 

 

 

 

Nebenkosten treiben Mieter aus ihren Wohnungen

Aktuell bekommen die Mieter in Blockdiek eine Mietänderungserklärung ins Haus geschickt, viele haben sich gerade vom Schock über die Nebenkostenabrechnung erhöht jetzt fordert die Gewoba noch mal einen Aufschlag auf die Heizkosten von 40%. Mittlerweile haben sich 14 Betroffene an mich gewandt weil sie ihre Miete künftig nicht mehr zahlen können, die von der Bundesregierung versprochene Energiekostenpauschale von 300,--€ lässt auf sich warten und hilft auch nicht allen.

 

Gerd H. einen Rentner trifft es besonders hart denn er bekommt die Energiepauschale nicht. Er ist nach dem Tod seiner Frau in eine 33 qm Wohnung umgezogen, nun hat er versucht die Gewoba dazu zu bewegen das er seine Wohnung mit einen Untermieter teilen kann. Doch diese Lösung möchte die Wohnungsbaugesellschaft nicht, jetzt bleibt ihm nur noch übrig zu kündigen und ggf. auf der Straße zu leben denn eine günstigere Wohnung wird er wohl kaum finden. Selbst Mitarbeiter der halbstaatlichen BLG Logistic Group müssen um ihre Wohnungen bangen, denn durch die Zeitkontenregelung hätten sie nicht mal Anspruch auf Wohngeld. Es erstaunt mich wie die Gewoba auf 40 % Heizkostenerhöhung kommt und warum man nicht genauso solidarisch handelt wie einige private Vermieter die vorübergehend die Grundmiete gesenkt haben. Aber auch die Bundesregierung muss endlich handeln sonst haben wir im Winter ca. 1,5 Millionen Menschen die sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können.

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Wieder verwerten statt verschrotten

Immer noch ist es günstiger Dinge weg zu schmeißen als sie zu reparieren, dabei hält ein gepflegter Fahrradrahmen bis zu 100 Jahren. Trotzdem werden wegen der hohen Handwerkerkosten kaum noch Fahrräder repariert, es sei denn es sind kleinere Mängel die man selber beheben kann. 

 

Dazu tragen auch die Fahrradhersteller massiv bei, denn selbst einfache Reparaturen bei Fahrrädern mit Gangschaltungen werden für Laien immer mehr zum Problem. Gerade deshalb braucht es solcher Selbsthilfewerkstätten in denen man Hilfe und Beratung bei Reparaturen bekommt. Besonders Menschen mit kleinen Einkommen können nicht mal eben so ein neues Fahrrad kaufen, auch deshalb sind Beschäftigungsprojekte wie die Selbsthilfewerkstatt sinnvoll die gebrauchte Fahrräder wieder verkehrstüchtig machen. Aber dafür sind sie auf Fahrradspenden angewiesen, doch genau daran mangelt es. Deshalb ist es gut und richtig wenn die Vermieter herrenlose Fahrräder solchen Projekten spenden damit sie ein zweites Leben bekommen. Deshalb bin ich froh dass der SPD Bürgerschaftsabgeordnete Falk Wagner dafür eingesetzt hat das herrenlose Fahrräder die von der Gewoba entsorgt werden künftig solchen Projekten zur Verfügung gestellt werden, damit verbessert sich auch das Angebot von günstigen Gebrauchträdern die auch für ärmere Bürger/innen erschwinglich sind. 

 

 

 

Nachbarn wehren sich gegen illegalen Müll

Acht Bewohnende der Düsseldorfer Straße 11 bis 15 haben die Nase voll von Menschen die an ihrem Müllplatz illegal ihren Haus- und Sperrmüll entsorgen. Sie fordern von der Stadt und der Gewoba mehr Initiative gegen illegale Müllentsorgung im Ortsteil Blockdiek.

 

So wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag die Müllsäcke oben im Bild dort entsorgt, so das die Anwohnenden auf den Kosten für die Entsorgung sitzen bleiben. Aufgrund der Menge so wie des Mülls gehen sie davon aus das der Müll aus einer der Einfamilienhäuser der Müller & Bremermann Siedlung stammen. Von dort aus wurden schon mehrfach Personen beobachtet die dort illegal ihren Müll entsorgt haben. "Notfalls installieren wir im Rahmen des Presserechtes dort eine Kamera um die Täter zu stellen", so eine Anwohnerin. Zunächst wollen sich die Betroffenen auf die Lauer legen und möglichst die Anschrift der Täter ermitteln damit die Gewoba denen die Rechnung für die Reinigung schicken kann. Auch der unabhängige Arbeitskreis Blockdiek plant wieder verstärkt Kontrollgänge an den Müllplätzen. Wolfgang C.:"Es ist nicht länger hinnehmbar das Mieter und Eigentümer der Großwohnanlagen auf den Kosten sitzen bleiben."

Neues aus dem Ortsamt für August

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

nun hatten wir im Juli schon die ersten ganz heißen Tage mit fast 40° im Schatten. Ein Tag

später nur noch 19° und 20°? Auf diese Wetterkapriolen müssen wir uns wohl alle einstellen

als Folge der Klimaveränderung.

 

Ich möchte aber gerade zu Beginn des Newsletters darauf hinweisen, dass wir nicht nur

negative Folgen in der Umwelt feststellen können. Da ich aus der Wesermarsch gebürtig

bin, freue ich mich, dass z. B. die Population der Störche im Raum Bremen erheblich

zugenommen hat. Gerade heute bin ich noch einmal durch die Gemeinde Lemwerder

gefahren und habe dort insgesamt 7 Störche zählen können, die es vor vielen Jahren dort

überhaupt nicht mehr gab bis auf einzelne Brutpaare. Ähnliches gilt für den Landkreis

Osterholz, wo auch in den Moorniederungen eine große Population Störche anzutreffen ist

wie auch im Landkreis Verden!

 

Ich hoffe, dass Sie während der Sommerferien die Gelegenheit haben auch Urlaub zu

machen und vielleicht an der Nord- oder Ostseeküste etwas entspannen können.

Ansonsten bieten sich auch die Badeseen rund um Bremen, aber auch in Bremen an, um

zumindest eine Abkühlung zu erfahren. Ich selber habe in diesem Jahr schon dreimal in

Badeseen gebadet und genieße dies geradezu in der Natur!

 

Im vergangenen Monat hatten wir wiederum eine sehr erfolgreiche Beiratssitzung, in der

es u. a. auch um das neue Hebammenzentrum im Ellener Hof ging, deren Träger die Hans-

Wendt-Stiftung gemeinsam mit der Bremer Heimstiftung Flächen an freie Hebammen

vermietet und so gerade für die Geburtsvor- und –Nachsorge, aber auch für die Säuglinge

ein sehr viel besseres Angebot vor Ort realisieren können. Die ersten Anmeldezahlen

machen deutlich, dass ein solches Zentrum für mehrere Stadtteile sehr schnell

„ausgebucht“ ist. Trotzdem müssen wir dankbar sein, überhaupt eines der ersten

Hebammenzentren nach Osterholz bekommen zu haben. Ich freue mich, dass ich hieran

auch einen kleinen Anteil habe, bin ich doch selbst wie auch meine 5 Geschwister in

meinem Elternhaus in Lemwerder als Hausgeburt zur Welt gekommen und hatte damals

als Geburtshelfer Herrn Dr. Lang, der in Bremen-Blumenthal eine kleine Privatklinik hatte

und der meiner Mutter bei meiner schwierigen Geburt half! Herr Vater, Vorstand der

Bremer Heimstiftung, hat auch mit der Hans-Wendt-Stiftung einen hervorragenden Träger

gefunden, der den Hebammen die „lästige Schreibarbeit“ abnimmt, so dass sie sich voll

auf ihre eigentliche Arbeit als Hebamme konzentrieren können.

 

Weitere Ereignisse des vergangenen Monats möchte ich ebenfalls kurz skizzieren, wobei

ich einmal auf den Vormonat zurückkommen und ausnahmsweise über Hemelingen

berichten möchte. Ich hatte nämlich von den dortigen Trägern des Sozialkaufhauses eine

Einladung zur Einweihung bekommen und habe mich sehr gefreut, wie dieses Kaufhaus im

Zentrum nun nachhaltig Gebrauchtes zum Verkauf anbietet und gleichzeitig Menschen auf

dem 2. Arbeitsmarkt eine sinnvolle Beschäftigung gibt. Hierbei habe ich meine ehemaligen

Kolleg:innen wiedergetroffen, die eine Zeitlang im Ortsamt Osterholz waren und die mich

immer wieder mit ihren Fragen begeistert haben, wobei ich zu dem Schluss gekommen

bin, dass eigentlich solche Beschäftigungsträger an jeden größeren Behördenstandort in

Bremen gehören. Was die Menschen auf dem 2. Arbeitsmarkt mit einem geringfügigen

Hinzuverdienst an Arbeit leisten, alle Achtung hierfür. Senatorin Stahmann hat in ihrer

liebenswürdigen Art diese Einrichtung eröffnet und auch immer einen Satz für Osterholz

übrig, was zeigt, wie aufmerksam sie die Gäste in den jeweiligen Veranstaltungen

wahrnimmt. Auch dies zeichnet eine gute Rednerin und Senatorin aus.

Nun möchte ich wieder zu unseren Osterholzer Geschehnissen kommen, die auch

abwechslungsreich waren.

 

Angefangen von unserem kleinen Hoffest im Zusammenhang mit der Feier „75 Jahre

Ortsamt und Beirat Osterholz“, das letzten Ende von Mitarbeitern des Mütterzentrums

Blockdiek angeregt worden ist, wofür ich dankbar bin. Auch hier waren noch einmal knapp

50 Akteure des Stadtteiles, angefangen vom Mütterzentrum Tenever mit einem tollen

Kuchenbuffet über die Künstlerinnen des Bruderhauses mit einer tollen Ausstellung, dem

Revier, Herrn Bartsch und dem Kontaktbereichspolizisten, die Fahrräder codiert haben über

Beiratsmitglieder und Jugendbeiratsmitglieder und natürlich auch ein Stand von Aktiv für

Osterholz e. V. durfte nicht fehlen. Dazu gab es tolle Anden-Musik auf der Panflöte und

auch eine tänzerische Einlage der Tanzgruppe Saphir, die erstmalig in der Öffentlichkeit

aufgetreten sind. Für das Grußwort des Landesvorsitzenden der CDU und Abgeordneten

Carsten Meyer-Heder (MdBB) möchte ich mich bedanken. Denn zu einem demokratischen

Miteinander gehört auch, dass nicht nur die jeweilige Regierung zu Wort kommt, sondern

auch die Opposition im Parlament und ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger

hier gerade im Ortsamt Osterholz dies auch wahrnehmen und mit den Politikern ins

Gespräch kommen.

 

Hoffest 2022

Ein weiterer Termin fand im Schweizer Viertel statt. Auf Einladung von Frau Aydt vom

Mehrgenerationenhaus, die gemeinsam mit dem Quartiersmanager Aykut Tasan und dem

ZIS eine Tour nach Groningen gemacht hat, war sehr ereignisreich. Nicht nur, dass

Groningen auch über Grachten verfügt wie Amsterdam (was ich bis dato noch nicht

wusste). Wir haben eine wahre „Zukunftsvision“ in Groningen erleben dürfen! Dies war das

Forum, mitten in der Stadt gelegen, über mehrere Stockwerke eine Bibliothek vom

Feinsten und Aussichtsplattform ganz oben und Werkstätten. Ein zukunftsweisendes

Projekt, was ich mir natürlich in viel kleinerer Ausführung aber auch für den Stadtteil

Osterholz wünschen würde. Vielen Dank Frau Aydt, dass ich dabei sein durfte und dieses

Mal habe ich meine beiden Karten nicht weitergegeben!

 

Groningen 2022

 

 

Ähnlich interessant wie die Tour nach Groningen war eine sehr gut ausgestattete und bei

der Eröffnung vorgetragene Ausstellung des Bundes der Vertriebenen, die erstmalig im

Weserpark das ganze Spektrum der Vertreibung, aber auch der Verfolgung, angefangen

von jüdischen Mitbürgern, von Sinti und Roma bis hin zu Deutschen in ehemaligen

Deutschen Gebieten ostseits der Oder aufzeigt.

 

Dieses Kapitel der deutschen Geschichte wird leider in vielen Schulen bzw. im

Geschichtsunterricht nur gestriffen und nicht in seiner Tiefe und Breite erörtert. Gerade im

Stadtteil Osterholz habe ich bei den vielen Besuchen zu Goldenen Hochzeiten etc. erfahren,

dass tatsächlich Dreiviertel der Bevölkerung irgendwann in ihrem Leben geflüchtet sind, so

dass diese Ausstellung eine wichtige Ergänzung der Fluchterfahrung darstellt. Bei der

Eröffnungsveranstaltung waren zwar die überwiegende Anzahl der Zuhörer:innen 60+, die

Resonanz war aber so groß, dass die Anzahl der Stühle gar nicht ausreichte.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei allen Fraktionen im Beirat bedanken,

die einen Beschluss gefasst haben, dass wir einen ehemaligen Grenzpfahl der

innerdeutschen Grenze auch als Erinnerung an die Geschichte zwischen 1945 und 1990 in

Deutschland im Stadtteil aufstellen. Ich bin gespannt, ob wir dieses Projekt realisieren

werden?

 

Im Zusammenhang mit der Feier „75 Jahre Ortsamt und Beirat“ im Café 31 hatte Horst

Massmann eine Fahrradtour über den Friedhof angeboten. Ein harter Kern von 4 Personen

hat anschließend tatsächlich an dieser Fahrradtour teilgenommen. Ich habe mich gefreut,

dass unsere sachkundige Bürgerin Frau Marti-Schindler ebenfalls dabei war.

 

Nun zu den Terminen im August:

 

Aufgrund der Sommerferien sind diese Termine dieses Mal sehr überschaubar.

 

Von 19. bis 21. August findet das 72. Lampionfest der Siedlergemeinschaft Kuhkamp e. V.

statt. Gäste sind herzlich willkommen.

 

Am 22. August werde ich ein erstes Gespräch mit dem Nachfolger von Herrn Stubbe bei

der Gewoba, Herrn Dr. Jaeger, haben. In diesem Gespräch werde ich ein Thema

ansprechen, nämlich ein Kunstwerk im Zusammenhang mit den neuen Gebäuden der

Gewoba im Stadtteil.

 

Am 24. August gibt es ab 14 Uhr einen Stadtteilbesuch des Bundestagsabgeordneten der

FDP, Herrn Dr. Redder (MdB), gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden der FDP und

Bürgerschaftsabgeordneten MdBB Schäck. Wir werden gemeinsam mit Beiratsvertretern

zunächst im Weserpark sein und ein Gespräch mit Monika Mehrtens vom

Weserparkmanagement und Vertretern von Aktiv für Osterholz e. V. führen. Anschließend

wollen wir eine soziale Einrichtung, nämlich das Cafe Abseits in Tenever besuchen, um

schließlich Themen der Beschulung in der Freien Waldorfschule Osterholz zu besprechen

und damit den Stadtteilbesuch des Abgeordneten abrunden.

 

Am 25. August wird die Buchvorstellung „100 Jahre Osterholzer Friedhof“ im Sitzungssaal

des Ortsamtes gemeinsam mit dem Falkenberg-Verlag und den beiden Autoren Horst

Massmann und Reinald Last durchgeführt. Unser Ehrengast wird der Fraktionsvorsitzende

der SPD Mustafa Güngör (MdBB) sein und ein Grußwort sprechen. Ich bin ebenfalls dabei.

 

Ab dem 26. August ist eine Delegation von 20 Personen zu Gast bei den Gänsemarkttagen

in unserer Partnerstadt Bützow. Neben 10 Vertretern von Beirat und Ortsamt werden 10

Frauen des Mütterzentrums Tenever eine Modenschau dort aufführen!

 

Am 30. August ist um 17 Uhr die nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für

Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters.

 

Im vergangenen Monat fand im Mehrgenerationenhaus die Eröffnung des Klimaquartiers

Schweizer Viertel statt, wo Vertreter des BUND, aber auch der Heimstiftung sowie der

zuständigen Senatorin Maike Schaefer Grußworte sprachen, ebenso wie unser

Quartiersmanager Aykut Tasan. Ein Riesenerfolg für den Stadtteil, dass wir neben dem

Ellener Hof ein weiteres Klimaquartier bekommen und auch hier die Dinge, die immer

wichtiger werden, mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam realisieren.

 

Zudem hatte ich auch eine schöne Begebenheit im Zusammenhang mit einer Mail von

Schwester Deodata von der St.-Raphael-Gemeinde, die uns in den nächsten Monaten

unterstützen möchte, insbesondere im Bereich Tenever, Blockdiek, was die Versorgung der

Ärmsten mit Nahrungsmitteln anbelangt. Aber auch andere Themen wird sie mit einer

Gruppe Ehrenamtlicher angehen. Eine solche Hilfe nehmen wir selbstverständlich gerne

an!

 

Ebenso schön war der „Tag der offenen Tür“ der Bärenfamilie im Medicum beim Klinikum

Bremen-Ost. Im 4. Stockwerk konnte man sehen, wie hochwertig die Zimmer für die

Beatmungspatienten eingerichtet worden sind, insbesondere für Kinder und Jugendliche,

vom Säuglingsalter bis ca. 18 Jahre. Wer dort aus dem Fenster sieht, der sieht wie grün

unser schöner Stadtteil Osterholz in Wirklichkeit ist!

 

Ich hatte auch einen Besuch aus Mecklenburg. Der Amtsvorsteher Rüdiger Zöllig aus der

Stadt Schwaan war mit Ehefrau und einem befreundeten Ehepaar mehrere Tage in Bremen

und Bremerhaven und ich konnte ihnen die Bremer Altstadt, aber auch einiges über den

Bürgerpark berichten. Vielen Dank an Rüdiger Zöllig auch für den Beitrag über den Besuch

der Osterholzer in Schwaan im Amtsblatt!

 

Sehr erfreut war ich auch über den Erfolg einer Stadtteilrallye, die mit dem

Quartiersbildungszentrum Blockdiek, aber auch der Grundschule und dem Mütterzentrum

Blockdiek durchgeführt wurde. Nur zufällig kam ich dazu und habe mich sehr gefreut, dass

insbesondere die ausrichtenden Institutionen es geschafft haben, dass 130 (!) ukrainische

Flüchtlinge sich an dieser Stadtteilrallye beteiligt haben! Dies zeigt doch, wie dicht gerade

Blockdiek, aber auch Tenever an den Menschen aus der Ukraine dran sind!

 

Zu guter Letzt möchte ich auf die wirklich eindrucksvolle Verabschiedung des im Juni

verstorbenen Ehrenbürgers Prof. Dr. Hübotter zurückkommen. Zunächst einmal möchte

ich mich für die gute Rede des Bürgermeisters Dr. Bovenschulte bedanken, der in seiner

Laudatio den gesamten Werdegang Hübotters aufzeigte und auch viele Dinge berichtete,

die für mich noch neu waren. Auch ich habe einen ca. 25-jährigen gemeinsamen Weg mit

Dr. Hübotter, angefangen im Speicher XI, wo bei der Einweihung unser Sohn die

Eröffnungstorte anschneiden durfte bis hin zu unserem vielleicht schönsten Gebäude im

Stadtteil, das Haus im Park, das als Bauträger Hübotter hatte und Ulf Sommer als

Architekten bis hin zur Kita der AWO an der Otto-Brenner-Allee, wo Herr Dr. Hübotter aus

einem Aldi eine wirklich sehr beeindruckende Kita realisiert hat. Auch zum Benefiz-Essen

der Villa Ichon bekomme ich regelmäßig eine Einladung, auch wenn ich bisher erst einmal

da war. Ich bereue es, dass ich nicht häufiger da war, denn Herrn Dr. Hübotter werde ich

künftig dort nicht mehr antreffen können. Ein Bild wird mir in Erinnerung bleiben bei der

Einweihung der Kita in Tenever. Als ich wenige Minuten später zur Eröffnung kam, hatte

Dr. Hübotter bereits alle Gäste begrüßt, nur einer fehlte – der Ortsamtsleiter! Mit einem

lauten Ruf rief er vor versammelter Mannschaft „Wo ist Herr Schlüter?“. Nicht nur Bremen,

sondern der Stadtteil Osterholz hat eine bedeutsame Persönlichkeit verloren, auch wenn

nicht alle gemeinsamen Projekte realisiert worden sind. Beispielsweise hatte er auch die

Anregung, gemeinsam mit Prof. Kruckenberg als Nachnutzung für das ehemals Trinitatis-

Gelände eine soziale Einrichtung zu realisieren. Auch diese Idee stammt von Dr. Hübotter.

Vielleicht das Erstaunlichste ist die menschliche Ebene. Dr. Hübotter, ehemals Kommunist,

und ich, jahrzehntelanger Christdemokrat, haben uns immer gut verstanden.

Warum auch eigentlich nicht?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

Tante Enso sucht Genoss/innen

Foto: Myenso
Foto: Myenso

Seit dem Netto seine City-Filiale in Blockdiek geschlossen hat fehlt ein zusätzliches Lebensmittelgeschäft in Blockdiek das auch das Ellener-Feld in dem es seit Jahrzehnten keins mehr gibt. Da aktuell sowohl die Sparkassen- als auch die Postfiliale leer steht käme auch ein Tante Enso Laden in Frage, dafür braucht es aber 300 Anteilseigner/innen die bereit sind einmalig 100 € zu investieren.

 

Einmalig ist auch das Konzept von Tante Enso denn der Micro-Supermarkt passt sich den Bedürfnissen der Kund/innen an. In den Filialen stehen 3000 Artikel des täglichen Bedarfs zur Verfügung, darunter auch etliche die den Einwohnenden in den beiden Ortsteilen fehlen. IM Gegensatz zu Tenever-Ost das gänzlich von der Nahversorgung ausgeschlossen ist ist die Einwohnerstruktur vom Einkommen her gemischt so das sich ein solches Modell durchaus trägt. Hinzu kommt das sich mit jedem Einzug ins Klimaquartier Ellener-Hof wird sich der Bedarf ein Stück weit verändern. Viele wünschen sich glutenfreie Produkte genau diese bietet Myenso. Ferner kann man weitere Produkte aus dem Online-Handel in die Filiale bestellen und sich Produkte ins Sortiment wünschen.

 

Übrigens macht es dieses Konzept möglich 24/7 einkaufen zu gehen, ferner lässt sich das Angebot um zusätzliche Service-Angebote erweitern. Nun braucht es nur noch 300 Investierende die bereit sind je eine Einlage von 100,--€ zu investieren. Um das zu ermöglichen habe ich mich an das Ortsamt, dem Klimaquartier, Beiratssprecher, Quartiersmanager Blockdiek und der Objektentwicklungsgesellchaft gewandt um zeitnahe eine Einwohnerversammlung abhalten zu können.  

 

Weitere Informationen folgen sobald ich mehr weiß.

Neues aus dem Ortsamt für Juli

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

im vergangenen Monat haben wir eine sehr wichtige Weichenstellung für die Bildungspolitik

des Stadtteiles Osterholz vorgenommen. Nach eingehender und teilweise auch sehr

kontroverser Diskussion gibt es nunmehr einen einstimmigen Beiratsbeschluss, der nicht

nur die Grundlage für eine neue Grundschule Osterholz-Süd ist, sondern auch für den Bau

einer neuen Oberschule im Bereich der Walseder Straße. Zudem ist auch einer

Grundschulneubildung im Bereich der Walliser Straße zugestimmt worden. Sicherlich

werden diese Entscheidungen in den nächsten Jahren noch zu einer ganzen Reihe von

Einwohnerversammlungen und Diskussionen sorgen, da insbesondere die Thematik der

verkehrlichen Erschließung und des sich Einfügens in die Umgebung für Diskussionsstoff

sorgen werden. Aber zum Bau neuer Grundschulen in Osterholz gibt es keine Alternativen.

Da auch in den Nachbarstadtteilen die Anzahl der Oberschulen sehr begrenzt ist bei

annähernd gleicher Einwohnerzahl ist es erforderlich, dass im Bremer Osten ein neuer

Standort für eine Oberschule entsteht. Dies gilt ebenfalls für die beiden Grundschulen, da

wir in den letzten Jahren die Anzahl der Kitas von 17 auf fast 30 erhöht haben und

logischerweise aus Kita-Kindern sodann Grundschulkinder und Oberschüler werden, hierzu

bedarf es keiner Statistiken! Leider ist es so, dass sich die künftigen Eltern der Kita-Kinder

und der Schulkinder an den Diskussionen nicht beteiligen, sondern nur diejenigen, die

häufig in den Nachbarschaften sich über zusätzliche Verkehre negativ beeinträchtigt sehen!

Diese Diskussionen müssen wir aber insoweit führen und auch aushalten, um wie gesagt

den vielen Kindern und Jugendlichen optimale Bildungschancen auch im Bremer Osten zu

bieten! Mit diesen weitreichenden Beschlüssen wird nicht nur dieser Beirat, sondern nach

den Wahlen mit Sicherheit auch der künftige Beirat an der Entwicklung dieser

Bildungsstandorte beteiligt, was insgesamt eine sehr interessante und wie ich meine auch

lohnende Angelegenheit auch für ehrenamtliche Beiräte darstellen wird.

 

Ein zweites wichtiges Ereignis wurde im vergangenen Monat im Rathaus feierlich begangen.

Ich meine hierbei die Jubiläumsfeier „75 Jahre Ortsämter und Beiräte in Bremen“. Diese

Feierlichkeiten wurden einmal verschoben und mussten in der Runde der

Ortsamtsleitungen auch mehrfach angeregt werden, so dass ich mich persönlich freue,

dass wir uns „durchgesetzt“ haben und wir alle im Rathaus in einem feierlichen Rahmen

dieses geschichtsträchtige Jubiläum gemeinsam begehen konnten.

 

Besonders gefreut habe ich mich, dass es anschließend noch für die örtlichen Beiräte, aber

auch für unsere Unterstützerinnen und Unterstützer des Stadtteiles eine Kaffeetafel im

Café 31 gab, wo unser Ehrengast Bürgermeister a. D. Dr. Henning Scherf über die

Entstehung der Ortsämter und Beiräte eine Übersicht gab. Ich habe mich sehr gefreut,

dass auch zwei Abgeordnete dabei waren, insbesondere über Herrn Mustafa Güngör

(MdBB), der als Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bürgerschaft auch einmal im Beirat

Osterholz politisch angefangen hat. Auch Frau Sahhanim Görgü-Philipp (MdBB) von den

Grünen ist ein gern gesehener Gast, genauso wie die Investorin Wiltraud Steenken, die

gemeinsam mit Monika Mehrtens und auch dem Vorstand von Aktiv für Osterholz e. V.

unsere Feier mit ihrer Anwesenheit bereicherten. Vielen Dank an den Verein arco Bremen-

Osterholz e. V. für die musikalische Umrahmung.

 

Unser Bürgermeister Andreas Bovenschulte war mehrfach im vergangenen Monat im

Stadtteil Osterholz. Ich habe ihn während der Pause zur „Melodie des Lebens“ gesprochen

und er hat mir seine neue Lebenspartnerin vorgestellt, die ihn überaus sympathisch

begleitete. Während des Gesprächs hatte ich gebeten, dass er sich für das Sommerfest in

Tenever und des Jubiläumsfestes Zeit nimmt, was er sodann während des Sommerfestes

in Tenever eingehalten hat. In über 2 Stunden hat sich Herrn Bovenschulte mit vielen Initiativen und Vereinen, aber

auch Einrichtungen aus Tenever unterhalten und konnte sicherlich Eindrücke mitnehmen,

die ihm „ungefiltert“ nützlich sind in der täglichen Regierungsarbeit.

 

Neben dem Besuch des Bürgermeisters, der bekanntlich der SPD angehört, hatten wir aber

auch von Senatorin Kristina Vogt (Linke) einen Arbeitsbesuch, wo wir im Ortsamt mit

Vertretern des Beirates und des Vereins Aktiv für Osterholz e. V. uns austauschen konnten.

Bei diesem Gespräch hat sich die Senatorin, die auch für das Ressort Arbeit zuständig ist,

für die Verlängerung und Zuschüsse eines Projektes von Petri & Eichen ausgesprochen. Da

ungefähr zeitgleich die Einweihung eines neuen Gebäudes der Gewoba im neuen Ellener

Hof stattfand, sind wir gemeinsam mit Beiratsvertretern auf das neue Areal gegangen. Dort

waren neben den Leitungskräften der Gewoba auch die Senatoren Strehl und Stahmann

anwesend, ebenso wie auch Senatorin Vogt. Als es dann darum ging, die entsprechende

aus Metall gefertigte Schatulle für das Gebäude einzumauern, haben wir uns gefreut, dass

mit der Kelle nicht etwa die Herren der Gewoba und der Finanzsenator am schnellsten

dabei waren, sondern, wie sollte es anders sein, die beiden handfesten Senatorinnen Vogt

und Stahmann, die gekonnt die Maurerkelle schwingen konnten, ruckzuck war die Schatulle

eingemauert. Die umher stehenden Männer staunten nicht schlecht. Die bei mir stehenden

Frau Höpker (Quartiersmanagerin aus Tenever) und Herr Ehmke (Gewoba) habe ich

zugerufen „Typisch Osterholz, hier schaffen die Frauen am meisten!“ Ich finde, dass gerade

die beiden letztgenannten Senatorinnen, die ja auch in ihren jeweiligen Parteien

Spitzenplätze wahrnehmen, sehr bürgernah sind und ich wünsche mir in den nächsten

Monaten, dass bei solchen Besuchen auch Bürgerinnen und Bürger hinzukommen, um

direkten Kontakt mit dem verantwortlichen Politiker: innen zu haben. Dies gilt ebenso auch

für Herrn Bürgermeister Bovenschulte, aber auch Frank Imhoff, die ich wie ich meine sehr

bürgernah in den Stadtteilen agieren. Vielen Dank dafür und sprechen Sie die

Politiker:innen an!

 

Da ich schon einmal dabei bin, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass auch der

Bundestagsabgeordnete der FDP sich im Ortsamt angekündigt hat und ich habe

selbstverständlich, wie auch bei den übrigen Parteien, ein kleines Besuchsprogramm

vorbereitet, so dass ich hoffe, dass der FDP-Bundestagsabgeordnete Herr Dr. Volker

Redder (MdB) nach dem Stadtteilbesuch sagen kann, dass er neue Eindrücke

mitgenommen hat.

 

Nun zu den Terminen im Juli:

 

Am 1. Juli nehme ich teil am Empfang „50 Jahre Architektenkammer“ im Bremer Rathaus.

 

Am 2. Juli nehme ich auf Einladung von Frau Aydt (Bremer Heimstiftung) und ZIS teil an

der Fahrt von Osterholzern nach Groningen.

 

Am 4. Juli trifft sich der Runde Tisch Ellener Feld. (Ich werde dabei sein)

 

Am 5. Juli nehme ich teil an einer Veranstaltung (Ausstellungseröffnung) des Bundes der

Vertriebenen mit Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff im Weserpark. Ich werde ein

Grußwort sprechen.

 

Am 7. Juli tagt von 18.30 bis 19.30 Uhr öffentlich der Ausschuss für Bau, Verkehr,

Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung im Sitzungssaal des Ortsamtes. Themen

sind u. a.: Vorstellung der Ergebnisse der Befragung der Verkehrsteilnehmenden am

Ehlersdamm vom 7.6.2022 sowie Möglichkeiten für Erweiterung des Ausbaus des

Fernwärmenetzes. Um Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de wird

gebeten.

 

Am 8. Juli nehme ich teil an der Aktion „Mission Orange“ im Quartier Schweizer Viertel

(vormittags). „Bremen räumt auf“ in neuer Form.

 

Am 8. Juli von 15 bis 17 Uhr findet ein kleines Hoffest anlässlich „75 Jahre Ortsamt/Beirat

Osterholz“ auf dem Gelände des Ortsamtes an der Osterholzer Heerstraße 100 statt. Hier

wird Herr Meyer-Heder (MdBB), Landesvorsitzender der CDU, ein Grußwort sprechen.

Bürgerinnen und Bürger sind ohne Einladung herzlich eingeladen.

 

Es gibt Kaffee und Kuchen gegen einen Selbstkostenpreis – solange Vorrat reicht. Es gibt

aber auch Musik und für die Kinder ist Kinderschminken angesagt, eine Hüpfburg und auch

eine Fahrrad-Codier-Aktion der Polizei in Osterholz (bitte Eigentumsnachweis und

Personalausweis mitbringen).

 

Am 11. Juli tagt um 18.30 Uhr der Beirat Osterholz in der Aula der Gesamtschule Bremen-

Ost. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 12. Juli ist um 15 Uhr ein Arbeitsgespräch im Gesundheitsamt zum Aufbau Ost

(Stadtteil-Ebene).

 

Um 17 Uhr tagt der Ausschuss Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und

Beiräte. Ich werde hieran teilnehmen.

 

Am 13. Juli ist ab 15 Uhr Senatorin Dr. Maike Schaefer im Schweizer Viertel. An diesem

Treffen werde ich teilnehmen.

 

Wegen des Ferienbeginns stehen weitere Termine noch nicht fest.

 

Nun noch einige Informationen am Ende des Newsletters.

 

Ich durfte auch dieses Mal bei der „Melodie des Lebens“ dabei sein und hatte in der Pause

mit Bürgermeister Bovenschulte gesprochen. Ich möchte aber noch einmal betonen, wie

interessant und gut diese Veranstaltung war von dem gesamten Ensemble, aber auch Mark

Scheibe, dem es immer wieder gelungen ist, Kinder und Jugendliche, diesmal aus der

Schule im Park in Oslebshausen, für Musik zu begeistern und jeweils für jeden bevor er auf

die Bühne kommt etwas ganz Persönliches zu erzählen hat. Ich bin begeistert, dass Herr

Scheibe sich viel Zeit für die einzelnen Jugendlichen nimmt und teilweise für die Person ein

Lied schreibt, das dann auch aufgeführt wird. Wer von uns Erwachsenen kann schon von

sich behaupten, dass jemand ein Lied über ihn geschrieben hat! Daher für diese besondere

Wertschätzung an Mark Scheibe und das Team mein ganz großes Dankeschön.

 

Ein ebenso großes Dankeschön hat diesmal verdient die Centermanagerin vom Weserpark,

Monika Mehrtens, aber nicht in ihrer Funktion als Spitzenkraft der Wirtschaft, sondern in

ihrer Funktion als Präsidentin des Rotary-Clubs Bremen. Ihr ist es gemeinsam mit anderen

Frauen gelungen, eine bemerkenswerte Benefiz-Veranstaltung für die Ukraine im

ehemaligen Hörfunk-Sendesaal von Radio Bremen in der Vahr zu zelebrieren. Gemeinsam

mit weiteren Beiratsmitgliedern hatten wir Ehrenkarten erhalten und wir waren alle

begeistert, mit wieviel Begabung, mit wieviel Freude, aber auch Temperament die meist

Jugendlichen Musikstücke häufig auswendig zum Besten gaben. Als abschließend ca. 30

junge Menschen auf der Bühne standen aus drei unterschiedlichen Nationen konnte

niemand mehr sagen wer ist Deutscher, wer kommt aus der Ukraine und wer aus der

russischen Föderation? Es sah aus wie eine große Familie! Und das sind wir in Wirklichkeit

ja alle. Leider haben dies einige östlich der Ukraine vergessen!

 

Ich sollte ja eigentlich mehr aus der Stadtteilpolitik berichten, was ich jetzt auch noch tun

will, denn wir hatten wie in den Monaten zuvor einige schöne Events, die auf jeden Fall

berichtenswert sind. Das war z. B. die ganz tolle Einweihung des Spielplatzes in der

Remscheider Straße, wo Frau Jungbluth (Amt für Soziale Dienste) eine Reihe von

hochwertigen Spielgeräten realisieren konnte und Frau Senatorin Stahmann hat in ihrer

eigentümlichen Art sich die Zeit genommen, um dieses schöne Event mit uns an einem

Freitagnachmittag zu begehen. Mein großer Dank an Senatorin Stahmann für die Zeit, die

sie immer wieder auch mit den Bürgerinnen und Bürgern in Osterholz verbringt!

 

Ähnlich erfolgreich und gut war auch ein Workshop und eine Veranstaltung im BIPS im

Living Lab, wo über ein Projekt im vergangenen Jahr mit den Quartiersmanagern, aber

überwiegend auch mit Frauen gesprochen wurde, die in verschiedenen Sprachen zu

Gesundheitsthemen, insbesondere Blockdieker und Blockdiekerinnen, interviewt haben.

 

Ein wirklicher Höhepunkt war jedoch die Fortbildungsveranstaltung im Konsul-Hackfeld-

Haus, in diesem Falle mit Nicole Tempel von der Landesvereinigung für Gesundheit und

auch Frau Wagener vom Gesundheitsressort, die gemeinsam mit unseren drei

Quartiersmanagern einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Workshop-Tag zu

Gesundheitsthemen im Stadtteil realisiert haben. Ich war wirklich begeistert, wie groß der

Querschnitt der Teilnehmenden war aus den unterschiedlichen Sozial- und

Gesundheitsberufen, so dass ich hoffnungsvoll in die Zukunft sehe, dass wir was

gesundheitliche Themen anbelangt einen Riesensprung nach vorne („Quantensprung“)

gemacht haben. Dieser Bereich der aktiven Gesundheitspolitik ist ebenso wichtig wie die

Frage der Bildung unserer vielen Kinder und Jugendlichen im Stadtteil.

 

Daher möchte ich ausdrücklich betonen, dass der Juni, was die Ergebnisse anbelangt,

vielleicht der erfolgreichste Monat im letzten Jahr war, wo wir „Früchte unserer Arbeit

gepflückt haben“. Ein großes Dankeschön daher auch in Richtung der senatorischen

Behörden, zum einen in Richtung Bildung und Kinder, in Richtung Gesundheitsressort, aber

auch der Senatskanzlei, die Wünsche aus dem Stadtteil aufgenommen hat und auch

zeitnah in „Personalpolitik“ umgesetzt hat.

 

Ein weiterer schöner Nachmittag war z. B. die Einweihung der Rutsche auf dem

Kinderbauernhof Tenever, wo der Träger Petri & Eichen es geschafft hat, verschiedene

Geldgeber für die Sanierung der Spielgeräte zu gewinnen.

 

Es gab einen festlichen Empfang zu „101 Jahre Arbeitnehmerkammer“, wobei ich wirklich

betonen möchte, dass uns in den vielen Jahren unserer Arbeit hier im Stadtteil die

Arbeitnehmerkammer mit vielen Projekten unterstützt hat und auch immer wieder

inhaltlich „Rückendeckung“, wenn wir einzelne Forderungen an die Politik und an den Senat

gestellt haben.

 

Dies gilt aber nicht nur für den Stadtteil Osterholz, sondern insgesamt für die Quartiere, in

denen insbesondere WiN-Gelder ausgezahlt werden und damit auch besonderer

Unterstützungsbedarf vorhanden ist.

 

Ich selber konnte leider nicht wegen einer Rückenerkrankung am Besuch der CDU-

Bürgerschaftsfraktion im Stadtteil teilnehmen, habe jedoch von Teilnehmern gehört, dass

dies sehr erfolgreich gewesen ist. Auch solche Besuche sind überaus wichtig, um einen

unmittelbaren Eindruck vom Geschehen in den Stadtteilen zu erhalten.

 

Ich habe mich auch gefreut, dass mich der Bürgerschaftspräsident gemeinsam mit dem

CDA-Kreisvorstand empfangen und Frank uns eine Führung durch die Bürgerschaft

ermöglicht hat. Auch das ist ja ein offenes Geheimnis, ich bin nicht nur seit über 30 Jahren

einfaches CDU-Mitglied, sondern gehöre seit dieser Zeit auch den Sozialausschüssen (CDA

sowie der kommunalpolitischen Vereinigung) an.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen Urlaubsmonat Juli und hoffe, dass der

eine oder die andere tatsächlich Urlaub nehmen und vielleicht entspannen kann in dem

wirklich schönen Umland von Bremen oder in unseren schönen Parks, aber auch in den

Badeseen, um einfach ein Stück weit die schwierigen Monate der Pandemie zu vergessen

und die wirklich schlimme Kriegssituation in der Ukraine, die uns ja täglich vor Augen

gehalten wird (über die Medien).

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

Bürgerschaftswahl 2023 was fordern die Osterholzer/innen?

Am 14.Mai 2023 wählt Bremen seine Bürgerschaft und Beiräte neu, das habe ich zum Anlass genommen meine Facebook-Follower nach ihren Forderungen zu fragen. Wie so oft waren die Rückmeldungen sehr dürftig, trotzdem möchte ich sie mit persönlichen Anmerkungen versehen in diesem Artikel veröffentlichen. 

 

Eine der ersten Forderungen die rein kam ist der kostenlose öffentliche Personennahverkehr, der aber bei realistischer Betrachtung ein umlagefinanzierter ist. Dieser stellt die Politik vor eine erhebliche juristische Herausforderung, denn Bremen wäre verpflichtet alle Nutzenden zu beteiligen also auch Touristen und Pendler aus dem Umland. Sonst drohen Klagen besonders von jenen die zahlen ihn aber nicht nutzen, dieses Problem gilt es rechtssicher zu lösen. Ein weiterer Dauerbrenner ist das Rasen besonders auf Straßen mit Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen, neben mehr Kontrollen wären in solchen Bereichen Geschwindigkeitsmesstafeln eine sinnvolle Lösung. Gegen die Falschparker hilft wohl nur eine Kombination aus nutzbaren Parkraum und konsequenten abschleppen. Abseits von den Kommentaren unter meinem Posting ist die Kritik vieler an der Vermüllung öffentlich zugänglicher Orte, da hilft nur den lange versprochenen Ordnungsdienst endlich ein zu setzen. Aber auch mit Streetworkern die gezielt Abends auf Schulhöfen und Kita-Geländen abhängen zu gehen um den Dialog zu suchen, vielleicht finden sich dann bessere Orte wo sich Jugendliche und junge Erwachsene aufhalten können die dann ihren Ort mit der nötigen Wertschätzung reagieren. Ein weiteres Dauerbrennerthema ist der Zustand der Rad- und Gehwege, hier wäre endlich ein konkreter Fahrplan für die Sanierung dringend erforderlich. Übrigens hat die SWB mehr Kilometer Wege saniert als die zuständige senatorische Behörde. Auch in Sachen neue Wache für die freiwillige Feuerwehr hat sich noch nichts getan, die aktuelle entspricht schon lange nicht mehr den aktuellen Vorschriften. Wegen der Einsatzhäufigkeit würde ich übergangsweise einen Tausch mit dem THW vorschlagen, so wären freiwillige Feuerwehr und Berufsfeuerwehr an einem Ort. 

 

Sollten weitere Forderungen eintreffen ergänze ich den Beitrag. Übrigens können Sie auch die Kommentarfunktion nutzen.

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Gärtnern für sozialen Zusammenhalt

Foto: David Clode auf Unsplash
Foto: David Clode auf Unsplash

Wie vielen bekannt ist bin ich im Stadtteil aufgewachsen, also zu Zeiten als die Nachbarn sich noch nicht ein Moin im Hausflur abringen mussten. Mit einer zusehenden Anonymisierung in den Großwohnanlagen kehrte eine Mentalität der Bewohnenden ein die immer mehr zur Verwahrlosung beitrug. Genau dem möchte ich mit dem Angebot von Mietergemeinschaftsgärten entgegen wirken.

 

Bereits seit Mitte der achtziger Jahre gibt es in den Wohnanlagen der heutigen Gewoba die Möglichkeit Mietergärten an zu legen, das wurde übrigens damals vom SPD Ortsverein Blockdiek/Ellener-Feld durchgesetzt. Leider ist das nur eine Option für Erdgeschoss Bewohner und trägt wenig zum Gemeinsinn bei. Deshalb nehme ich jetzt mal die Idee der Grünen einer essbaren Stadt auf am Gärtnern interessierte Mieter zusammen zu bringen um damit die Nachbarschaften wieder zusammen zu bringen. Dafür braucht es lediglich pro Wohnblock zwischen 5 und 10 Langzeitmietern die die Verantwortung übernehmen, diese entscheiden mit allen interessierten Mietenden wie der Gemeinschaftsgarten gestaltet werden soll. Dabei soll die Selbstversorgung der Bewohner im Vordergrund stehen, aber auch die Kommunikation und der Gemeinsinn unter den Mietenden gefördert werden. Es wäre zumindest eine kleine Chance das die Bewohnenden ihr Quartier nicht mehr als Schlafstätte wahrnehmen sondern ihm mit der Wertschätzung begegnen den er verdient. Wenn daraus weitere Projekte entstehen die dem Gemeinwohl dienen um so besser. 

 

Post vom Ortsamtsleiter im Juni

 Sehr geehrte Damen und Herren,

 

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

die vergangenen Wochen haben uns schon gezeigt, wie der Sommer 2022 aussehen kann.

Wunderbare Sonnentage, aber auch wenig Regen, so dass schon jetzt die Böden sehr

trocken sind.

Besonderer Höhepunkt im Mai war die Leistungs- und Gewerbeschau im Weserpark. Bei

blendendem Wetter haben wir an zwei Tagen viele Gespräche geführt, und was mich auch

sehr gefreut hat neben dem Stand des Beirates und Ortsamtes haben auch die politischen

Parteien mit namhaften Politikern sich vor Ort gezeigt. Neben der Wirtschafts- und

Arbeitssenatorin Kristina Vogt, die das Fest eröffnet hat, auch der Landesvorsitzende der

CDU Carsten Meyer-Heder (MDBB), der Fraktionsvorsitzende der CDU in der Bremischen

Bürgerschaft Heiko Strohmann (MdBB), der Fraktionsvorsitzende der Grünen Björn Fecker

(MdBB), der Fraktionsvorsitzende der SPD Mustafa Güngör (MdBB) sowie noch zahlreiche

Abgeordnete, genauso wie unser Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff (MdBB), der jüngst

mit 100 % zum Spitzenkandidaten der CDU für das Bürgermeisteramt im nächsten Jahr

gekürt wurde. Durch die jüngsten Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein und Nordrhein-

Westfalen dürften auch die künftigen Bürgerschaftswahlen wieder „offener“ geworden sein.

 

In diesem Zusammenhang möchte ich vielleicht einmal auf einen anderen Gedanken

zurückkommen, den ich in den letzten Wochen und Monaten immer wieder mir vor Augen

geführt habe. Seit dem Krieg der russischen Föderation in der Ukraine und den Bildern der

tapfer kämpfenden Ukrainer, wo alle Männer, egal ob Soldaten oder Bürgerwehr, sich am

Kampf gegen die Eindringlinge versammeln. Was wäre, wenn in Deutschland etwas

Vergleichbares passierte? Würden auch hier alle Männer geschlossen für Freiheit und

Demokratie einsetzen?

 

Gerade vor Ort mit den Beiräten bemühen wir uns seit vielen Jahren ein Stück weit die

Menschen zu motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren und sich bei Wahlen zu

beteiligen. Die Generationen, die heute in der Bundesrepublik leben haben zumeist den

Krieg nicht mehr erlebt und finden Demokratie und Wohlstand „selbstverständlich“. Ich

glaube, dass der Rückhalt in unserer Bevölkerung bei weitem nicht so stark und ausgeprägt

ist wie in der Ukraine. Viele würden daher sich in ihren PKW setzen und das Land verlassen,

wenn auch nur die erste Granate deutschen Boden berühren würde. Wenn dem so ist,

warum ist es uns nicht gelungen, den Menschen auch den Stellenwert von Freiheit,

Demokratie, aber auch davon zu vermitteln, dass ehrenamtliches Engagement zwingend

notwendig ist?

 

In diesem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich meinen Respekt denjenigen gegenüber

erklären, die momentan in der Bundesregierung viele für die Bürgerinnen und Bürger

unangenehme Entscheidungen treffen müssen.

 

Nun zurück zur Stadtteilpolitik und den Geschehnissen im Stadtteil Osterholz.

 

Neben der wirklich tollen Gewerbeschau, wo auch Monika Mehrtens, Herr Gaber und Frau

Kirschenlohr sich sehr viel Mühe an der Ausarbeitung eines tollen Programms gemacht

haben, war auch wiederum die Investorin des Weserparks, Wiltraud Steenken, dabei und

hat die vielen Gäste in der ihr eigenen liebenswerten Art begrüßt.

 

Ein weiterer wichtiger Termin war die Einweihung der Pawel-Adamowicz-Straße, die im

Ellener Hof stattgefunden hat. Nachdem es im letzten Jahr eine Reise nach Danzig gegeben

hatte, hatte ich mich in der Senatskanzlei bemerkbar gemacht und angeregt, dass wir beim

Gegenbesuch der polnischen Delegation die Einweihung der Pawel-Adamowicz-Straße

begehen.

 

Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass diese Anregung sowohl in die Senatskanzlei, aber

auch in das Büro des Bürgerschaftspräsidenten sich auf jeden Fall gelohnt hat. Neben den

tollen Kontakten zu den polnischen Gästen war auch die bremische Prominenz samstags

um 9.30 Uhr anwesend. Neben Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte waren auch

Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff, aber auch der Fraktionsvorsitzende der CDU Heiko

Strohmann genauso anwesend wie die polnischen Gäste, aber auch etliche Bewohnerinnen

und Bewohner des Stadtteiles, die sich bei strahlendem Wetter dieses Ereignis nicht haben

entgehen lassen. Genauso gut war nachmittags das kleine Fest in der Kultur-Aula, wo

zahlreiche Anwohner, aber auch Gäste, u. a. unser Altbürgermeister Dr. Henning Scherf,

mit den Bewohnern des Stadtteiles und den Danziger Gästen plauderten.

 

Gefreut habe ich mich zudem darüber, dass die Fraktionen der Bürgerschaft von SPD und

CDU die Idee des Sparkassenbusses weiterverfolgen und wir gemeinsam weiterhin Druck

machen. Im Vorfeld hatte ich die beiden Fraktionsvorsitzenden angeschrieben, so dass ich

hoffe, dass wir trotz der erneuten schriftlichen Ablehnung in dieser Frage für unsere

Seniorinnen und Senioren, aber auch für Menschen mit Beeinträchtigungen und nicht zu

vergessen einer ganzen Reihe von strukturellen Analphabeten etwas machen, um auch

weiterhin selbständig Bankgeschäfte tätigen zu können (eben nicht nur „online“!).

 

In der vergangenen Woche hatte ich mit dem Leibnitz-Living-Lab und Vertretern vom

Fitpoint und Petri & Eichen Jugendeinrichtungen einen schönen Termin im Weserpark. Dort

ging es darum, dass für 14- bis 18-Jährige junge Mädchen und Frauen Bewegungsangebote

und deren Wünsche danach dokumentiert haben. Wie überhaupt ich sehr zufrieden bin mit

dem Living-Lab und auch der Teilnahme bei der Gewerbeschau von Herrn Prof. Dr. Zeeb

mit einem Riesen-LKW, der zum Thema gesunde Bewegung und Ernährung die Besucher

der GO einlud.

 

Nun zu den Terminen im Juni:

 

Am 2. Juni von 15 bis 17 Uhr ist ein Termin im BIPS Living Laps.

 

Um 19.30 Uhr bin ich beim Zukunftslabor der GSO. (Ich freue mich sehr!)

 

Am 7. Juni findet von 16 bis 18 Uhr ein Stadtteilbesuch von Senatorin Vogt statt.

 

Um 17 Uhr ist Grundsteinlegung eines neuen Gebäudes beim Ellener Hof. (Gewoba lädt

ein!)

 

Am 9. Juni tagt öffentlich der Ausschuss Inneres, Prävention und Sicherheit. Themen

werden noch bekanntgegeben.

 

Am 10. Juni ist um 16.30 Uhr die Einweihung zur Sanierung des Spielplatzes Remscheider

Straße.

 

Am 13. Juni ist ein Termin in Berlin von der Engagierten Stadt. (Ob ich auch dabei bin?)

 

Von 16 bis 18 Uhr findet eine Bezirkskonferenz der Senatskanzlei im Bürgerhaus Vahr statt.

 

Am 14. Juni feiern wir um 19 Uhr im Rathaus die Feier „75 Jahre Ortsämter und

Beiräte“ (für geladene Gäste).

 

Am 15. Juni trifft sich um 17 Uhr die Stadtteilgruppe Tenever (öffentlich).

 

Am 16. Juni ist von 9 bis 15 Uhr ein Workshop zu Gesundheitsthemen im Konsul-Hackfeld-

Haus. Ich werde ein Grußwort sprechen.

 

Am 16. Juni um 18.30 tagt öffentlich der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz

und Stadtteilentwicklung im Sitzungssaal des Ortsamtes. Themen sind u. a. Vorstellung

der Planungen der Sanierung des Weges am Fleet bei Hornbach und gibt es weitere

Sanierungsmaßnahmen in Osterholz, die von UBB ausgeführt werden in 2022/2023,

aktueller Sachstand zu den Vegetationsarbeiten hinter dem Gelände von Krieger-Höffner

an der Hans-Bredow-Straße sowie Situation des Zustands des Regenrückhaltebeckens in

der Scholener Straße.

 

Am 18. Juni ist von 14 bis 18 Uhr das Frühlings- und Sommerfest Tenever im Pfälzer Weg

und auch Jubiläum „50 Jahre Gewoba in Tenever“. Der Bürgermeister wird ein Grußwort

sprechen.

 

Am 21. Juni tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel

und Städtepartnerschaften.

 

Von 13 bis 15 Uhr trifft sich der Arbeitskreis Tenever.

 

Um 17 Uhr ist die Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches

Engagement und Beiräte.

 

Am 22. Juni ist von 16 bis 18 Uhr „75 Jahre Ortsamt und Beirat Osterholz“ im Café 31 (für

geladene Gäste). Ehrengast ist Bürgermeister a. D. Dr. Henning Scherf.

 

Am 25. Juni fährt eine kleine Delegation aus Osterholz zum Fest am Schloss in Bützow.

 

Am 27. Juni tagt um 18 Uhr öffentlich der Beirat Osterholz. Sitzungsort und Themen

werden noch bekanntgegeben.

 

Am 30. Juni tagt öffentlich der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport

und Controlling-Ausschuss. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Nun noch einige Zeilen am Rande.

 

Im vergangenen Mai gab es eine Reihe von schönen Festen, wo ich gerne dabei bin, um

unter Menschen zu sein und auch Ansprechpartner bin. Tatsächlich war die Eröffnung des

Fitpoints in Tenever wiederum ein Höhepunkt. Gerade vor dem Hintergrund der sportlichen

Aktivitäten von jungen Mädchen und Frauen war es besonders schön zu sehen, dass nicht

nur junge Männer-Mannschaften, sondern auch zwei ganz aktive Frauen-

Fußballmannschaften dabei waren.

 

Zudem hatte ich am 1. Mai die Möglichkeit bei dem schönen Frühlingsfest von Frau Aydt

im Mehrgenerationenhaus dabei zu sein. Frau Aydt versteht es, die unterschiedlichsten

Gruppen zu motivieren mitzumachen, so dass neben Flohmarktständen, aber auch Ständen

des Mütterzentrums Tenever tolle Kuchenangebote dort waren und auch die Menschen sich

sichtlich wohlgefühlt haben samt einem gemischten Chor, der unterschiedlichste Lieder

zum Besten gab.

 

Ähnlich gut war das Frühlingsfest des Mütterzentrums Tenever am vergangenen Freitag,

den 20. Mai, wo auch ganz viele Teneveranerinnen und Teneveraner, vor allem Familien,

die Möglichkeit genutzt haben, um bei Kaffee und Kuchen wieder gemeinsam Gespräche

zu führen und auch sich zu freuen wieder gemeinsam draußen feiern zu dürfen.

 

Parallel hierzu fand im Ortsteil Ellener Feld das schöne Sommerfest der Bremer

Heimstiftung Ellener Hof statt. Auch hier waren nicht nur Bewohner des Ellener Hofes,

sondern viele Nachbarn des Ellener Feldes, aber auch aus Blockdiek dabei, um nicht nur

den Klängen von arco e. V. zuzuhören, sondern auch vielleicht um reparierte Fahrräder

anzusehen oder eben auch vom Living Lab neuestes über die Ernährung zu erfahren.

 

Auch dieses Sommerfest war sehr gelungen und die Anzahl der Menschen zeigt, dass es

dringend notwendig ist, dass es wieder solche Angebote zur Zusammenkunft im Stadtteil

Osterholz gibt.

 

Ich habe auch, wie ich im letzten Newsletter angeregt hatte, selbst den Rhododendronpark

besucht mit meinen beiden Kindern Dorothea und Matthias und konnte dabei nicht nur

wunderbare Azaleen und Rhododendren entdecken, sondern auch eine Eidechse.

 

Zudem war ich Mai 4 Tage mit der Konrad-Adenauer-Stiftung unterwegs auf den Spuren

von Walter Kempowski. Da ich ja in den 90iger Jahren vom Geburtsort Rostock nur 30 km

entfernt gearbeitet habe, war dies auch eine kleine Rückkehr zu meinen Wurzeln, denn

über Rostock, Berlin und Bautzen ging es auch nach Göttingen, wo ich ebenso wie Walter

Kempowski studiert habe. In Nartum schließlich gab es eine tolle Wanderung, wo wir in

der Nähe eines Moores auch eine Ringelnatter und eine Blindschleiche entdeckt haben.

Insgesamt eine sehr unterhaltsame und lehrreiche Veranstaltung der Konrad-Adenauer-

Gesellschaft zu diesem, wie ich meine, ganz wichtigen Autor der Nachkriegsgeschichte,

insbesondere der Zeit zwischen 45 und 55 in der ehemaligen DDR. Ich bin auch das erste

Mal mit einem Bus durch alle neuen Bundesländer innerhalb von 4 Tagen gefahren und

war über die sanierten Städte positiv überrascht. Sowohl Rostock, aber auch Bautzen mit

mittelalterlichem Kern waren hervorragend saniert und links und rechts neben der

Autobahn blühten nicht nur der gelbe Ginster, sondern auch zahlreiche Rapsfelder, so dass

zumindest nach über 30 Jahren der Deutschen Einheit man wirklich von „blühenden

Landschaften“ sprechen kann.

 

Ich wünsche Ihnen im Juni viele schöne Stunden, vielleicht auch in den Grünanlagen

Bremens oder auch in einem eigenen Garten oder vielleicht an einem der schönen

Badeseen oder auch Schrebergärten. Ich genieße auf jeden Fall den Frühling und den

Sommer und habe am letzten Sonntag auch meine Blumenkästen bepflanzt.

 

In diesem Sinne „gärtnern“ Sie im Juni und erfreuen sich an der Natur!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Ihr

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

Viel Schau wenig Gewerbe

Nach zwei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie ging am 07. und 08. Mai die Gewerbeschau Osterholz im und um den Weserpark wieder an den Start. Die GO 2022 bot ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und einen Science-Truck an. Zum ersten mal gab es einen offiziellen gemeinsamen Stand des Ortsamtes mit dem Beirat Osterholz, damit wuchs zusammen was zusammen gehört.

 

Doch eins fehlte das waren Aussteller die ihre Waren und Dienstleistungen präsentieren. Dabei haben doch einige Branchen massiv von der Pandemie massiv profitiert und müssen nun angesichts der Inflation am Ball bleiben um Kunden zu gewinnen. So hätte sich auch die Krieger Gruppe genauer genommen Möbel Höffner sich seinen künftigen Kundinnen und Kunden vorstellen können. Auch Aktionen der beiden Baumärkte wären für die Kundenbindung kein Nachteil gewesen. Auch das Küchen-Studio hätte sich gemeinsam mit EDEKA mit einer Kochshow präsentieren können. Aber auch die Einrichtungen der Bremer Heimstiftung wie die Stiftungsdörfer, das Mehrgenerationenhaus und die Akteure des Klimaquartiers hätten sich dort auch mit ihren Projekten präsentieren können. Gerade im Bereich Klima- und Energietechnik wäre es wichtig gewesen Ausstellende zu gewinnen, so ist Geothermie gerade ein großes Thema genau wie Solaranlagen. 

 

Hinzu kamen weitgehend mit sich selbst und Parteifreunden beschäftigte Politiker/innen die zwar anwesend waren aber wie so oft nicht präsent. Man hätte auch mal feststellen können das im kommenden Jahr Bürgerschaftswahl ist und man wiedergewählt werden will. Ausschließlich die Mitglieder des Beirates zeigten sich auskunftsfreudig. Gute Gespräche konnte ich mit Frau Averwerser von der CDU und Frau Bergmann von der FDP führen. Frau Schönfelder die für die Grünen im Beirat sitzt konnte ich noch meinen Wunsch mit auf den Weg geben eine Obstwiese auf einem nicht nutzbaren Grundstück am Viersener Weg als Ersatzpflanzung für die am Bahndamm gefällten Bäume. 

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Spendenkonzert für die Ukraine im Weserpark

Am Samstag, den 7. Mai lädt der Verein „Aktiv für Osterholz“ zu einem

Benefizkonzert für die Ukraine in den Weserpark ein: Von 15 bis 16 Uhr gibt das talentierte

ukrainisch-russische Klavier-Duo Alexandra und Evgeny Wenger (Cherepanov) ein

gemeinsames Konzert. Gespielt werden unter anderem Stücke von Edvard Grieg, Antonín

Dvorják, Astor Piazzolla, Johannes Brahms und Claude Debussy. Im Rahmen des Konzerts

werden zudem ukrainische Kinder auftreten, die in der Musikschule Lina Plam unterrichtet

und musikalisch geschult werden. Der Eintritt ist frei. Es werden freiwillige Spenden für die

Ukraine-Hilfe erbeten.

 

Bereits im März veranstaltete der Weserpark gemeinsam mit dem Künstlerpaar Alexandra

und Evgeny Wenger ein Solidaritätskonzert für die Menschen in der Ukraine. Für den guten

Zweck spendeten Besucherinnen und Besucher eine beachtliche Summe in Höhe von rund

3.000 Euro. Der Gesamterlös kam dem größten Kinderkrankenhaus Okhmatdyt in Kiew

zugute.

 

Die Unterstützung der Menschen in der Ukraine ist für das Künstlerpaar Alexandra und

Evgeny Wenger eine Herzensangelegenheit. Geboren in Sverdlovsk in Russland, zog es

Evgeny Wenger bereits im Jahre 2004 nach Deutschland. Während seiner Laufbahn trat er

weltweit in über 25 Ländern auf und arbeitete mit Dirigenten wie Enhe, Misha Katz, Nicholas

Carthy, Peter Altrichter, Emil Simon und Igor Andrievsky zusammen. Heute lebt er mit seiner

Familie in Bremen und ist Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe, wie u.

a. im Jahre 2008 des Leos Janacek Internationalen Musikwettbewerbs in Brünn sowie 2007

der zweite Preisträger des George Enescu Internationalen Musikwettbewerbs in Bukarest.

Die gebürtige Ukrainerin Alexandra Wenger begann bereits im Alter von sechs Jahren Klavier

zu spielen. 1998 gewann sie den ersten Preis des Nationalen Musikwettbewerbs in Kiew und

gleich im darauffolgenden Jahr den ersten Preis des internationalen „Kunst des 20.

Jahrhunderts“ Klavier-Wettbewerbs in Vorsel. 2008 ist Alexandra nach Deutschland

gekommen, um ihre pianistische Ausbildung fortzusetzen. Sie studierte Klavier an der

Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Patrik O’Byrne und hat ihr Studium 2014 mit Auszeichnung absolviert. Sie trat als Solistin und mit verschiedenen Sinfonieorchestern in der Ukraine, Deutschland und China auf. Das Benefizkonzert findet am 7. Mai in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Atelier „WeserArt“, auf der Fläche zwischen dem EDEKA center und Drogerie Müller, statt.

 

 

 

Die GO ist wieder am Start

Am Sonntag, den 8. Mai lädt der Weserpark zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Die Geschäfte haben in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre ausgiebig zu bummeln, attraktive Angebote zu entdecken und sich von der riesigen Vielfalt inspirieren zu lassen. Bereits ab Samstag, den 7. Mai lockt der Verein „Aktiv für Osterholz“ mit der Gewerbeschau Osterholz „GO2022“ und einem vielseitigen Rahmenprogramm. Zum 18. Mal präsentieren im Innen- und Außenbereich unter dem Motto „Marktplatz der Ideen“ diverse Aussteller aus unterschiedlichen Branchen ihr Leistungsangebot. Mit dabei sind u. a. die swb mit ihrem Tourenstand, das Ortsamt Osterholz mit Mitgliedern des Beirates, die Sparkasse Bremen, die Plissee-Welt, Heim & Haus, die GEWOBA, die Blumen verteilt und viele andere mehr. Offiziell eröffnet wird die Messe am Samstag, den 7. Mai, um 11 Uhr, durch Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, auf der Aktionsbühne im Außenbereich vor dem

Haupteingang. Begleitet wird die Gewerbeschau von einem abwechslungsreichen und musikalischen Live-Programm mit dem bekannten und beliebten DJ Toddy. Im Außenbereich warten zudem einige Highlights auf die Besucherinnen und Besucher des Weserparks: Der Science Truck der Innovativen Hochschule Jade-Oldenburg! Informiert über körperliche Aktivität als Schlüsselfaktor für gesundes Altern und zeigt, wie sich ein gesunder Lebensstil in den Alltag integrieren lässt. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, vor Ort ihre Fitness zu testen, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und damit Präventionsforschung auf eine faszinierende Weise hautnah kennenzulernen. Für

erstklassige musikalische Unterhaltung sorgt am Sonntag, den 8. Mai, ab 12 Uhr, die

bekannte Band IMPULS. Das Repertoire der Gruppe ist vielfältig und reicht von Chart- und

Partyhits bis hin zu bekannten Schlager-, Rock- und Pop-Songs.

 

Etwas ungewöhnlich, aber auf jeden Fall spannend, wird es am Sonntag, den 8. Mai beim

Pümpelwettbewerb. An einer speziell für den Wettbewerb gebauten Zielscheibe treten

Neues aus dem Ortsamt im Mai

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

nach wie vor haben wir einen Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen dieser

kriegerischen Handlungen sind längst auch in den Stadtteilen Bremens und damit auch in

Osterholz angekommen. Bereits im letzten Newsletter hatte ich einige Details berichtet.

Tatsächlich gibt es auch Probleme bei der Unterbringung der Geflüchteten in der Albert-

Einstein-Schulturnhalle. Es gab zwischenzeitlich Anfragen im Ortsamt von verschiedenen

Medien, die auch Informationen erhalten haben. Allerdings muss ich auch feststellen, dass

ein Teil der Informationen nicht veröffentlicht werden. Dies finde ich bedauerlich, da die

Bürgerinnen und Bürger auch umfassend informiert werden müssen. Ich erspare mir

Details und komme insoweit auf verschiedene Ereignisse im vergangenen Monat zurück.

 

Pünktlich zum 1. April hat der Umweltbetrieb Bremen eine kleine Friedens-Eiche in der

Grünwegeverbindung vor Lachmundshof eingepflanzt, wofür ich mich ausdrücklich bei Frau

Ponten bedanke. Diese ungarische Eiche ist ein Geschenk von mir an den Stadtteil im

Zusammenhang mit 75 Jahre Ortsamt und Beirat Osterholz.

 

Ein weiteres Jubiläum haben wir zumindest medial begleitet, nämlich den 30. Geburtstag

der Stiftung Dr. Heines, wo wir auch einen kleinen Video-Beitrag erstellt haben, der

sicherlich noch in Kürze auf der Internetseite von BORiS erscheinen wird.

 

Auch hat die kleinste AG des Ortsamtes und Beirates, bestehend aus Beiratsmitglied Arnold

Conreder und mir, eine kleine Nachpflanzung im Grünbereich an der Ludwig-Roselius-Allee

durchgeführt. Dort waren von ursprünglich 9 gepflanzten Rhododendren

2 abhandengekommen, so dass Arnold Conreder diese wieder nachgepflanzt hat. Ich

bedanke mich beim Beirat, dass die „AG Grünpflege“ auch in diesem Jahr Finanzmittel hat,

um das eine oder andere noch im Stadtteil anzupflanzen.

 

Gerade im Zusammenhang mit der Frage von politischer Tätigkeit und Hass-Mails im

Internet passt die von uns im Mai vorgesehene Würdigung von Pawel Adamowicz, dem

ehemaligen Stadtpräsidenten von Danzig, der vor wenigen Jahren einem Attentat zum

Opfer fiel. Ich freue mich, dass wir am 14. Mai 2022 ein erstes Pawel Adamowicz-Fest in

Bremen-Osterholz feiern können und so ein Stück weit auch das Zusammenleben von

Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, in diesem Falle den Osterholzern und auch

unseren polnischen Freunden.

 

Leider ist im vergangenen Monat der Bürgermeister von Lilienthal Kristian Tangermann

plötzlich verstorben. Da Lilienthal auch im Zusammenhang mit der Engagierten Stadt

unsere Partnergemeinde ist, hatten wir Bürgermeister Tangermann in einer Video-

Konferenz, aber auch vor Ort im Weserpark, so dass wir diesen quirligen, aufgeweckten

und sympathischen Bürgermeister kennenlernen durften. Ich war bei der bewegenden

Trauerfeier in der Klosterkirche Lilienthal anwesend, ebenso Bürgermeister Bovenschulte,

aber auch verschiedene Bundestagsabgeordnete und auch der Ministerpräsident des

Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Während des vergangenen Monats war ich mehrere Tage in unserer Partnerstadt Bützow

und konnte mir dort die Kaiserlinde mit dem Amtsvorsteher des Amtes Schwaan, Rüdiger

Zöllig, der Gemeinde Bröbberow ansehen. Zudem habe ich auch dem Bürgermeister von

Bützow Christian Grüschow zur Wiederwahl gratuliert und ihm im Namen von Beirat und

Ortsamt 2 Flaschen Ratskellerwein überreicht.

 

Ähnlich erfreulich war auch die Verabschiedung des ehemaligen Vorsitzenden der Bremer

Heimstiftung, Alexander Künzel, der in die Kultur-Aula eingeladen hatte. Neben

Grußworten des amtierenden Bürgermeisters aus Bremen gab es auch einen ganz

persönlichen Beitrag des Alt-Bürgermeisters Henning Scherf, den mit Herrn Künzel eine

lange gemeinsame Bekanntschaft verbindet. Ich konnte bei der anschließenden

Zusammenkunft auch die nächste Generation der Künzel’s kennenlernen, wobei eine

Tochter mit ihrem Ehemann Neu-Osterholzer sind und in einem kleinen schmucken

Reihenhaus im neuen Ellener Hof ein neues Zuhause gefunden haben!

 

Nun zu den Terminen im Mai:

 

1. Mai: Buntes Familienfest im Mehrgenerationenhaus Graubündener Straße 10 von 13 bis

17 Uhr. (Ich sehe vielleicht vorbei)

 

2. Mai um 13.30 Uhr: Vorbesprechung für das nächste Ellener Dorffest beim Runden Tisch

Ellener Feld in der Heimstiftung, Ellener Dorfstraße. Um 14 Uhr beginnt der Runde Tisch.

Ich werde teilnehmen. (Gäste willkommen)

 

Um 13.30 Uhr tagt der Arbeitskreis Schweizer Viertel im Café am Fleet im

Mehrgenerationenhaus in der Graubündener Straße.

 

Um 18.30 Uhr tagt der Beirat Osterholz in der Aula der Gesamtschule Bremen-Ost, Walliser

Straße 135 mit folgenden Themen: Anpassung der Schulstandortplanung an die

Bevölkerungsprognose bis 2030 für den Stadtteil Osterholz sowie Gegenwart und Zukunft

des Klinikums Bremen-Ost unter Einbeziehung der derzeitigen Situation rund um die

Corona-Pandemie.

 

3. Mai: Nicht öffentliche Sitzung der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel

und Städtepartnerschaften.

 

4. Mai um 17 Uhr: Sitzung der Stadtteilgruppe Tenever im OTe-Saal. Anmeldung ist

erforderlich unter projektgruppe-tenever@afsd.bremen.de. Ich werde voraussichtlich

teilnehmen.

 

Um 15 Uhr findet das Männer-Café in Tenever statt. Ich werde teilnehmen. (Gäste

willkommen)

 

5. Mai um 17 Uhr: Öffentliche Sitzung des Ausschusses Inneres, Prävention und Sicherheit.

Themen: Wie können wir latenten Rassismus in unserer Gesellschaft verhindern?

Sicherheitsgefühl stärken rund um den Marktplatz Osterholz, aber wie? Die Sitzung findet

Online statt. Anmeldungen unter office@oaosterholz.bremen.de

 

6. Mai: Ich nehme teil an der Eröffnung des Fitpoints Tenever.

 

Am 7. und 8. Mai ist die traditionelle Gewerbeschau im Weserpark. Ich werde als

Gründungsmitglied und Schirmherr an beiden Tagen anwesend sein und freue mich auf die

Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern.

 

Vom 9. bis 11. Mai nehme ich voraussichtlich teil an einer Fahrt der Konrad-Adenauer-

Stiftung „Auf den Spuren von Walter Kempowski“. Wir werden mit dem Bus von Bremen

nach Rostock, Berlin, Bautzen, Göttingen und Sottrum fahren. Ich freue mich sehr auf

diesen Termin, da mir die Geschichte der DDR bzw. Ost-Deutschland ab 1945 bis 1990

besonders am Herzen liegt.

 

Am 12. Mai nehme ich teil an einer Veranstaltung „Gesundheit Blockdiek“.

 

Ab 12 Uhr bin ich im QBZ Düsseldorfer Straße. Zum Thema Müll wird es einen Rundgang

gemeinsam mit dem Ordnungsamt geben.

 

Am 14. Mai werde ich ein Grußwort sprechen anlässlich der Enthüllung des Straßenschildes

für Pawel Adamowicz. Bürgermeister Bovenschulte wird ebenso teilnehmen wie die Witwe

von Pawel Adamowicz, Magdalena Adamowicz (Mitglied des Europäischen Parlamentes)

und auch die Stadtpräsidentin von Danzig, Frau Aleksandra Dulkiewicz. Gäste sind

willkommen. Allerdings werden wir hier nur kurz verbleiben. Dafür gibt es aber von 15 bis

17 Uhr ein Pawel Adamowicz-Fest mit Ausstellung, Musik, Snacks und Getränken in der

Kultur-Aula. Auch hier sind Gäste aus Blockdiek, Ellener Feld, Osterholz und umzu herzlich

eingeladen.

 

16. Mai um 16.30 Uhr: Sitzung des Ausschusses für Kultur und interkultureller Dialog in

der Kultur-Aula (Ellener Hof) u. a. mit einem Rundgang auf dem Stadtleben Ellener Hof

sowie der Vorstellung der Projekte der Künstlergemeinschaft Bruderhaus. Aufgrund

begrenzter Plätze ist eine Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de

erforderlich.

 

Am 17. Mai nehme ich teil an der Sitzung des Ausschusses Bürgerbeteiligung,

bürgerschaftliches Engagement und Beiräte.

 

Am 18. Mai nehme ich voraussichtlich teil an einer Tagesfahrt des ALZ gemeinsam mit dem

Männer-Café.

 

Am 19. Mai tagt von 18.30 bis ca. 20.15 Uhr öffentlich der Ausschuss für Bau, Verkehr,

Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung im Sitzungssaal des Ortsamtes, u. a. mit

folgenden Themen: Nutzung von Flächen entlang der Osterholzer Heerstraße (z. B.

Möglichkeiten der weiteren Gestaltung und Nutzung), aktueller Sachstand zum

Lachmundshof sowie Vorstellung der Ergebnisse Enquetekommission

„Klimaschutzstrategie für das Land Bremen“. Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen

ist eine Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de zwingend erforderlich.

Ab ca. 20.15 Uhr folgt der nicht öffentliche Teil der Ausschusssitzung.

 

Am 20. Mai findet ein „Tag der Nachbarn“ des Mütterzentrums Osterholz-Tenever im Café

17 in der Neuwieder Straße statt.

 

Am 23. Mai tagt der Ausschuss Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale Stadt und

Soziales. Sitzungsort und Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 30. Mai um 18.30 Uhr findet die nächste Beiratssitzung statt. Thema wird u. a. die

neue Recyclingstation am Weserpark sein.

 

Nun noch einige Zeilen am Schluss.

 

Am vergangenen Montag hatte ich zwar nur wenig Zeit. Ich habe mich aber sehr gefreut,

dass die Künstlerinnen und Künstler des Bruderhauses vom Stadtleben Ellener Hof eine

Ausstellungseröffnung hatten im Bürgerhaus Vahr. Ich findet es ganz erstaunlich, wie

Künstlerinnen und Künstler rund um Ludmilla Schulz es immer wieder schaffen, viele

Menschen anzusprechen und auch bei dieser Eröffnung der Ausstellung waren ca. 30 bis

40 Erwachsene samt Kinder anwesend. Leider hatte ich einen Anschlusstermin, so dass ich

nur kurz vorbeisehen konnte. Aber vielleicht ist es möglich bei einer Vernissage auch

jemand aus der Kulturdeputation als Redner zu gewinnen? (MdBB Rohmeyer?)

 

Wir haben vor wenigen Tagen gemeinsam mit den entsprechenden Vertretern der

Behörden, des Ordnungsdienstes, aber auch den Quartiersmanagern den Rundgang

„Müll“ auch im Ortsteil Tenever gemacht, um für die Thematik der Mülltrennung,

Müllvermeidung und Müllbeseitigung zu sensibilisieren. Sicherlich wird dieses Thema, das

insbesondere an einigen Hochhäusern in der Neuwieder Straße besonders vorhanden ist,

auch im Sommerhalbjahr wieder anstehen.

 

Wir werden uns dann im Herbst noch einmal zusammensetzen, um nachzusehen, ob man

in einzelnen Bereichen noch Verbesserungen hinbekommen kann. Auf jeden Fall mussten

wir oder durften wir feststellen, dass insbesondere die Wohnbestände der Gewoba auch

im Hochhausviertel Tenever einen sehr guten Eindruck machen und auch das Thema Müll

und illegale Müllbeseitigung überschaubar ist und von der Gewoba im Großen und

Ganzen im Griff ist.

 

Zudem gab es in dieser Woche auch die Jahreshauptversammlung von Aktiv für Osterholz

e. V. und Herr Helmuth Gaber, 2. Vorsitzende des Vereins, der ebenso wie Frau Ingrid

Kirschenlohr natürlich wiedergewählt wurde, konnte zwei größere Einnahmen des Vereins

vermelden. Zum einen die Unterstützung über Globalmittel eines neuen Sportrundweges,

aber ebenso auch eine Unterstützung von 20.000 € über das Wirtschaftsressort, wodurch

ein spezieller Anhänger angeschafft werden konnte, der uns beispielsweise auch beim

Besuch der Partnerstadt in Bützow im Herbst 2022 begleiten wird. Mein Dank von dieser

Stelle an den gesamten ehrenamtlichen Vorstand, der diese Arbeit bereits 19 Jahre (!)

verrichtet.

 

Schließlich war ich dieses Jahr auch wieder zumindest zwei Stunden auf der Osterwiese

und habe bei einem guten Glas Wein einen Zwiebelkuchen genießen können im wirklich

sehr gemütlichen Schaustellerbetrieb der Enkelin von Herrn Robrahn.

 

Wie bereits im letzten Newsletter kann ich Ihnen nur empfehlen, im Mai unsere schönen

Grünanlagen zu nutzen, insbesondere auch den Besuch des Rhododendronparks, der

gerade im Mai in voller Blüte ist. Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit, als damals

zur Rhododendronblüte zig Busse aus ganz Deutschland zum Rhododendronpark gefahren

sind, um diese Blütenpracht zu erleben!

 

In diesem Sinne nutzen Sie das Frühlingswetter.

 

Ihr

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Neues aus dem Ortsamt im April

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

die Welt hat sich verändert in den letzten vier Wochen.

 

Bereits im letzten Newsletter bin ich kurz auf die Kriegshandlungen in der Ukraine einge-

gangen. Seit gut acht Tagen haben wir in der Heinz-Thiele-Sporthalle in Blockdiek erste

ukrainische Geflüchtete. Zuvor gab es schon im Container-Dorf in Tenever erste Geflüch-

tete auch aus der Ukraine. Die Bilder, die wir täglich über verschiedene Sender sowohl von

öffentlich-rechtlichen, aber auch über Privatsender in unsere Wohnzimmer bekommen,

„brennen“ sich bei uns ein.

 

Dass die „Leichtigkeit“ bei den Menschen verlorengegangen ist, konnte ich in der letzten

Woche feststellen, als wir den wirklich schönen Wettbewerb der Studierenden der Fach-

hochschule zur Zukunftsgestaltung des Schweizer Viertels bei strahlendem Sonnenschein

präsentiert haben. Prof. Müller und acht Studierendengruppen mit über 25 Personen stell-

ten die verschiedenen Varianten vor. Zur Auflockerung gab es jedoch von Herrn Siegbert

Meß eine Musikgruppe, die verschiedene Evergreens zum Besten gab. Tatsächlich konnte

man den Gesichtern der Menschen an der Haltestelle der Straßenbahn und Buslinien anse-

hen, dass die Lockerheit verlorengegangen ist. Kaum jemand konnte sich auf das musika-

lische Intermezzo einlassen, das an und für sich geradezu mit seiner Musik zur Freude

einlud.

 

Zwei Jahre Corona-Pandemie und der über vier Wochen andauernde Krieg nur 2000 km

von uns entfernt, hat offenbar auch bei uns seine Spuren hinterlassen.

 

Durch die Ankunft der ersten Geflüchteten und dem Umstand, dass der Stadtteil Osterholz

mit seinen 38.000 Einwohnern schon in der „ersten Phase“ mit drei Schulturnhallenbele-

gungen zu rechnen hat, zeigt tatsächlich was auf uns zukommt. Der gleichgroße Stadtteil

Schwachhausen muss mit keiner Schulturnhallenbelegung rechnen, was ich bereits bei ei-

nem Dienstgespräch intern aber auch per E-Mail gegenüber der Senatskanzlei kritisiert

habe. Allerdings mag man in solchen Zeiten auch nicht über „solche Dinge“ streiten.

 

Ich bitte schon jetzt die Bevölkerung ein Stück um Verständnis dafür, dass auch im Ortsamt

es nicht nur darum geht, „Bordsteine abzusenken“ oder „Papierkörbe“ zu leeren. Trotz der

an uns für sich guten Organisation über Soziales gibt es auch bereits beim ersten Treffen

Anfragen an das Ortsamt, die ich auch umgehend weitergeleitet habe. Daher bitte ich schon

jetzt die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, wenn Anfragen bei uns künftig etwas

länger dauern. Vielleicht kann auch die eine oder andere Anfrage direkt von den Bürgern

per Online-Frage oder per App gelöst werden. Mit ein paar Klicks im Internet sind die

Behörden schnell gefunden, so dass es auch nicht immer den „Umweg“ über das Ortsamt

bedarf. Ohnehin sind auch die Ortsämter lediglich „Bittsteller“ bei anderen städtischen Be-

hörden, da keine Behörde dem Ortsamt nachgeordnet ist.

 

Wie üblich gehe ich zunächst auf Geschehnisse im vergangenen Monat ein.

 

In der Beiratssitzung im „Haus im Park“ haben wir einen Großteil der Globalmittel 2022

ausgereicht und die Bescheide wurden bereits sämtlich von den Kolleginnen des Ortsamtes

ausgestellt und versendet. Vielen Dank insoweit an die Beiratsfraktionen, dass sie auch in

diesem Jahr sehr schnell sich geeinigt haben, so dass die Mittel noch vor Ostern angefor-

dert werden können.

 

Zudem möchte ich mich beim Beirat Osterholz dafür bedanken, dass sie Anregungen (Ent-

würfe) für entsprechende Beiratsbeschlüsse aufgenommen haben und dies gilt sowohl für

die Resolution zur gegenwärtigen Situation in der Ukraine, aber auch hinsichtlich des Brie-

fes an eine mögliche künftige Partnerstadt in der russischen Föderation.

 

Hinsichtlich weiterer Anregungen des Ortsamtes, z. B. hinsichtlich des Sparkassenbusses,

die sodann auch vom Beirat beschlossen wurden, kann man sagen, dass es noch keine

Antwort der Sparkasse Bremen gibt. Gleichwohl hat der Beschluss z. B. Waller Beiratsmit-

glieder dazu geführt, auch sich Gedanken hinsichtlich eines Sparkassenbusses zu machen.

Ähnliches gilt für den Antrag auf Schaffung einer neuen Stiftung Wohnliche Stadtteile, der

zwar auch schon vom Finanzressort abgelehnt wurde, wo aber, wie ich gehört habe, beim

Hemelinger Beirat Interesse besteht.

 

Stichwort Städtepartnerschaft. An dieser Stelle kann ich Ihnen mitteilen, dass der

Bützower Bürgermeister Christian Grüschow wiedergewählt wurde. Allerdings gab es bei

den diesjährigen Wahlen auch lediglich einen Bewerber. Trotzdem möchte ich dem sym-

pathischen und sehr engagierten Bürgermeister in Bützow von dieser Stelle ausdrücklich

gratulieren.

 

Im vergangenen März gab es eine Begehung von Vertretern des Umweltressorts, von der

Bremer Stadtreinigung, dem Ordnungsdienst, Quartiersmanagement, Beirat und Ortsamt.

Dass die Thematik der illegalen Müllablagerungen nach wie vor ein großes Thema ist, konn-

ten wir bei der Begehung feststellen. Leider sind die dort aufgetretenen Missstände auch

10 Tage später noch nicht behoben, sondern die entsprechende Möbel-Müllecke wurde in

der vergangenen Woche noch angezündet, so dass auch ein Baum in Mitleidenschaft ge-

zogen wurde (P.S.: Hätte man den Müll kurzfristig beseitigt, wäre der Baum vielleicht noch

zu retten gewesen!).

 

Nun zu den Terminen im April:

 

Am 2. April um 11 Uhr nehme ich eventuell teil am Gedenkgottesdienst in der Klosterkirche

in Lilienthal zur Beisetzung von Bürgermeister Kristian Tangermann, Lilienthal. (Unsere

Partnergemeinde „Engagierte Stadt“)

 

Am 8. April findet ein internes Gespräch mit Frau Dr. Lang (Senatskanzlei) mit Herrn Haase

(Beiratssprecher) im Ortsamt Osterholz statt.

 

Am 16. April nehme ich voraussichtlich teil am 75. Hochzeittag eines Ehepaares in Oster-

holz.

 

Am 19. April nehme ich teil an einer internen Feier mit dem ehemaligen Vorsitzenden der

Bremer Heimstiftung, Herrn Künzel. (Nicht öffentlich).

 

Am 20. April tagt öffentlich um 17 Uhr der Ausschuss für Kinder, Jugendliche, Bürgerbe-

teiligung, Sport und Controlling-Ausschuss. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 21. April tagt ab 18.30 Uhr öffentlich der Ausschuss für Bau, Verkehr, Umwelt, Klima-

schutz und Stadtteilentwicklung. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 23. April nehme ich ab 12 Uhr teil an einer Klausurtagung der CDU-Osterholz im Sit-

zungssaal des Ortsamtes.

 

Am 26. April nehme ich von 11 bis 13 Uhr teil an einer Online-Veranstaltung der kommu-

nalpolitischen Vereinigung der Bundes-CDU.

 

Von 14 bis 15.30 Uhr nehme ich gemeinsam mit dem stellvertretenden Beiratssprecher

Jörn Krauskopf an einem Gespräch (nicht öffentlich) der Bremer Stadtreinigung teil (es

geht um die Recyclingstation am Weserpark).

 

Am 27. April nehme ich teil an der Jahreshauptversammlung von Aktiv für Osterholz e. V..

 

Am 28. April tagt ab 17 Uhr öffentlich der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft, Senioren und

Gesundheit. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Um 12 Uhr ist eine Veranstaltung im OTe-Zentrum.

 

Abends nehme ich teil am Kreisparteitag der CDU.

 

Nun wieder einige Zeilen am Ende des Newsletters.

 

Im vergangenen Monat haben wir die Stadtteilbesuche von Politikern fortgesetzt. Zunächst

gab es den Besuch des Landesvorsitzenden der CDU, Carsten Meyer-Heder (MdBB), wo wir

in der ASB-Tagesförderstätte, aber auch in der katholischen Grundschule am

Oewerweg und im Jugendhaus Tenever von Petri & Eichen waren. Drei unterschiedliche

Träger mit ganz unterschiedlichen Anforderungen. Insgesamt möchte ich betonen, dass

diese Besuche auch darum gehen, zuzuhören und auch Bedarfe der Institutionen aufzu-

nehmen, die manchmal in der Innenstadt nicht ankommen. Die Arbeit gerade mit behin-

derten Menschen in der Pandemie war sehr anstrengend, so dass wir froh sein können,

dass wir engagierte Mitarbeiter*innen beim ASB haben. Im Zusammenhang mit der allge-

meinen Krise der großen Kirchen gibt es auch einen Bedarf an Unterstützung bei den ka-

tholischen Schulen im Lande Bremen. Ich habe hier eine Anfrage aufgenommen und an

das Bildungsressort, aber auch an die Bildungsdeputierten weitergegeben. Schließlich war

auch der Besuch im Jugendhaus Tenever beeindruckend, da die Jugendlichen viele Fragen

haben, die offensichtlich häufig nicht beantwortet werden. Ich bitte daher nochmals auch

die Politik den Dialog mit den Menschen nicht nur online zu führen, sondern sich vor Ort

sehen zu lassen. Gerade die Jugendlichen brauchen unsere Antworten und nicht Antworten

aus dem Internet!

 

Die Gespräche mit dem Innensenator haben gerade im Ortsamt Osterholz wieder viele

Arbeitsaufträge hinterlassen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich manchmal schon ein we-

nig traurig bin, dass die Wünsche aus Osterholz häufig durch andere Großvorhaben über-

lagert werden, so dass wir manchmal nach Monaten überhaupt nicht weiterkommen! Hier-

von möchte ich ausdrücklich aber die Frage ausnehmen der Wiederbesetzung von KOP-

Stellen, die hier gut stattgefunden hat.

 

Wie man an der Belegung der Schulturnhallen sieht, möchte der Senat hier einiges von

den Stadtteilen. Daher erwarten die Stadtteile auch einiges vom Senat. (!)

 

Ich möchte den Lesern des Newsletters ausdrücklich mitteilen, dass ich, was die Kommu-

nikation anbelangt, auch in Richtung Innenstadt immer sehr deutlich formuliere. Leider

werden diese Wünsche aber nicht immer erhört bzw. andere Prioritäten gesetzt. (Mit an-

deren Worten: Wir sind auch häufig 2. Sieger!)

 

Beim Runden Tisch Ellener Feld sind wir übereingekommen im September das Ellener Dorf-

fest wieder stattfinden zu lassen. Ob sich auch die Schule beteiligen kann, wird Corona-

bedingt sich später zeigen. Auf jeden Fall werden die Räumlichkeiten der Albert-Einstein-

Oberschule uns zur Verfügung gestellt (wenn nicht zu dieser Zeit die Turnhalle mit Ge-

flüchteten aus der Ukraine belegt ist und wir deshalb die Fläche nicht bekommen?).

 

Auch gab es ein wirklich tolles „Benefiz-Konzert“ im Weserpark, wie mir Frau Mehrtens

berichtete. Überdies hat Frau Mehrtens sich gleich wieder bereit erklärt etwas für die Uk-

raine-Flüchtlinge zu machen. Daher gab es kurzfristig eine Verabredung und auch einen

Beschluss des Beirates, ein weiteres „Benefiz-Konzert“ folgen zu lassen, diesmal aber mit

allen Parteien des Beirates Osterholz.

 

Wie ich zu Beginn des Newsletters mitgeteilt habe, ist bei vielen Menschen die Leichtigkeit

aufgrund der Problemlagen verlorengegangen. Trotzdem strahlt die Natur und auch die

von der Freiwilligen Feuerwehr und einigen Aktiven aus Osterholz angepflanzten Osterglo-

cken entlang der Grundstücke der Osterholzer Heerstraße, aber auch beim Ortsamt, blü-

hen.

 

Genießen Sie daher trotz der „Großwetterlage“ (Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg) die

wirklich schönen Parks und auch beispielsweise den Bürgerpark, aber auch die Grünanla-

gen und natürlich im April und Mai den Rhododendrenpark, der einzigartig in Norddeutsch-

land ist.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Osterurlaub und ein gesegnetes Oster-

fest. Bleiben Sie gesund.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Ihr

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

 

Ps.: Ich bedanke mich bei der Senatskanzlei für die Möglichkeit die Bürgermeisterin aus

Windhoek, Namibia, Frau Sade Gawanas, kennengelernt zu haben. Namibia hat große

Herausforderungen, aber wie in Tenever sind kluge, engagierte Frauen ein Großteil

der Lösung!

 

 

 

Wie ich zu Beginn des Newsletters mitgeteilt habe, ist bei vielen Menschen die Leichtigkeit

aufgrund der Problemlagen verlorengegangen. Trotzdem strahlt die Natur und auch die

von der Freiwilligen Feuerwehr und einigen Aktiven aus Osterholz angepflanzten Osterglo-

cken entlang der Grundstücke der Osterholzer Heerstraße, aber auch beim Ortsamt, blü-

hen.

 

Genießen Sie daher trotz der „Großwetterlage“ (Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg) die

wirklich schönen Parks und auch beispielsweise den Bürgerpark, aber auch die Grünanla-

gen und natürlich im April und Mai den Rhododendrenpark, der einzigartig in Norddeutsch-

land ist.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Osterurlaub und ein gesegnetes Oster-

fest. Bleiben Sie gesund.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

 

Ps.: Ich bedanke mich bei der Senatskanzlei für die Möglichkeit die Bürgermeisterin aus

Windhoek, Namibia, Frau Sade Gawanas, kennengelernt zu haben. Namibia hat große

Herausforderungen, aber wie in Tenever sind kluge, engagierte Frauen ein Großteil

der Lösung!

 

 

Discounterschließungen: Mythen, Märchen und Döntjes

Immer wieder wenn es um die Schließung von Aldi in Tenever und Netto in Blockdiek geht kursieren die krudesten Theorien über die Gründe, dabei ist die Realität viel banaler als man denkt. Der glaubwürdigste Mythos sind zu geringe Umsätze, aber selbst dieser entspricht nicht der Wirklichkeit. 

 

Aldi Tenever

 

Hier wird erzählt das die Umsätze zu gering waren, doch in der Realität waren die Umsätze genauso hoch wie in den anderen Märkten von Aldi. Hier war zwar in der Tat die Kundenfrequenz geringer als anderen Orts dafür waren die Umsätze pro Kunden höher, das lag wohl in erster Linie an den langen Wegen zum Discounter. Ein weiterer Mythos ist die hohe Diebstahlsrate, auch diese Behauptung ist schlicht weg falsch. Auch das Gerücht man wolle die Osterholzer dafür abstrafen das ein Ausbau des Marktes an der Osterholzer Heerstraße nicht genehmigt wurde ist Bullshit. Der wirkliche Grund für die Zusammenlegung der Märkte Tenever und Arbergen liegen in der Tatsache das es weder in Arbergen noch in Mahndorf eine verkehrsgünstige Fläche für einen Neubau in der gewünschten Größe gab, man hoffte mit der Zusammenlegung beider Märkte den Kundenstamm zusammen zu führen. Doch wirklich gelungen zu sein scheint das nicht.

 

 

Netto Blockdiek

 

Ähnliche Gerüchte wie mangelnder Umsatz und hohe Diebstahlsrate kursieren auch seit der Schließung des Netto Marktes in Blockdiek, dabei konnte jeder der die Medien verfolgt wissen daß das Unternehmen durch Missmanagement in eine Schieflage geraten ist und sich von seiner City-Sparte trennen wollte. In Blockdiek kam hinzu das häufig die Kühltheken ausfielen und auch die Personaleinteilung war alles andere als optimal. Denn oft bildete sich in den Stoßzeiten eine Schlange vor den Kassen die bis ans Ende der Regalreihe erreichte, während zwei Mitarbeitende mit auffüllen der Regale beschäftigt waren. Da ein Ausbau auf 1.600 Quadratmeter nicht möglich war hat man sich entschieden den Markt wie viele andere zu schließen.

 

 

 

 

 

GO startet nach Corona-Pause

Alldiejenigen, die in der Woche keine Zeit gefunden haben, sich um alle Besorgungen zu kümmern, können sich freuen: Am Sonntag, den 7. November bietet Bremens erste Shopping-Adresse die Möglichkeit, in über 170 Fachgeschäften ausgiebig zu shoppen. Egal ob der Kühlschrank mal wieder aufgefüllt, der Kleiderschrank um neue, trendige Teile erweitert oder ein Geschenk für die beste Freundin besorgt werden muss am verkaufsoffenen Sonntag haben alle Geschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Der Weserpark überzeugt mit einer riesigen Vielfalt, großen Marken und einem besonderen Service. Über 4.700 Parkplätze stehen allen Kundinnen und Kunden kostenlos zur Verfügung. 

 

Für den kleinen und großen Hunger zwischendurch steht die Food Lounge mit einer

vielfältigen Gastronomie bereit. Shopping-Fans können hier eine kleine Pause einlegen und

sich in gemütlichem Ambiente kulinarisch verwöhnen lassen.

 

Bereits ab Samstag, den 6. November lädt der Verein Aktiv für Osterholz e.V. zur

Gewerbeschau ein. Aufgrund der Pandemie konnte die Veranstaltung, die immer im Mai

eines jeden Jahres ausgerichtet wurde, nicht durchgeführt werden. Der Nachholtermin steht

nun endlich fest: Am 6. und 7. November findet die 17. Gewerbeschau Osterholz „GO2021 -

light“ im Weserpark statt. Unter dem Motto „Marktplatz der Ideen“ haben Institutionen,

Vereine sowie Betriebe aus den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistung die

Möglichkeit, ihr Leistungsangebot zu präsentieren. Mit dabei sind zum Beispiel das Zweirad-

Center H.-P. Jakst, die Sparkasse Bremen, Heim & Haus, das Mütterzentrum Osterholz-

Tenever e.V. und viele andere mehr. Die GEWOBA hält u. a. für die Besucher und

Besucherinnen eine kleine Überraschung parat.

 

Die Gewerbeschau Osterholz kann am Samstag, den 6. November 2021 von 10 – 20 Uhr und

am Sonntag, den 7. November 2021 von 12 – 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Neues aus dem Ortsamt November

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

ich komme gerade von der Preisverleihung „Förderpreis Inklusion“, die die Stiftung

Martinshof am 28. Oktober durchgeführt hat. Neben der Preisverleihung von Präsident

Frank Imhoff hatte ich auch ein gutes Gespräch mit dem Werksleiter von Mercedes, Herrn

Frieß, der uns über einen Verein auch Geld für ein Projekt zukommen lassen wird. Auf dem

Rückweg habe ich mich sehr gefreut, dass an der Haltestelle Osterholzer Friedhof zum

Werk von Mercedes eine Reihe von Mitarbeitern zum Schichtwechsel gegangen sind mit

afrikanischen Wurzeln. Ich glaube, über die Arbeit gelingt die Integration von

Zugewanderten am besten! Leider finden viele Zugewanderte nach wie vor keinen Platz

auf dem ersten Arbeitsmarkt. Ebenso habe ich mich auch gefreut, auch den früheren

Geschäftsführer des Martinshofs, Wilfried Hautop, wieder zu erleben, der vor über 10

Jahren die wirklich tolle Zusammenarbeit des Martinhofs mit dem Mercedes-Werk in

Sebaldsbrück begründet hat. Auf der Rückfahrt habe ich aus Sebaldsbrück kommend

Baukräne an der Osterholzer Heerstraße gesehen, was davon zeugt, dass auch entlang der

Osterholzer Heerstraße Firmen, aber auch private Investoren in den Stadtteil investieren,

u. a. auch das Mercedes-Werk mit seinem neuen Zentrum an der Osterholzer Heerstraße!

 

Ein besonders schönes Ereignis im vergangenen Oktober war die Veranstaltung des

„Zukunftslabors Club 443 Hz“ der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der

Gesamtschule Bremen-Ost. Nach gut 18 Monaten war dies das erste Konzert, das wieder

Live in der Schule stattfinden konnte. Tatsächlich habe ich den Freitagtermin genommen

und hatte schon eine sehr anstrengende Woche hinter mir und abschließend noch eine

Diskussion zur Bürgerbeteiligung im Rathaus Bremen, so dass ich wirklich in letzter Minute

in der GSO eintraf. Ich habe mich dann in die letzte Reihe „verzogen“ und saß neben der

Redakteurin vom Stadtteilkurier, die anschließend einen guten Artikel über die

Veranstaltung veröffentlicht hat. Ich war vom langen Arbeitstag schon ermüdet. Die

Eröffnung des Musikstücks über die Kammerphilharmonie war jedoch so erfrischend und

kraftvoll, dass ich aufmerksam das gesamte Programm auch mit den anschließenden 170

Schülerinnen und Schülern in der GSO sowie einer hervorragend aufgelegten Moderatorin

und Pianistin erleben durfte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie es den Berufsmusikern,

aber auch den Lehrerinnen und Lehrern der GSO gelingt, die Jugendlichen so zu motivieren,

dass sie „punktgenau“ die Leistung abrufen und damit auch zeigen, was in ihnen steckt.

Ich war jedenfalls begeistert. Vielen Dank für diesen schönen Abend an alle Beteiligten.

 

In dieser Woche war erstmalig nach der Pandemie wieder der Wirtschaftsempfang der

Handelskammer, an der ich wie in den Vorjahren teilgenommen habe. Der

Veranstaltungsraum war natürlich hervorragend, es fand nämlich im Bremer Weserstadion

statt, wo auch die Wirtschaftssenatorin genau wie die Frau Präses gute Reden zur Situation

von Handel und Wirtschaft in Bremen gehalten haben.

 

Ein weiterer Höhepunkt war selbstverständlich der Besuch unserer Freunde aus der

Partnerstadt Bützow. Sowohl der Besuch einer kleinen Delegation aus der Stadt Bützow

hier in Osterholz mit Besuchspunkten im Bremer Rathaus, aber auch in Bremerhaven

waren ein inhaltlicher Höhepunkt wie ebenso der Besuch des Vereins arco Bremen-

Osterholz e. V. in Bützow. In der Miniaturstadt Bützow haben Jugendliche in Baumhäusern

sicherlich interessante Erfahrungen gemacht und ich habe tolle Fotos von den diversen

Veranstaltungen, die die Jugendlichen in Bützow, aber auch z. B. in Rostock erlebt hatten.

Vielen Dank an den Vorstand von arco e. V. für die Begleitung der Jugendlichen.

 

 Nun aber zu den Terminen im November:

 

Am 2. November von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever

statt. Gesundheitsfachkräfte beraten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung

unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 3. November ab 15 Uhr findet das Männer-Café im Arbeitslosenzentrum in Tenever

statt. Gäste sind herzlich willkommen.

 

Um 15 Uhr nehme ich teil an einer Veranstaltung „40 Jahre ZIS-Zentrum für Migranten

und Interkulturelle Studien e. V.“ im Rathaus.

 

Am 4. November um 10 Uhr: Beginn des Wettbewerbs „Vorstellung der IG Schweizer

Viertel“ an den Gebäuden des Marktplatzes Osterholz. Hieran werde ich teilnehmen, ebenso

der Sprecher des Verkehrsausschusses Klaus Sporleder.

 

Die geplante Sitzung des Ausschusses Inneres, Prävention und Sicherheit wird verschoben.

 

Am 5. November ist ab 10 Uhr Dienstbesprechung der Ortsamtsleitungen mit der

Senatskanzlei (nicht öffentlich).

 

Von 14.30 bis 17 Uhr findet ein Beisammensein mit der neuen Leitung des Mütterzentrums

Osterholz-Tenever statt.

 

Um 15 Uhr findet die ZIS-Eröffnung Am Siek statt. Ich versuche, an beiden

Veranstaltungen zumindest teilweise teilzunehmen (wie das geht, weiß ich noch nicht).

 

Am 6. und 7. November ist die Gewerbeschau im Weserpark. Ortsamt und der Beirat

werden einen Stand dort haben. Ich freue mich auf Gespräche und Begegnungen mit den

Bürgerinnen und Bürgern.

 

Am 8. November tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt,

Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 9. November habe ich ein Gespräch mit einem Vertreter der Bürgerinitiative bei der

Bremer Stadtreinigung. Es geht um den Bau des neuen Recyclinghofs am Weserpark (nicht

öffentlich).

 

Um 16 Uhr findet der Workshop Schweizer Viertel statt. Ich werde teilnehmen.

 

Anschließend ist die Jahreshauptversammlung des Bürgerparkvereins. Ich versuche

ebenfalls teilzunehmen.

 

Am 10. November ist von 14 bis 16 Uhr ein Gesprächstermin mit dem Ordnungsamt (nicht

öffentlich).

 

Am 11. November ist ein Treffen „Profilbildung Schweizer Viertel“ (nicht öffentlich).

 

Ab 17.30 Uhr findet das traditionelle Martinsgansessen des Vereins Aktiv für Osterholz e.

V. diesmal im OTe-Saal statt. Ich werde hieran wiederum teilnehmen.

 

Am 16. November ist ein Termin für die Engagierte Stadt Lilienthal.

 

Um 17.30 Uhr tagt öffentlich der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport

und Controlling-Ausschuss. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 17. November tagt um 17.30 Uhr öffentlich der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren

und Gesundheit (online). Um vorherige Anmeldung unter office@oaosterholz.bremen.de

wird gebeten.

 

Am 18. November findet ein Treffen mit Frauen der Moschee-Gemeinde statt (nicht

öffentlich).

 

Am 22. November trifft sich um 14.30 Uhr der Runde Tisch Ellener Feld im Sitzungssaal

des Ortsamtes. Gäste sind willkommen, es wird jedoch um vorherige Anmeldung unter

office@oaosterholz.bremen.de gebeten.

 

Um 18 Uhr tagt öffentlich der Beirat Osterholz. Sitzungsort und Themen stehen noch nicht

fest.

 

Am 23. November tagt der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches

Engagement und Beiräte. Ich werde teilnehmen.

 

Am 27. November ist Landesparteitag der CDU. Ich werde als Delegierter teilnehmen.

 

Am 29. November ist ein Treffen bei Petri & Eichen. Es geht um die Finanzierung eines

neuen Bolzplatzes in Tenever (nicht öffentlich).

 

Am 30. November findet die Verabschiedung von Frau Siamis von Quartier gGmbH statt.

Ich bedanke mich für die über 30-jährige Arbeit u. a. in Tenever, Blockdiek und Schweizer

Viertel.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters.

 

Im vergangenen Oktober war die Eröffnung der Gesundheitswerkstatt BIPS im neuen

Ellener Hof. Neben der „Holzbude“, ebenfalls in Nachbarschaft des BIPS, gibt es

Studierende, aber auch junge Akademiker, die nunmehr über das BIPS sich um

Gesundheitsfragen in den Quartieren kümmern. Ich habe mich sehr gefreut, dass es über

die Bremer Heimstiftung ermöglicht wurde, ein solches erste Institut auch in den Stadtteil

Osterholz zu holen. Raus aus dem „Elfenbeinturm rein in die Quartiere!“. Durch diese

Arbeit, die wissenschaftlich untermauert wird, wird es sicherlich in wichtigen Fragen der

Gesundheitsentwicklung vorangehen, so dass die jahrelange Arbeit des Beirates, aber auch

des Ortsamtes und vor allen Dingen des Quartiersmanagers Stefan Kunold Früchte tragen

wird. Vielen Dank.

 

Am Schluss noch zwei Aspekte, die ich kritisch anmerken möchte. Zum einen hatte ich

gerade in letzter Zeit auch Gespräche mit Nachbarschaften von Neubürgern, die in

Osterholz mit ihren Familien zugezogen sind. Bei vielen Neubauvorhaben diskutieren die

Stadtplaner darüber, dass es neue Fahrradquartiere etc. geben soll. Die Realität in den

Quartieren ist jedoch noch eine ganz andere. Tatsächlich sind auch in den Neubaugebieten

häufig zwei „Verdiener“ in den Familien, so dass mitunter auch zwei PKW’s benötigt

werden. Der momentane Stellplatzschlüssel sieht jedoch 0,8 bzw. 0,9 Stellplätze pro

Wohneinheit vor und wird auch teilweise bei den gegenwärtigen Planungen unterboten.

Dies widerspricht den Realitäten in vielen Stadtteilen Bremens. Ich frage mich, warum

diese Realität nicht wahrgenommen und umgesetzt wird. Es wäre ja durchaus denkbar,

dass man die Stellplätze von heute auch so entwickelt, dass sie in naher Zukunft

„umgenutzt“ werden können. Momentan sind jedoch, wie auch das Statistische Landesamt

bestätigt, nach wie vor die meisten Fahrzeuge in Bremen angemeldet, nur Teile der Politik

ignorieren das!

 

Ich freue mich natürlich als Osterholzer Ortsamtsleiter, aber auch als Bremer darüber, dass

es eine große Öffentlichkeit und Medienöffentlichkeit gibt hinsichtlich der Entwicklung der

Innenstadt. Dies kann man z. B. auch an den Punkten festmachen, dass für die Entwicklung

bereits Haushaltsmittel bereitgestellt wurden, obwohl es noch gar keine Projekte gab!

Heute kann man lesen, dass ein Innenstadtgeschäftsführer oder sogar ein Intendant der

Innenstadt seine Arbeit beginnt.

 

Wenn ich dann feststelle, dass wir in Osterholz mit auch fast 40.000 Einwohnern, aber

auch großen Arbeitgebern wie dem Weserpark oder dem Klinikum Bremen-Ost zusammen

mit 4.500 Arbeitsplätzen, ich mich bemühen muss, dass das öffentliche Grün überhaupt

gemäht wird, damit auch die Bürgerinnen und Bürger Grünflächen nutzen können, so steht

dies in keinem Verhältnis zu dem finanziellen Aufwand, der bereits im Vorfeld für die

Innenstadt bereitgestellt wird. Dieses „Missverhältnis“ motiviert nicht gerade die Menschen

in den Stadtteilen, die dieses natürlich auch mitbekommen.

 

Schließlich gab es auch bei der Belegung von Containern für Geflüchtete eine einseitige

Veränderung, die zu großem Unmut in der Nachbarschaft, aber auch beim Beirat und

Ortsamt führte. Auch hier muss der Umgang mit den Quartieren und Stadtteilen auf

Augenhöhe stattfinden und zu einer Gerechtigkeit von Verteilung von Geflüchteten auch in

die bürgerlichen Quartiere erfolgen, um nicht den Unmut in den ärmeren Quartieren

herbeizuführen!

 

Ich wünsche Ihnen für den November noch einige schöne und sonnige Herbsttage und

verbleibe

 

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

 

(P.S. Ab 1.11. bis zum 31.12. dürfen wieder Globalmittelanträge beim Ortsamt eingereicht

werden für das Jahr 2022!)

 

 

 

 

 

 

 

 

Neues aus dem Ortsamt für Oktober

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

tatsächlich bin ich im vergangenen Monat auf den Namen „Newsletter“ angesprochen

worden. Ansonsten bin ich ein Freund der deutschen Sprache, in diesem Fall möchte ich

es aber bei der Begrifflichkeit „Newsletter“ belassen.

 

Ich möchte ausdrücklich die Medien, insbesondere den Weser-Kurier, aber auch den

Weser-Report und auch Radio Bremen für die Berichterstattung vor den Wahlen bedanken.

Es gab wieder sehr ausführlich fast täglich eine Berichterstattung zu den unterschiedlichen

Programmen und Kandidaten, so dass sich die Bürger umfangreich informieren konnten.

Ich denke, es wird sich in den nächsten Wochen relativ schnell eine neue Regierung

herauskristallisieren. Auch wenn ein Dreierbündnis nicht insgesamt so einfach ist wie eine

Koalition aus zwei Parteien, so gehe ich davon aus, dass wir auch wieder eine stabile

Regierung bekommen werden. Den Wahlsiegern kann man von dieser Seite nur

gratulieren, insbesondere Frau Sarah Ryglewski (MdB), die auch im Stadtteil Osterholz ein

überragendes Ergebnis erhalten hat. Ebenso hat auch unser „Stadtteilblogger“ aus

Blockdiek mit seinen Frühschoppengesprächen versucht, den einen oder anderen Wähler

in Kontakt mit den Abgeordneten zu bringen. Auch für diesen Einsatz mein besonderer

Dank. Ich glaube aber, wir brauchen insbesondere auch in den Quartieren, die nicht vom

„Bildungsbürgertum geprägt sind“, andere Formate um mit den Menschen ins Gespräch zu

kommen. Wie diese aussehen können, sollten wir in den nächsten Wochen und Monaten

unbedingt diskutieren. Eine andere Sorge ist nach wie vor der Umstand, dass wieder viele

Menschen im Stadtteil Osterholz, insbesondere in Tenever, nicht zur Wahl gegangen sind.

Auch hier geht es darum, die Ursachen zu finden.

 

Sicherlich werden dort noch Analysen folgen. Ich glaube, dass die Menschen in Tenever

und Blockdiek andere Sorgen haben als z. B. die Jugend in Schwachhausen oder Borgfeld.

„Friday for future“ ist noch nicht ein großes Thema für die Menschen, die in den

Hochhäusern wohnen! Da wir nach wie vor mehrere Tausend Langzeitarbeitslose haben,

wird es darum gehen auf diese Menschen in sinnvolle Beschäftigung zu vermitteln. Wenn

ich sehe, wieviel Aufgaben in dieser Stadt liegenbleiben, ohne dass diese bewältigt werden,

so wäre es eine „Mammutaufgabe“ für alle demokratischen Parteien hier noch einmal genau

zu gucken, ob wir nicht viel mehr Menschen in sinnvolle Tätigkeiten bringen können. Wir

haben viele Alleinstehende und ältere Menschen, die nicht mehr alleine ihren Haushalt

versorgen oder einkaufen können. Warum gibt es hier keine Beschäftigungsmaßnahmen,

die diese Hilfestellungen auch niederschwellig anbieten können? Auch die öffentlichen

Flächen und Parks in der Stadt sind überwiegend schlecht oder gar nicht gemäht und

gesäubert. Auch hier wäre es denkbar, noch mehr Menschen zu beschäftigen, die die Pflege

der Grünanlagen übernehmen, ohne dass sie als Vorbildung ein Abitur benötigen.

Sprachkurse oder auch die Vermittlung von Nachhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund

oder aus bildungsfernen Elternhäusern würden mir ebenso einfallen. Die Menschen in den

ärmeren Quartieren fühlen sich „abgehängt“ und gehen daher nicht zur Wahl. Es wäre auch

dringend geboten, das Ehrenamt deutlich besser zu honorieren und vielleicht, ähnlich wie

die von Kindererziehungszeiten, auch bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen. Wenn

Bürgerinnen und Bürger 30 Jahre zum THW, zur Freiwilligen Feuerwehr oder als Beiräte

tätig sind, warum wird dies nicht z. B. rentenrechtlich auch honoriert? Auch wäre es

denkbar, diesen Personengruppen Freikarten für Museen oder auch Busfreikarten zu

geben. Sicherlich ist der Klimawandel auch ein Thema, was uns in den nächsten Jahren

beschäftigen wird. Die sozialen Probleme in den ärmeren Quartieren sind noch lange nicht

gelöst!

 

Nun zu einigen Terminen im vergangenen Monat.

 

Wegen der technischen Probleme bei der Übertragung der Beiratssitzung in Blockdiek

möchte ich mich bei den Teilnehmern sowohl im Beirat als auch bei den Besuchern

entschuldigen. Wir versuchen, dies in der nächsten Beiratssitzung im OTe-Saal abzustellen.

 

Bedanken möchte ich mich für den guten Artikel im Stadtteilkurier, wo noch einmal auf die

missliche Situation der Sparkasse in Blockdiek hingewiesen wurde. Wir werden auch mit

dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Herr Dr. Tim Nesemann, noch ein Gespräch

führen. Über mögliche Ergebnisse werden wir wiederum berichten.

 

Ich durfte auch beim Landesverband der Kleingärten mitwirken und habe dort im Bremer

Osten mehrere Kleingärten besucht. Ich habe mich über die Arbeit der Vereine informiert

und kann nur sagen, dass es sich hierbei um ganz wichtige Arbeit gerade für Menschen

handelt, die kleinere Wohnungen in den Hochhäusern besitzen. Die Kleingärten sind eine

gute Ausweichmöglichkeit, um dort die Natur und auch den Sommer zu verbringen.

 

Das neue Männer-Cafe in Tenever im Arbeitslosenzentrum muss noch etwas Fahrt

aufnehmen. Ich hoffe jedoch, dass künftig mittwochs um 15 Uhr noch der eine oder andere

Mann hinzustößt.

 

Das Polizeikommissariat Ost in Osterholz hat einen neuen Leiter, Herr Riechmann, der

nunmehr für den Bremer Osten zuständig ist. Da wir auch in Kürze weitere KOP’s erwarten,

freue ich mich, dass bald die Sollstärke des Reviers erreicht ist.

 

Am „Tag des offenen Denkmals“ war ich in der Innenstadt und habe mir die Altmannshöhe

erklären lassen. Die Kriegsgefallenen des 1. Weltkrieges aus Bremen sind dort verewigt.

Ich habe erstmals nachgesehen, wie viele Männer mit meinem Familiennamen dort gefallen

sind. Es sind insgesamt 10 Namensvetter aus Bremen, die meinen Nachnamen tragen. Die

Führung wurde von Herrn Massmann durchgeführt. Die jüngsten Teilnehmer waren zwei

Schülerinnen aus der 6. und 7. Klasse der St. Johann-Schule!

 

Nun zu den Terminen im Oktober:

 

Vom 1. bis 3. Oktober empfangen wir die Gäste aus der Partnerstadt Bützow.

Beiratsvertreter werden dabei sein. Höhepunkt ist der Besuch des Rathauses Bremen mit

einer Führung des ehemaligen Bürgermeisters Dr. Henning Scherf. Anschließend gibt es

am 3. Oktober eine kleine Feier im Ortsamt Osterholz zum „Tag der Deutschen Einheit“.

Samstag, 2. Oktober besuchen wir das Auswandererhaus und auch das Deutsche

Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven.

 

Am 5. Oktober nehme ich teil an der Eröffnung der Gesundheitswerkstatt in der Pawel-

Adamowicz-Straße des BIPS. Ich werde ein kurzes Grußwort sprechen.

 

Von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt.

Gesundheitsfachkräfte beraten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter

Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Ab 17 Uhr ist der Wirtschaftsempfang im Weserstadion. Auch hier versuche ich

teilzunehmen.

 

Am 6. Oktober ist ab 15 Uhr wieder das Männer-Café im Arbeitslosenzentrum in Tenever.

Diesmal soll es um die Situation unserer Rentnerinnen und Rentner gehen. Der

Sozialverband ist angefragt. Gäste sind herzlich willkommen.

 

Um 17 Uhr tagt der Ausschuss für Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale Stadt und

Soziales. Themen sind u. a.: Zwischenbericht über die Situation im Sommer in den

Grünzügen im Stadtteil Osterholz, erste Überlegungen für einen Treffpunkt für Jugendliche

in Tenever sowie Angebote für Senioren und Männer im Schweizer Viertel und Tenever.

 

Die Sitzung findet als GoToMeeting-Videokonferenz statt. Um vorherige Anmeldung unter

office@oaosterholz.bremen.de wird gebeten.

 

Am 7. Oktober nehme ich teil an der CDU-Fraktionssitzung (Beiratsfraktion).

 

Am 8. Oktober treffe ich um 10 Uhr eine Vertreterin des Kulturressorts. Es geht um

Kunstwerke im Stadtteil Osterholz (nicht öffentlich).

 

Von 16 bis 18 Uhr ist eine Runde im Rathaus zum Thema Bürgerbeteiligung mit Herrn Dr.

Warsewa. Ich werde hieran teilnehmen.

 

Am 12. Oktober findet von 14 bis 17 Uhr der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever

statt. Gesundheitsfachkräfte beraten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung

unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 13. Oktober ist ab 15 Uhr das Männer-Café im Arbeitslosenzentrum in Tenever. Gäste

sind herzlich willkommen.

 

Um 13 Uhr Treffen mit der Partnerstadt in Lilienthal.

 

Um 18.30 Uhr findet die öffentliche Sitzung des Beirates Osterholz im OTe-Saal in Tenever

statt. Themen u. a.: Geplanter Umbau der BSAG-Haltestelle Linie 1 an der Düsseldorfer

Straße (rollstuhlgerecht) sowie Planung des Ausbaus der weiteren Haltestelle der BSAG an

der Osterholzer Landstraße (Linie 1) sowie aktueller Sachstand und Umgang mit

Rasern/Poser im Stadtteil. Aufgrund der aktuellen Situation stehen allerdings nur begrenzt

Plätze zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit im Livestream (www.osterholz-

bremen.de) an der Sitzung teilzunehmen. Wenn Sie an dieser Sitzung in Präsenz

teilnehmen möchten, bitten wir um vorherige Anmeldung unter

office@oaosterholz.bremen.de.

 

Am 14. Oktober ist im Sitzungssaal des Ortsamtes der Workshop zu den möglichen

Aufgaben der Gesundheitsfachkräfte in der kommenden Zeit (nicht öffentlich).

 

Um 18.30 Uhr tagt der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und

Stadtteilentwicklung. Themen sind noch nicht bekannt.

 

Am 15. Oktober findet ein Gespräch mit dem Sparkassenchef Bremen, Dr. Tim Nesemann,

statt. Hieran teilnehmen werden der Beiratssprecher Wolfgang Haase und eine Vertreterin

der Geschichtswerkstatt Osterholz.

 

Danach findet um 11 Uhr eine Veranstaltung des Martinsclubs auf dem Ellener Hof statt.

Hieran werde ich teilnehmen.

 

Um 12.30 Uhr wird das Café Schweizer Viertel eröffnet. (Ich werde teilnehmen)

 

Am 28. Oktober ist um 11 Uhr eine Veranstaltung des Martinshofs im Atlantic-Hotel. Hieran

werde ich ebenfalls teilnehmen (nicht öffentlich).

 

Am 29. Oktober findet ein Gespräch mit der Bremer Stadtreinigung statt (Recycling-

Station) (nicht öffentlich).

 

Nun noch einige Zeilen am Ende.

 

Im vergangenen September war ich Schirmherr des Vereins der Russland-Deutschen in

Bremen. Der Verein feierte sein 70-jähriges Bestehen im OTe-Saal in Tenever. Neben einer

Vielzahl von guten politischen Reden gab es auch einen Beitrag eines evangelischen

Pfarrers, dessen Wurzeln ebenfalls in Russland sind.

 

Für mich war dies die erste Veranstaltung im OTe-Saal, in dem es auch ein Gebet und

anschließend noch eine Segnung gab. Hierüber hat sich der Vorstand der Russland-

Deutschen, insbesondere Frau Frieda Banik, die in diesen Tagen ihren 70igen Geburtstag

feierte, sehr gefreut. Insgesamt war dies eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen

Mitbürgern aus Tenever, aber auch aus dem Bremer Osten, aus der Vahr und Blockdiek.

Danke, dass ich dabei sein durfte.

 

Ähnlich bunt ging es zu bei der Eröffnung des neuen Ateliers im Bruderhaus im Ellener Hof.

Künstlerinnen und Künstler der unterschiedlichsten Gebiete haben sich

zusammengefunden, um dort ein neues Atelier zu gestalten. Die Lebensfreude, aber auch

die künstlerischen Akzente, die von diesen Personen ausgehen, werden insgesamt dem

Quartier, aber auch den beiden Ortsteilen Ellener Feld und Blockdiek sehr gut tun. Unser

Beiratssprecher Wolfgang Haase hat anlässlich der Eröffnung ein sehr gutes Grußwort

gesprochen. Auch gab es im Stadtteilkurier ein wunderbares Foto mit einem Bericht über

den wirklich schönen Eröffnungstag des neuen Ateliers im Ellener Hof.

 

Wie ich bereits im letzten Newsletter angedeutet habe, hoffe ich, dass die

Regierungsbildung nicht allzu lange dauert. Sorgen macht mir selbstverständlich nach wie

vor die Wahlbeteiligung. Aber das ist sicherlich ein „dickes Brett“, das wir bohren müssen.

 

In diesem Sinne genießen Sie auch die schönen Herbsttage im Oktober und vielleicht haben

Sie noch die Möglichkeit, eine kleine Herbstreise zu unternehmen! (Sofern das Budget es

hergibt!)

 

In diesem Sinne verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

gez. Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

 

(P.S.: Eine besondere Ehre wird Mediye Akbulut vom Mütterzentrum Tenever zuteil.

Sie begleitet die Bremer Delegation zum „Tag der Deutschen Einheit“ nach Erfurt)

Auf die Unentschlossenen kommt es an

Wieder einmal versuchen die Medien zu suggerieren der Drops sei längst gelutscht, aber Pustekuchen denn laut den letzten Umfragen sind erneut 40% noch unentschlossen und können somit wahlentscheidend sein. Denn wer wirklich Veränderung will muss für klare Mehrheiten schaffen. Das gilt insbesondere für die Menschen aus Tenever, dem Schweizer Viertel und Blockdiek die von einer sozialeren Politik am meisten profitieren würden.

 

Aktuell besteht für diesen Teil der Bürger*innen die Gefahr einer Koalition mit der FDP mit ihren marktradikalen Ideen. Aber auch um das Risiko das höherer Mindestlohn und höheres AlG II von den Kosten für die Bekämpfung des Klimawandels aufgefressen werden. Was unser Stadtteil jetzt dringend braucht ist eine Bundesregierung die am wirksamsten die soziale Spaltung unseres Landes bekämpfen will. Nach wie vor tun einige Parteien so als wäre ein deutlich höherer Mindestlohn schädlich für die Wirtschaft, alle Länder die einen armutsfesten Mindestlohn eingeführt haben haben ihre Binnenkonjunktur gestärkt und ihre Wirtschaftskraft damit stabilisiert. Auch führt er zu einen faireren Wettbewerb zwischen den Unternehmen wenn die Lohnunterschjede nicht mehr bei 30% liegen. Immer wieder berufen sich die Kritiker*innen des Mindestlohns auf die Tarifautonomie. doch längst haben sich die DGB Gewerkschaften in vielen systemrelevanten Branchen auf die Seite der Arbeitgeber geschlagen. Wer den Klimawandel bekämpfen will muss das mit dem nötigen Augenmaß tun, dabei muss endlich differenziert werden zwischen Bedarf und Bedürfnis wenn es um Abgaben für das Klima geht. Es darf nicht sein das Menschen im Winter bei Minusgraden nicht heizen weil das Einkommen es nicht her gibt und auf der anderen Seite die besserverdienenden Altbaubewohnenden können weiterhin ihre Räume bei tropischen Temperaturen halten. 

 

Deshalb möchte ich alle Unentschlossenen dazu aufrufen wählen zu gehen um für einen klaren Regierungsauftrag zu sorgen. 

 

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Frühschoppen mit Doris Achelwilm

Man mag schon keine Politiker*innen in den Stadtteil einladen wenn nicht einmal die Mitglieder der eigenen Partei es nötig haben teil zu nehmen wenn die eigene Bundestagskandidatin sich im Stadtteil vorstellt. Aber auch für das andauernde Gejammere von Bürger*innen habe ich nach drei politischen Frühschoppen kein Verständnis mehr, einfacher als ich es organisiert habe kann man es nicht machen. Keine 3G Regel, ein Tag an dem die Mehrheit frei hat und eine traumhafte Location in der es sich entspannt diskutieren lässt. Niedrigschwelliger als ohne Anmeldung geht es nicht. 

 

Trotz all meinen Ärger über das mangelnde Interesse der Osterholzer*innen hat es sich gelohnt ein solches Format auf die Beine zu stellen, darüber sind sich alle einig die am Highnoon beim Saloon teilgenommen haben. Gestern waren wir gerade mal inklusive Doris Achelwilm vier Leute beim Frühschoppen im Biergarten von The Saloon. An der Werbung kann es nicht gelegen haben, denn immerhin habe ich 3000 Faltblätter für alle drei Veranstaltungen, noch mal 2000 für die Folgeveranstaltung und dann noch mal 2000 für die letzte verteilt. 

 

Nun aber zum Frühschoppen mit Doris Achelwilm der übrigens einer der themenreichsten war, denn die reichten von Sozialpolitik bis hin zur internationalen. Dabei betonte das sich auch die Linke im Bundestag bewegen muss um den Weg für eine progressive Bundesregierung frei machen muss aber auch Grüne und SPD sich sich bewegen müssten. Es wurde von einem der Beteiligten angemerkt das man was Mindestlohn und Sozialpolitik angeht endlich mal auf die Experten hören sollte die seit langen eine Wende in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik fordern. Insbesondere könne es nicht sein das systemrelevante Berufe immer weiter in Richtung prekärer Beschäftigung rücken. 

Neues aus dem Orstamt im September

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

aufgrund der Sommerferien, aber auch meines Urlaubs sind im vergangenen Monat August nicht so viele Ereignisse gewesen, über die ich zu berichten hätte. Andererseits möchte ich einige Anmerkungen machen, die ansonsten zu kurz kommen. Meist wird ja berichtet über Termine mit Behörden, aber auch mit Senatsmitgliedern. Diesmal geht es mehr um andere Dinge, wie das Ehrenamt.

 

Ich habe mich während meines Urlaubs gefreut, positive Nachrichten aus dem Stadtteil Osterholz zu hören. Eine besonders erfreuliche Mitteilung war die Gold-und Bronzemedaille des Schwimmers Florian Wellbrock, der offensichtlich das Schwimmen bei seinen Eltern, aber auch bei OT Bremen gelernt hat. Dies bedeutet nichts anderes, als das auch aus Bremen-Osterholz „Goldmedaillengewinner“ stammen!

 

In den vergangenen Jahren hatte ich mich gefreut, dass ein Schüler der Grundschule Andernacher Straße, Herr Dr. Peter Tschentscher, es sogar bis zum 1. Bürgermeister von Hamburg geschafft hat. Und auch dem Weser-Kurier vom 30. August kann man entnehmen, dass der Ellener Hof als neue Klimaschutzsiedlung das Siegel der Bremer Klimaschutzagentur Energiekonsens erhalten hat, so dass wir gemeinsam stolz auf dieses Quartier sein können, das schon „für morgen baut“, so wie die Umweltsenatorin betont.

 

Der ehemalige Bürgermeister Jens Böhrnsen hat auf einem der Neujahrsempfänge in seinem Grußwort betont, der Stadtteil Osterholz könne selbstbewusst auftreten bei den Dingen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten im Stadtteil geleistet worden sind und noch geleistet werden. Ich denke, das sollte man auch den Leser*innen gegenüber betonen, selbstbewusstes Auftreten ja, Überheblichkeit steht uns jedoch nicht gut an.

 

Was mich heute Morgen, aber auch an anderen Tagen erfreut, ist die kleine Gruppe der Mitarbeiter*innen des Quartierservice, die allmorgendlich an den Hauptverkehrsstraßen im Stadtteil, sei es die Züricher Straße oder das Schweizer Viertel, aber auch in der Osterholzer Land-oder Heerstraße die Papierverunreinigungen aufsammelt, wobei man ehrlicherweise auch beschämt sein muss, dass die Menschen so viel Gegenstände einfach wegwerfen, ohne sich Gedanken zu machen, wer das einmal aufhebt.

 

Andererseits bin ich in den Sommerferienwochen immer wieder mit dem Fahrrad durch die Grünzüge gefahren und musste dort feststellen, dass insbesondere das Straßenbegleitgrün in den Hauptverkehrsstraßen sehr hoch steht und der Umweltbetrieb dieses eigentlich auch zeitnah mähen müsste. Leider werden meine E-Mails nicht beantwortet und auch das Straßenbegleitgrün bleibt häufig in der gewohnten Höhe. Ich kann mich daher nur bei den Besuchern des Stadtteiles und bei den Bürger*innen dafür entschuldigen, dass es offensichtlich dem Umweltbetrieb und dem ASV nicht gelingt, diese Einfahrtstraßen rechtzeitig zu mähen und damit ansehnlich zu halten.

 

Da ich in den Sommerwochen auch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen war, war zumeist in den kleineren Kommunen alles „picobello“ sauber, so dass man doch negativ überrascht ist, dieses Straßenbegleitgrün in dieser Höhe hier anzutreffen(aber auch in anderen Stadtteilen Bremens).Bereits in der letzten Woche, am ersten Tag nach Urlaubsrückkehr, hatte ich ein längeres Telefonat mit Herrn Matterne vom THW Ost. Die Hochwasserkatastrophe im Rhein-und Ahrtal hat dazu geführt, dass von Anfang an auch ehrenamtliche Mitarbeiter des THW Ost ständig dort unterwegs sind und beim Wiederaufbau helfen. Dieser Einsatz des THW’s kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da die Kollegen dort ihren Urlaub opfern, um unseren Mitbürgern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu helfen!

 

 

In der vergangenen Woche habe ich eine nicht so gute Nachricht erhalten aus Walle. Der langjährige Tischtennis-Trainer meiner beiden Jungen ist nach längerer, schwerer Erkrankung verstorben. Da die beiden Jungs Tischtennisspielen und regelmäßig an Liga-Spielen, aber auch an Wochenendterminen teilgenommen haben, kann ich mich nur bei dem ehrenamtlichen Engagement von diesem Tischtennis-Trainer, Herr Manfred Peters, sehr bedanken, wie viel Zeit er ehrenamtlich aufwendet mit den Jugendlichen. Ich glaube, dass wir insgesamt überhaupt nicht genügend würdigen, was in den Sportvereinen an ehrenamtlichem Engagement vorhanden ist. Gerade bei Jugendlichen in schweren jugendlichem Alter sind die Trainer und Spielbetreuer häufig ganz wichtige Ansprechpersonen. Daher möchte ich mich an dieser Stelle für den besonderen Einsatz einmal bedanken. Dies gilt natürlich in ähnlicher Weise auch für Ehrenamtliche, die sich entweder als Wahlhelfer*innen zur Verfügung stellen, aber auch an den vielen Ständen der Parteien in Osterholz Rede und Antwort stehen und den Bürgern Auskunft geben. Da viele Mitbürger*innen nicht zwischen Kommunal-, Landes-und Bundespolitik unterscheiden, müssen sich dort die ehrenamtlichen Politiker häufig nicht nur Freundlichkeiten anhören, so dass ich darum bitte, an den Ständen sachlich zu bleiben und respektvoll mit den Menschen, die sich ehrenamtlich, manchmal Jahrzehnte, für die Stadtteilpolitik engagieren. Da ich selbst auch an den Ständen vorbeisehe, kann ich sagen, dass die Menschen an den Ständen, wo ich war, sehr respektvoll waren und ich mir diesen Umgang auch für die nächsten Wochen wünsche.

 

Nun zu den Terminen im September:

 

Am 1. Septemberum 9.40 Uhr: Treffen Landeswettbewerb Bremer Kleingärten (ich nehme an einer Jury-Sitzung teil gemeinsam mit der Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer und Vertretern des Landesverbandes der Gartenfreunde Bremen e. V.).Um 17.30 Uhr lädt die Landeszentrale für politische Bildung Bremen zu einer „Wahlsprechstunde“ ins Schweizer Viertel „Cafe Schweizer Viertel“ ein.

 

Am 3., 4. und 5. September bin ich mit Mitgliedern des Tourismusvereins Schwaan Mecklenburg in Celle unterwegs.(Ich habe „Urlaub“)

 

Am 6. September findet das erste Mal wieder der Runde Tisch Ellener Feld statt mit den3-G-Regeln im Stiftungsdorf Osterholz(Gäste bitte bei Herrn Ihli anmelden im Stiftungsdorf Telefon 42 88 122).

 

Am 7. September nehme ich von 14 bis 16 Uhr teil an einer Videokonferenz (nicht öffentlich) zum Nordquartier Tenever im Bauressort. Um 17 Uhr tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften. Zeitgleich findet die Stadtteilgruppensitzung Tenever (online) statt. Um Anmeldung bis zum 3.9.21 unter projektgruppe-tenever@afsd.bremen.dewird gebeten.

 

Am 9. September ist von 11 bis 18 Uhr ein mobiles Impfen im Weserpark möglich mit dem Impfstoff Moderna.(Bitte impfen lassen! Ich bin 2-mal mit Biontech geimpft)Von 14 bis 15 Uhr findet die Vorbesprechungzum Männer-Café im Sitzungssaal des Ortsamtes nur für Teilnehmer*innen.

 

Am 10. Septembervon 11 bis 18 Uhr mobiles Impfen im Weserpark mit dem Impfstoff Moderna.Am 11. Septemberist ab 11.30 Uhr im OTe-Saal Tenever der „Tag der offenen Tür“ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Ich bin Schirmherr und werde ein Grußwort sprechen.

 

 

Am 13. September um 16 Uhr tagt nicht öffentlich der Ausschuss Kultur und interkultureller Dialog.Um 17 Uhr trifft sich der Ausschusses Inneres, Sicherheit und Prävention, wahrscheinlich online. Themen stehen noch nicht fest.

 

Am 14. September von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfte beraten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 15. September ist der Eröffnungstermin des Männer-Cafés in Tenever von 15 bis 17 Uhr. Ich werde selbstverständlich dabei sein. Gäste sind willkommen. Die Eröffnung findet im Arbeitslosenzentrum Tenever, Otto-Brenner-Allee, statt. Ab 19 Uhr „Singende Balkone“ in Tenever. Eintritt frei. Bitte teilnehmen.

 

Am 16. Septembertagt von 18.30 bis 19.30 Uhr öffentlich der Ausschuss für Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilangelegenheiten, u. a. zum Thema „Aufbau von Ladestationen im Stadtteil Osterholz“. Die Sitzung findet online statt. Anmeldungen unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.de.

 

Am 18. und 19. Septemberfindet voraussichtlich ein „Tag der offenen Tür“ des offenen Ateliers im Ellener Hof statt. Verschiedene Künstlerinnen laden ein (Im ehemaligen Bruderhaus im 1. Stock).Künstlerin u. a. Ludmilla Schulz, ehemals Kutscherhaus.

 

Am 20. Septembertagt um 18 Uhr öffentlich der Beirat Osterholz. Sitzungsort und Themen werden noch bekanntgegeben. Um 17 Uhr GoToMeeting-Konferenz zum Ellener Hof (nicht öffentlich).(Ortsamtsleiter nimmt teil)

 

Am 27. Septembertagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 28. September um 16.30 Uhr findet die WiN-Forumssitzung Blockdiek in der Aula der Grundschule Düsseldorfer Straße zum Thema Gesundheit in Blockdiek statt. Um Anmeldung wird gebeten.

 

Am 29. Septembervoraussichtlich Sitzung des Ausschusses Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport und Controlling-Ausschuss.

 

Am 30. September ist von 14 bis 16 Uhr u. a. in der Egestorff-Stiftung die Verlegung der sog. Stolpersteine für Menschen, die aus Osterholz stammen und der Euthanasie zum Opfer gefallen sind(in der Zeit zwischen 1939 und 1945).Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters. Ich freue mich sehr, dass wir Gäste aus der Partnerstadt Bützow, u. a. der Bürgermeister, in der Zeit vom 1. bis 3. Oktober 2021 in Bremen-Osterholz erwarten können. Die Gäste erwartet ein interessantes Programm, u. a. auch mit einer Führung des Rathauses mit unserem ehemaligen Bürgermeister Dr. Scherf. Ob wir auch am 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) eine öffentliche Veranstaltung planen können, ist derzeit noch nicht sicher. Aufgrund der Corona-Pandemie sind größere Räumlichkeiten kaum im Stadtteil zu bekommen, und im Sitzungssaal des Ortsamtes können nur gut 10 bis 12 Personen mit Abstand sich aufhalten. Darüber hinaus habe ich mich auch gefreut, an der Eröffnung im Weserpark des wirklich schönen Steakhauses „The Ash“ teilzunehmen, aber auch der L’Osteria, eine qualitativ hochwertige Pizzeria, die mit sehr viel Aufwand beide Gebäude errichtet haben.

Der Qualitätsstandard, den beide Restaurants bieten, ist herausragend und damit ein Angebot für viele Besucherinnen und Besucher des Weserparks, aber beispielsweise auch des Cinestar-Kristallpalastes. Die im italienischen Stil gehaltene Plaza mit den wunderschönen Olivenbäumen vermittelt Urlaubsflair und wird daher auch sicher den Osterholzerinnen und Osterholzern gut gefallen. Ich kann einen Besuch dieser Einrichtungen nur empfehlen. Ebenso empfehlenswert ist ein Besuch des neuen Künstlerateliers, das zwar nur zeitweise geöffnet ist, aber immerhin Kunst anbietet im Weserpark, ganz in der Nähe des Centermanagements. Auch bei dieser Eröffnung durfte ich dabei sein und konnte feststellen, wie viel Besucher*innen Kunst und Kultur im Weserpark genießen! Bei der Begrüßung habe ich sinngemäß gesagt, dass Kunst und Kultur zu den Menschen muss und nicht umgekehrt! Daher ist auch Kunst und Kultur im Weserpark gerade richtig. Der kulturpolitische Sprecher der CDU, Claas Rohmeyer (MdBB), war ebenfalls dabei, sodass wir gespannt sind, ob es weitere Events dieser Art im Weserpark geben wird! Ich kann Frau Mehrtens, aber auch Herrn Gaber nur unterstützen, wenn sie solche Dinge in den Bremer Osten und damit unseren Menschen zugänglich machen. Da wir ab sofort bis zur Bundestagswahl die Möglichkeit haben, Briefwahlunterlagen im Ortsamt abzuholen, bitte ich die Bürgerinnen und Bürger hiervon reichlich Gebrauch zu machen. Man kann sogar hier vor Ort gleich wählen! Dies jeweils montags und freitags von 8.30 bis 16 Uhr und mittwochs von 8.30 bis 18 Uhr. Um telefonische Terminvereinbarung unter Telefon 115 wird gebeten. Die ersten Tage zeigen, dass dieses Angebot gut angenommen wird. Insgesamt bitte ich die Menschen, von ihrem Recht zur Wahl auch Gebrauch zu machen. Der Zuzug vieler Menschen aus allen Kontinenten zeigt uns doch, dass viele Menschen uns beneiden, wenn sie die Möglichkeiten hätten an freien Wahlen teilzunehmen! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen noch spannenden September und einen Wahlausgang mit einer nicht zu langen Regierungsbildung. In den vergangenen Tagen hatten wir nicht nur die verheerenden Bilder des Hochwassers in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu sehen, sondern insbesondere auch die schrecklichen Bilder der Menschen, die einen Platz im Flugzeugin Afghanistan wollten. Was die Unterbringung der Geflüchteten, aber auch der Ortskräfte anbelangt, wird die Bundesrepublik sicherlich ihren Anteil leisten und auch Bremen. Aktuell gibt es eine Anfrage hinsichtlich des Stadtteiles Osterholz, so dass wir im Stadtteil Osterholz Menschen aufnehmen werden, so wie wir es in der Vergangenheit auch getan haben! Für mich persönlich ist dies schon das dritte Mal, dass ich mit einer größeren Anzahl Geflüchteter beruflich zu tun hatte. In der Zeit von 1991 bis 1994 war ich Sozialdezernent im Landkreis Bützow und hatte die Verantwortung für mehrere Flüchtlingsunterkünfte, u. a. auch in Steinhagenbei Bützow, in der die meisten Roma-Familien im Land Mecklenburg untergebracht waren. Seinerzeit gab es leider auch die Brandanschläge von Rostock-Lichtenhagen auf Flüchtlingsunterkünfte, was nur knapp 40 km von Bützow entfernt war! An die Flüchtlingsbewegung 2015 und auch den Umstand, dass wir zu „Hochzeiten“800 Geflüchtete in Osterholz untergebracht haben, können wir uns alle noch erinnern und auch die jetzige Situation wird dazu führen, dass wir uns solidarisch mit Menschen erklären werden, die in Afghanistan verfolgt werden. Einzelheiten über die Dinge, die auf den Stadtteil Osterholz zukommen, werden rechtzeitig in den Ortsteilen bekanntgegeben. Ich freue mich, dass die zuständigen Senatsressorts und die Gewoba mit der Stadtteilpolitik eng zusammenarbeiten und wir den Menschen ein Stück weit helfen können.

 

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Weserpark open ein voller Erfolg

Tennissport der Spitzenklasse konnten Besucherinnen und Besucher an vier Tagen auf der Anlage der Tennisvereinigung Ost-Bremen (TVO) erleben. Vom 18. bis zum 22. August fand dort die zweite Ausgabe der „Weserpark Open“ statt. Rund200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an dem mehrtägigen Event teil und kämpften in spannenden Matches um begehrte Pokale und Sachpreise des Weserparks. Norddeutschlands größtes Tennisturnier für Hobbyspieler wusste auch in diesem Jahr zu überzeugen.

 

Trotz wechselhafter Bedingungen – gespielt wurde bei Regen und strahlendem Sonnenschein – konnte die TVO, Ausrichter der „Weserpark Open“, das Turnier wie geplant durchführen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit dem Weserpark einen starken Partner an Bord zu haben, der den Tennissport in Bremen unterstützt“, sagt Peter Koch, 2. Vorsitzender der TVO. „Mit etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir, trotz der anhaltenden Corona-Krise, ein super Event auf die Beine gestellt“, so Koch weiter. Ebenfalls zufriedenzeigte sich Teilnehmer Sebastian Weil vom Ottersberger TC: „Wir möchten uns ganz herzlich für die perfekte Ausführung der „Weserpark Open“ bedanken. Schön, dass dieses tolle Turnier ausgetragen wurde. Wir wissen, dass es sehr viel Arbeit mit vielen fleißigen Helfern im Hintergrund bedeutet. Aber es hat sich gelohnt: Die Anlage wurde toll präsentiert und es wurde für eine angenehme und nette Atmosphäre gesorgt.“ In über 300 Spielen wurde um jeden einzelnen Punkt gekämpft. Am Ende konnte jedoch nur ein Spieler bzw. eine Spielerin die jeweilige Konkurrenz gewinnen. Die Finalspiele fanden aufgrund der Witterungsbedingungen in der Halle statt, was der tollen Stimmung und der Spannung in den jeweiligen Matches jedoch keinen Abbruch getan hat. „Gerade die Finalspiele zeigten wieder, wie viel Leidenschaft und Einsatz die einzelnen Spielerinnen und Spieler in diesen Sport stecken. Es waren hochkarätige Begegnungen bis zum Schluss. Wir sind sehr froh, Partner dieses Turniers gewesen zu sein“, sagt Dennis Bastuck, Manager für Marketing und PR im Weserpark. Damit der Tennissport auch über das Turnier hinaus von der Begeisterung der Menschen profitieren kann, hat sich der Weserpark, gemeinsam mit der TVO noch ein weiteres Goodie überlegt: „Alle Tennisinteressierte haben bis Ende September die Möglichkeit, eine kostenfreie Tennisstunde bei der TVO zu absolvieren.

 

So hoffen wir, dass sich wieder mehr Menschen für den Tennissport begeistern lassen“, gibt sich Bastuck hoffungsvoll. Hierfür wenden sich Interessierte per E-Mail an tvo-ost-bremen@t-online.de. Die persönliche Terminabsprache übernimmt der Verein

Blockdieker*innen unzufrieden mit Quartiersmanagement

Auf der Webside soziale Stadt Bremen heißt es das es zu den Aufgaben der WiN-Projekte gehört die Wohn- und Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren zu verbessern. Genau wie die Entwicklung von Engagement und Mitwirkung von Bewohnenden. Der einzige Punkt der in Blockdiek bestens funktioniert ist die Zusammenarbeit der meist außerhalb lebenden Akteure im Stadtteil und die Verteilung der WiN-Mittel untereinander. 

 

Hingegen wenn Einwohnende sich an das Quartier mit Problemen wenden schiebt man das Problem auf den Beirat oder andere Institutionen ab. Ganz im Gegensatz zu den Osterholzer Quartieren Schweizer Viertel und Tenever haben sich die Blockdieker*innen aus den Sitzungen des Quartiersforums zurück gezogen. So ist der Kampf um die Sparkassen Filiale ein großes Thema für den Beirat, hingegen beklagt sich ein Anwohner das er vom Quartiersmanager an den Beirat verwiesen wurde. Ähnlich erging es auch mir beim Thema Nahversorgung im Quartier, wo ich nichts anderes vom Quartiersforum erwartet habe als eine offene Diskussion über die Weiterentwicklung des Einkaufzentrums für den Fall das man den Ausbau des Rewe-Marktes angeht. Kurz bevor ich mein Thema vortragen konnte kritisierte man den Rückzug der Bewohnenden aus den Sitzungen des WiN-Quartieres, kurz darauf machten die selben Akteure meine Kritik an der Nahversorgungssituation und mein kurz umrissenes Konzept nieder. Besonders mein Vorschlag einen Bio-Supermarkt an zu siedeln stieß trotz des Klimaquartieres gegenüber des Einkaufzentrums auf massive Kritik. Nur wenige Monate später präsentierten Studierende der Hochschule Bremen ihre unter Corona-Auflagen gemachte nicht repräsentative Umfrage, die wie erwartet zum selben Ergebnis kam wie meine Forderungen. Man kann ignorieren daß das Einkaufzentrum auch Menschen versorgt die außerhalb des Quartieres versorgt, so zum Beispiel das Ellener-Feld so wie angrenzende Teile der Vahr und Oberneuland. Hinzu kommen noch wegen Eiskönig zahlreiche Kund*innen aus den Umlandgemeinden die in Bremen arbeiten. Im Quartiersforum Tenever die noch schlechter dran sind ist die Nahversorgung über Jahre ein großes Thema gewesen. Jetzt ist auch noch die Sparkassen Filiale geschlossen worden und das Quartiersmanagement hält es immer noch nicht für nötig eine Einwohnerversammlung ein zu berufen um zu verhindern das auch noch der Automatenbetrieb eingestellt wird. 

 

Ich habe die Verteilaktionen für meinen Bürgerfrühschoppen genutzt um mich um zu hören wie die Blockdieker*innen das WiN-Projekt beurteilen. Circa 2/3 derer mit denen ich gesprochen habe haben den Eindruck das sich die Lebensbedingungen kaum verbessert und teilweise sogar verschlechtert haben. Viele waren offen für meinen Vorschlag eines Quartiersbeirates der sich um die wirklichen Probleme der Einwohnenden kümmert. Diese sind vielfältig unter anderem ist Vandalismus, Alkoholkonsum auf Spielplätzen, Vermüllung, marode Wege und eben die Nahversorgung ein großes Thema für die Blockdieker*innen. Selbst jene die sich zu Anfang noch aktiv an den Sitzungen beteiligt haben zogen sich nach eigenen Aussagen zurück weil sie den Eindruck haben es ginge ausschließlich darum WiN-Mittel unter den Akteuren zu verteilen. Viele Probleme in Quartieren können nur durch bürgerschaftliches Engagement innerhalb des Quartieres gelöst werden. Immer noch fehlt der kostenlose Zugang zu Räumen für ehrenamtliches Engagement um überhaupt Projekte anstoßen zu können, denn leider ist vor Jahren die Begegnungsstätte der AWO auch noch weggebrochen. Bisher kümmert sich ein kleiner Kreis von Blockdieker*innen um die Belange der Bewohnenden.

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Wohnzimmergespräch mit Sarah Ryglewski

Die SPD präsentierte sich am vergangenen Dienstag mit einem eigenen Format dessen Kernthema Respekt war. Keine Frage wer nicht dabei war wird irritiert vom Grundthema sein, doch es ist durchaus ein breit gefächertes Thema den sich die SPD im Wahlkampf widmet. Schon mit den Kampf in der großen Koalition für die Grundrente zeigte in welche Richtung es gehen soll. 

 

Es mag sein das 900,--€ immer noch zu wenig sind aber man muss eine solche Mindestrente auch so gestalten das sie auch finanzierbar ist. Eines der Kernthemen des Abends war der viel zu niedrige Mindestlohn den man umgehend nach der Bundestagswahl auf 12,--€ erhöhen will. Sarah Ryglewski nannte dafür Beispiele aus ihrem sozialen Umfeld, auch leugnete sie nicht das mit einem solchen Sprung sich auch die Preise steigen würden. Gerade ärmere Abeitnehmende hätte die Corona-Krise stark wirtschaftlich belastet und denen müsste jetzt dringend geholfen werden. Auch ein Thema war die Schließung der Sparkassen Filiale war ein Thema, auch hier versprach die Kandidatin noch vor Wahl das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen. Auch zur Finanzpolitik nahm sie Stellung, hier möchte sie das Steuersparmodelle künftig geprüft werden um ein Desaster wie bei den CUM-Ex Geschäften juristisch frühzeitig entgegen wirken zu können. 

 

Fazit: Es war eine lohnenswerte Veranstaltung mit einer empathievollen Bundestagskandidatin, die begriffen hat das es mehr als 21 Uhr Applaus braucht um hart arbeitenden Menschen Respekt zu zeigen. Das übrigens zeigte sie seit Beginn ihrer Amtszeit in dem sie mit ihren roten Tischen mindestens 3 mal im Jahr in jedem Quartier neben ihren offiziellen Stadtteilbesuchen ansprechbar war. Gerne steht sie auch für persönliche Termine zu wichtigen bundespolitischen Themen und Anregungen zur Verfügung, dafür muss man sich lediglich an ihr Bremer Büro wenden. 

Thomas Röwekamp - gekommen um zu hören

"Er ist da, wo seit ihr Bürger*innen?", das war die Frage die mir beim Highnoon beim The Saloon im Kopf rumschwirrte. Sind wir schon so borniert das wir permanent den Diskurs von Politiker*innen fordern und wenn sie zum Dialog in den Stadtteil kommen meckernd auf der Couch sitzen? Trotz dieser Fragen war es richtig diese politischen Frühschoppen auf die Beine zu stellen.

 

Entgegen bestehenden Vorurteilen kam Thomas Röwekamp mit dem Fahrrad aus dem Viertel zum Bürgerfrühschoppen, an denen neben einigen Mitgliedern auch etwa die gleiche Zahl interessierter Bürger*innen teilnahmen. Dabei war das Format weit barrierefreier als die Townhall Veranstaltungen der Parteien bei den man sich vorher anmelden muss, das liegt daran das die Hygieneregeln für die Gastronomie gelten. Thomas Röwekamp hat mit seiner Bundestagskandidatur einiges vorgenommen, besonders eine einheitliche vom Bund mitfinanzierte Bildungspolitik, eine nachhaltige Klimapolitik und Digitalisierung voran bringen sind seine Kernziele. Der Kandidat wirkte entspannt wie ich ihn bisher noch nie wahrgenommen habe, es wirkte als wäre von ihm mit seinen Rückzug aus der Landespolitik ein Felsbrocken vom Herzen gefallen. Bei den Fragen ging es meist um bildungspolitische Themen zu denen er sehr sachlich und kompetent antwortete. Man fand sogar gemeinsamen Unmut mit dem Bürgermeister das man mit dem Qualitätsmanagement Bildung seit acht Jahren hängt, mit dem Unterschied das er was nicht verwunderlich ist nicht wissen konnte ist das der Senat sich mit der personellen Ausstattung schwer tut. Corona hätte gezeigt wie wichtig nicht nur eine digitale Ausstattung von Schulen sei sondern auch die Ausbildung von Lehrenden im Umgang damit. Klar machte er auch das der Bund für eine stärkere finanzielle Unterstützung ärmerer Bundesländer in Sachen Bildung unterstützen müsste und es endlich einer Angleichung des Bildungsniveaus bedarf. Letzteres ist in Zeiten immer mobilerer arbeitenden Bürger*innen auch aus meiner Sicht unabdingbar. 

 

Fazit: Noch nie habe ich einen Thomas Röwekamp erlebt der so gelöst war und inhaltlich statt mit polarisieren gegen den Senat gepunktet hat. Es bleibt mir ihm ein Weiterso  in diese Richtung zu wünschen und viel Erfolg bei seinen Anliegen für Bremen in Berlin.

Die singenden Balkone melden sich zurück

Nach einem Jahr Corona-Pause proben Musikerinnen und Musiker, Bewohnerinnen und Bewohner derzeit mit dem künstlerischen Leiter Mark Scheibe ihre Darbietungen für die diesjährigen Singenden Balkone der GEWOBA in OTe. Rund um das OTe-Bad können die Besucherin und Besucher am Mittwoch, 15. September ab 19 Uhr auf Sofas und Bänken Platz nehmen und ein stimmungsvolles Freiluftkonzert mit zahlreichen Acts genießen.

 

Von türkischen und ukrainischen Liedern, über karibische Klänge, bekannte Melodien beliebter Hits bis hin zu klassischen Darbietungen zeigt das Konzert die ganze Vielfalt bremischer Musikverliebtheit. In farbiges Licht getaucht verwandelt sich der Innenhof der Wohnanlage in ein Konzerthaus mit Balkonen als vertikale Bühne. Der gebürtige Bremer und Entertainer Mark Scheibe führt am Piano durch den Abend; ein Streicherensemble an seiner Seite. „Die meisten Akteure sind wie immer aus Osterholz-Tenever“, berichtet Scheibe, der die teils interkulturellen Klangdialoge schon in den Proben als etwas ganz Besonderes beschreibt. Aber auch aus anderen Bremer Stadtteilen sind Sängerinnen und Sänger; Musikerinnen und Musiker dabei. „Die Singenden Balkone sind ein einzigartiges Projekt, in dem sich die ganze Welt begegnet. Der jüngste Interpret ist sieben Jahre alt, die älteste über 90. Und das alles in einem Konzert, begleitet von erstklassigen Instrumentalisten. Scheinbar Gegensätzliches vereint sich hier mühelos. Ein großes Fest, in dem das Miteinander im Zentrum steht“.

Die Durchführung erfolgt unter Beachtung der aktuellen Corona-Verordnung und unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen. Nur bei starkem Regen fällt die Veranstaltung aus.

Viele Themen wenig Publikum

Als ich die Veranstaltungsreihe Highnoon beim Saloon plante war mir klar das eine Partei wie die FDP eher wenig Publikum anzieht, trotzdem war es endtäuschend wie wenige die Chance am vergangenem  Sonntag genutzt haben sich auch mal die politischen Standpunkte des FDP Bundestagskandidaten Volker Redder an zu hören, der übrigens auch wenn er es nicht gerne hört gute Chancen hat durch den desaströsen Zustand der Bremer AfD in den deutschen Bundestag gewählt zu werden. 

 

Denn auch seine Partei ist eine Protestwählerpartei. Trotz der geringen Beteiligung war es ein themenreicher politischer Frühschoppen, besonders hart wurden die Themen Bildungs- und Gesundheitspolitik debattiert. Punkten konnte der IT-Unternehmer beim Thema Digitalisierung wo weitgehende Einigkeit bestand. Was mich gestört hat ist das immer dann die richtigen Vergleichszahlen heran gezogen werden wenn es den Politiker*innen in den Kram passt, da macht keine Partei eine Ausnahme. Denn Flächenländer mit Stadtstaaten zu vergleichen verfälscht das öffentliche Bild, da braucht es den Vergleich zwischen vergleichbaren Großstädten dann hat man ein objektives Bild. Nach der Veranstaltung bestätigten mir alle die bis zum Ende geblieben sind das es eine lohnenswerte Veranstaltung war. 

 

Als ich später am Tag auf meiner Facebookseite las das jemand die Absage von Sarah Ryglewski wegen eines parallel geplanten Termins kritisierte, habe ich mich gefragt warum der Kommentator nicht die Chance genutzt hat am Frühschoppen teil zu nehmen. Denn das solche Formate in den Stadtteilen kaum noch stattfinden ist auch der Tatsache geschuldet das sich immer weniger daran beteiligen, es scheint leichter zu sein über Gott und die Welt zu meckern als endlich den Diskurs mit den politisch Verantwortlichen zu suchen. Übrigens war ich es der nach dem ich erfahren habe das die SPD am 17.August um 19 Uhr eine ähnliche Veranstaltung mit ihrer Kandidatin in der Kultur-Aula auf dem Ellener Hof veranstaltet auf eine neue Terminvereinbarung verzichtet hat. 

 

Nächste Termine

 

Am 15.August um 11 Uhr mit Thomas Röwekamp CDU

 

Am 05.September um 11 Uhr mit Doris Achelwilm Linke

 

Bei guten Wetter im Biergarten von The Saloon in der Osterholzer Dorfstr. 95, sonst im Lokal.

Situation um Kita Engadiner Straße bleibt angespannt

Nicht die Kita selber ist das Problem für die Anwohnenden im Umfeld der Kindertagesstätte Engadiner Straße, es sind Jugendliche und junge Erwachsene die sich bis in die Nachtstunden auf dem Gelände tummeln um dort zu feiern und sich zu treffen. Dabei geht es nicht gerade leise ab, hinzu kommt ein reger Drogenhandel, Vermüllung, Vandalismus und brennende Müllbehälter.

 

Beirat und Quartiersmanagement versuchen seit langen dem Problem Herr zu werden, doch das Problem ist nicht so einfach zu lösen. Hinzu kommt das bedingt durch die Pandemie die versprochenen Kontrollen durch den Ordnungsdienst unterbleiben. Die einzige Lösung wären feste Schließzeiten für das Kita-Gelände, doch die wird laut Angaben der Anwohnenden von der Kita-Leitung abgelehnt und würden das Problem nur verlagern. Auch die versprochenen Streetworker wurden dort noch nicht gesichtet. Was wirklich Wirkung zeigen würde wären frühzeitig Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Stadtteil zu schaffen die nicht nur von Nine to Fife geöffnet sind. Schon vor über 30 Jahren forderten Heinrich Meier und ich eine offene Kinder- und Jugendarbeit die jungen Menschen Wege aufzeigt das man auch ohne Alkohol- und Drogenkonsum ein glückliches Leben führen kann. 

 

Zumindest hat mittlerweile das den Kita-Kindern gegenüber respektlose Verhalten der Kita geändert, vor der Debatte im Beirat mussten die Kinder morgens erst mal Glasscherben, Kippen und anderen Unrat aufsammeln. Jetzt beschäftigt man jemanden der dort Werktags morgens das Gelände von Müll befreit. Subjektiv betrachtet mag es sein das Kinder Spaß daran haben ihr Gelände sauber zu halten, aber wie werden die es rückbetrachtend sehen wenn sie älter werden?

 

Was dringend getan werden muss ist das man gegen den Drogenhandel im Schweizer Viertel vorgehen muss. Ferner muss sowohl Ordnungsdienst als auch Streetworker sich des Problems annehmen. 

Italienische Küche im Lokschuppen

Es hat Jahrzehnte gedauert bis jetzt endlich auch ein italienisches Restaurant in Osterholz eröffnet wird, am 13. August ist es so weit dann eröffnet L'Osteria am Weserpark. Dafür errichtete die Restaurantkette ein Gebäude im Stil eines alten Lokschuppens.

 

Dort wird es künftig Antipasti, Salate, Pizza, Pasta und italienische Dessert Spezialitäten geben. Über die Preise schweigt sich das Unternehmen auf ihrer Webside leider aus, auch hier wird es sich wohl auch um ein höherpreisiges Restaurant handeln. Eine nüchterne Bestuhlung aus Holz und Metall erinnert einen an moderne Restaurants in Bella Italia. Neben einen großzügigen Wintergarten gibt es auch hier einen großzügigen Außenbereich. 

Blockdieker*innen empört über Filialschließung

Was viele schon nach der Schließung befürchtet haben ist seit dem 1. August Gewissheit geworden, die Sparkassen Filiale in Blockdiek hat ihren Kundenservice eingestellt. Ein DIN A 4 Blatt verweist die Kunden auf die Filiale im Schweizer Eck, das stellt Senior*innen und prekär Beschäftigte vor große Herausforderungen.

 

Besonders die weniger agilen Seniorinnen und Senioren verzweifeln häufig an den Automaten und sind deshalb auf persönliche Kundenbetreuung angewiesen. Bei prekär Beschäftigten liegt das Problem darin das auch sie wegen ihrer Beschäftigungsform so belastet sind das jeder Weg mehr zu einem persönlichen Beratungsgespräch wegen der Öffnungszeiten der Sparkassen ein massives Problem sind. Als ich mit meinen Eltern  nach Osterholz zog gab es noch 5 Sparkassen dann mit dem Bau von Tenever wurden es 6, neben der Sparkasse gab es diverse Banken und Postfilialen. Heute bauen Sparkassen, Banken und Post ihr Filialnetz massiv zurück. Die Blockdieker*innen wollen das nicht hinnehmen und fordern von den Bundes- und Landespolitiker*innen endlich diese Dienstleister zu einem Verbundsystem zu verpflichten, das heißt ein externes Unternehmen übernimmt die wegfallenden Dienstleistungen von Post, Banken und Sparkassen in Quartieren von mindestens 10.000 Einwohnenden. Aktuell wei0 keiner ob und wie lange der Automatenbetrieb noch aufrecht erhalten wird, viele befürchten daß die Sparkasse wegen der Größe der Filiale den Automatenbetrieb langfristig auch noch einstellen. Es wäre klug gewesen wenn die Sparkasse sich früher dazu entschlossen hätte und mit den Automaten in die ehemalige Postfiliale umgezogen wären. 

American Steakhouse eröffnet beim Weserpark

Das The ASH möchte uns laut der Webside mitnehmen auf eine Reise in das Amerika der 20ger Jahre also die Zeit der Prohibition entführen. Damals frönte man sich in Supper Clubs dem süßen Leben bei coolen Drinks und guten Essen. Das Konzept klingt genauso vielversprechend wie die ansprechende Inneneinrichtung des neuen Restaurants.

 

The ASH bietet neben Steaks die amerikanischen Klassiker wie Burger, Rips, Salate und einiges mehr. Auch einen Brunch gibt es mit den Frühstücksklassikern, Vorspeisen Buffet, drei warme Vorspeisen und einem Dessertbuffet für 29,50€ inklusive einem Heißgetränk. Das Restaurant gehört zur gehobenen Systemgastronomie, deshalb sind Speisen und Getränke deutlich teurer als in anderen Restaurants. Was mich begeistert ist der großzügige Außenbereich, wobei ich mir eine bessere grüne Abgrenzung zu den Parkplätzen und weitere optische Highlights gewünscht hätte. Die Eröffnung ist am 13. August. 

 

Öffnungszeiten:

 

Montag bis Donnerstag von 12 bis 23 Uhr

Freitag und Samstag von 12 bis 0 Uhr

Sonntag und Feiertags von 12 bis 23 Uhr

 

Weserpark: Impfen und Shoppen

Das Impfmobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) macht Halt beim Weserpark. Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren können sich hier an verschiedenen Tagen kostenlos und ohne Voranmeldung gegen das Corona-Virus impfen lassen. Am 07.08., 12.08.und 13.08. steht das Impffahrzeug in der Zeit von 11 bis 18 Uhr allen Besucherinnen und Besuchern auf dem Parkplatz des Weserparks zur Verfügung. Wer eine Impfung in Anspruch nehmen möchte, kann sich vor Ort von geschultem Fachpersonal beraten lassen und anschließend das Schutzvakzin erhalten. Neben Johnson & Johnson kommt der Impfstoff Moderna zum Einsatz. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Impfzentrum Bremen durchgeführt.

 

Eine besondere Aktion für die ersten 30 Impfwilligen findet am 07.08. statt. Denn sie erhalten Freikarten für das größte reisende Riesenrad der Welt, das noch bis zum 08.08. am Weserpark steht. In 70 Metern Höhe gibt’s einen wunderbaren Blick über Bremen und umzu. „Wir begrüßen diese Impfaktion am Weserpark und unterstützen dieses gern mit den Freikarten“, erläutert Monika Mehrtens, Centermanagerin Weserpark. Wer sich mit dem Vakzin Johnson & Johnson oder Moderna impfen lassen möchte, hat am 12.08. und 13.08. die Möglichkeit dazu. Eine Impfung mit Johnson & Johnson ist zudem auch am Samstag, den 07.08.2021 möglich. Neben einem amtlichen Personalausweis oderReisepass müssen Besucherinnen und Besucher ihre Gesundheitskarte sowie einen Impfausweis mitbringen. Sollte kein Impfausweis vorliegen, wird vor Ort eine Ersatzbescheinigung ausgestellt. Während es sich bei Johnson & Johnson um eine Einmalimpfung handelt, ist bei Moderna eine zweite Impfung erforderlich, welche am 09.09. und 10.09. am Weserpark durchgeführt werden kann. Sollten die beiden Termine für eine Zweitimpfung nicht wahrgenommen werden können, besteht die Möglichkeit, einen Termin im Impfzentrum zu vereinbaren.

Neues aus dem Ortsamt August

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

die Sommerferien haben gerade begonnen, so dass hoffentlich auch die Leserinnen und Leser des Newsletters in den nächsten Tagen und Wochen den Urlaub genießen können, sei es in Bremen, in Deutschland oder auch in einem anderen Urlaubsland, um tatsächlich die vergangenen Monate, die für alle Menschen nicht leicht waren, ein Stückchen weit zu vergessen.

 

Wie Sie feststellen, wird in Osterholz an vielen Ecken derzeit gebaut, was man alleine auch schon an der Anzahl der Kräne festmachen kann. Dass Osterholz ein guter Ort für Investitionen ist, scheint sich rumgesprochen zu haben, denn auch in den letzten Wochen haben wir verschiedene größere Bauprojekte zur Kenntnis erhalten (z. B. entlang der Osterholzer Heerstraße) und nach wie vor rufen Investoren im Ortsamt an und haben Ideen, in Osterholz zu investieren. Manchmal frage ich mich wirklich, ob dies in den anderen Stadtteilen auch so

ist!

 

Aufgrund einer Verabredung im letzten Jahr hatten wir auch die Ratsfraktionen und auch die Bürgermeisterin aus Oyten zu einem Ortstermin im neuen Ellener Hof eingeladen. Im vergangenen Monat fand daher ein Besuch von Ratsmitgliedern aus verschiedenen Fraktionen statt, um sich das interessante Bauprojekt im Ellener Hof anzusehen. Leider hatte die Bürgermeisterin kurzfristig abgesagt. Trotzdem ist ein Meinungsaustausch von Beiratsmitgliedern und Gemeinderatsmitgliedern aus Oyten sicherlich von Zeit zu Zeit einmal sinnvoll, da es auch Themen gibt, die Oyten und Osterholz gleichermaßen betreffen wie beispielsweise die Windkraftanlage am Bultensee!

 

Gleich nach dem Termin mit den Oytenern gab es schon am Folgetag die Grundsteinlegung des Mercedes-Neubaus an der Osterholzer Heerstraße. Aufgrund der nach wie vor geltenden Hygienevorschriften war auch dieser Termin der Grundsteinlegung nur für geladene Gäste. Neben dem Bremer Bürgermeister war ich der einzige aus der „Bremer Politik“, der eingeladen war. Ich konnte so mit dem einen oder anderen Management-Mitglied des Mercedes Vorstandes einmal sprechen. Wir freuen uns über diese Zukunftsinvestition, die auch den Standort Bremen weiter aufwertet.

 

Eine Einwohnerversammlung war wenige Zeit später im OTe-Saal in Tenever durchzuführen. Hier ging es um das sog. Nordquartier, wo, wie ich meine, ein sehr interessanter Neubau entsteht mit einem Supermarkt, aber auch einer Reihe von Sozialwohnungen. Tatsächlich waren an diesem Termin kaum Mitbürger aus Tenever, die seit vielen Jahren den Supermarkt eingefordert haben. Wir hoffen alle, dass diese Investition in Tenever möglichst zeitnah umgesetzt wird, um sodann auch wieder Nahversorgung im zweitgrößten Ortsteil des Stadtteiles realisieren zu können. Ich bin hier sehr optimistisch.

 

Angetan bin ich überdies auch über die Impfaktionen, die das Impfzentrum Bremen gemeinsam mit dem Gesundheitsressort und dem DRK durchgeführt haben. Sowohl in Tenever, aber insbesondere auch in Blockdiek sind die Impftermine gut angenommen worden. Derzeit gibt es noch Überlegungen, vielleicht mit den Impftrucks in den Weserpark zu kommen. Vor dem Hintergrund der doch festzustellenden Impfmüdigkeit könnte auch ein Standort wie der Weserpark noch einmal neuen Schwung in die Angelegenheit bringen. Insbesondere war beispielsweise in Blockdiek, aber auch bei anderen Impfaktionen der Impfstoff von Johnson & Johnson angeboten worden, wo nur eine Impfung notwendig ist.

 

Vor wenigen Tagen hatte ich auch ein Gespräch mit dem Schulleiter der Helmut-Schmidt-Schule, Herrn Hilbrands, deren Schulanbau aufgrund der Kostensteigerung erst einmal „auf Eis“ gelegt ist. Ich freue mich, dass sich der Bildungsausschuss bzw. Horst Massmann sich dieser Sache annimmt, um sodann auch dort dem neuen Schulleiter der wichtigen Berufsschule Hilfestellungen an zu bieten.

 

Durch die vorhandenen Luftfiltergeräte im Sitzungssaal konnten wir auch den Saal an die Geschichtswerkstatt Osterholz vergeben, die aufgrund einer Umbaumaßnahme in ihren Büros derzeit sich nicht aufhalten können. Auch dort gibt es wieder neue Ideen für verschiedene Aktionen, die die Arbeit der Geschichtswerkstatt voran bringt.

 

Nun zu den Terminen im August:

 

Aufgrund meines Urlaubs und der Ferienzeit fallen diese Termine im August geringer an.

 

Am 12. Augustist um 18 Uhr die Einweihung eines neuen Restaurants im Bereich des Weserparks neben dem Cinestar Kristallpalast (früher McDonalds).

 

Am 20. August Besuch des Kultur-Attachés der russischen Botschaft in Osterholz. Gemeinsam mit dem Abgeordneten Claas Rohmeyer, Beiratsmitglied Horst Massmann und dem stellvertretenden Beiratssprecher Jörn Krauskopf gibt es einen Termin auf dem Osterholzer Friedhof (nicht öffentlich).

 

Am 24. August: Dienstgespräch mit dem neuen Ortsamtsleiter aus Schwachhausen/Vahr, Herrn Ralf Möller, im Ortsamt Osterholz(nicht öffentlich).

 

Am 27. August: Eventuell Besuch in Stendal „Engagierte Stadt“.

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters.

 

Im vergangenen Monat wurde die Schulleiterin der Grundschule Osterholz, Frau Cimiotti, verabschiedet. Gemeinsam mit dem Beiratssprecher und seiner Ehefrau, Wolfgang und Christine Haase, war ich bei der Verabschiedung, die im Schullandheim Verdener Brunnen stattgefunden hat. Es hat mich sehr gefreut, dass die Schulleitungen der übrigen Grundschulen überwiegend anwesend waren, aber auch die Kolleginnen und Kollegen der Grundschule Osterholz, die ich ja sonst selten insgesamt zu Gesicht bekomme. Frau Cimiotti hat die Grundschule Osterholz sehr gut aufgestellt für die Zukunft, wie man insgesamt sagen muss, dass die Schulen im Lande Bremen in den vergangenen 20 Jahren große Entwicklungen vorgenommen und damit die größten Veränderungen vorangetrieben haben von allen Ressorts. Ganz wesentlich bei diesen Veränderungen sind die Schulleitungsgremien. Daher ein „Riesendank“ auch von meiner Seite an Frau Cimiotti und ihr Team. Im vergangenen Juli gab es auch die Wiedereröffnung des Kunsthauses Bützow, unserer Partnerstadt. Das Ehepaar Zießnitz, mit dem ich seit 30 Jahren befreundet bin, leitet diese Einrichtung und freut sich, dass nach der umfangreichen Sanierung des historischen Gebäudes die Kunstschau wieder geöffnet hat.(Beim nächsten Besuch in Bützow werde ich dort sein).Eine weitere Eröffnung konnte ich wahrnehmen und zwar des Cafés am Fleet der Bremer Heimstiftung. Frau Marina Aydt hatte eingeladen und viele Osterholzerinnen und Osterholzer waren zur Eröffnung gekommen. Ich habe mich sehr gefreut, dass insbesondere viele aus der Nachbarschaft diese neue Einrichtung besuchen. Neben den Senioren aus der Nachbarschaft waren auch Familien dabei, so dass das Mehrgenerationenhaus tatsächlich auch von „mehreren Generationen“ genutzt worden ist. Da neben dem leckeren Kuchen des Mütterzentrums Osterholz-Tenever auch für eine musikalische Unterhaltung gesorgt war, war dies ein runder Nachmittag und man hätte sicherlich auch die doppelte Anzahl Stühle gebrauchen können. Man konnte schon den Eindruck gewinnen, es handele sich um ein „kleines Bürgerhaus“, was wir uns ja alle für Osterholz gewünscht haben! Ebenfalls aus meiner Sicht sehr erfolgreich war die feierliche Einweihung der beiden Erinnerungstafeln für die erste Senatorin Bremens, Käthe Popall. Die musikalische Umrahmung, aber auch die zahlreichen Reden haben noch einmal auf das Lebenswerk dieser Widerstandskämpferin im Dritten Reich Zeugnis abgelegt. Ich habe mich gefreut, dass wir diesen besonderen Ort am Osterholzer Friedhof in dieser Form einmal erleben durften. Auch der anschließende Kaffee und Kuchen waren angetan das Fest abzurunden, so dass sich sicherlich die fast 50 Teilnehmer*innen dieser Veranstaltung noch lange hieran erinnern werden. Auch der russische Vize-Konsul, Herr Loginov, hatte ein kurzes Grußwort zu uns gesprochen, was uns sehr gefreut hat. Am Folgetag kam sodann aus Hamburg sogar der Generalkonsul, Herr Sharashkin, und hat mit Vertretern des Beirates, aber auch mit dem Unterzeichner, Einzelheiten für eine Städtepartnerschaft besprochen. Der Generalkonsul hat in der Folgewoche einen Brief an den Bürgermeister der Stadt Tver in der russischen Föderation geschrieben. Wir hoffen daher, dass es in den nächsten Monaten zu weiteren Schritten und damit auch zueiner Städtepartnerschaft kommen kann. Schließlich gab es in der letzten Woche noch einen Termin im Weserpark bzw. im Möbelhaus der Opti-Wohnwelt. Dort haben wir die neuen Eigentümer, den Geschäftsführer von Opti-Wohnwelt, aber auch die Leiterin des Möbelhauses am Weserpark kennengelernt. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Möbelhaus die nächsten Jahre nutzen wird, um ein fester Bestandteil der Wohnkultur in Bremen zu werden. Schließlich haben wir auch vernommen, dass der Stadtteil Osterholz doch noch verkaufsoffene Sonntage bekommt und damit zumindest eine kleine „GO light“, die im November stattfinden wird. Auch das Ortsamt Osterholz wird wie in den Jahren zuvor mit einem kleinen Stand mit dabei sein.Ich freue mich auf die vielen Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern.

 

Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit, hoffentlich einen tollen Urlaubund vor allen Dingen bleiben Sie gesund!

 

IhrUlrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

Lassen Sie sich impfen, sofern noch nicht gechsehen! Vielen Dank!)

Sommer-Atelier

Der Weserpark verwandelt sich in diesem Sommer zu einer Kunst-Galerie, bei der Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber auf ihren Geschmack kommen werden. Auf rund 500qm präsentieren sieben Künstlerinnen und Künstler ihre beeindruckenden Arbeiten und entführen in eine faszinierende Welt der Farben und Formen. Kunstinteressierte können sich hier auf unterschiedliche Stilrichtungen und Genres freuen. Alle präsentierten Gemälde sind Einzelanfertigungen und veranschaulichen auf wirkungsvolle Weise, was man mit viel Hingabe und einer außergewöhnlichen Begabung erschaffen kann. Wer seine eigene Sammlung um neue Unikate erweitern möchte, kommtum einen Besuch des Sommer-Ateliers im Weserpark nicht herum. Mit dabei im Sommer-Atelier im Weserpark ist der Bremer Künstler Jorge Lázaro Pérez Fraga, auch bekannt als „Papucho“. Der aus Kuba stammende Maler hat sich darauf spezialisiert, die alltägliche Umgebung aus der Normalität herauszuheben und lässt urbane Landschaften surrealistisch miteinander verschmelzen. Damit gibt der talentierte Künstler der realen, nur unbewusst wahrgenommenen Alltagsszenerie eine neue, lebendige Identität und versetzt Besucher beim Anblick seiner Bilder in Staunen. Die aus der Künstler-Szenebekannte Svetlana Tkachenko, gebürtig aus Usbekistan, legt bei ihren Arbeiten hohen Wertauf Präzision und eine realistische Darstellungsweise – insbesondere der menschliche Gesichtsausdruck fordert die Künstlerin heraus. Eine weitere Vorliebe der Kunstschaffenden sind zudem Ballerinas und Naturmotive, welche sie im Stil der klassischen Malerei gestaltet. Auch Innenarchitekt Mehran B. Shirazi präsentiert im Rahmen des Sommer-Ateliers seine Werke im Weserpark. Sein kreatives Potenzial entfaltet Mehran auf der Leinwand sowohl mit Ölfarben als auch mit Acryl und Aquarell. Seine Motive beinhalten dabei vorrangig Landschaften, Stillleben, Blumen, Aktmalerei und Porträts. Die Leiterin und Kuratorin der Produzentengalerie „Upcycling Galerie Wallerie“, Delia Nordhaus, lässt unsichtbar im Raum Liegendes wieder sichtbar werden. Porträt- und Wandmalerei, Buchillustrationen und Raumgestaltungen gehören zum Portfolio der Bremerin. Ingrid Prill, vom Atelier Prill aus Verden, verleiht mit Licht und Schatten jeder Landschaft einen besonderen Ausdruck und eine einzigartige Atmosphäre. Mit ihren Gemälden aus Öl und Pastellkreide versetzt sie Menschen in verschiedene Gemütszustände und hebt die Besonderheit der einzelnen Motive in den Vordergrund. Künstlerin und Bildhauerin Christa Bröker nimmt sich ihre Inspiration zumeist in der Natur und wandelt diese instinktiv in Kunst um. Dabei gleicht keinBild dem anderen, neue Formen und Farben spielen bei der Erstellung eines neuen Kunstwerks immer eine besonders große Rolle. Ihre vielen Auslandsaufenthalten haben Siegeprägt und die dort gesammelten Erfahrungen lässt sie auch noch heute in ihre Arbeiten ein fließen. Bereits seit 1980 widmet sich Claus Keßler der Aquarell-Malerei auf Papier. Seine künstlerische Begabung bringt er mittlerweile aber auch mit Acryl und Gouche auf Leinwand und spezialisierte sich vor allem auf abstrahierter Portraitmalerei. So hat er bereits bekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Rudi Carell, Udo Lindenberg und Harald Glööckler, mit viel Leidenschaft in Szene gesetzt .Das Sommer-Atelier im Weserpark befindet sich zwischen Alfatex Stoffland und New Yorker und hatvon Montag bis Samstag jeweils in der Zeit von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Von Wahlkampf keine Spur

In knapp acht Wochen ist Bundestagswahl trotzdem ist von Wahlkampf im Stadtteil kaum etwas zu spüren, dabei wäre es gerade wegen der Pandemie so wichtig frühzeitig den Wahlkampf zu starten. Aber nicht einmal auf den Socialmedia-Kanälen der Osterholzer Parteien tut sich etwas. Anderen Ortes in Bremen ist der Wahlkampf schon gestartet.

 

Aber was weiß ich als ehemaliger Wahlkampfleiter eines SPD Ortsvereins schon über die Notwendigkeiten bei einer Bundestagswahl die kurz nach den Sommerferien stattfindet. Besonders wenn man die rückläufige Wahlbeteiligung bedenkt wäre es so wichtig die Bürger*innen über die Wahlprogramme zu informieren. Denn die Medien beschäftigen sich ja auch lieber mit Schmutzkampagnen rundum die Spitzenkandidierenden als um Sachinhalte. Es scheint niemanden in den Parteien im Stadtteil bewusst zu sein wie schnell steigende Infektionszahlen den Wahlkampf wieder lähmen können, da wäre es schon klug gewesen zum Beispiel die Impfaktion in Blockdiek zu nutzen um viele Menschen über Inhalte zu informieren. Aber auch sonst hätte es Gelegenheiten gegeben sich mal wieder sichtbar zu machen, was alle mal besser ist als nach jeder Wahl über die Wahlbeteiligung im Stadtteil zu jammern. Übrigens danke ich der Osterholzer CDU die zumindest auf die Impfaktion in Blockdiek aufmerksam gemacht hat, der SPD Ortsverein hatte es nicht mal nötig auf seinen Kanälen über das Wohnzimmergespräch mit Sahra Ryglewski aufmerksam zu machen. 

Blockdiek ist Impfmeister

Als ich vorletzten Donnerstag in den Pressemitteilungen gelesen habe musste ich nicht lange überlegen was nun zu tun ist, die Menschen im Stadtteil müssen über dieses barrierefreie Impfangebot mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson schnellst möglich informiert werden. Denn nach den Erfahrungen mit der Impfaktion im OT-Saal wo viele nicht wussten wie sie zu einer Einladung kommen war klar es braucht schnell einer klaren Information.

 

Also erstellte ich einen Flyer auf deren Rückseite noch mal der Text in den acht gängigsten Sprachen in Blockdiek stand, zugegeben gab es einen kleinen Fehler denn der Impfpass war kostenlos aber wer ärgert sich schon darüber Geld zu sparen. Also schmiss ich meinen Drucker an und druckte zunächst 500 Stück die ich am Freitag und Samstag vor der Aktion beim Einkaufzentrum verteilte. Am Montag war ich positiv überrascht als ich die Frauen des Mütterzentrums beim Plakate kleben traf und auch das EKZ selber präsentierte eigene Plakate. Dann kamen die negativen Berichte über den Johnson & Johnson Impfstoff aus den USA, ich befürchtete das sich viele davon beeindrucken lassen. Zu meiner Überraschung kam es anders als ich erwartet habe, denn schon zwei Stunden vor dem Start der Aktion standen schon rund 25 Wartende beim Impfmobil. Um Punkt 10 Uhr war am Freitag der Parkplatz voll, so das Ein- und Ausparkende Probleme hatten. Es hat wohl niemand schon am Freitag mit solch einen Andrang gerechnet, rund geschätzt haben sich alleine an diesen Tag 300 Menschen impfen lassen. Am Samstag Morgen war der Parkplatz erneut gut gefüllt was allerdings gegen Mittag abebbte. Laut der Pressestelle der Senatorin für Gesundheit waren es am Ende der Impfaktion 549 Geimpfte. 

 

An dieser Stelle möchte ich mich auch im Namen des Ortsamtsleiters herzlich bei allen bedanken die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben. Auch bei all jenen die sich trotz Bedenken doch noch entschieden haben sich impfen zu lassen. Mein besonderer Dank gilt den Haupt- und Ehrenamtlichen vom DRK, ohne die dieses großartige Ergebnis nie zustande gekommen wäre. 

Wohzimmergespräch mit Sahra Ryglewski

Als mir das Wahlkreisbüro von Sahra Ryglewski für den Highnoon beim Saloon absagte war ich ein wenig frustriert, denn es ist so wichtig das sich alle aussichtsreichen Kandidierenden für den Bundestag in unserem Stadtteil vorstellen. Natürlich ist mir bewusst das man einen Termin mit einer Tageszeitung nicht platzen lassen kann. 

 

Um so erfreulicher ist das der SPD Ortsverein Osterholz am 17.August 2021 von 19 bis 21 Uhr ein Townhall-Gespräch in der Kultur-Aula mit ihr plant. Bleibt Übrigens ist Sahra Ryglewski vorher bei der SPD Oberneuland bei einer Veranstaltung am Achterdieksee zu Gast, diese findet von 16 bis 18 Uhr statt. Bei dem Wohnzimmergespräch wird sich die Bundestagskandidatin der SPD kurz vorstellen und dann auf ihre Fragen eingehen. Um Anmeldung unter haase.bremen@t-online.de wird gebeten.

Post vom Schwanenpaar

Liebe Kinder, liebe Osterholzerinnen und Osterholzer,

 

wir sind das neue Schwanenpaar vom Osterholzer Friedhof und haben gehört das ihr euch Sorgen um uns macht weil ihr uns entweder nicht mehr oder nur noch den Schwan zu Gesicht bekommt. Ihre Sorge hat uns zu tiefst berührt aber die ist völlig unbegründet, denn wir können euch die freudige Nachricht machen das wir nicht mehr lange alleine auf dem See schwimmen. Um es genauer zu sagen wir werden Mama und Papa, das wir Vögel sind brütet das Weibchen die Eier in einem Nest an einem geheimen Ort aus. Wir freuen uns euch bald unseren Nachwuchs zu präsentieren, eine Bitte haben wir noch könnt ihr darauf verzichten unsere Küken mit Brot zu füttern. Denn zum einen essen wir Wasservögel zwar gerne welches aber wir vertragen es einfach nicht, die Seen und Gräben geben für uns ausreichend Nahrung her. 

 

Wir freuen uns auf euren Besuch, besonders dann wenn wir euch mit unserem Anblick erfreuen können.

 

Liebe Grüße

 

euer Schwanenpaar

Neues aus dem Ortsamt Juli

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

im vergangenen Monat gab es wiederum eine ganze Anzahl warmer Tage, so dass sich das Leben wieder mehr und mehr im Freien abspielt, so dass jeder, der einen eigenen Garten hat, sich hieran erfreuen, aber eben auch durch die warme Witterung die Vegetation sehr viel schneller wächst und damit auch mehr Arbeit verbunden ist. Neben den Beiratssitzungen und Ausschusssitzungen gab es im vergangenen Monat die vorgezogene Corona-Schutzimpfung im Stadtteil Osterholz. Hierbei war es sehr gut, dass wir im OTe-Zentrum den großen Saal haben, so dass das Impfen dort durch das DRK hervorragend geklappt hat. Wir hätten uns alle gewünscht, dass zu Beginn die Frequenz doch höher gewesen wäre, allerdings hatten wir in den ersten Tagen lediglich die Möglichkeiten Menschen aus Tenever zu impfen, nicht auch aus den anderen vier Ortsteilen. Als dann die Impfung auf den gesamten Stadtteil ausgeweitet wurde, war die Frequenz auch erfreulicherweise höher. Vielen Dank an das Ressort für das vorgezogene Impfen.

 

Der Stadtteil Osterholz ist momentan um eine Attraktion reicher, da in den vergangenen Tagen das Riesenrad am Weserpark einen ganz neuen Blick auf den Stadtteil von oben ermöglicht. Nutzen Sie die einmalige Möglichkeit! Wir hatten in einer nicht öffentlichen Sitzung des Koordinierungsausschusses und des Ausschusses Inneres uns informieren lassen vom Landesamt für Verfassungsschutz über extremistische Gruppierungen, die bis in die Quartiere ausstrahlen. Sicherlich ein Thema, das nicht nur Osterholz, sondern viele Bremer Stadtteile betrifft, das aber kaum diskutiert wird! (Wir wollen im Herbst hierüber öffentlich diskutieren).Im Forum Blockdiek deutete Stefan Kunold an, dass er zum Jahresende in eine andere Funktion wechselt, so dass es hier auch Veränderungen im Ortsteil Blockdiek geben kann. Der von Aykut Tasan als Quartiersmanager mitgeteilte Wechsel in die Senatskanzlei findet jetzt doch nicht statt, so dass Aykut auch weiterhin Quartiersmanager im Schweizer Viertel ist. Aufgrund einer Erkrankung meinerseits sind die Termine im vergangenen Monat nicht ganz so häufig wie in den Monaten zuvor gewesen. Wir haben jedoch ein weiteres neues Projekt in den Stadtteil bekommen, nämlich „Werkstatt Alter“ der Bremer Heimstiftung, so dass wir sicherlich in den Sommer-und Herbstmonaten uns über Themen unterhalten, die wir schon seit vielen Jahren näher betrachten wollten(„Schwerpunkt Senioren“).Im vergangenen Monat habe ich auch an einer Jury-Sitzung teilgenommen für die neue Recycling-Anlage. Da das gesamte Verfahren nicht öffentlich ist, möchte ich auch inhaltlich hierzu mich nicht äußern, bevor nicht das Verfahren abgeschlossen ist. Ich freue mich aber, dass die Bremer Stadtreinigung und das Umweltressort Wort halten und die Voraussetzungen für eine neue Recycling-Station in Osterholz in Angriff genommen werden!

 

Nun zu den Terminen im Juli:

 

Am 1. Juli um 17.30 Uhr Sitzung des Ausschusses Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport und Controlling-Ausschuss. Der Jugendbeirat Osterholz stellt seine Projekte für das Jahr 2021 vor. Eine Vertreterin der Senatskanzlei informiert über die Betreuung und Entwicklung der Jugendbeiräte in Bremen und Stefan Kunold berichtet über die geplante Calisthenics-Anlage (Sportpark Blockdiek). Die Sitzung findet online als GoToMeeting statt. Interessierte können sich im Ortsamt anmelden.

 

Am 5. Juli tagt nicht öffentlich der Ausschuss Kultur und interkultureller Dialog. Um 17 Uhr Besuch einer Delegation der Gemeinde Oyten im Ellener Hof (nicht öffentlich). Vertreter*innen aus Oyten und des Beirates lassen sich die neuesten Projekte des Ellener Hofes vorstellen.

 

Am 6. Juli von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 6. Juli um 17 Uhr Sitzung des Ausschusses Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale Stadt und Soziales (GoToMeeting).Interessierte können sich im Ortsamt anmelden. Themen u. a.: Vorstellung Entwurf Image-Kampagne Schweizer Viertel durch Aykut Tasan, Quartiersmanager Schweizer Viertelsowie Informationen von Stefan Kunold zum WiN-Nachfolge Programm „Lebendige Quartiere“ Blockdiek.

 

Am 7. Juli bin ich um 14 Uhr beim Landesverband der Gartenfreunde Bremen e. V. (nicht öffentlich).

 

Am 8. Juli habe ich um 13.30 Uhr eine Einladung zur Grundsteinlegung des neuen Technologiezentrums von Mercedes an der Osterholzer Heerstraße(nicht öffentlich).Um 18 Uhr leite ich die Einwohnerversammlung des VE 156in Tenever (es geht um das Nordquartier in Tenever).Am 10. Julinehme ich an der Klausurtagung der CDU-Fraktion Osterholz teil.

 

Am 12. Juli um 18.30 Uhr öffentliche Sitzung des Beirates Osterholz. Themen werden noch bekannt gegeben.

 

Am 13. Juli trifft sich die AG zur Neuwieder Straße 3 (nicht öffentlich).Von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten. Um 17 Uhr tagt der Ausschuss Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte (der Bürgerschaft).

 

Am 14. Julitrifft sich um 15 Uhr die Geschichtswerkstatt Osterholz im Ortsamt.

 

Am 15. Juli tagt um 17.30 Uhr der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit (GoToMeeting). Themen u. a.: Kurzvorstellung der Gesundheitsfachkräfte im Stadtteil Osterholz so wieder StreetworkerIn. Mögliche Aufgaben für die Arbeit im Gesundheitsbereich in den Quartieren.

 

Am 16. Juli nehme ich um 17 Uhr teil an der Verabschiedung von Frau Cimiotti (Schulleitung) im Schullandheim Verdener Brunnen(nicht öffentlich).

 

Am 17. Juli von 14-17 Uhr habe ich eine Einladung zum Cafe Am Fleet des Mütterzentrums  (Graubündener Straße Mehrgenerationenhaus).Am 19. Juli tagt der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung.

 

Am 20. Julivon 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.Von 15 bis 16.30 Uhr eine kleine Feierstunde auf dem Osterholzer Friedhof zur Übergabe von Gedenkplatten zur Erinnerung an die erste Senatorin Bremens Käthe Popall mit Senatspräsident Bürgermeister Dr. Bovenschulte (Corona-bedingt nur für geladene Gäste).

 

Nun noch einige Zeilen am Ende des Newsletters:

Ich freue mich besonders, dass durch eine Initiative aus Walle und Osterholz und Globalmitteln beider Beiräte die Gedenktafeln für die erste Senatorin Bremens angebracht werden können. Es ist schon außergewöhnlich, dass sich Kommunalpolitiker der unterschiedlichsten Parteien zusammenfinden, um eine solche Ehrung posthum für die erste Senatorin durchzuführen. Ich freue mich auch, dass neben dem Senatspräsidenten als Redner auch der Generalkonsul der Russischen Föderation in Hamburg, Herr Sharashkin, sein Kommen zugesagt hat. Neben den entsprechenden Reden wird es auch eine musikalische Einfassung von arco e. V. geben. Der Osterholzer Friedhof ist gerade auch im Sommerhalbjahr beeindruckend und gerade in der Nähe der Hauptkapelle bieten sich verschiedene Örtlichkeiten an, eine solche Feierstunde durchzuführen. Vielleicht gibt es in Zukunft ab und an vergleichbare Veranstaltungen, da es doch eine Reihe von Gräbern gibt, die zum Nachdenken über die historischen Ereignisse einladen. Da Ende Juli auch die Ferienzeit beginnt, wünsche ich den Lesern des Newsletters, dass sie Zeit finden, auch den Urlaub zu verbringen, sei es zu Hause in Bremen oder auch in Deutschland oder auch in einem anderen Urlaubsland, in dem sie einmal abschalten können und regenerieren. Gerade die letzten 1 ½Jahre waren sehr anstrengend für alle, so dass diese Ruhephasen dringend geboten sind.

 

In diesem Sinne verbleibe ichmit freundlichen Grüßen

 

gez. Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

(P.S. Die Geschichtswerkstatt Osterholz plant einen Besuch des ehemaligen KZ Bergen-Belsen im Herbst. Ich werde teilnehmen!)

Highnoon wohl ohne Grüne

2017 lud Axel Brüggemann zu Demokratie an meinem Gartenzaun
2017 lud Axel Brüggemann zu Demokratie an meinem Gartenzaun

In den letzten Monaten geben sich die Grünen gerne als Volkspartei, da sollte man es doch erwarten können das sich die Spitzenkandidatin Kirsten Kappert-Gonther jeden sich bietenden Termin wahrnimmt um für die Politik ihrer Partei zu werben. Wer realistisch ist weiß das Linke und Grüne keine Chance haben das Direktmandat im Wahlkreis 54 zu holen, was für mich der Grund war die Spitzenkandidatin der Landesliste ein zu laden.

 

Nach mehrfachen nachhaken meldete sich die Wahlkreiskandidatin Sahhanim Görgü-Philipp bei mir, bei der ich es sehr bedauerte ihr absagen zu müssen weil Sinn der Veranstaltung ist Bürger*innen und potentielle künftige Bundestagsabgeordnete an einen Tisch zu bringen. Für eine Partei die so viel über Wertschätzung, Respekt und Toleranz redet ist es ein Armutszeugnis wenn sich deren Politiker*innen immer nur dann stellen wenn die Gesprächspartner*innen auf Augenhöhe zu sein scheinen. Wenn nicht delegiert man in der Hierachie nach unten. Immerhin war es Frau Kappert-Gonther 2017 möglich zu einem Fest des Kulturjournalisten Axel Brüggemann zu gehen, was die Frage aufwirft ob wir Bürger*innen zweiter Klasse sind. Schließlich ist es nicht das erste mal das sich grüne Politiker*innen darum drücken sich im Stadtteil zu stellen, auch der Ortsamtsleiter beklagte sich schon des öfteren darüber das die grünen Senator*innen lieber nach unten delegieren als selber zu erscheinen. Angesichts der Wahlbeteiligung im Stadtteil wäre es so wichtig das sich die Osterholzerinnen und Osterholzer ein persönliches Bild von ihren künftigen Abgeordneten machen können. 

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Riesenrad kommt nach Osterholz

Ab Samstag, den 19. Juni dreht das weltweit größte reisende Riesenrad am Weserpark seine Runden. Die im wahrsten Sinne des Wortes riesige Attraktion trägt den Namen „City Star“, verfügt über 48 Gondeln und ist ganze 70 Meter hoch. In den komfortablen und voll klimatisierten Gondeln schweift der Blick über die Dächer von Bremen-Osterholz und darüber hinaus. Eine Fahrt im „City Star“ garantiert eine atemberaubende Aussicht und jede Menge Freizeitspaß. Rund zwei Monate lang können Groß und Klein sowie Jung und Alt im spektakulären Fahrgeschäft am Weserpark Höhenluftschnuppern und die schöne Umgebung von oben erkunden.

 

Der „City Star“ stand bereits im „Winter Wonderland“ im Hyde Park in London und zog mit seiner sagenhaften Größe Einwohner und Touristen in seinen Bann. Bevor das rund 350Tonnen schwere Riesenrad am Weserpark seine ganze Pracht entfalten konnte, musste derGigant zuletzt rund 550 Kilometer Wegstrecke, vom südwestlichen Worms nach Bremen, zurücklegen. Insgesamt zwölf Männer und Frauen sowie 16 Sattelauflieger, darunter sechs Schwertransporte, waren notwendig, um das Riesenrad zu transportieren und am Standortsicher aufzubauen. Ein Aufwand, der sich lohnt, denn ab Samstag, den 19. Juni können Riesenradfans in den barrierefreien Gondeln Platz nehmen und während der über 10-minütigen Fahrt den atemberaubenden Ausblick genießen – ein Erlebnis, das für immer in positiver Erinnerung bleibt. Das imposante Fahrgeschäft ist auch abends ein echter Hingucker: Eine großartige Lichtershow mit über 100.000 LEDs sorgt für einen faszinierenden Anblick und strahlende Gesichter. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Besucherinnen und Besuchern mit dem weltweit größten reisenden Riesenrad in diesem Sommer ein ganz besonderes Highlight bieten können“, so Centermanagerin Monika Mehrtens. Wer sich diese außergewöhnliche Attraktion nicht entgehen lassen möchte, sollte in den kommenden Wochen dem Weserpark unbedingt einen Besuch abstatten. Der „City Star“ kann ab dem 19. Juni montags bis sonntags in der Zeit von 11 bis 21 Uhr besucht werden.

 

Für Kinder ab drei Jahren kostet die Fahrt 5 €. Schüler, Studenten und Beeinträchtigte zahlen8 €, Erwachsene 9 €.

Bundestagswahl: Highnoon beim Saloon

Sind sie auch genervt von Podiumsdiskussionen verbunden mit den üblichen Hahnenkämpfen zwischen Politiker*innen, genau wie von Talkshows bei denen Moderierende ihre Gäste versuchen vor zu führen? Finden Sie das unsere Politiker*innen zu wenig mit uns Bürger*innen reden stattdessen lieber über uns? Das möchte ich mit meinem Bürgerfrühschoppen "Highnoon beim Saloon" ändern, denn hier stehen ihnen Politiker*innen Rede und Antwort.

 

Da der Zeitraum zur Bundestagswahl recht kurz ist habe ich die fünf aussichtsreichen Kandidierenden eingeladen sich im Rahmen von Bürgergesprächen sich im Stadtteil vor zu stellen. Anschließend ist es an ihnen den Kandidierenden Fragen zu stellen und Anregungen für die politische Arbeit mit zu geben. Ich bin froh das ich das Restaurant The Saloon in der Osterholzer Dorfstraße 95 als Veranstaltungsort gewinnen konnte. Es würde mich sehr freuen wenn viele Unentschlossene die Chance nutzen sich von den Bewerber*innen ein persönliches Bild zu machen.

 

Termine

 

08.August 2021 von 11 bis 13 Uhr mit Dr. Volker Redder von der FDP

 

15.August 2021 von 11 bis 13 Uhr mit Thomas Röwekamp von der CDU

 

05.September von 11 bis 13 Uhr mit Doris Achelwilm von der Linken

 

Zu meinem bedauern konnte sich Kirsten Kappert-Gonther von den Grünen nicht dazu entschließen doch noch teil zu nehmen.

Juni: Neues aus dem Ortsamt

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

nach einem doch sehr verregneten Mai scheint nun zu Beginn des Monats Juni das Sommerwetter zu beginnen. Der Regen der letzten Wochen hat aber der Natur insgesamt gut getan. Der Mai war nicht so ereignisreich wie die vergangenen Monate. Die eigentlich geplante Beiratssitzung musste kurzfristig abgesagt werden, da die Referenten*innen die entsprechenden Themen noch nicht soweit vorbereitet hatten. Wir hoffen, dass in der Juni-Sitzung sowohl zum Thema Gesundheit, aber auch zum Thema der Kita-Versorgung der Beirat neueste Informationen erhält. In diesem Zusammenhang kann ich bereits andeuten, dass es auch im Stadtteil Osterholz ähnlich wie in Gröpelingen zu vorgezogenen Impfungen kommen soll. Details werden noch rechtzeitig bekanntgegeben. Ich freue mich jedenfalls, dass wir nunmehr auch Streetworker haben, aber auch Gesundheitsfachkräfte, die insbesondere mit dem Schwerpunkt Tenever, Schweizer Viertel und Blockdiek unterwegs sind. Ganz erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass die Corona-Zahlen Bremen weit, aber auch Bundesweit zurückgegangen sind. Leider musste ich am Wochenende feststellen, dass bei den Bürgerinnen und Bürgern die wichtigen Maßnahmen wie Abstand halten und Maske tragen nicht mehr so eingehalten werden wie es vielleicht notwendig wäre. Im vergangenen Monat hatten wir wiederum einen interessanten Termin mit der Engagierten Stadt, in diesem Falle mit der Gemeinde Lilienthal. Die Projekte, die wir uns vorgenommen hatten, sind jedoch durch Corona unterbrochen worden. Wir wollen jedoch, wenn die Zahlen besser sind, die einzelnen Maßnahmen angehen. Leider erreichte uns auch im vergangenen Monat eine Beschwerde hinsichtlich der Vogelvoliere am Klinikum Bremen-Ost (KBO). Da es mittlerweile auch ein Anschreiben des Veterinäramtes gibt, müssen wir insgesamt als Stadtteil kämpfen, dass uns diese Vogelvoliere für die Öffentlichkeit und den Stadtteil erhalten bleibt. Ich hatte am vergangenen Mittwoch ein längeres Telefonat mit dem Bürgerschaftspräsidenten Frank Imhoff. Er möchte gerne in der Sommerpause sich einige Einrichtungen im Stadtteil ansehen, insbesondere solche, die dicht an den Menschen dran sind, die von Armut betroffen sind. Auch freut es mich, dass die Bundestagsabgeordnete Sarah Ryglewski (MdB) unter Einhaltung der Corona-Abstandsregelung mit den Menschen auf dem Marktplatz Osterholz ins Gespräch kommt. Ich denke, diese persönlichen Kontakte können durch nichts ersetzt werden und sind gerade nach der Corona-Pandemie auch ganz wichtige Signale an die Stadtteile. Was uns im Stadtteil doch sehr betroffen macht, ist die Stellenbesetzung in der Kulturambulanz Haus im Park. Bis vor Monaten hatten wir noch die Rückmeldung, dass die Stelle von Herrn Tischer nach dessen altersbedingten Ausscheidens wiederbesetzt wird. Nunmehr ist in Folge der Sparmaßnahmen diese Stelle erst einmal „auf Eis“ gelegt. Vielleicht gelingt es uns in Zusammenarbeit mit den betroffenen Ressorts diese Stelle abzusichern, da die Kulturarbeit und insbesondere das Museum und auch die Ausstellungen weit über den Stadtteil hinaus Beachtung gefunden haben und neben der Kammerphilharmonie, der Gesamtschule Ost eines der wenigen „Leuchttürme“ im Stadtteil Osterholz ist! Da in der letzten Woche zu lesen war, dass das Tabakquartier in Woltmershausen kulturell aufgewertet wird, wäre es zu wünschen, dass Osterholz, das nach wie vor über keinerlei Bürgerhaus verfügt, solche Stellen, vielleicht auch im Kulturhaushalt, abgesichert bekommt?

 

Nun zu den Terminen im Juni:

 

Am 1. JuniGespräch von MdB Sarah Ryglewski auf dem Marktplatz Osterholz von 10 bis 12 Uhr. Ich versuche ebenfalls kurz vorbeizusehen. Von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 2. Juni um 10 Uhr findet ein Termin im Veterinäramt Bremen (gemeinsam mit Herrn Massmann)statt. Es geht um die Vogelvoliere am KBO!(Nicht öffentlich!)

 

Am 4. Jun ium 10 Uhr Gespräch mit Herrn Dr. Weber, den neuen Pastor von St. Raphael(nicht öffentlich).

 

Am 8. Juni von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten. Um 16 Uhr Quartiersforumssitzung Schweizer Viertel (Workshop Klimaquartier Schweizer Viertel“).(Öffentlich)

 

Am 9. Juni Teilnahme am Planungsgespräch des Bauressorts, Baufeld Nr. 9 Ellener Hof (nicht öffentlich).

 

Am 10. Junitagt um 17 Uhr nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 13. Juni Fahrradtour von BUND und TNU Tenever in Osterholz.(Ich versuche dabei zu sein!)

 

Am 14. Juni Teilnahme an einer Jury-Sitzung (nicht öffentlich) zum neuen Recyclinghof. Um 17 Uhr treffen sich nicht öffentlich der Ausschuss Inneres, Prävention und Sicherheit  sowie der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 15. Juni Engagierte Stadt von Lilienthal und Bremen-Osterholz (nicht öffentlich).Von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten.

 

Am 17. Juni von 14 bis 16.30 Uhr Teilnahme an der Ausschusssitzung Migration und Bildung (nicht öffentlich).Am 19. Juni von 15 bis 17 Uhr Kuchen backen im Mehrgenerationenhaus(Premiere für den Ortsamtsleiter).Am 21. Juni von 10 bis 12 Uhr Termin mit der Engagierten Stadt. Um 11 Uhr im Ortsamt „Profilentwicklung Schweizer Viertel“(nicht öffentlich).Um 14 Uhr Treffen der AG Corona im Ortsamt (nicht öffentlich).Um 18.30 Uhr öffentliche Beiratssitzung (online). Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 22. Juni von 14 bis 16 Uhr Teilnahme am Arbeitskreis Tenever (nicht öffentlich).Von 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten. Von 16.30 bis 18 Uhr WiN-Forumssitzung Blockdiek. Um Anmeldung bei Herrn Kunold, Quartiersbildungszentrum Blockdiek, wird gebeten. Um 17 Uhr nehme ich teil an der Sitzung des Ausschusses Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte(online GoToMeeting).

 

Am 24. Juni tagt öffentlich (online als GoToMeeting) um 18.30 Uhr der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung, u. a. zum Thema Verkehrsgerechter Endausbau Ehlersdamm. Um Anmeldung unter vanessa.klin@oaosterholz.bremen.dewird gebeten.

 

Am 25. Juni um 9.30 bis 13 Uhr Engagierte Stadt (Besuch in Lilienthal).

 

Am 28. Juni um 17.30 Uhr Einwohnerversammlung zum VEP 145 Kita Blockdiek. Details hierzu werden nachgereicht.

 

Am 29. Junivon 14 bis 17 Uhr findet der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever statt. Gesundheitsfachkräfteberaten und informieren zu Corona. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0511 3881189 oder 0152 06426791 wird gebeten. Um 17 Uhr nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften. #

 

Nun zum Ende des Newsletters noch weitere Informationen für die Leserinnen und Leser. Durch Corona sind auch die Möglichkeiten der Zusammenkunft mit der Partnerstadt Bützow begrenzt gewesen. Da sich nicht nur in Bremen, sondern auch in Mecklenburg die Corona-Zahlen positiv verändern, haben wir schon einmal ein erstes Gespräch mit Bützow geführt. Vielleicht ist es möglich, dass eine Delegation im September/Oktober Bremen-Osterholz besucht? Überdies habe ich die Information, dass der Verein arco e. V. mit einer Gruppe von ca. 25 Jugendlichen und 4 Erwachsenen in den Herbstferien eine Woche in die Partnerstadt an die Warnow fährt. Mich würde dies sehr freuen, da auch in Mecklenburg eine ganze Reihe interessanter Besuchspunkte sind. Schließlich hatten wir in den vergangenen Wochen auch mehrere Bezirkskonferenzen, zumeist mit Hemelingen und der Vahr gemeinsam. Es ging zum einen um die Sauberkeit und Nachfolgeprojekte für PASS. Hier ist es sehr positiv, dass die Senatskanzlei über die Bremer Stadtreinigung erreicht hat, dass erste zusätzliche Mitarbeitereingestellt werden können. In welchen Stadtteilen diese zum Einsatz kommen, ist noch nicht eindeutig geklärt. Auf jeden Fall hat Osterholz auch schon einmal Signale ausgesendet, dass wir zusätzliche Reinigungsintervalle benötigen und auch zusätzlich  Personal. Zudem ging es um weiteren Wohnungsbau im Bremer Osten. Hier hat Osterholz, aber insbesondere auch der Stadtteil Hemelingen eine ganze Reihe von möglichen Baufeldern noch benannt. Uns in Osterholz war es wichtig auch aufzuzeigen, dass wir nicht nur Wohnungen, sondern auch Infrastruktur benötigen. So z. B. auch einen Recyclinghof, aber eben auch eine Sparkasse in Blockdiek, aber auch Kitas und Schulen, die schon jetzt übervoll sind. In diesem Zusammenhang war ich sehr erstaunt, dass es im Stadtteil Osterholz bereits in den 70iger Jahren möglich war, dass innerhalb eines Jahres 5.000Neubürger zu verzeichnen waren, aber parallel auch die Infrastruktur wie Schulen und Kitas gebaut wurden (so das Schulzentrum Graubündener Straße und die Kita Graubündener Straße).Aus den Unterlagen der vergangenen Jahrzehnte, die ich jetzt nach und nach dem Staatsarchiv zur Verfügung stelle, habe ich auch entnommen, dass beispielsweise Ende der 70iger Anfang der 80iger Jahre eine Einladung des AKW Unterweser an den Beirat Osterholzexistierte! Ob der Termin vom Beirat wahrgenommen wurde, kann ich nicht exakt sagen. Ich weiß jedenfalls, dass ich genau in dieser Zeit erstmals wählen durfte und ich als Bürger der Gemeinde Lemwerder damals die einzige Partei gewählt habe (das erste und das einzige Mal), die gegen Atomkraft war! Mir war damals als knapp 20-Jähriger bewusst, dass man im Kreis der Wesermarsch nicht eine Technik installieren kann, deren endgültige Entsorgung noch nicht geklärt war (das AKW Esensham!)!

 

In diesem Sinne  verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

 

gez. Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Bei euch piept es wohl

Foto von Sjoukje Bos auf Unsplash
Foto von Sjoukje Bos auf Unsplash

Wer jetzt einer meiner kritischen Beiträge erwartet den muss ich enttäuschen, denn es geht dieses mal um unsere kleinen gefiederten Freunde die vermehrt auch wieder in unserem Stadtteilen ansiedeln. Wer wie ich am frühen Morgen aus dem Haus geht während die Krähen noch schlafen, der hört es aus Hecken und Büschen fröhlich zwitschern.

 

In meiner Kindheit in Blockdiek dominierten Amseln, Drosseln und vor allen Spatzen das Quartier, dann verschwanden viel Büsche und Hecken somit auch die Singvögel. Dabei sind sie wichtig für den Ausgleich das sich Insekten nicht so vermehren das sie lästig werden. Da ist es ein wahres Glück das sich der Trend zum Steingarten in unserem Stadtteil nicht durchgesetzt, durch den Trend zu Büschen und Hecken haben sich viele Singvögel in Osterholz wieder angesiedelt. Es würde mich freuen wenn sich auch in unseren Seen wieder Höckerschwäne ansiedeln, dafür müsste man so schwer es auch fällt auf das füttern von Enten verzichten denn sie sorgen mit ihrem Kot für die Überdüngung der Osterholzer Seen. Zusätzlich bräuchte es einer groß angelegten Seen Reinigungsaktion um sie von Unrat zu befreien und einer natürlichen Filterung des Wassers.

Terminshoppen ohne Test

Foto: Weserpark
Foto: Weserpark

Aufgrund des Inzidenzwertes unter 100 in der Stadt Bremen kann jetzt aufgeatmet werden. Es kann wieder ohne Vorlage eines negativen Corona-Testes geshoppt werden! Ab Montag, den 17. Mai gilt die vereinfachte Regelung auch im Weserpark. Shoppen, was das Herz begehrt: In freundlicher Wohlfühlatmosphäre können die neuesten Modetrends sorgfältig begutachtet, attraktive Angebote entdeckt und wichtige Besorgungen bequem erledigt werden. Um in den Stores einkaufen zu können, ist vorab lediglich ein Termin mit dem jeweiligen Shop zu vereinbaren. Die Geschäfte des täglichen Bedarfs, wie u. a. der Lebensmitteleinzelhandel, Drogerien, Reformhäuser und Apotheken, können auch weiterhin ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Trendsetter und Fashion-Liebhaber können sich über ein ganz besonderes Highlight freuen: Die Modeanbieter im Weserpark holen die angesagtesten It-Pieces hervor und präsentieren in der Mall die Trends der Saison. Stylische Fashion-Cubes zeigen die schönsten Looks und machen Lust auf die warmen Sommertage. Die angesagten Farben, Schnitte und Stoffe können vor Ort erkundet und in den Geschäften des Weserparks in Ruhe anprobiert werden. Die endlose Suche nach dem passenden Kleidungsstück, Fehlkäufe und Retourenfrust gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Doch nicht nur Mode-Herzen lässt der Weserpark höherschlagen: Egal, ob man für das geplante Abendessen noch Zutaten benötigt, man auf der Suche nach einer kreativen Geschenkidee ist oder die eigenen vier Wände mit neuen Deko-Elementen aufwerten möchte: In Bremens erster Shopping-Adresse sind den individuellen Wünschen keine Grenzen gesetzt. Für den kleinen und großen Hunger halten die Gastronomieanbieter im Weserpark zudem eine Vielzahl an köstlichen Speisen und leckeren Getränken bereit -einfach das Lieblingsgericht auswählen, einpacken lassen und anschließend ganz bequem zuhause genießen.

Höhere Bußgelder auch für Radfahrende

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Danke an die 99%

Foto von Wilhelm Gunkel auf Unsplash
Foto von Wilhelm Gunkel auf Unsplash

Normalerweise bin ich eher einer der Opas aus der Muppet Show der aus seiner Loge boshaft das Leben kommentiert. Meist handelt es sich um eine Minderheit die sich laut mehrerer Theorien um die 1% Menschen denen Regeln immer dann fremd sind wenn man sich anderen gegenüber durch rücksichtsloses Verhalten einen Vorteil verschaffen kann.

 

Gerade in der Corona-Krise ist solidarisches Verhalten der beste Selbstschutz auch wenn es manchmal schwer fällt. Deshalb ist es mal angebracht den ca. 99 % zu Danken die sich bemühen die Corona-Regeln einhalten. Noch vor einem Jahr hegte ich starke Zweifel das es jemals klappen wird das über 90 % es jemals schaffen würde das alle den Mund-Nase-Schutz jemals richtig tragen würden. Doch mittlerweile sehe ich in Bussen und Bahnen quer durch alle Schichten unserer Gesellschaft die ein bis drei Personen die sich um die Maskenpflicht nicht scheren. Traurig finde ich es gerade von jener Gruppe auf die seit einem Jahr alle Rücksicht nehmen und bei der Vergabe der Impfstoffe alle hinten an stehen müssen. Darum danke an alle die sich an alle schlüssigen Regeln halten.

Neues aus dem Ortsamt

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

„Sind Sie vom Gartenbauamt?“ „Nein, ich bin nur der Ortsamtsleiter!“. So wurde ich vor gut einer Woche von einer Seniorin in Blockdiek empfangen, als ich gerade mit dem Beiratsmitglied Arnold Conreder drei Rhododendron am neuen Weg am Nordausgang des Osterholzer Friedhofs gepflanzt habe. Ihr Einwand, sie komme gar nicht auf direktem Weg auf die neue Anlage, musste ich bestätigen. Tatsächlich sei sie mit über 70 schon auf den Rollator angewiesen und pflege zu Hause ihre 95-jährige Mutter! Ich denke, genau diese Altersgruppe wird in den vielen Überlegungen und Planungen in unserer Stadt viel zu wenig beachtet! Der ADFC ist regelmäßig in den Ausschusssitzungen des Verkehrsausschusses, wo bleiben aber die Interessen der Alten?! Aufgrund der Osterferien und der damit weniger stattfindenden Termine wird der Newsletter etwas kürzer als sonst. Wichtiges Ereignis im Monat April war sicherlich die Verabredung der scheidenden Bildungssenatorin Claudia Bogedan mit einem Bauträger über den Bau einer neuen Grundschule in Osterholz-Süd. Auf der wenige Tage später stattgefundenen Beiratssitzung wurde diese Verabredung über das Bildungsressort nochmals bestätigt. Selbstverständlich müssen die zuständigen Deputationen dieses Ergebnis noch entsprechend durch Beschlüsse absichern und auch die rechtlichen Vorgaben diesbezüglich müssen geprüft werden, trotzdem ist dies eine wichtige Entscheidung für die Grundschulversorgung im Stadtteil Osterholz. Nach fast vierjährigem Vorlaufund Zuarbeit gibt es nunmehr für das langjährige Beiratsmitglied Horst Massmann das Bundesverdienstkreuz, das ihm in der letzten Woche von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte überreicht wurde. Das vielfältige Engagement über die Beiratsarbeit, aber auch im Vorstand des Bremer Schulmuseums bis hin zur Arbeit in der Geschichtswerkstatt und den vielen Stadtteilrundgängen und schließlich als Mitherausgeber des neuen Buches „100 Jahre Osterholzer Friedhof“ runden eine über 20-jährige Arbeit im Beirat ab. Meine Gratulation daher auch an Horst Massmann und auch ein Dankeschön an die Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin Frau Sarah Ryglewski (MdB) und dem ehemaligen Bürgermeister Jens Böhrnsen, die ebenfalls eine solche Ordensvergabe unterstützt haben. Ich habe mich sehr gefreut, dass es den virtuellen Stadtteilbesuch von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte im Stadtteil Osterholz gab und wir die diesbezüglichen Themen, die von den Bürgern geäußert wurden, auch gemeinsam nacharbeiten. Besonders gefreut habe ich mich auch über eine Spende von 1.000 medizinischen Masken vom Weserpark, die wir Anfang der Woche in drei Hochhäusern innerhalb Tenevers verteilen konnten, jeweils in Umschlägen mit fünf Masken pro Haushalt. In diesem Zusammenhang mein besonderer Dank an das Mütterzentrum Osterholz-Tenever und auch Mihdiye Akbulut, die das Begleitschreiben in drei Sprachen übersetzt haben. Bereits vor einigen Tagen gab es in kleiner Runde gemeinsam mit Vertretern der Gewoba, der Quartiersmanagerin Katrin Höpker, aber auch Ralf Schumann (MdBB und früherer Mitarbeiter der Gewoba) eine kleine Verabschiedung von Christa Brämsmann im Foyer des OTe-Saals. Corona-bedingt wird sich Christa auch in den einzelnen Einrichtungen des Mütterzentrums Osterholz-Tenever noch einmal von verschiedenen Menschen, diesiefast30 Jahre in Tenever begleitet haben, verabschieden. Bei dieser Verabschiedung habe ich Christa ein Osterholz-Buch mit einer persönlichen Widmung der Sozialsenatorin Anja Stahmann überreicht. Überdies werde ich ihr auch am Schluss einen Apfelbaum schenken, Sorte Cox Orange. Eine alte deutsche Anbausorte, die ich als Kind in der Wesermarsch gerne gegessen habe! Mein besonderer Dank an Christa für die tolle Arbeit in drei Jahrzehnten mit den Menschen aus all den Nationen, die in Tenever vertreten sind. Die Arbeit auf Augenhöhe, aber auch das Herz für soziale Anliegen sind etwas ganz Besonderes. Christa wird aber, wie sie betont hat, in einigen Wochen ehrenamtlich ihre Arbeit in Tenever fortsetzen, so dass wir sie bald wiedersehen werden. Trotzdem wünsche ich ihr für den weiteren Lebensabschnitt alles Gute. Schließlich haben wir in der letzten Woche noch mit einem Vertreter des Landeswahlamtes eine zeitliche Möglichkeit besprochen, die Bundestagswahl-Unterlagen in den Räumen des Ortsamtes ab zu holen. Da es im Bremer Osten wohl keine andere Behörde gab, die zeitweise Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, werden wir kurz vor der Bundestagswahl zwei Räume dafür abstellen, die allerdings nur mit einer Terminvergabe ermöglicht wird. Sollten sich die Osterholzer*innen nicht an die Terminvergabe, ähnlich wie bei den Ärzten, halten, sondern reihenweise ins Ortsamt kommen, so wird diese Möglichkeit kurzfristig aufgehoben, da auch für die Mitarbeiter*innen des Ortsamtes sowie des Polizeireviers der Schutz vor dem Corona-Virus vorgeht! Ich hoffe jedoch, dass die entsprechende Terminvergabe insoweit eingehalten wird!

 

Nun zu den Terminen im Mai:

 

Am 3. Mai Gespräch mit dem Quartiersmanagement „Profilentwicklung Schweizer Viertel“?

 

Am 4. Mai oder am 11. Mai eine Bezirkskonferenz Bremer Osten mit Herrn Prange von der Senatskanzlei (nicht öffentlich).Von 14 bis 17 Uhr Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever. Anmeldungen bei Mihdiye Akbulut (Telefon 0152 06426791).Um 17 Uhr tagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 5. Mai findet ein Pressegespräch mit Frau Aydt und einem bremischen Bauträger (nicht öffentlich).Um 17 Uhr trifft sich die Projektgruppe Tenever (online). Ich werde voraussichtlich teilnehmen.

 

Am 10. Mai ist von 10.30 bis 12 Uhr ein Treffen der Behördenvertreter (online) zu einem Bebauungsplan in Tenever. Ich werde für das Ortsamt teilnehmen. Nachmittags ist nicht öffentlich eine Fahrradtour mit Vertretern des Beirates, des Ortsamtes und des Bildungsressorts zu möglichen Standorten für Schulen und Kitas.

 

Am 17. Mai ist um 18 Uhr die öffentliche Sitzung des Beirates. Themen werden noch bekannt gegeben.

 

Am 18. Mai tagt der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte. Hieran werde ich teilnehmen

 

.Am 20. Mai trifft sich von 15 bis 16 Uhr die Arbeitsgruppe Engagierte Stadt Lilienthal(online; nicht öffentlich).

 

Am 26. Mai ist um 18 Uhr eine gemeinsame Sitzung von Teilen der Beiräte Vahr, Hemelingen und Osterholz zum Thema STEP (nicht öffentlich).

 

Am 27. Mai tagt der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit (online). Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 31. Mai ist voraussichtlich der Runde Tisch Ellener Feld mitmax. 12 Personen im Außenbereich des Stiftungsdorfes in der Ellener Dorfstraße (öffentlich, mit Anmeldung).

 

Zum Ende des Newsletters weitere Informationen für die Leserinnen und Leser. Gerade in den letzten Wochen und Monaten, wo wir nach wie vor die Corona-Pandemie mit vielen geschlossenen Einrichtungen und Läden haben, hat sich die Thematik der Vermüllung im öffentlichen Grün noch erheblich zugespitzt. In Gesprächen mit Frau Enslein von der Bremer Stadtreinigung wurde dies ausdrücklich auch dorthin weitergegeben. Gerade auch für die Menschen in relativ kleinen Wohnungen in den Hochhäusern ist es schwierig, z. B. die Quarantäne und andere Maßnahmen einzuhalten, so dass sich viele Menschen mehr im öffentlichen Bereich aufhalten. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn die Menschen, wenn sie etwas essen oder trinken, auch die Verpackungen wieder mitnehmen. Gerade im Umfeld von entsprechenden Imbissen stellt man vermehrt fest, dass dort Rest der Verpackungen liegen bleiben. Von Seiten der Stadtreinigung soll zusätzliches Personal in die Quartiere gegeben werden, allerdings ist die Anzahl der neuen Mitarbeiter Bremen weit noch überschaubar. Vor etlichen Jahren hatten wir bereits einen Runden Tisch beim Marktplatz Osterholz, woraus sich die Zuständigkeit von ca. 10 unterschiedlichen Trägern erheben hat. Daher ist es schwierig, die einzelnen in die Verpflichtung aufzunehmen. Zudem können die Ortsämter auch selbst an städtische Behörden und Eigenbetrieben keinerlei Vorgaben machen, sondern sind auf das Wohlwollen dieser Einrichtungen angewiesen. Zu Ostern habe ich einige Grußkarten verschickt und ich habe auch ins Ortsamt eine Grußkarte wieder von Helga Schwertfeger aus Tenever bekommen, wofür ich mich ausdrücklich bedanke. Zudem habe ich mich sehr gefreut über ein langes Telefonat mit der Ehefrau unseres langjährigen Bürgermeisters Hans Koschnick, Frau Christine Koschnick. Ich habe mich sehr gefreut, dass Frau Koschnick die bisherigen Monate in der Corona-Pandemie so gut überstanden hat und bin ganz erstaunt, wie vital und genau sie das politische Leben mit 94 Jahren noch verfolgt. Eine tolle Frau, die sich im hohen Alter für die Ziele und Interessen unserer Stadt Bremen einsetzt. Ein anderer hochrangiger Politiker, der die letzten 20 Jahre in Osterholz gewohnt hat, war Konrad Kunick, zu dessen Bestattungsfeier ich am letzten Freitag auf dem Waller Friedhof war. Mit seiner Ehefrau, Frau Kröhl, war ich gemeinsam im Beirat Osterholz. Der streitbare Konrad Kunick war sicherlich nicht immer einer Meinung mit mir, insbesondere was den Standort eines möglichen Bürgerhauses in Osterholz anbelangt. Trotzdem habe ich ihm die letzte Ehre erwiesen und war, soweit ich das überblicken konnte, bei den Trauergästen, die im Freien der Trauerfeier zuhörten, sicherlich der einzige, der nicht der SPD angehörte. Trotzdem gibt es auch mit Herrn Kunick Gemeinsamkeiten. Ich erinnere mich an einen sehr schönen Stadtteilbesuch, als er Bundestagsabgeordneter in Berlin war. Überdies sind wir beide auch im Glauben vereint, er ist katholischer Christ und ich bin evangelischer Christ. Die Ansprache des katholischen Pfarrers aus Blockdiek hat mir ebenso gut gefallen wie auch die sehr persönliche Ansprache des Bürgermeisters Dr. Andreas Bovenschulte. Ich bin bereits im April zweimal kurz im Rhododendronpark gewesen und habe auch mit dem Beiratsmitglied Arnold Conreder drei Rhododendren am neuen Weg in Blockdiek an einer Parkbank gepflanzt. Selbstverständlich habe ich zuvor Frau Ponten vom Umweltbetrieb informiert. Auch waren Arnold und ich noch etwas fleißig auf dem Gelände des Ortsamtes. Dort haben wir eine Buche (eine große Buch wurde vor etlichen Wochen am Lachmundshof gefällt) und auch Rasen angepflanzt, da ein neuer Weg zur Kita Schwedenhaus notwendig wurde und aufgrund der Baumaßnahmen die Rasenfläche beseitigt wurde. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang nicht nur bei Herrn Conreder, sondern auch bei seinem Bruder, ebenfalls ein Herr Conreder, der uns sehr gute Rhododendronpflanzen besorgt hat, die hoffentlich auch die nächsten Monate und Jahre die Besucher der Parkanlage in der Nähe des Osterholzer Friedhofs erfreuen werden!

 

In diesem Sinne pflanzen Sie vielleicht auch im Mai etwas und erfreuen sich an der wirklich schönen Natur, insbesondere wenn die Obstbäume blühen!

 

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

 

gez. Ulrich SchlüterOrtsamtsleiter

Ortsamt: April Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

ich bin heute ausnahmsweise über Blockdiek in den Stadtteil gefahren und habe mich gefreut über das neue Entree, das im Stiftungsdorf Ellener Hof, insbesondere durch das Kopfgebäude der AOK, diese Einfahrt in das neue Wohngebiet wie ich meine sehr gut abbildet. Ich bin sodann in die Krefelder Straße eingebogen und kann betonen, dass die Entscheidung des Beirates Osterholz richtig war, diese zwischenzeitliche Sackgasse wieder als Straße zu öffnen, da hierdurch die Umwege erspart wurden und auch die Belastung der Anwohner in der Krefelder Straße bei weitem nicht die Befürchtungen wiedergeben, wie das damals von den Anwohnern dargestellt wurde. Ganz im Gegenteil, ich meine sogar, wir hätten die nicht geringen Kosten für die zweimalige Verkehrszählung einsparen und dafür andere Dinge anschaffen können(z. B. Straßenbäume).Zudem hat die Baumaßnahme in der Straße „Große Vieren“ begonnen, die zu einer ersten „Fahrradstraße“ im Stadtteil Osterholz führen wird. Wir werden hier erste Erfahrungen machen. Aber auch hier sehe ich den Weg in die richtige Richtung, um auch den Ortsteil Ellener Feld zukunftsfähig aufzustellen.

 

Am kommenden Wochenende bin ich dann gemeinsam mit Vertretern des BUND und Bürgerinnen und Bürgern bei einer Aufräumaktion im Ellener Feld, wo im letzten Jahr der BUND bei 1.000 Flugblättern in Blockdiek nicht eine positive Rückantwort hatte! Daher freue ich mich umso mehr, dass sich meinem Appell zumindest auch Frau Suchopar aus dem Beirat angeschlossen hat sowie weitere Bürger*innen. Natürlich gibt es aus dem Ellener Feld, aber auch jüngst von Besuchern der Kita Beschwerden hinsichtlich der Verkehre, die einfach mit dem Neubau innerhalb des Stiftungsdorfes Ellener Hof zusammenhängen. Ich bin aber Herrn Künzel und der Bremer Heimstiftung sehr dankbar, dass man als erste Einrichtung eine Kita geschaffen hat, die dem dringenden Bedarf nicht nur im Ellener Feld, sondern auch aus Blockdiek entspricht. Wenig Verständnis habe ich dann dafür, wenn Eltern sich darüber beschweren, dass dort auch Bauverkehre sind. Schließlich wollen auch ca. 600 bis 1.000 Menschen ein neues Zuhause in Bremen finden für Häuser, die sich noch im Bau befinden. Leider macht mir ein weiteres Thema große Sorgen. Ich habe Informationen aus Tenever, dass insbesondere in den Hochhäusern die Corona-Variante aus Großbritannien grassiert und ich rechne daher damit, dass wir in den nächsten Wochen erheblich höhere Corona-Zahlen in Osterholz erhalten werden. Allerdings sind wir alle aufgerufen, uns an die entsprechenden Vorgaben zu halten und nach wie vor trotz des guten Wetters Maske zu tragen und auch Abstände einzuhalten. Seitdem wir im letzten Herbst mit Gröpelingen die höchsten Corona-Werte hatten, gab es aus dem Rathaus eine Anregung an das Ortsamt, ob nicht der Stadtteil selbst initiativ werden kann. Ohne das wir dies in den letzten Monaten in der Presse kundgetan haben, haben sich seit dem 24.11.2020 in ungefähren Abständen von sechs Wochen eine kleine Behördenrunde mit Vertretern aus der Senatskanzlei, dem Gesundheitsressort, aber auch den Beiräten und den Quartiersmanagern Gedanken gemacht, wie wir vor Ort kleine Projekte realisieren können oder auch einfach Fragen an die zuständigen Behörden in der Innenstadt weitergegeben haben. Auch wenn dies nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein “ist, so soll dies aber auch für die Bürger*innen dokumentieren, dass wir alle etwas tun können und auch der Stadtteil Osterholz und die entsprechenden Vertreter sich Gedanken auch in der Pandemie machen (und Projekte anschieben). Durch die Anbindung der Ortsämter an die Senatskanzlei haben insbesondere Frau Wessolowski-Müller, aber auch Herrn Prange, Anregungen aus dem Ortsamt Osterholz sehr schnell aufgegriffen und z. B. sich für die Realisierung von Streetworker-Stellen eingesetzt. Durch den Einsatz aller Aktiven ist es gelungen, dass wir nun Gesundheitsfachkräfte in den Quartieren haben, in Kürze auch Streetworker mit den Menschen kommunizieren können und auch der Corona-Infopunkt, Idee des Beiratssprechers und seiner Ehefrau, schon etliche Male Beratungsangebote durch Freiwillige des KBO realisieren konnte. Die neuen Gesundheitsfachkräfte können hier ansetzen und müssen daher nicht von vorne anfangen, sondern der Start ist gemacht. Auch ohne Unterstützung des Mütterzentrums Osterholz-Tenever, aber auch des OTe-Saales, wäre dies nicht möglich gewesen und so zeigt es, dass sich Netzwerkarbeit auch bei uns vor Ort auf jeden Fall lohnt. Trotzdem werden die entsprechenden Corona-Zahlen wieder steigen, so dass ich alle Bürger*innen und auch die Leser*innen des Newsletters bitte, nicht nachzulassen, sondern die Maßnahmen der Bundesregierung und der Landesregierung ernst zu nehmen. Ich selbst bin häufiger auf dem Marktplatz Osterholz und im Schweizer Viertel und habe in der letzten Woche eine junge Frau mit Kind angesprochen, die ohne Maske und bei Rot ihr Kind an der Hand über die Straße gegangen ist. Als ich sie auf die Maskenpflichtzone hingewiesen habe, hat sie in einem sehr guten Deutsch geantwortet „Das muss Sie nicht interessieren!“. Diese vielleicht 35-jährige Frau hat noch gar nicht begriffen, dass Corona auch für ihr Lebensalter eine große Gefährdung darstellt. Jüngste Zeitungsberichte, z. B. aus der „Zeit“, stellen dar, dass gerade auch bei den Farbigen in den USA die Sterbequote doppelt so hoch ist wie bei den übrigen Amerikanern. Von daher sollten alle Bevölkerungsgruppen die Maßnahmen einhalten. In den vergangenen Wochen bin ich selbst bei der ersten Beerdigung eines Corona-Opfers gewesen und kann nur sagen, wie bedauerlich dies ist, Menschen durch eine solche Krankheit zu verlieren, die vielleicht noch viele Lebensjahre vor sich hatten. Ebenso bedauerlich war auch im letzten Monat der Tod des ehemaligen Schulleiters der Grundschule Düsseldorfer Straße, Herr Josef Stell, den ich in seiner elfjährigen Tätigkeit als Schulleiter sehr schätzen gelernt habe. Herr Josef Stell war früher auch Schulleiter in Gröpelingen und damals auch Mitglied des Beirates. Von daher hat er aus seiner aktiven Beiratsarbeit sehr viel mitgenommen für die Arbeit als Schulleiter in Blockdiek. Die vielleicht schönste Erfahrung im vergangenen März möchte ich Ihnen jedoch nicht vorenthalten. Es gab eine Interviewanfrage zu einer Panaroma-Sendung vom NDR, wo es auch um ärmere Stadtteile ging, wo ich jedoch aufgrund der positiven Veränderungen auch der Zuarbeit der senatorischen Behörden nur positives zu berichten hatte, so dass mein Beitrag insgesamt „gestrichen“ wurde. Dafür gab es aber ein wirklich tolles Interview von Nachwuchsredakteuren, diesmal nicht vom NDR, sondern von der 6. oder 7. Klasse der Albert-Einstein-Oberschule. Zwei Schüler, u. a. auch Marvin, die beide im Eisenbahnerviertel in Sebaldsbrück wohnen, haben während des Religionsunterrichts Interviews zum Thema „Armut im Stadtteil Osterholz“ gemacht. Ich muss wirklich sagen, dass ich von diesen beiden Jungen sehr angetan bin, wie sie die Fragen ausgearbeitet und mit dem I-Phone anschließend aufgenommen haben. Gleichzeitig möchte ich mich aber auch bei der Religionslehrerin bedanken, die zum wiederholten Male mit dem benachbarten Ortsamt Osterholz zusammenarbeitet.

 

Nun zu den Terminen im April:

 

Am 1. April findet von 14 bis 17 Uhr der Corona-Infopunkt im OTe-Zentrum in Tenever statt. Diesmal für die Sprachen deutsch, englisch und arabisch. Hier werden auch die Gesundheitsfachkräfte mitwirken. Ursprünglich war am 1. April auch die Eröffnung des Cafés im Mehrgenerationenhauses in der Graubündener Straße vorgesehen (ich gehe aber davon aus, dass aufgrund der Verlängerung des Lockdowns die Eröffnung verschoben wird).

 

Am 8. April von 14 bis 17 Uhr ist wiederum der Corona-Infopunkt im OTe-Saal in Tenever. Hier werden zum ersten Mal die Corona-Fachkräfte eigenständig den Termin durchführen.

 

Am 12. April habe ich um 15. Uhr einen Termin mit der Tandem-Gemeinde Lilienthal zum Thema Engagierte Stadt(nicht öffentlich).

 

Am 13. Apriltagt nicht öffentlich der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften.

 

Am 14. Aprilnehme ich an einem Treffen von St. Petri-Eichen auf dem Kinderbauernhof Tenever teil (nicht öffentlich; Uhrzeit steht noch nicht fest).Abends nehme ich teil an der Fraktionssitzung der CDU-Osterholz (nicht öffentlich).

 

Am 15. April findet die Verabschiedung der Geschäftsführerin vom Mütterzentrum Osterholz-Tenever, Christa Brämsmann, statt (aufgrund der Corona-Pandemie wahrscheinlich nur für geladene Gäste?). Ich werde auf jeden Fall dabei sein. Um 17 Uhr tagt öffentlich der Ausschuss Inneres, Prävention und Sicherheit (als GoToMeeting-Sitzung). Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 16. April wird ein Abo für den Weser-Kurier für das Mehrgenerationenhaus Graubündener Straße feierlich übergeben. Spender ist Herr Sandawi.

 

Am 16. April findet eine Video-Konferenz zum Verkehrsentwicklungsplans statt (nur für geladene Beiratsmitglieder und Vertreter der Ortsämter).

 

Am 19. Aprilfindet das erste Mal seit der Pandemie als GoToMeeting-Sitzung der Runde Tisch Ellener Feld statt.Wer Interesse hat teilzunehmen kann sich mit folgenden Einwahldaten „einloggen“: https://global.gotomeeting.com/join/776280333. Sie können sich auch über ein Telefon einwählen. (Bei Geräten, die diese Funktion unterstützen, ist die sofortige Teilnahme über eine der unten aufgeführten Direktwahlnummern möglich.)Deutschland: +49 891 2140 2090; -Direktwahl: Tel:+4989121402090,,776280333# Zugangscode: 776-280-333 (Ich bin dabei und freue mich riesig, öffentlich).Um 18.30 Uhr ist als GoToMeeting-Sitzung die öffentliche Beiratssitzung (Themen werden wahrscheinlich noch einmal rund um den Bildungsbereich sein (die Neubauvorhaben sowohl im Schul-und Kitabereich),aber wahrscheinlich auch zu den Sanierungsmaßnahmen des Hochhauses in der Neuwieder Straße 3).

 

Am 20. April ist ein nicht öffentliches Gespräch mit einem Vertreter des Landeswahlamtes zur Vorbereitung der Bundestagswahl im Herbst (voraussichtlich wird im Ortsamt die Möglichkeit bestehen auch Briefwahlunterlagen abzuholen).

 

Am 20. April ist WiN Schweizer Viertel(Einladung liegt noch nicht vor. Uhrzeit und Sitzungsort werden noch bekannt gegeben. Um 17 Uhr tagt der Ausschuss Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte. Ich werde an dieser Sitzung teilnehmen.

 

Am 21. April habe ich um 16 Uhr eine Einladung in das Rathaus Bremen (nicht öffentlich).

 

Am 22. April ist eine gemeinsame Sitzung der Ausschüsse Bau Hemelingen und Osterholz.

 

Am 23. April nehme ich um 13.15 Uhr teil an der Beerdigungsfeier vom ehemaligen Senator Konrad Kunick am Friedhof Walle (sofern die Corona-Verordnungen das erlauben).

 

Am 26. April tagt der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport und Controlling-Ausschuss. Themen stehen noch nicht fest.

 

Am 29. April nehme ich teil an einer Veranstaltung der Landesvereinigung für Gesundheit. Um 17 Uhr findet die Sitzung des Ausschusses Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale Stadt und Soziales statt. Themen stehen noch nicht fest.

 

Zum Ende weitere Informationen für die Leserinnen und Leser des Newsletters. Im vergangenen Monat März hatten wir einen wirklich interessanten virtuellen Stadtteilbesuch der Wirtschaftssenatorin Frau Kristina Vogt. Wir haben in einer nicht öffentlichen Sitzung mit Vertretern des Beirates, aber auch dem Verein Aktiv für Osterholz e. V. sowie der Interessengemeinschaft Schweizer Viertel über Themen des Stadtteiles im Wirtschaftsbereich gesprochen. In dem über einstündigen Gespräch mit der Senatorin wurden Sorgen und Nöte der Geschäftsleute vor Ort besprochen, aber auch Projekte für den Doppelhaushalt, die auch mit entsprechenden Geldmitteln hinterlegt sein müssen. Vielen Dank an Kristina für die Zeit, die sie uns für das Gespräch gegeben hat. In der vergangenen Woche habe ich weitere Unterlagen gesichtet, die ich sodann an das Staatsarchiv Bremen übergeben habe. Insbesondere war interessant zu lesen, dass z. B. im Jahr 1965 der Stadtteil Osterholz Wohnungen und Häuser für allein 5.000 Neubürger zur Verfügung gestellt hat. Parallel zu den Häusern und Wohnungen der Gewoba am Schweizer Viertel wurden aber auch die Schule Graubündener Straße und auch die Kita Graubündener Straße gleich mit gebaut. Hier können einige aus den Behörden etwas lernen. Nicht nur Häuser werden gebaut, sondern parallel wird auch die Infrastruktur realisiert. Es gab auch ein Gespräch mit Vertretern der Bremer Stadtreinigung über den geplanten Neubau der Recyclingstation in der Nähe des Weserparks. Ich bin sehr erfreut, dass die Voraussetzungen für den Bau Fortschritte machen und auch Ausschreibungen der ersten Leistungen europaweit stattfinden. Zudem gab es, wie ich meine, einen interessanten Bericht beim Deutschlandfunk, wo eine junge Redakteurin, Frau Boeselager, sich Gedanken gemacht hat über Kunstwerke in Blockdiek, in diesem Fall um Skulpturen, die das Thema „Das Gespräch“ beinhalteten. Ich freue mich, dass wir in der letzten Beiratssitzung, die wieder online stattgefunden hat, eine ganze Reihe von Zuhörern dabeihatten und auch die Livestream-Übertragung im Internet gut geklappt hat. Mein Dank insoweit an die BürgerOnlineRedaktion und Herrn Irmer. Schließlich werden wir uns in den nächsten Wochen vielleicht noch Gedanken machen über den Stellenwert der Sakralbauten im Stadtteil. Am Schluss möchte ich auf ein wichtiges Thema zurückkommen, nämlich die Corona-Pandemie. Nach meinen Informationen aus den letzten Tagen ist insbesondere in den Hochhäusern in Tenever auch die Virus-Variante des britischen Corona-Virus deutlich angekommen. Ich hoffe, dass meine kritischen Äußerungen zu einigen Maßnahmen sich nicht realisieren werden. Gleichzeitig werden wir jedoch die Entwicklung beobachten und würden uns selbstverständlich freuen, wenn wir Informationen direkt aus dem Gesundheitsressort erhielten. Bislang bekommen wir die neuesten Informationen immer noch vom Weser-Kurier. Lediglich während einer Fachausschusssitzung in den vergangenen Wochen hatten wir erfahren, dass im letzten Herbst ein Corona-Schwerpunkt auch eine soziale Einrichtung im Stadtteil war. Schließlich wünsche ich mir für die nächsten Wochen nach wie vor den Einsatz des Ordnungsdienstes und auch der Kontaktbereichspolizisten, da gerade auch in den Maskenpflichtzonen rund um den Marktplatz Osterholz wie gesagt viele Menschen die Warnungen nicht so ernst nehmen. Ich wünsche Ihnen trotz der nach wie vor hohen Inzidenzwerte der Corona-Pandemie ein schönes Osterfest mit besinnlichen Stunden und auch die Möglichkeit, vielleicht draußen die Natur wahrzunehmen. Es ist doch ganz erstaunlich, wie alles nach dem teilweise harten Winter jetzt alles schon wieder blüht. Bleiben Sie gesund!

 

In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen

gez. Ulrich Schlüter Ortsamtsleiter

 

(P.S. Wie in den vergangenen Jahren wurde am 10. März vor dem Ortsamt die Tibet-Flagge gehisst. Dieses Jahr hätte ich gerne 2 weitere Fahnen gehisst, die von „Hongkong“ und die der Uiguren in China. Alle drei Volksgruppen werden von der chinesischen Regierung unterdrückt)

Ein Weg für den Volkspräsidenten

Foto: Bremische Bürgerschaft
Foto: Bremische Bürgerschaft

Am 20.Januar 1971 wurde Dr. Dieter Klink als Präsident der bremischen Bürgerschaft vereidigt, was nur wenige noch wissen dürften das er bis zu seinem Tode 2004 in Blockdiek lebte. Der Volkspräsident wie er von vielen wegen seiner bürgernähe genannt wurde ist immer noch der Landtagspräsident mit der längsten Amtszeit, dabei hätte er durchaus die Chance gehabt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Direktor der Sparkasse werden können. 

 

Nach der Gebietsreform gründete er den SPD Ortsverein Blockdiek/Ellener-Feld. Er prägte auch im Stadtteil das Bild eines bürgernahen Politikers, der sich nicht scheute mit den Menschen unabhängig von der sozialen und kulturellen Herkunft in Kontakt zu treten. Deshalb ist der bescheiden auftretende Dieter Klink noch vielen Altblockdiekern in sehr guter Erinnerung geblieben, nun wird der neugestaltete Weg am Blockdieksee nach ihm benannt. Das hat der Beirat Osterholz in seiner Sitzung am 22.März 2021 auf Antrag von Blockdieker/innen einstimmig beschlossen. Viele die wie ich in Blockdiek aufgewachsen sind wissen das unser verstorbener Bürgerschaftspräsident regelmäßig mit seiner Frau den damals üblichen Spaziergang am Sonntag rundum den Blockdieksee gemacht hat, hinzu kommt das er zur Verwunderung vieler Mitglied im Bremer Sportfischereiverein war dem die Fischrechte im Blockdieksee gehören deshalb ist es auch passend den Weg nach ihm zu benennen. 

 

Es wäre wünschenswert das Wege in unserem Stadtteil nach Menschen benannt werden die unseren Stadtteil durch ihr Engagement geprägt haben, ein guter Anfang war der Ute-Meyer-Weg im Schweizer Viertel. Hinzu kommt als wichtiger Aspekt das auch Radfahrer und Fußgänger Navigationssysteme nutzen ist der Weg auch in den Routenplanern zu finden.

Corona: Alles öffnen aber wie?

Foto: dimitri.photography auf Unsplash
Foto: dimitri.photography auf Unsplash

Gleich zu Beginn möchte ich darauf hinweisen das ich lediglich ein sachkundiger Laie bin. Nach nun mehr einem Jahr Pandemie wünschen sich viele ein halbwegs normales Leben zurück, doch wie soll das gehen? Hier könnten Schnelltests und Einlasskontrollen die Lösung sein, man geht vor dem Shoppen, Konzert oder Restaurantbesuch zu einem Testcenter wo man z.B. einen Gurgeltest macht. In Bayern gibt es ein Verfahren das gerade mal 1 Euro kostet wenn man es in einem Labor auswertet, in einem mobilen Labor würde es rund 2 Euro kosten um in 5 bis 10 Minuten ein Testergebnis zu bekommen. 

 

Das wäre durchaus ein Preis der halbwegs erschwinglich wäre um unbeschwert Einkaufen, ins Kino, ins Konzert oder Theater zu gehen. Keiner sagt das es einfach ist, aber es ist eine echte Chance die Zahlen dauerhaft auf einem stabilen Niveau zu halten. Auch würde es vorübergehend Mehrkosten verursachen, diese könnten allerdings niedriger ausfallen als die aktuellen Coronahilfen deren Auszahlung immer noch viel zu lange dauert, denn beim Einlass in Läden, Theater, Kino und so weiter müsste ein tagesaktueller Coronatest kontrolliert werden. Der positive Nebeneffekt wäre das man frühzeitig Infizierte ausmachen würde und sie in Quarantäne schicken kann. 

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Neues aus dem Ortsamt für März

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass wir in den letzten Wochen kaum noch Pressemitteilungen oder Fernsehnachrichten bekommen vom US-Präsidenten! Der vorherige Präsident hatte es verstanden, durch seine häufig rational kaum nachvollziehbaren Handlungen und Tweeds sich immer wieder in den Mittelpunkt des Medienrummels zu begeben. Ich habe mich wirklich über vier Jahre geärgert, wie viel Informationen aus dem Weißen Haus nach Europa und in die Wohnstuben bis nach Deutschland kamen. Nun mehr gibt es einen Präsidenten in den USA, der sehr sachlich Themen abarbeitet und die Medien berichten nur noch ganz wenig darüber. Daher sollten sich die Leserinnen und Leser auch einmal Gedanken darübermachen, welche Rolle die Medien heutzutage einnehmen. Von dieser „Medienschelte“ möchte ich ausdrücklich die örtlichen Zeitungen und auch den örtlichen Radiosender ausnehmen. Trotzdem ist Kritik auch bei mancher Berichterstattung erlaubt. Ich sehe gerade die alten Unterlagen des Ortsamtes durch. Insgesamt kann man sagen, dass die beiden Vorgänger als Ortsamtsleiter exakt gearbeitet haben, genauso wie die jeweiligen Protokollanten. Es wird deutlich, wieviel Arbeit in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg in Osterholz zu leisten war, insbesondere als der Stadtteil von knapp 10.000 Einwohnern bis auf 43.000 Einwohner gewachsen ist und die gesamte Infrastruktur wie Kitas, Schulen etc. auch unter Beteiligung der Beiräte und Ortsämter zu realisieren war. Es gibt eine Einwohnerversammlung in der Grundschule Düsseldorfer Straße, wo es um die Erweiterung der Mercedes-Fläche in Sebaldsbrück ging. Das Protokoll dieser Einwohnerversammlung ist 43 Seiten lang! Da der über 800-jährige Stadtteil Osterholz erst seit ca. 70 Jahren über eigene Kirchengemeinden verfügt und dort entsprechende Kirchenbücher vorhanden sind, dürften die Unterlagen des Ortsamtes, die bereits 1872 beginnen, die ältesten öffentlichen Aufzeichnungen des Stadtteiles Osterholz sein. Ich hoffe, dass nach Übergabe der Unterlagen an das Staatsarchiv auch eine Aufarbeitung dieser Stadtteilgeschichte anhand der Unterlagen stattfinden wird! Neben all der Arbeit, die trotz Corona über die Beiräte und auch das Ortsamt zu leisten sind im vergangenen Monat, hat uns die Nachricht erreicht, das ein ehrenamtliches Mitglied der BürgerOnlineRedaktion, Peter Schröder, verstorben ist. Wir sind alle von diesem plötzlichen Tod sehr betroffen, da Peter Schröder nicht nur in der BürgerOnlineRedaktion seit knapp 15 Jahren mitgearbeitet hat, sondern auch in der Image AG, aber auch bei der Gewerbeschau des Weserparks war er immer dabei und bei der Städtepartnerschaft von Bremen-Osterholz und Bützow hat er mit seiner Frau an Fahrten teilgenommen. Wie im letzten Newsletter angekündigt, gab es im Februar noch einmal die schöne Ausstellung vom Osterholzer Friedhof, die wir im Lichthof des Weserparks ansehen konnten. Ich hatte im Vorfeld auch die vier Bundestagsabgeordneten Bremens zu einem Ortstermin ein-geladen(getrennt voneinander). Frau Sarah Ryglewski (MdB), Frau Doris Achelwilm (MdB) und auch Frau Dr. Kirsten Kappert-Gonther (MdB) haben diese Einladung angenommen, so dass die Initiatoren dieser Ausstellung Horst Massmann, aber auch Reinald Last im Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten noch einmal über die Erstellung der Ausstellung, aber auch über das wirklich lesenswerte Buch berichten konnten. Stets mit dabei war auch die Centermanagerin vom Weserpark Monika Mehrtens, die kurze Einblicke in die Arbeit des Weserparks unter Corona-Pandemiebedingungen geben konnte.

2Ich habe mich besonders gefreut, dass im vergangenen Monat auch Senatspräsident und Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte an einem Termin der Engagierten Stadt teilgenommen hat. In einer entsprechenden Videokonferenz konnte er seinen Bürgermeister-Kollegen Kristian Tangermann aus Lilienthal begrüßen. Gemeinsam mit den Kooperationspartner Aktiv für Osterholz e. V. (Monika Mehrtens), der Bremer Heimstiftung (Sabine Schöbel) und auch Christa Brämsmann vom Mütterzentrums Osterholz-Tenever haben wir uns Gedanken über kleinere Projekte der Engagierten Stadt gemacht. Als kleines Danke-schön für diesen spontanen Beitrag des Bremer Bürgermeisters gab es einen Engagierten Stadt-Kaffeebecher, der selbstverständlich auf dem Dienstweg auch das Rathaus anschließend erreichte. Besonders gefreut habe ich mich aber auch, dass es dem Beirat in diesem Jahr gelungen ist, bereits im Februar eine Einigung herbeizuführen über die Stadtteilglobalmittel. Insbesondere unser Beiratssprecher Wolfgang Haase hatte in einer Online-Koordinierungssitzung es erreicht. dass sich die einzelnen Fraktionen über die Vergabe im Grundzug einigen konnten und auf der letzten Online-Beiratssitzung gab es sodann die Zustimmung aller Beiräte in Osterholz zur Verteilung der Globalmittel. Daher mein Dank auch an die einzelnen Beiratsmitglieder und Fraktionen, die wirklich in „Rekordtempo“ in diesem Jahr die Globalmittel verabschiedet haben. Dieser Dank gilt aber auch meiner Mitarbeiterin im Ortsamt, Vanessa Klin, die in Windeseile die Globalmittelbescheide erstellt hat, so dass ich gestern bereits alle Globalmittel ausreichen konnte(bis auf einen Restbetrag von ca. 4.000 € für die sog. Herbstrunde).

 

Nun zu den Terminen im März:

 

Am 2. Märznehme ich teil an der Sitzung der Deputation Untergruppe Migration und Bildung von 14 bis 16.30 Uhr (nicht öffentlich).

 

Am 3. März ist Beiratssitzung der VIA-Arbeitsgruppe.

 

Am 3. Märztrifft sich um 17 Uhr die Stadtteilgruppe Tenever. Ich werde voraussichtlich teilnehmen, da es hier schwerpunktmäßig um die Sanierung der Neuwieder Str. 3 gehen wird.

 

Am 4. Märznehme ich um 10 Uhr an einer Sitzung der Engagierten Stadt teil. Hier hat unser Tandem-Partner, die Gemeinde Lilienthal, es erreicht, dass es um unser Thema geht, nämlich darum wie Langzeitarbeitslose und Ehrenamt zusammengebracht wird. Ebenso auch das Ehrenamt für Menschen mit Migrationshintergrund attraktiver zu gestalten.

 

Am 4. März wird um 21.45 Uhr ein Beitrag von Panorama in der ARD zu sehen sein. Es geht u. a. um die Corona-Pandemie, auch um die Arbeit hier im Stadtteil Osterholz.

 

Am 5. März ist von 10 bis 12 Uhr der Corona-Infopunkt im OTe-Saal. Dort wird auch auf Englisch übersetzt.

 

Am 8. Märzfindet online ein virtueller Stadtteilbesuch der Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt statt. Der Koordinierungsausschuss, der Sprecher des Ausschusses Wirtschaft, aber auch Vertreter*innen von den Vereinen Aktiv für Osterholz e. V. sowie der Interessengemeinschaft Schweizer Viertel werden an dieser nicht öffentlichen Online-Veranstaltung teilnehmen.

 

Am 9. Märzfindet nicht öffentlich der Ausschuss Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften statt. Ich nehme in Absprache mit dem Koordinierungsausschuss zeitgleich teil an der Sitzung des Ausschusses Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engagement und Beiräte. Zuvor nehme ich teil am Arbeitskreis Tenever von 14 bis 16 Uhr.

 

Am 11. März ist ein Treffen zur Engagierten Stadt. Ich werde teilnehmen. Von 10 bis 11.30 Uhr trifft sich eine Arbeitsgruppe im Zusammenhang mit Bewegung in Tenever (im Zusammenhang mit der AG Corona).Von 14 bis 17 Uhr findet die öffentliche Corona-Beratung im OTe-Saal statt. Um 16 Uhr ist Forumssitzung Schweizer Viertel. Gäste sind willkommen. Wahrscheinlich ist eine Anmeldung notwendig?

 

Am 15. Märztreffen sich intern die Ortsamtleitungen (nicht öffentlich)

 

.Am 16. März ist um 16.30 Uhr das WiN-Forum Blockdiek. Gäste sind nach vorheriger Anmeldung willkommen.

 

Am 17. März tagt der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit. Themen stehen noch nicht fest(wahrscheinlich online).

 

Am 18. März tagt der Ausschuss Bau, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilentwicklung.

 

Am 19. Märznehme ich an der nicht öffentlichen Gesprächsrunde mit der Bremer Stadtreinigung teil. Es geht um die Recyclingstation in Osterholz(nicht öffentlich).Ebenfalls von 10 bis 12 Uhr ist die Corona-Beratung im OTe-Saal(öffentlich).

 

Am 22. März um 18.30 Uhr tagt der Beirat Osterholz öffentlich. Themen sind noch nicht bekannt.

 

Am 24. Märznehme ich an der Mitgliederversammlung der Sparkasse Bremen online teil(nicht öffentlich).

 

Am 30. März treffe ich mich mit der Bundestagsabgeordneten der Linken Doris Achelwilm (MdB) im Ortsamt (nicht öffentlich).

 

Zum Ende des Newsletters noch einige Zeilen von mir. Tatsächlich möchte ich mich entschuldigen bei den möglichen Zuhörern und Beteiligten der letzten öffentlichen Beiratssitzung, die wir insgesamt online veranstaltet haben. Die GoTo-Meeting-Sitzung mit ca. 30 Teilnehmern war bereits nicht unproblematisch, da insbesondere die Referenten aus dem Bereich Bildung schlecht zu verstehen waren, so dass aufgrund dieser technischen Probleme die Sitzung nicht einfach zu leiten war. Ebenso wollten wir parallel dazu im Livestream die Versammlung im Internet ausstrahlen, was uns aufgrund technischer Probleme überhaupt nicht gelungen ist. Hier gilt der Grundsatz „Learning by doing“,wobei insbesondere die entsprechenden Sitzungen des Ortsamtes und seiner Fachausschüsse mit der GoToMeeting-Lizenz relativ einwandfrei funktionieren. Ob der spätere Tageszeitpunkt für Beiratssitzungen oder die größere Anzahl von Teilnehmern dazu führt, dass die Online-Sitzungen in der Übertragungsqualität schlechter werden, müssen wir sehen. Allerdings hoffen wir natürlich auch, dass insbesondere in absehbarer Zeit die öffentlichen Beiratssitzungen auch wieder in Präsenzsitzungen stattfinden können. Wir hatten ja im Februar schon richtig warme Tage, an denen man nicht nur draußen, sondern auch im Garten sein konnte. Wenn man sieht, dass die Natur jetzt schon bei diesen warmen Tagen aufblüht, dann könnte man meinen, es wäre alles wie sonst! Leider ist dies nicht so und wir müssen insbesondere auch noch viele Wochen und Monate die Corona-Regeln einhalten, um insbesondere die noch nicht Geimpften zu schützen. Daher denken Sie alle daran, möglichst unnötige Kontakte nach wie vorzu vermeiden. Und wer hat, kann sich ja auch in seinem Garten aufhalten.

 

Wir hoffen alle darauf, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu Lockerungen kommt, insbesondere auch im Einzelhandel, wo beispielsweise nicht nur in der Innenstadt, sondern z. B. auch im Weserpark 2.500 Arbeitnehmer*innen eine Beschäftigung finden! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen März und vor allen Dingen bleiben Sie gesund.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

 

P.S.: Ich gratuliere unserer „Frau des Jahres“Mihdiye Akbulut vom Mütterzentrum Osterholz-Tenever herzlich!

Wie weiter nach Impfgruppe 3?

Mittlerweile hat man begonnen mit den Impfungen der ersten drei Gruppen, doch eine wirkliche Strategie wie es danach weiter gehen sollte gibt es nicht. Dabei wäre es durchaus sinnvoll dichter besiedelte Quartiere in denen sich Viren schneller verbreiten zu priorisieren. 

 

Für unseren Stadtteil würde es bedeuten das die Großwohnanlagen zuerst einen Impftermin bekommen und zuletzt die Einfamilienhaus-Siedlungen. Denn die Bewohner von Großwohnanlagen haben ein deutlich höheres Infektionsrisiko durch unfreiwillige soziale Kontakte. Hinzu kommt das Mietende wegen ihres Einkommens seltener die Möglichkeit haben aus dem Home-Office heraus zu arbeiten und haben auch beruflich bedingt mehr soziale Kontakte.

Ein weiteres Verfahren wäre die Gliederung nach Berufsgruppen, so würden alle bei denen soziale Kontakte nicht reduziert werden können früher geimpft als jene bei denen es möglich ist. Bei beiden Konzepten müssten immer noch Risikogruppen vorrangig geimpft werden die in der Impfstrategie der Bundesregierung nicht vorgesehen sind. 

 

 

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Ausstiegsszenario für die lokale Gastronomie

Gleich zu Beginn möchte ich erwähnen das ich kein Experte bin, aber mir einfach mal ein Gedankenspiel erlaube wie man die Gastronomie mit Augenmaß den Einstieg in einen halbwegs normalen Betrieb ermöglichen könnte. Hier könnten lokale Lösungen ein Weg sein damit zunächst Restaurants und Kneipen wieder öffnen. 

 

Ab einen Inzidenzwert von unter 65 könnte man Restaurants für Einwohnende des Stadtteils unter Voraussetzung einer Reservierung im Rahmen der geltenden Kontaktbeschränkungen wieder öffnen. Zusätzlich bräuchte es eines fairen Konzeptes für einen gemeinschaftlichen Lieferdienst, der ggf. mit öffentlichen Mitteln gefördert wird. Hierbei könnte man auch notleidenden Taxiunternehmen helfen in dem sie mit ihren Fahrzeugen die Lieferung übernehmen.

 

Wenn länger als 7 Tage eine Inzidenz von unter 50 wäre eine Öffnungen auch für Einwohner der Nachbarstadtteile in zehner Gruppen möglich. Erst ab einem Inzidenzwert von unter 30 halte ich eine vollständige Öffnung unter Einhaltung der Hygienekonzepte wieder für vertretbar, dabei muss ein Konzept für Gastromeilen her um erneut ansteigende Infektionszahlen zu verhindern, deshalb würde ich dazu raten dort weiterhin eine Reservierungspflicht ein zu führen um Massenaufläufe zu verhindern. Es mag unangenehm sein das man nicht einfach spontan los gehen kann, doch dauerhaft alles geschlossen zu halten würde die Angemessenheit der Mittel sprengen.

 

Übrigens wäre dieses Konzept auch auf den Lockdown für Geschäfte übertragbar, erst mal auf Stadtteilebene zu öffnen. Übrigens halte ich es für vertretbar das man für eine Woche Hotspots wie Seniorenheime und Kliniken unter Quarantäne stellt um erneut hohe Infektionszahlen zu vermeiden. Eine Ausnahmeregelung für Geimpfte darf es angesichts des Impfstoffmangels nicht geben, denn auch das wurde diskutiert. Für mich gilt zumindest so lange die Gleichbehandlung bis man allen ein Impfangebot gemacht hat, selbst danach wäre es noch eine ethisch sehr fragwürdige Maßnahme. 

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Corona ist wenn Daten nicht erhoben werden

Nicka Baumann auf Unsplash
Nicka Baumann auf Unsplash

Seit dem im Oktober und November die Zahl der Corona-Infizierten in die Höhe schnellten beschäftigen mich die Gründe dafür. Früh habe ich versucht an konkrete Zahlen zu kommen und war erstaunt wie wenige Daten vom Gesundheitsamt erhoben werden. Genau da liegt das Problem gezielt gegen die Pandemie vor zu gehen. 

 

So gibt es erste Parallelen zur Zahl der Infizierten im GVZ, denn seltsamer weise sinken die Zahlen dort parallel zu den Werten die keinen Infektionsgeschehen zu zu ordnen sind. Lange ignorierte Mobilitätssenatorin Maike Schaefer das Infektionsrisiko in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln, in den Bussen der Linie 63 ist es seit Jahren unmöglich um zu kippen, denn dort stehen die Fahrgäste in den Kernarbeitszeiten und nach Feierabend dicht an dicht. Erst im November stellte man dort Verstärkerbusse zur Verfügung und oh Wunder die Infektionszahlen sanken. Was jetzt wirklich fehlt sind belastbare Zahlen von offizieller Seite, leider bekommt man nur Stückwerk von Krankenversicherern und den üblichen Klatsch. Was wir wirklich bräuchten wären exakte Zahlen und Studien um den Verlauf von solchen Pandemien zu verstehen. Aber selbst in den Senioreneinrichtung ist man überfordert die Infektionsketten nach zu vollziehen. Also kann man nur spekulieren warum es in solchen Einrichtungen immer wieder zu größeren Ausbrüchen kommt, da es selbst während des Besuchsverbotes kam es immer wieder zu steigenden Infektionszahlen. Was nahe legt ob es am Personal oder der Mobilität einiger Bewohner liegt. Denn immer noch leben Senioren so weiter wie bisher, es wird in den Hauptzeiten eingekauft oder man fährt mal nur für einen Schaufensterbummel in die Innenstadt. Doch der Höhepunkt waren zwei noch sehr agile über 80-jährige Pärchen die meinten sie müssten mitten in der Pandemie nach Spanien reisen obwohl sie in zwei Einrichtungen der Bremer Heimstiftung leben. Auch sonst zeigt sich diese Risikogruppe häufig sehr fahrlässig im Umgang mit den geltenden Hygienemaßnahmen, aber steht kaum in der Kritik obwohl sie den meisten Kontakt zu Heimbewohnern haben. 

 

Fazit: Die Gesundheitssenatorin sollte endlich dafür sorgen das haltbares Datenmaterial zur Verfügung steht, denn nur so können die Experten Maßnahmen empfehlen die langfristig Wirkung zeigen. Aber vor allem muss ein Infektionsgeschehen wie in den letzten Monaten verhindert werden.

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Linie 1 versagt bei Extremwetterlagen

Immer wieder bereitet die BSAG sich trotz den schlechten Erfahrungen nicht auf Extremwetterlagen vor, so auch am vergangenem Freitag in den späten Abendstunden. Wieder einmal ging nichts zwischen Kurt-Huber-Straße und Mahndorf, keine Frage es ist höhere Gewalt wenn das Wetter für Einschränkungen im Betriebsablauf sorgt. Das schlimme ist das die Bremer Straßenbahn auch dieses mal mehrere Tage Zeit gehabt hätte sich auf den Wenn-Fall vor zu bereiten.

 

Das ist erneut trotz das ich als Kunde der BSAG einen Vorschlag für einen Notbetrieb gemacht habe nicht geschehen. Wieder einmal ließ man die Fahrgäste ins offene Messer fahren statt sie schon an der Barbarossa-Straße zu informieren, das die Bahnen nur noch bis zur Kurt-Huber-Straße fährt und alle Fahrgäste gegebenenfalls in die Linie 25 hätten umsteigen können. Auch ein Ersatzbus vom Depot Vahr als Zubringer zur Bottroper Straße war erneut keine Option. So mussten am vergangenem Freitag um circa 23 Uhr rund 68 Fahrgäste sehen wie sie vom Depot Vahr nach hause kommen. Selbst wenn man sich ein Taxi leisten kann ist bei solchen Wetterlagen ist es nicht leicht dort eins zu bekommen. 

Der Supermarkt, Corona und ich

Für mich ist der Gang in den Supermarkt seit meiner Kindheit ein notwendiges Übel, für andere scheint es ein must have für die ganze Familie zu sein. Im Normalfall sind diese Familienclans im Supermarkt schon unerträglich, nach zwei Einkäufen während des aktuellen Lockdowns zeigte mir meine aktualisierte Corona Warn App plötzlich Risiko-Begegnungen an. Einmal waren es 3 und ein paar Wochen später 5 Kontakte die mir angezeigt wurden. Ich möchte erwähnen das bei den erwähnten Familien die Kinder alle über 14 Jahre alt waren. Ferner war ich an den beiden Samstagen nur zum Einkaufen außer Haus.

 

Seither steht die Frage im Raum ob es sich bei diesen Risiko-Begegnungen um die beiden Familien handelt die sich an mir in einem Aldi Markt vorbei gedrängt haben. Da es keine Infizierten in meinem Arbeitsumfeld gab ist es aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich das es sich um Quarantänebrecher handelte. Was bleibt ist bei jedem Besuch im Supermarkt ist ein mulmiges Gefühl. Hinzu kommt das ich meine Freitestung nach 7 Tagen häuslicher Isolation aus eigener Tasche bezahlen musste. Nicht umsonst bin ich ein großer Anhänger der Regel nur eine Person pro Haushalt in Geschäfte zu lassen, diese Regel gilt bereits in Lübeck. Damit sollen sowohl Geschäfte als auch die Wege dort hin entzerrt werden. Diese Beschränkung klingt für mich viel schlüssiger als manch andere Beschränkungen die uns Bundesregierung und Landesregierungen beschlossen haben. Bisher konnte mir noch niemand einen vernünftigen Grund nennen warum diese Maßnahme so absurd ist. Hingegen ist es für mich schlüssig angesichts der Tatsache das sich in geschlossenen Räumen Aerosole länger in der Luft halten als im Freien, deshalb ist es unschlüssig wenn wir uns draußen nur mit einer Person treffen dürfen aber drinnen mit 78 meist fremden Personen uns durch meist enge Regalgänge drängen. Ein Aufenthalt im Supermarkt dauert in den Osterholzer Supermärkten zwischen 20 und 25 Minuten, also genug Zeit für Risiko-Begegnungen. 

 

 

 

Das war 2020

Foto: Kelly Sikkema auf Unsplash
Foto: Kelly Sikkema auf Unsplash

Als das Jahr begann hätte wohl niemand erwartet das es uns vor besondere Herausforderungen stellen würde, aber dann kam das Corona-Virus mit seinen Herausforderungen. Stolz können alle sein die ihre Kontakte auf ein Minimum reduziert haben, sich Hygienekonzepte und neue Formate haben einfallen lassen. Es war auf jeden Fall ein Jahr der Herausforderungen, so das leider kaum das positive in Erinnerung bleibt.

 

Klar ist es traurig das wir das 100ste Jubiläum des Osterholzer Friedhofs nicht gebührend feiern konnten. Aber das es den Mitgliedern der Geschichtswerkstatt gelungen ist ein Buch zur Geschichte des Friedhofes zu veröffentlichen, hier ist ein Dank an Horst Massmann und Reinald Last angebracht. Die Fertigstellung der Holzbude war der Auftakt für eine Reihe von Eröffnungen im Klimaquartier Ellener Hof, 

mittlerweile gibt es dort Fahrradverleih, Fahrradwerkstatt, Paketstation, AOK, Kinderarztpraxis und den Kiosk von Maribondo. In der ehemaligen Gaststätte auf dem Schimmelhof kehrte mit The Saloon neues Leben ein. Der Mehrgenerationen Platz beim Klinikum-Ost wurde geschaffen, genau wie das Mehrgenerationenhaus im Schweizer Viertel konnte unter Corona-Bedingungen eingeweiht werden. Auch das die Verbraucherzentrale hat mittlerweile im Schweizer Viertel eröffnet. Auch das soziale Cafe im Schweizer Viertel wartet schon auf seine Eröffnung. Erfreulich sind auch die Pläne der Gewoba für das Schweizer Viertel und Tenever. Mit dem Schweizer Foyer rückt das Ortsamt deutlich mehr in die Mitte unseres Stadtteils und die geplanten Neubauten sollen den Mangel an Nahversorgungsflächen in Tenever beseitigen. Besonders bedanken möchte ich mich bei allen die gegen die nächtliche Ampelabschaltung unterschrieben haben, aber auch bei unseren Abgeordneten die sich gegen diese Maßnahme ausgesprochen haben. Mein ganz besonderer Dank in dieser Sache geht an Mustafa Güngör der beim Staatsrat Verkehr sein Veto gegen die Abschaltung der Ampeln am Klimaquartier einlegte. Bedanken möchte ich mich auch bei der BORIS Redaktion die Sitzungen der Quartiere und des Beirates jetzt online in unsere Wohnzimmer bringt. Mein besonderes Highlight war der Auftakt des Osterholzer Kaffeeschnack mit unserem Bürgermeister Andreas Bovenschulte, denn die Resonanz der Politiker/innen hat gezeigt das viele gewillt sind zu kommen wenn man sie fragt. Mein besonderer Dank gilt all jenen die sich haupt- und ehrenamtlich in dieser Krise verdient gemacht haben. 

 

Aufruf: Lebendiger Adventskalender 2021

Elena Mozhvilo auf unsplash
Elena Mozhvilo auf unsplash

Hinter uns liegt ein schweres Jahr in dem wir auf vieles verzichten mussten, auch die ganzen Märkte und Veranstaltungen im Advent. Nun bringen die ersten Impfstoffe Hoffnung auf einen halbwegs normalen Advent 2021, deshalb möchte ich dafür werben das auch in unserem Stadtteil ein lebendiger Adventskalender auf die Beine gestellt würde.

 

Es gibt bereits seit langen zahlreiche kleine Veranstaltungen wie Märkte, Bazare, Kunsthandwerker Märkte und Kulturveranstaltungen stattfinden. Dabei soll es egal sein ob Privatleute, Vereine oder Gewerbetreibende dazu einladen, wichtiger ist es das zur Vorweihnachtszeit passt. Dafür bin ich bereit die Termine zu koordinieren und bekannt zu geben. Es sollte doch zu schaffen sein an 24 Tagen 24 Veranstaltungen in unterschiedlichen Quartieren auf die Beine zu stellen damit unser Stadtteil noch stärker zusammen wächst. Wer Interesse hat sich aktiv ein zu bringen, der kann sich unter bremerschnack@web.de bei mir melden. Vielleicht bekommt man es ja sogar hin auf der Festwiese an der Osterholzer Heerstraße einen kleinen Weihnachtsmarkt ab zu halten. 

Osterholzer wünschen sich ein Spaßbad

Schon ohne den ersten Lockdown kam es zur Schieflage der Oase am Weserpark, nun ist der Konkurs nicht mehr ab zu wenden. Doch in der Insolvenz besteht eine neue Chance, denn viele Bremer/innen wünschen sich ein bezahlbares Spaßbad. 

 

Auch viele aus Osterholz und Hemelingen hätten den Wunsch nach einen solchen Bad. Es wäre durchaus nach zu denken ob man die Oase erneut zum Spaßbad umbaut, vielleicht sogar mit einer Gastronomie die auch für alle geöffnet ist die nicht das Bad nutzen wollen. Dafür bräuchte es ein Konzept mit dem das Bad mit anderen regionalen Mitbewerbern mithalten kann. So könnten besuchsarme Tage genutzt werden um Aqua-Fitnesskurse für Senioren an zu bieten. Auch Jahresabos zu günstigen Monatsbeiträgen könnten zur Bindung von Badegästen beitragen. Ein Restart als Aqua Oase wäre in vielerlei Hinsicht wünschenswert. 

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Weihnachtseinkauf so kann es gehen

Foto: Anderson W Rangel auf unsplash.com
Foto: Anderson W Rangel auf unsplash.com

Die kommenden Wochen unter Lockdownbedingungen ein zu kaufen stellen viele vor besondere Herausforderungen, deshalb wäre es jetzt an der Zeit endlich Rücksicht auf all jene zu nehmen die wegen ihrer Berufstätigkeit nur ein kleines Zeitfenster zum Einkaufen haben. Deshalb bitte ich alle die Zeit haben die frequenzarmen Zeiten dafür zu nutzen und möglichst seltener einkaufen zu gehen um auch dem Verkaufspersonal die letzten Tage des Jahres nicht noch schwerer zu machen als nötig.

 

Einkäufe möglichst für die ganze Woche

 

Planen Sie ihren Einkauf für mindestens 4 Tage so im voraus das sie kein weiteres mal los müssen. Hierzu macht es Sinn sich einen Einkaufzettel zu schreiben und zu prüfen was sie noch brauchen.

 

Risikogruppen 

 

 

Ich empfehle Risikogruppen in den Zeiten von 7 bis 10 Uhr ein zu kaufen, weil in diesen Zeiten deutlich weniger Kunden in den Lebensmittelmärkten sind. Nutzen Sie die freie Zeit in den stark frequentierten Zeiten für ausgiebige Spaziergänge.

 

Ortsnah einkaufen

 

In der aktuellen Situation empfehle ich möglichst ortsnahe ein zu kaufen, damit vermeiden sie falls sie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind unnötig viele soziale Kontakte.

 

Unterstützen Sie lokale Gastronomen

 

Wer an den Feiertagen normalerweise Essen gegangen wäre sollte die Angebote per Lieferdienste in Anspruch nehmen, damit sorgen sie für den Erhalt des gastronomischen Angebotes.

 

Was der noch offene Einzelhandel tun könnte

 

Eine Erweiterung der Öffnungszeiten wäre jetzt zur Entzerrung des noch offenen Einzelhandels sinnvoll, dazu sollte man spätestens bis Samstag deutlich mehr Aushilfen beschäftigen. Durch den Lockdown steht ausreichend Personal das in Kurzabeit ist zur Verfügung. So könnte der Lebensmittelhandel von 6 Uhr bis 24 Uhr geöffnet haben.

 

 

Corona Demos: Ein Blogger regt sich auf

Foto: Markus Spiske auf Unsplash
Foto: Markus Spiske auf Unsplash

Es ist sicherlich richtig das unser Demonstrationsrecht ein hohes Gut ist, aber mal ehrlich Leute ist der Schutz der körperlichen Unversehrtheit nicht ein weit höheres Gut? Keine Frage es empört mich auch das Querdenker, Nazis und andere Corona-Leugner sich ständig über den Infektionsschutz hinweg setzen, aber ändert es was an deren Haltung wenn man mit Gegendemonstrationen riskiert das die Infektionszahlen erneut aus dem Ruder laufen? 

 

Damit ist sicherlich niemanden geholfen, aber leider scheint die Tatsache das Abstand und Maske das Infektionsrisiko lediglich minimiert und auch die Tatsache das man auch irgendwie zum Ort der Demonstration kommen muss vollständig ausgeblendet zu werden. Hinzu kommt das aktuell in der Innenstadt das Weihnachtsgeschäft läuft und das weit mehr als in anderen Monaten des Jahres samstags arbeiten müssen. Immer wieder lese ich bei jenen die Samstag gegen Querdenker & Co. demonstriert haben das wir alle zuhause bleiben sollen. Persönlich finde ich es traurig das die ständig kritisierte Jugend offensichtlich begriffen hat das Präsenzdemonstrationen aktuell nicht im Sinne des Infektionsschutzes sind, denn seit Monaten verzichtet Fridays for Future aus Solidarität mit unserer Gesellschaft auf Demonstrationen. Abgesehen davon kann man auch von zuhause aus protestieren und das nicht nur online sondern auch mit Plakaten so wie Transparenten. So hing in Tenever am Laubengang ein Transparent auf dem stand "Querdenker not welcome", das übrigens von der Autobahn aus gut sichtbar war. Auch gab es auch die Aktion Telefonkette mit der die Polizei über Aktionen der Quedenken-Bewegung informiert wurde. Wenn man natürlich noch mehr Einschränkungen bis hin zu Ausgangssperren in kauf nehmen möchte kann man an dem Format der Präsenzdemonstrationen festhalten, allerdings muss man sich dann nicht wundern wenn man irgendwann so weit ist das Kliniken genötigt sind eine Triage bei Corona-Patienten vornehmen müssen. 

Corona: Ein Blogger regt sich auf

Eigentlich wollte ich es beim Thema Corona bei kurzen Einleitungen via Social Media belassen, aber mir platzt gerade der Hals. Das liegt nicht nur an jenen rücksichtslosen Menschen die ihren Egoismus über Leben und Gesundheit anderer stellen. Keine Frage man kann zum Thema eine andere Meinung haben als die Mehrheit in unserem Land, trotzdem muss man erwarten können das man sich an geltende Regeln hält auch wenn sie einem nicht gefallen. Aber auch Staat und Wirtschaft versagen aus meiner Sicht in vielen Bereichen.

 

Gesundheitsamt und Wirtschaft

 

In meinem beruflichen Umfeld wurden acht Menschen positiv auf Corona getestet, es gab weder vom Unternehmen noch vom Gesundheitsamt eine Information das ich ein Erstkontakt bin. Per Zufall habe ich davon erfahren, als ich dann das Gesundheitsamt kontaktierte bekam ich keine korrekte Information darüber ob ich mich in Quarantäne begeben muss. Das musste ich mir im Internet auf offiziellen Webseiten von Bund und Land rausuchen. Nach dem uneindeutig war was zu tun ist ging ich in freiwillige Quarantäne und ließ mich 6 Tage später erneut testen. Einen Test allerdings bekam ich nicht über das Gesundheitsamt sondern weil ich mich auf eigene Kosten testen ließ. Kurze Zeit später entschied der Senat eine neue noch schlechtere Teststrategie weil die Kapazitäten nicht ausreichen, dabei gäbe es noch veterinärmedizinische Labore die über eine weit längere Erfahrung mit SARS Viren verfügen. 

 

Mobilitätssenatorin und BSAG

 

Viel zu spät hat man den öffentlichen Personennahverkehr entzerrt und das teilweise mit geringer Wirkung. Das fällt einen besonders auf wenn man mit der Linie 63 in und aus dem GVZ fährt, hier könnte man statt Busfahrer/innen privater Busunternehmen Kurzarbeitergeld zu zahlen die Busse als Ergänzung zum Regelverkehr buchen können. Das übrigens macht DHL Paket bereits seit Jahrzehnten so. Dazu gäbe es zwei Möglichkeiten, die eine wäre das man alle großen Unternehmen dazu verpflichtet zu den Spitzenzeiten Busse zu chartern oder diese über die BSAG zusätzlich zu buchen. Aber lieber redet sich die Senatorin damit raus das Reisebusse nicht barrierefrei seien, dabei ignoriert sie das es die Arbeit der Mehrheit im GVZ erfordert das man gesunde Beine hat. 

 

Unschlüssige Corona-Beschränkungen

 

Während man nachgewiesenen Superspreadern wie Religionsgemeinschaften weiterhin Gottesdienste erlaubt muss pauschal die Gastronomie schließen. In Teilen ist die Schließung verständlich an Orten wo es regelmäßig zu Massenansammlungen kommt wie z.B. Schlachte und Viertel, dabei wäre es ,möglich sich mit den Gastronomen auf Konzepte zu einigen die auch eine teilweise Schließung von Gastronomien beinhaltet. So könnte man die geschlossenen Gaststätten stärker finanziell unterstützen und alle anderen dazu verpflichten das sich Gäste per App anmelden müssten. So unterbleiben spontane Gaststättenbesuche und man hätte auch eine rückverfolgbare Kontaktkliste.

 

Egoismus und Regelintoleranz

 

Es ist mir unverständlich das es immer noch zuviele gibt die meinen ihr persönliches Befinden würde über dem Gemeinwohl stehen, aber was erwartet man von einer Gesellschaft die Jahrzehnte beseelt ist von Neoliberalismus. Da wird mal keine Maske getragen, man trägt die Nase unbedeckt und von Mindestabstand in Supermärkten ganz zu schweigen. Aber auch die betagten der Hochrisikogruppe zeigen keinerlei Einsicht sich auch mal zurück zu nehmen um zur Entzerrung von potentiellen Superspreadern zu sorgen. Da blicke ich stolz auf meine Uroma zurück die immer sagte sie hätte besseres zu tun als sich rum zu treiben, statt dessen ging sie lieber mit ihren Enkeln und Urenkeln spazieren.

 

Querdenker- und Gegendemos

 

Man darf gerne zum Thema Corona eine andere Meinung haben, aber was gar nicht geht ist es Menschen zu bedrohen die anderer Meinung sind. Allerdings gilt für das Recht zu demonstrieren sich auch an die geltenden Regeln zu halten, so absurd man sie auch findet. In kaum einen europäischen Land sind die Rechte der Bürger/innen so wenige beschnitten worden wie in unserem. Doch immer wieder beschneiden die Demonstrierenden Querdenker so wie deren Gegner die Rechte Dritter. Es ist rücksichtslos gerade in der Adventszeit eine Großdemonstration in der Bremer Innenstadt abhalten zu wollen, besonders weil wir alle gerade auf vieles verzichten müssen. Hinzu kommt das man damit zusätzlich den in der Innenstadt verbliebenen Geschäften noch einen Tag nimmt um den dringend notwendigen Umsatz zu machen. 

 

20 Quadratmeter Regel und verkaufsoffener Sonntag

 

Es ist richtig das ich grundsätzlich gegen verkaufsoffene Sonntage bin, aber die aktuelle Regelung führt zu langen Schlangen vor den Geschäften wo vieler Ortes der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Deshalb wären verkaufsoffene Sonntage eine Option zur Entzerrung.

 

Pandemierat

 

Seit langen fordere ich Pandemieräte die Corona-Verordnungen für die Landesparlamente und den Bundestag vorbereitet. Die sollen neben Experten sich aus den Parlamenten und der Regierung zusammensetzen.

 

Vermieter im Stadtteil

 

Es ist keine gute Idee in dieser Zeit unnötiger weise Handwerker zu schicken um Heizungsmessgeräte und E-Checks zu machen. 

 

Bildung und Digitalisierung

 

Oft wird der Halbunterricht propagiert, ich frage mich wie das in einem Land funktionieren soll in dem Digitalisierung immer noch Neuland ist. Mittlerweile bricht in unserem Stadtteil regelmäßig sowohl das Internet via Mobilfunk als auch Festnetz fast komplett zusammen. Wie also soll digitales lernen oder lernen über Videokonferenz funktionieren? Auch sind wir bei den Kosten für schnelles Internet noch deutlich über anderen Ländern mit weit höheren Einkommen.

 

Struktureller Rassismus statt konstruktive Lösungen

 

Reflexartig verfielen Politiker/innen in strukturellen Rassismus als zum ersten mal in Bremen die Corona-Zahlen nach Stadtteilen bekannt gegeben wurden. Dabei wäre es sinnvoller gewesen die Zahlen zu nutzen um mögliche Infektionsquellen aus zu machen, eine davon habe ich mit dem ÖPNV bereits benannt. Natürlich begünstigen Mehrfamilienhäuser die Ausbreitung von Infektionskrankheiten deutlich mehr als Einfamilienhäuser. Doch lieber wälzt man alles auf die soziale Herkunft der Einwohnenden ab, dabei ist wenn man entlang der Linie 1 mal genau hinschaut kaum ein Unterschied im Verhalten der Menschen in Osterholz und Schwachhausen zu bemerken. So kämpfen die Einwohnenden von Tenever seit langen für einen fußläufigen Discounter, statt dessen heißt es jetzt Schlange stehen an der Kasse von Netto im Schweizer Viertel. Aber das ist nur eines der Probleme im Stadtteil. Weit mehr sind auch die langen Wege zu den Arbeitsplätzen mit dem ÖPNV mitverantwortlich für die hohen Fallzahlen. Hinzu kommt das man uns die Zahlen nach Stadtteilen viel zu lange verschwiegen hat, was angesichts einer Studie des RKI die Frage aufwirft ob sich die Pandemie nicht aus den bürgerlichen Stadtteilen in die sozialbenachteiligten übertragen haben

 

Danke an alle Vernünftigen

 

Am Ende möchte ich mich bei der Mehrheit der Vernünftigen bedanken. All jene die in dieser Zeit Gelassenheit zeigen auch wenn man immer öfter genervt ist. Ich bin überzeugt das wir auch diese Krise überstehen werden. 

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Neues von Ulrich Schlüter

Tipps und Termine für den Stadtteil Osterholz

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

so wie die Vorzeichen aussehen, werden wir auch noch im Dezember mit der Corona-Pandemie und deren Folgen zu tun haben. Tatsächlich haben wir die Sitzungstermine im November auch reduziert, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Zudem werden wir die Beiratssitzung wiederum im Internet veröffentlichen. Wie bereits angekündigt, war eine kleine Delegation aus Osterholz bei der Partnerstadt in Bützow. Dort gab es einen feierlichen Umzug für eine Glockenweihe für die Stiftskirche Bützow. Ich habe sehr gerne daran teilgenommen, da ich damals auch Gründungsmitglied dieses Fördervereins der Stiftungskirche geworden bin und ich bei diesem Treffen viele ehemalige Kollegen aus der Kreisverwaltung treffen konnte. Übrigens wurde ich von zwei arco-Mitgliedern aus Oberneuland begleitet. Die eigentliche feierliche Zeremonie fand vor der Stiftungskirche unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen statt. Es war für mich vielleicht das einzige Mal, dass ich eine solche Weihe von neuen Glocken als Christ erleben kann. Ich habe mich aber auch sehr gefreut, dass in diesem Monat die Bremer Heimstiftung Wort gehalten hat und die ehemalige Kirchenglocke der Trinitatis-Gemeinde Graubündener Straße im Neubau an der Graubündener Straße der Bremer Heimstiftung realisiert hat. Vielleicht können wir noch ein kleines Schild realisieren, das sodann unterhalb der Glocke auf den Werdegang dieser ehemaligen Kirchenglocke hin weist. Ein weiteres erfreuliches Ereignis ist natürlich das neue Buch„100 Jahre Friedhof Osterholz“, dass die Geschichtswerkstatt beim Ortsamt Osterholz, aber eben auch eine ganze Anzahl von Autorinnen und Autoren, allen voran Horst Massmann und Reinald Last, realisiert haben. Ich habe in dieser Woche ein langes Telefonat mit der Investorin des Weserparks, Frau Wiltraud Steenken, geführt, die sich sehr über dieses Buch gefreut hat und es ihren Kindern und Enkeln zu Weihnachten schenken will. Ebenso hatte ich einen sehr erfreulichen Anruf von Frau Koschnick, der 94-jährigen Witwe unseres langjährigen Bürgermeisters. Auch Frau Koschnick hat sich sehr über das Buch über den Osterholzer Friedhof gefreut und hat lange mit mir über die historischen Ereignisse gesprochen, die dort auch gutwiedergegeben werden, speziell auch der Bombensturm im 2. Weltkrieg im Bremer Westen hat ihr Ehemann damals im Getreidekornspeicher in Gröpelingen überlebt! Ein weiteres erfreuliches Ereignis war der erste Kontakt zu unserer Partnerstadt der Engagierten Stadt, der Gemeinde Lilienthal. Bürgermeister Tangermann, unser Beiratssprecher Wolfgang Haase, aber auch Monika Mehrtens vom Verein Aktiv für Osterholz e. V. sowie Frau Annica Müllenberg als unsere mögliche Unterstützerin für Medienarbeit waren dabei, ebenso wie zwei Vertreterinnen der Gemeinde Lilienthal. Ein Folgetreffen wird es im Januar geben. Weniger erfreulich war der Umstand, dass aufgrund der Veröffentlichung der aktuellen Corona-Zahlen sich insbesondere der Ortsteil Tenever zu einem Corona-Hotspot entwickelt hat. Hierzu gab es ausführliche Berichterstattungen und ich bin froh, dass die Senatskanzlei Anregungen aus den Stadtteilen aufgenommen hat und z.B. die Einführung eines Streetworkers sowohl für Erwachsene als auch für Jugendliche prüft bzw. unterstützt. Auch erste Informationen aus dem Gesundheitsamt deuten an, dass es gut wäre, wenn man Ansprechpartner aus verschiedenen Ethnien und auch gerade männliche Ansprechpartner hat für Jugendliche und Erwachsenen. Nun zu den Terminen im Dezember:

 

Am 1. Dezember ist die Ausschusssitzung Bürgerbeteiligung, bürgerschaftliches Engage-ment und Beiräte. Ich werde virtuell an diesem Termin teilnehmen.

 

Am 2. Dezember tagt sich die Stadtteilgruppe Tenever von 17 bis 19 Uhr im OTe-Saal, Otto-Brenner-Allee 42. Um vorherige Anmeldung dort wird gebeten. Ich werde dabei sein.

 

Am 3. Dezemberfindet die Sitzung des WiN-Forums Blockdiek von 16 bis 17.30 Uhr statt. Um vorherige Anmeldung dort wird gebeten. Auch beabsichtige ich teilzunehmen.Am 4. Dezembernehme ich virtuell teil an einem Treffen des Ressorts für Umwelt, wo es um mögliche Hundeauslaufflächen in Bremen geht.

 

Am 7. Dezemberist ein Gespräch im Ortsamt mit Vertreterinnen des BIPS, in dem darum geht, Räumlichkeiten für diese Institutionim Stadtteil zu finden (nicht öffentlich).Nachmittags tagt der Ausschuss Quartiersentwicklung, WiN, LOS, Soziale Stadt und Soziales (nicht öffentlich).

 

Am 8. Dezemberfindet auf dem Gelände des Ellener Hofes ein Gespräch mit Vertretern vom Verein arco e. V., die Räumlichkeiten im Stadtteil suchen, statt. Hierbei werden weitere Vertreter der Bremer Heimstiftung und der Gewoba erwartet.

 

Am 9. Dezemberfindet ein Stadtteilbesuch beim neuen Ellener Hof statt von MdBB Carsten Meyer-Heder. Er wird sich das Neubauareal gemeinsam mit Vertretern des Beirates und der Bremer Heimstiftung ansehen.

 

Am 10. Dezember ist die Sitzung des Ausschusses Migration und Inklusion. Hier werde ich teilnehmen.Um 17 Uhr findet die nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften statt.Am

 

14. Dezember ist um 10.30 Uhr eine interne Besprechung der OrtsamtsleiterInnen.Um 18.45 Uhr tagt der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilange-legenheiten (nicht öffentlich).Gegebenenfalls ist am 15. oder 16. Dezember eine nicht öffentliche Beiratssitzung.

 

Zum Schluss möchte ich noch ein paar Zeilen ergänzen.Im vergangenen Monat hatte ich gemeinsam mit dem Ortsamtsleiter aus Hemelingen, Jörn Hermening, ein interessantes Gespräch mit dem neuen Werksleiter von Mercedes, Herrn Frieß. Insoweit konnten wir uns davon überzeugen, dass momentan die Produktionszahlen noch sehr positiv sich darstellen. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Monaten die Produktionszahlen so sind, dass sowohl die Beschäftigten im Bremer Osten, aber auch die Zulieferbetriebe rund um das Bremer Kreuz ausreichend Arbeit haben. Ich habe dem Werksleiter auch ein Buch vom Osterholzer Friedhof mit einer Abbildung des früheren Chefs der Borgward-Werke gezeigt, überdies auch ein großes Bild aus der Zeit der Bombardierung des Bremer Ostens. Auf dem Bild waren deutlich die Bombeneinschläge auch auf dem jetzigen Werksgelände erkennbar. Schließlich hatten wir auch ein Behördengespräch mit dem Prokuristen der Vonovia, Herrn Tebbe, der im Stadtteil Osterholz noch weitere Wohnungen realisieren will zu seinem Be-stand von ohnehin schon 400 Wohnungen. In diesem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich sagen, dass die hier am Lachmundsdamm stattgefundene Sanierung der Vono-via-Wohnungen überaus erfolgreich und auch unter Beteiligung des Quartiersmanagements und des Beirates geschehen ist. Daher sind wir durchaus offen für weitere Investitionen der Vonovia im Stadtteil Osterholz, um auch hier noch zusätzlich den dringend be-nötigten Wohnraum zu schaffen.Trotz der nach wie vor anhaltenden hohen Corona-Infektionszahlen möchte ich mit etwas Adventlichem den Newsletter beschließen.

 

Der Stern

Hätt‘ einer auch fast mehr Verstandals wie die drei Weisen aus Morgenland,und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist, wie sie dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt, fällt auch auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht,ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal.

von Wilhelm Busch (1832-1908)

 

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Adventszeit und hoffe, dass Sie trotz Corona und womöglich Quarantäne und Kurzarbeit optimistisch in die nächsten Wochen und Monate schauen können. Ich möchte ausdrücklich noch einmal betonen, dass insgesamt sowohl von der Bundesregierung, aber auch von der Landesregierung in Bremen, alles getan wird, um die Folgen der Corona-Pandemie zu minimieren. In diesem Zusammenhang möchte ich mich insbesondere für die aufopferungsvolle Arbeit in der Pflege bedanken, aber auch z. B. dem Klinikum Bremen-Ost, den Senioreneinrichtungenund selbstverständlich unseren 12 Schulen und 27 Kitas, die auch sehr von der Arbeit rund um Corona betroffen sind

 

.In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

gez. Ulrich SchlüterOrtsamtsleiter

 

(P.S.: Besonders erfreulich sind 60 Weihnachtsgeschenke des Oberneulander Lionsclubs für Kinder aus dem vom Brand betroffenen Hochhaus Neuwieder Str. 3. Der Weihnachtsmann wird die Kinder nicht vergessen. Danke auch an das Christkind „Diana“

Abend der bunten Laternen

Am 11.November 2020 von 16:30 bis 23:00 Uhr

 

Kinder sind diejenigen die am meisten unter der Corona-Krise zu leiden haben, deshalb rufe ich Sie dazu auf ihnen ein Zeichen zu setzen in dem wir alle bunte Laternen auf unseren Balkonen und in unseren Gärten brennen lassen. Denn für einige wäre es das erste mal das sie Laternelaufen können, das aber muss in diesem Jahr wegen Corona ausfallen.

Gegendarstellung zum Newsletter des Ortsamtsleiters

Auszug aus dem Newsletter Oktober
Auszug aus dem Newsletter Oktober

Nach dem unser Ortsamtsleiter in seinem Newsletter schwere Vorwürfe gegen mich erhebt, möchte ich die nicht unbeantwortet lassen. Schon im Newsletter Oktober versuchte er nach meinem Eindruck mich mit der Bezeichnung Querdenker auf eine Stufe mit jenen Menschen zu stellen die in Berlin den Reichstag stürmen so wie Virologen und Politiker ins Gefängnis sperren wollten. Ein Zustand den ich nicht unbeantwortet lassen konnte.

 

In den vergangenen Monaten gab es verschiedene Kritikpunkte eines Bloggers aus Blockdiek, der einzelne Beiratsmitglieder aber auch den Beiratssprecher und in jüngster Zeit auch den Unterzeichner mit Unterstellungen und Unwahrheiten darstellt, so dass eigentlich jeweils eine Gegendarstellung verlangt werden müsste! Da dieser Blogger teilweise täglich mehrere bis zu 10 Darstellungen in Facebook äußert, ist dies allein aus Kapazitätsgründen für das Ortsamt nicht möglich. Dies möchte ich an zwei Sachverhalten kurz beispielshaft verdeutlichen. Zum einen ging es vor einigen Wochen in einer Quartiersforumssitzung in Blockdiek um eine Äußerung, die ich getätigt habe zur Einhaltung der Maskenpflicht im EKZ Blockdiek. Ich wurde dort anschließend stark kritisiert für diese Äußerung. Drei Wochen später, nämlich Anfang dieser Woche, hat genau dieser Blogger sich erfreulich geäußert, dass im öffentlichen Personennahverkehr nur noch eine Person ohne Maskenschutz sich aufhält. Hieran können Sie erkennen, welche Halbwertzeiten diese Äußerungen des Bloggers tatsächlich haben.

 

Antwort: Ich habe mich zu keiner Zeit gegen die Maskenpflicht ausgesprochen, aber das Thema kritisch begleitet. Richtig ist auch das ich mich davon distanziert habe eine Maske aus Solidarität zu tragen, aber ich trage sie aus gesellschaftlich Verantwortung heraus. Warum nicht aus Solidarität? Weil unsere Gesellschaft Schwächeren gegenüber immer unsolidarischer geworden ist. Auch in dem ich immer wieder auf die AHA Regeln aufmerksam gemacht habe. Bei der WiN-Sitzung sollte es um die Situation der Nahversorgung in Blockdiek gehen und eben nicht um das Thema Maskenpflicht im EKZ. Angesichts der knappen Zeit habe ich darauf bestanden beim eigentlichen Thema zu bleiben. Auch sehe ich nicht das ich mich entschuldigen muss wenn Beiratsmitglieder sich einmal gegen eine flankierende Maßnahme und nach der gleichen Schilderung eines beiratsnahen Bürgers plötzlich anders entscheiden. Was das Beiratsmitglied angeht so habe ich diese Person direkt gewählt, weil er mir einen kompetenten Eindruck vermittelte. In einer kurzen Facebook-Freundschaft fiel mir auf, das er statt sachlich zu argumentieren auch nur rum pöbelt. Was für mich wohl zu recht endtäuschend war. Jeder der meine Facebookbeiträge regelmäßig ließt sollte meine Kritik kennen. Auch das meine Vorschläge in meinen Beiträgen erst einmal nur Vorschläge sind, ob meine Lesenden sie dann als Bürgerantrag an den Beirat übernehmen.

 

Vor drei Wochen noch kritisiert, drei Wochen später findet er es toll. Etwas Ähnliches musste ich dann in einem Leserbrief lesen, wonach ich offenbar der Initiator für eine Verlängerung der Hermann-Koenen-Straße zur A 27 bin. Tatsächlich gab es vor zwei Jahren einen Bürgerantrag und einen Vorstandsbeschluss des Nachbarschaftsvereins Siedlergemeinschaft Kuhkamp e. V., die eine Entlastung der Osterholzer Heerstraße gefordert hatten, wo in diesem Zusammenhang auch eine Verlängerung der Hermann-Koenen-Straße diskutiert worden ist. Vor zwei Jahren wurde auch noch diskutiert, die Bebauung der ehemaligen Rennbahn Vahr, so dass tatsächlich durch ein Neubaugebiet nicht nur in der Vahr, sondern auch im neuen Ellener Hof man sich zu Recht die Frage stellen konnte, wie die zukünftigen Verkehre möglichst schnell abgeleitet werden könnten. Zur Frage der Verlängerung gab es einen PRÜFAUFTRAG durch einen entsprechenden Beschluss des Kreisverbandes Bremen-Stadt. Ich bin weder Initiator dieses Beschlussantrages, noch habe ich in der CDU Bremen irgendein Gewicht! Trotzdem ist es unschön, wenn so etwas unterstellt wird! („Leserbrief“). Die vorgenannten beiden Beispiele möchte ich nur exemplarisch einmal wiedergeben vor dem Hintergrund, dass wir uns sehr genau vergewissern müssen, wer alles was in Facebook veröffentlicht. Wir sind einfach nicht in der Lage, mit dem Personal in den Ortsämtern hier jeweils Richtigstellungen zu verlangen oder gar in Facebook zu antworten (was uns offiziell sogar auch untersagt ist!). In diesem Sinne nehme ich diese Äußerungen bislang noch „sportlich“, sollten sich jedoch die Äußerungen noch weiterhin so verstärken, so werde ich selbstverständlich über die Senatskanzlei Unterstützung einfordern und auch wahrheitswidrige Äußerungen bzw. die Gegendarstellung hierfür verlangen.

 

Antwort: Hier das Zitat aus meinen Leserbrief den ich wohl ausführlicher hätte schreiben müssen: "Schon 2018 machte es sich der Osterholzer Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter (CDU) es sich ziemlich einfach als er in einer Einwohnerversammlung im Kuhkamp erklärte das alles kein Problem wäre. Bleibt die Frage ob es die Eigenheimer in der Wilhelm-Busch-Siedlung auch so sehen." Es handelt sich um eine Anmerkung deren Wahrheitsgehalt jeder Anwesende bestätigen kann. Von einem Ortsamtsleiter hätte ich erwartet das man auch auf die Pferdefüße bei dem Bürgerantrag der Kuhkamp Siedlergemeinschaft aufmerksam macht.

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Neues vom Ortsamtsleiter

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

trotz der Herbstferien möchte ich auch für den vergangenen Monat Oktober einige Eindrücke im Newsletter wiedergeben. Da es dem Beirat immer wieder gelingt auch in Ferienmonaten Beiratssitzungen zu realisieren, hatten wir vor wenigen Tagen eine wirklich turbulente Beiratssitzung im Haus im Park, die auch im Internet zu verfolgen war und nach wie vor bei BORiS auf der Internetseite (www.osterholz-bremen.de) angesehen werden kann. Als Hauptthema haben wir mit einer Vertreterin des Amtes für Straßen und Verkehr (ASV) über die Errichtung einer ersten Fahrradstraße im Stadtteil Osterholz diskutiert. Da es zu dieser Thematik nicht nur Befürworter gibt, hat sich dieses Meinungsbild, insbesondere der Anwohner, auch im Abstimmungsverhalten des Beirates widergespiegelt. Es gab daher tatsächlich lediglich eine mehrheitliche Entscheidung für die Fahrradstraße. Ich bin allerdings optimistisch, dass wir nach Realisierung dieser Fahrradstraße das Verkehrsgeschehen auf dieser Straße auch weiterhin im Griff behalten und dadurch, dass der Beirat bzw. der Bauausschuss seit einigen Jahren ein Stadtteilbudget Bau/Verkehr hat, sogar in der Lage ist, sollte es noch Veränderungsnotwendigkeiten nach der Realisierung dieser Straße geben, anschließend noch „nachsteuern“ können. Wir werden auch im Monat November wiederum die Anträge auf Globalmittel entgegennehmen (wie in den Vorjahren). Ein wirklich schönes Ereignis war der Besuch einer kleinen Delegation bei der Partnerstadt in Bützow. Wie bereits im vergangenen Newsletter angekündigt, hatten wir die Möglichkeit, mit Vertretern aus dem Beirat an einer kleinen Feierstunde zur zehnjährigen Städtepartnerschaft Bützow Bremen-Osterholz gemeinsam mit Bürgermeister Grüschow, aber auch der Stadtverordnetenvorsteherin Frau Rahn sowie weiteren Vertretern der Bützower Stadtverordnetenversammlung teilzunehmen. Besonders gefreut habe ich mich über die Einlage des Tourismusvereins Bützow und Umgebung. Unter Leitung einer ehemaligen Kollegin aus der Kreisverwaltung Bützow, Frau Magrit Zikarski, gab es eine Gesangseinlage, natürlich immer unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes und draußen an einem Nebenfluss der Warnow. Anschließend gab es noch eine gute „Suppe aus der Gulaschkanone“ und der vom Beirat Osterholz angereiste Reinald Last hat von dieser Zusammenkunft samt der Pflanzung von zwei Bäumen wirklich schöne Fotos gemacht, die im Eingang des Ortsamtes zu sehen sind. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und seiner Mitarbeiterin haben wir uns die schöne reformierte Kirche in Bützow angesehen, die nun als Konzertsaal und Versammlungssaal dient (18. Jahrhundert). Im vergangenen Monat hatten wir die feierliche Eröffnung einer neuen Kita des Mütterzentrums Osterholz-Tenever im OTe-Zentrum Tenever. Aufgrund der Vorgaben der Corona-Schutzbestimmungen war dies eine sehr klein gehaltene Feier. Neben den Vertretern der Gewoba sollte auch die zuständige Bildungssenatorin teilnehmen, was jedoch kurzfristig abgesagt wurde. Wie in der jüngsten Vergangenheit auch, habe ich anlässlich der Einweihung dieser neuen Kita ein kleines Kunstwerk als Dauerleihgabe überreicht. In diesem Fall Katzenbilder wiederum von der Künstlerin Ludmilla Schulz. Überdies gab es im vergangenen Monat ein Webinar vom Wirtschaftsressort, in dem insbesondere noch die bisherigen Entwicklungen, insbesondere der baulichen Entwicklung rund um die Universität, aber auch des Flughafens Bremen, noch einmal dargelegt worden sind. Ich finde, dass beide Neubaugebiete in den letzten Jahrzehnten eine wirklich gute bauliche Veränderung erfahren haben! 

 

Beide Großprojekte sind auch Vorzeigevorhaben („Leuchttürme“), die ich gerne Besuchern zeige, wenn ich privat einmal Besuch z. B. aus Mecklenburg oder auch aus anderen Teilen der Bundesrepublik habe. Ein sehr erfreuliches Ergebnis im Oktober war das Gespräch bei der Bremer Stadtreinigung, bei Frau Enslein, die uns mitgeteilt hat, dass es im Bereich an der Straße an Krietes Park eine neue Recycling-Station für den Stadtteil Osterholz geben wird. In diesem Zusammenhang hat sicherlich auch die Bürgerinitiative wesentlich dazu beigetragen, den politischen Druck auf die Bürgerschaft, aber auch an die beteiligten Ressorts auszuüben, um so wiederum die Versorgungssituation für den wachsenden Stadtteil Osterholz auch zukunftsfähig zu erhalten. Vielen Dank in diesem Zusammenhang auch an die Senatorin Frau Dr. Schaefer, aber auch an Staatsrat Wiebe aus dem Wirtschaftsressort, dass diese sich auf einen Flächentausch geeinigt haben, so dass die neue Recycling-Station Wahrheit werden kann.

 

Nun zu den Terminen im November:

 

Am 2. November tagt nicht öffentlich der Ausschuss Kinder, Jugendliche, Bürgerbeteiligung, Sport und Controlling-Ausschuss um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Ortsamtes.

 

Am 3. November ist um 8 Uhr ein Treffen mit Vertretern von arco. Nachmittags ist ein Treffen mit Vertretern einer Initiative aus Oberneuland.

 

Am 4. November ist ein Treffen mit Vertretern des Beirates und der Geschäftsführung von Vonovia im Ortsamt Osterholz (nicht öffentlich).

 

Am 5. November nehme ich am virtuellen Treffen der Bürgermeister der Engagierten Stadt teil. Am 6. November bin ich gemeinsam mit dem Ortsamtsleiter von Hemelingen bei einem Gespräch beim neuen Werksleiter von Mercedes (nicht öffentlich).

 

Am 9. November sollte um 16 Uhr die Arbeitsgruppe „Städtepartnerschaft Russische Föderation“ tagen. Corona-bedingt wird dieser Termin verschoben.

 

Am 10. November trifft sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Beiratsvertretern, Quartiersmanagern, zur Frage, ob ein Streetwork-Projekt in Osterholz realisiert werden kann. Um 17 Uhr tagt der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften im Ortsamt (nicht öffentlich).

 

Am 11. November ist ab 17.30 Uhr eine Einwohnerversammlung im Sitzungssaal des Ortsamtes. (Besucher müssen sich vorher anmelden!)

 

Am 16. November ist um 17 Uhr geplant die Sitzung des Ausschusses Inneres, Prävention und Sicherheit. Themen werden später bekanntgegeben (nicht öffentlich).

 

Am 18. November nehme ich um 18.30 Uhr teil an der Fraktionssitzung der CDU-Fraktion.

 

Am 23. November findet von 14 bis 16 Uhr mit der Partnerstadt Lilienthal ein erstes virtuelles Treffen im Bereich Engagierte Stadt statt.

 

Am 24. November tagt der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit. 

Themen werden noch bekanntgegeben (nicht öffentlich).

 

Am 26. November ist die Sitzung des Ausschusses frühkindliche und schulische Bildung geplant. Themen werden noch bekanntgegeben (nicht öffentlich).

 

Am 28./29. November soll der Adventsmarkt in Bützow stattfinden. Ob Corona-bedingt dies überhaupt stattfinden wird, ist noch offen. Geplant war, dass eine Delegation aus dem Mütterzentrum Tenever ebenfalls teilnimmt.

 

Am 30. November tagt um 18.30 Uhr öffentlich der Beirat. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Nun noch einige Zeilen am Schluss des Newsletters. Trotz meines Urlaubs habe ich an einem Termin des Petitionsausschusses auf dem Osterholzer Friedhof gemeinsam mit Horst Massmann teilgenommen. Es gab im Anschluss noch ein Gespräch mit dem Leiter des Friedhofs, Herrn Melloh. Er hatte eine Bitte, die ich auch bereits an die Vertreter des Konsulats der Russischen Föderation weitergetragen habe. Es gibt bereits seit vielen Jahren eine jährliche Visitation der holländischen Gräberfelder auf dem Osterholzer Friedhof, vielleicht ist etwas vergleichbares auch möglich mit den Kriegsgräbern der russischen Soldaten, aber auch Zivilisten aus dem 1., aber auch 2. Weltkrieg. Überdies hatte ich auch über das Folgetreffen mit einem Vertreter der Russischen Föderation gesprochen für eine Städtepartnerschaft von einem Stadtteil in Russland und Bremen-Osterholz. Aufgrund der Corona-Pandemie und den entsprechenden Schutzbestimmungen nehmen die Vertreter des Konsulats derzeit keine Außentermine wahr, daher wird das Folgetreffen, das wir für Mitte November vorgesehen haben, verschoben. Wir werden uns im November auch mit unserer Partnerstadt Lilienthal das erste Mal virtuell treffen, um so auch im Bereich Engagierte Stadt voranzukommen. Noch in eigener Sache eine Kleinigkeit am Schluss des Newsletters. In verschiedenen Gesprächen im Kollegenkreis haben wir versucht deutlich zu machen, dass auch die Ortsämter, was die Präsenz in den neuen Medien wie z. B. Facebook anbelangt, dringend „nachrüsten“ müssen. Wie notwendig das ist, dass kann derzeit bei Facebook fast wöchentlich nachgelesen werden. In den vergangenen Monaten gab es verschiedene Kritikpunkte eines Bloggers aus Blockdiek, der einzelne Beiratsmitglieder aber auch den Beiratssprecher und in jüngster Zeit auch den Unterzeichner mit Unterstellungen und Unwahrheiten darstellt, so dass eigentlich jeweils eine Gegendarstellung verlangt werden müsste! Da dieser Blogger teilweise täglich mehrere bis zu 10 Darstellungen in Facebook äußert, ist dies allein aus Kapazitätsgründen für das Ortsamt nicht möglich. Dies möchte ich an zwei Sachverhalten kurz beispielshaft verdeutlichen. Zum einen ging es vor einigen Wochen in einer Quartiersforumssitzung in Blockdiek um eine Äußerung, die ich getätigt habe zur Einhaltung der Maskenpflicht im EKZ Blockdiek. Ich wurde dort anschließend stark kritisiert für diese Äußerung. Drei Wochen später, nämlich Anfang dieser Woche, hat genau dieser Blogger sich erfreulich geäußert, dass im öffentlichen Personennahverkehr nur noch eine Person ohne Maskenschutz sich aufhält. Hieran können Sie erkennen, welche Halbwertzeiten diese Äußerungen des Bloggers tatsächlich haben. Vor drei Wochen noch kritisiert, drei Wochen später findet er es toll. Etwas Ähnliches musste ich dann in einem Leserbrief lesen, wonach ich offenbar der Initiator für eine Verlängerung der Hermann-Koenen-Straße zur A 27 bin. Tatsächlich gab es vor zwei Jahren einen Bürgerantrag und einen Vorstandsbeschluss des Nachbarschaftsvereins Siedlergemeinschaft Kuhkamp e. V., die eine Entlastung der Osterholzer Heerstraße gefordert hatten, wo in diesem Zusammenhang auch eine Verlängerung der Hermann-Koenen-Straße diskutiert worden ist. Vor zwei Jahren wurde auch noch diskutiert, die Bebauung der ehemaligen Rennbahn Vahr, so dass tatsächlich durch ein Neubaugebiet nicht nur in der Vahr, sondern auch im neuen Ellener Hof man sich zu Recht die Frage stellen konnte, wie die zukünftigen Verkehre möglichst schnell abgeleitet werden könnten. Zur Frage der Verlängerung gab es einen PRÜFAUFTRAG durch einen entsprechenden Beschluss des Kreisverbandes Bremen-Stadt. Ich bin weder Initiator dieses Beschlussantrages, noch habe ich in der CDU Bremen irgendein Gewicht! Trotzdem ist es unschön, wenn so etwas unterstellt wird! („Leserbrief“). Die vorgenannten beiden Beispiele möchte ich nur exemplarisch einmal wiedergeben vor dem Hintergrund, dass wir uns sehr genau vergewissern müssen, wer alles was in Facebook veröffentlicht. Wir sind einfach nicht in der Lage, mit dem Personal in den Ortsämtern hier jeweils Richtigstellungen zu verlangen oder gar in Facebook zu antworten (was uns offiziell sogar auch untersagt ist!). In diesem Sinne nehme ich diese Äußerungen bislang noch „sportlich“, sollten sich jedoch die Äußerungen noch weiterhin so verstärken, so werde ich selbstverständlich über die Senatskanzlei Unterstützung einfordern und auch wahrheitswidrige Äußerungen bzw. die Gegendarstellung hierfür verlangen.

 

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen für den Monat November Ulrich Schlüter Ortsamtsleiter

 

(P.S.: Tatsächlich sind auch durch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit die Tage kürzer, nutzen Sie vielleicht die Dunkelheit, um sich in einer gemütliche Stelle in Ihrer Wohnung ein gutes Buch zu nehmen bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee. Vielleicht das neue Buch „100 Jahre Friedhof Osterholz“).

Offener Brief an den Beirat Osterholz

Screenschot aus dem Newsletter Oktober
Screenschot aus dem Newsletter Oktober

Sehr geehrte Mitglieder des Beirates Osterholz,

 

mit entsetzen habe ich im Newsletter Oktober gelesen das unser Ortsamtsleiter kritische und engagierte Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil als Querdenker bezeichnet. Das ist beschämend in Zeiten in denen sogenannte Querdenker den Reichstag stürmen und unsere Demokratie stürzen wollen. Es mag Herrn Schlüter nicht gefallen aber in einer offenen Demokratie muss es sich auch ein Ortsamtsleiter mal gefallen lassen das man ihm widerspricht. Besonders wenn er wie in der Sitzung des Quartiersforums einen so peinlichen Auftritt hinlegt wie bei der am 22.September in Blockdiek als ich darum gebeten habe das man einen runden Tisch zum Thema Nahversorgung im Quartier einrichtet. Dabei habe ich keines Wegs in Frage gestellt das die Objektentwicklungsgesellschaft in den letzten Jahren nicht das bestmögliche aus dem Ist-Zustand gemacht hätte, Tatsache ist aber auch das man die auf Eis gelegte Erweiterung des REWE-Marktes nutzen sollte um die Lebensbedingungen für Blockdiek/Ellener-Feld zu verbessern. Besonders wenn wir Bürger/innen bereit sind den größten Teil der Arbeit zu übernehmen, denn schließlich ist es die Aufgabe der WiN-Foren die Lebens- und Wohnbedingungen in den Quartieren zu verbessern. 

 

Deshalb fordere ich Sie auf das sich der Beirat von der Bezeichnung Querdenker öffentlich zu distanzieren und dem Ortsamtsleiter informell zu rügen wegen der Gleichsetzung von engagierten oder kritischen Bürger im Stadtteil mit Menschen die unsere Demokratie in Frage stellen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Karl-Heinz Peeks

Neues aus dem Ortsamt

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

im Jubiläumsjahr „30 Jahre Deutsche Einheit“ habe ich während der Newsletter der letzten Monate immer ein wenig über meine Zeit in der Kreisverwaltung Bützow von Juni 91 bis Mai 94 berichtet. Heute werde ich dies im Monat der Feierlichkeiten ein letztes Mal tun. Sicherlich gibt es über die Zeit kurz nach der Wende sehr viel zu erzählen und es haben ja auch viele Familien in Ost und West große Veränderungen erfahren .Als ich 1990 mit einer Gruppe von Theologinnen und Theologen auf Einladung der Landeskirche von Greifswald (Vorpommern) das erste Mal mit dem PKW durch Mecklenburg gefahren und knapp am Kreis Bützow vorbeigefahren bin (nämlich durch Sternberg), hätte ich nicht gedacht, dass ich gut ein Jahr später mich aufmachen würde, um an der Umgestaltung dieses Teiles Deutschlands ein Stück weit mitzuwirken. Bei diesem Besuch, der knapp eine Woche dauerte und mich durch viele kleinere Städte von Mecklenburg-Vorpommern führte, konnte ich jedoch sehen, dass es hier noch sehr viel zu tun gab und mich die Aufgabe sehr reizte, ein Stück weit mitwirken zu dürfen. Ich hatte auch ein großes Interesse daran, zu erfahren, wie das Leben in der ehemaligen DDR wirklich war? Nun aber zu den Terminen im Stadtteil Osterholz. Im vergangenen Monat gab es eine Stadtteilgruppensitzung bei Frau Höpker in Tenever, wo eine Vertreterin der Eigentümer der Neuwieder Straße 3 sich vorgestellt hat. Im Nachgang dieses Termins und auch eines Vororttermins gab es bereits einen regen Kontakt, so dass ich hoffe, dass in den nächsten Zusammenkünften die Eigentümer verbindlich Schritte zur Sanierung bekanntgeben und auch die Sanierung starten. Ortsamt und Beirat werden selbstverständlich diese Gespräche weiterverfolgen und sich, sofern notwendig, wiederum einbringen.  Wir hatten eine sehr interessante Beiratssitzung in der Freien Waldorfschule Osterholz, in der es um die Zukunft der Kultur-Ambulanzging, aber auch der Verein arco Bremen-Osterholz e. V. sich noch einmal vorstellen konnte. Genau einen Tag vorher war ich bei der Jubiläumsfeier ebenfalls in der Freien Waldorfschule und war begeistert von den Schülerinnen und Schülern, aber auch von der Vielzahl der Musiklehrer, die sich in diesem relativ neuen Verein in Osterholz einfinden und bereit sind, Kindern, die kein eigenes Musikinstrument haben, zu fördern und ihre Entwicklung auch außerhalb der Schule zu begleiten. Dieses außergewöhnliche Engagement von Sylvia Klingler, Balkis Mele, Cornelia Ibbeken und Ute Frieg möchte ich in diesem Newsletter besonders hervorheben.Vielen Dank. Wichtig für den Standort des Klinikums Bremen-Ost (KBO) war die Einweihung der 24 bzw. 25 Intensivbetten(Intensivstation), die wirklich gelungen und ein wichtiges Standbein für die Chirurgie und Innere Medizin ist und damit für den gesamten Bereich der somatischen Medizin beim KBO. Gerade in Corona-Zeitensind Intensivbetten das A und O bei der Versorgung von hoch schwer Erkrankten. Vor wenigen Jahren konnte ich mich noch gut daran erinnern, dass ein ausscheidender Gesundheitssenator sich über die hohe Anzahl an Klinikbetten auch in Bremen äußerte und auch einen Abbau der Betten in Ost forderte! Ich denke, gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Deutschland aufgrund der relativ guten Versorgung mit Krankenhäusern und auch Intensivbetten richtig aufgestellt ist! Bei den zahlreichen Begrüßungsworten von Klinikleitung und Ärzten, aber auch Senatorin konnte man feststellen, dass die Sanierung der Intensivbetten schon über 30 Jahre versprochen war. Dass viele Investitionen im KBO auf der Kippe standen, wurde dabei nicht erwähnt. Genauso wenig der Einsatz des Beirates, aber auch des Freundeskreises des KBO und auch des Ortsamtes, die z. B. auch sich bei der damaligen Finanzsenatorin Karoline Linnert für die Sanierung des KBO eingesetzt haben, genauso wie bei den Fraktionen der Bremischen Bürgerschaft. Über einen kleinen Hinweis der Vorgenannten hätten wir uns sicherlich gefreut, da auch Beiratsvertreter und ich bei der Feierstunde anwesend waren. Ähnlich muss ich leider auch berichten über die schöne Einweihung des Mehrgenerationenhauses an der Graubündener Straße, wo sogar der Besuch der Bundesministerin angesagt war. Ein Grußwort war weder vom Quartiersmanagement noch Beirat noch Ortsamt erwünscht. Ich kann mich noch gut erinnern, wie etliche Beiratsmitglieder, allen voran Walter Wilkens, Horst Massmann, Rüdiger Tietjens und auch Arnold Conreder, auf dem Gelände der Trinitatis-Kirchengemeinde Mobiliar abbaute und sich auch für den Erhalt von Taufbecken und Glocke einsetzten. All das war an diesem Tag vergessen! Glücklicherweise hatte unsere Sozialsenatorin Anja Stahmann in ihrem Grußwort den Stadtteil und das Quartier nicht ganz vergessen! Dank an Frau Stahmann. Beide vorgenannten Ereignisse, zu denen es ganze Aktenordner im Ortsamt gibt, die die Umtriebigkeit von Beirat und Ortsamt belegen, zeigen jedoch, dass die Wahrnehmung eine ganz andere ist! Daranmüssen wir sicherlich noch in Zukunft arbeiten, denn dies gehört sicherlich auch dazu, sich „die Butter nicht vom Brot nehmen zu lassen“!Gemeinsam mit der Einwohnerversammlung vom Bebauungsplan 2463, wo mittelfristig 90 Wohnungen entstehen sollen, wurdedeutlich, dass auch in Corona-Zeiten die Menschen mitdiskutieren wollen und auch den Kontakt suchen. Hierbei gibt es immer wieder Querdenker, die entweder in Blockdiek, aber auch in Osterholz Fragen stellen, die immer und immer wieder zu beantworten sind. Daher wünsche ich mir, dass auch die politischen Parteien sich in schwierigen Zeiten nicht „wegducken“, sondern wieder das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen und kritischen Fragen nicht ausweichen. In der letzten Woche hatte ich auch einen Anruf von dem persönlichen Referenten der Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. Er hatte mir aufgrund meiner Anfrage nochmals geschildert, dass leider Frau Senatorin Vogt einen Fahrradunfall hatte und noch einmal operiert werden muss. Ich wünsche Kristina weiterhin gute Besserung und habe auch für mich beschlossen, aufgrund der sehr anschaulichen Schilderung ihres Referenten, künftig beim Fahrradfahren immer einen Helm zu tragen!

 

Nun aber zu den Terminen im Oktober:

 

Am 1. Oktobertagt nicht öffentlich der Ausschuss Arbeit, Wirtschaft, Senioren und Gesundheit im Sitzungssaal des Ortsamtes.

 

Am 2. OktoberAbfahrt einer Gruppe aus Bremen-Osterholz zur Partnerstadt Bützow, um dort die zehnjährige Städtepartnerschaft Bremen-Osterholz/Bützow zu feiern, aber auch 30 Jahre Deutsche Einheit. Hieranwerden teilnehmen Herr Walter Wilkens (SPD, ehemaliger Beiratssprecher), Herr Arnold Conreder(CDU, Beirat), Herr Reinald Last (Die Linke, Beirat), Herr Hans-Peter Böschen (SPD, sachkundiger Bürger) sowie ich für das Ortsamt.

 

Am 5. OktoberEröffnung einer neuen Kita des Mütterzentrums Osterholz-Tenever für insgesamt 30 Kinder in der Otto-Brenner-Allee. Ich bin gerne dabei.Um 13 Uhr Treffen mit dem Ordnungsdienst Bremen im Ortsamt (nicht öffentlich).Von 16 bis 18 Uhr findet ein Webinar statt zum Thema „Weiterentwicklung von Bestandsgebieten“.

 

Am 6. OktoberVorbesprechung im Bauressort zum Bebauungsplan 145. Ich nehme teil.Um 17 Uhr tagt der Ausschuss für Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften im Ortsamt(nicht öffentlich).

 

Am 7. Oktober trifft sich um 15 Uhr die Arbeitsgruppe „Engagierte Stadt“ im Ortsamt (nicht öffentlich).

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Am 8. Oktoberfindet eine Podiumsdiskussion der SPD-Bürgerschaftsfraktion zum Thema „SexuellerMissbrauch –auch im Sport ein Thema“ im Konsul-Hackfeld-Haus statt.Am 9. Oktoberfindet ein Gespräch von Ortsamt und der Bürgerinitiative bei der Bremer Stadtreinigung statt wegen einer möglichen Recycling-Station in Osterholz (nicht öffentlich).

 

Am 11. Oktober um 19 Uhr Einführung des neuen Pfarrers der katholischen St. Raphael-Kirchengemeinde.(Ich werde teilnehmen).

 

Am 14. Oktober trifft sich um 14.15 Uhr der Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft auf dem Osterholzer Friedhof.(Ich werde mit einem Beiratsmitglied dabei sein).

 

Am 20. Oktober nehme ich um 14 Uhr teil am Arbeitskreis Tenever.

 

Am 22. Oktober trifft sich um 17.30 Uhr der Runde Tisch Klimaquartier in der Kulturaula.

 

Am 26. Oktoberab 18.30 Uhr tagt öffentlich der Beirat Osterholz. Sitzungsort und Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 31. Oktober Besuch der Partnerstadt Bützow hinsichtlich der Einweihung einer neuen Glocke für die Stiftskirche Bützow. 4 Osterholzer und ich (Gründungsmitglied des Vereins der Stiftskirche) werden dabei sein .Bei uns werden Kirchen geschlossen. In Bützow neue Glocken gegossen. Nun wiederum einige Zeilen am Ende, die ich diesmal das letzte Mal in meiner Tätigkeit in Bützow zwischen 1991 und 1994 verwenden werde. Während der Zeit in der Kreisverwaltung Bützow gab es eine Kreisgebietsreform, wonach Teile des Kreises Bützow dem Kreis Güstrow eingegliedert wurden und andere Teile nach Norden in Richtung Bad Doberan. Im Zuge dieser Kreisgebietsreform gab es wichtige Entscheidungen vom Kreistag, aber eben auch über die Dezernenten der Kreisverwaltung zu treffen. Es ging um die Zukunft wichtiger Einrichtungen wie des Kreiskrankenhauses Bützow, der Reha-Klinik Schwaan-Waldeck und der beiden kreislichen Pflegeheime, die in Bützow und Schwaan waren. Als Justiziar der Kreisverwaltung und auch als zuständiger Sozial-und Gesundheitsdezernent habe ich diese vorgenannten kreislichen Einrichtungen in neue Trägerschaften überführt. Was mich besonders stolz macht ist der Umstand, dass diese vier Einrichtungen auch im Jahr 2020 alle noch erhalten sind und damit ein wichtiger Standortfaktor und viele Arbeitsplätze in der Region gehalten werden konnten. Auf diesen Umstand bin ich bis heute sehr stolz(ca. 700 Arbeitsplätze!). Trotz der Kreisgebietsreform und der Auflösung des Kreises Bützow, bei dem ich bis zum letzten Tag gearbeitet habe, habe ich in den vergangenen fast 30 Jahren immer Kontakte nach Bützow aufrechterhalten und mich sehr gefreut, dass sich die Kommunen und Landkreise in diesen fast drei Jahrzehnten stetig weiterentwickelt haben. Über die Arbeit in der Kreisverwaltung und des Kreistages gab es ähnlich wie in Bremen mit der Tageszeitung auch mit der Schweriner Volkszeitung immer eine zeitnahe und gute Berichterstattung. Aus meiner Zeit aus Bützow habe ich kaum noch Dokumente! Jedenfalls hatte ich auch in den vergangenen Jahrzehnten kaum Zeit, mir viele Gedanken über diese Epoche in meinem Leben zu machen, da auch meine Arbeit hier in Bremen, insbesondere als Ortsamtsleiter, meinen vollen Einsatz forderte und weiterhin fordert. Jedenfalls habe ich mich gefreut, dass ähnlich wie in Mecklenburg auch im Stadtteil Bremen-Osterholz Großprojekte zu realisieren waren und sind, die große Veränderungen für die Menschen mit sich bringen, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Menschen im Bremer Osten darstellen. Die Älteren unter den Lesern des Newsletters werden sich daran erinnern, dass es gerade auch im ersten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung noch große Probleme im Miteinander gab und nicht selten die Diskussionen damit endeten, dass in „Wessi“ und „Ossi“ unterschieden wurde! Daher hatte ich mich besonders gefreut, dass nach meinem 3 ½-jährigen Wirken die Schweriner Volkszeitung sinngemäß titelte „Ein Wossi verlässt Bützow“. Immerhin hatte ich es wohl geschafft, bei dem einen oder anderen durch meine Arbeit zu überzeugen. Ich habe mir in der Wendezeit kein Eigentum der ehemaligen DDR angeeignet, obwohl es in dieser Zeit viele Grundstückskaufverträge gab, wo es Quadratmeterpreise gab, die bei 1 DM lagen. Ich wollte mich jedenfalls nicht am damaligen Ausverkauf der DDR bereichern! (Dies gilt bis heute!). Auch habe ich meine Arbeit mit einem DDR-Arbeitsvertrag begonnen und wusste gar nicht, dass es einen Zuschuss des Bundesverwaltungsamtes gab (sog. „Buschzulage“). Meine Mecklenburger Kollegen in der Kreisverwaltung hatten mich nach etlichen Monaten meiner Tätigkeit darauf hingewiesen, dass ich einen Zuschuss vom Bundesverwaltungsamt für meine Arbeit in Mecklenburg erhalte. Das habe ich natürlich sodann gerne wahrgenommen. Am letzten Tag meiner Tätigkeit in Mecklenburg bin ich dann, da meine Familie nicht nach Mecklenburg übersiedeln wollte, wiederum nach Bremen zurückgekommen und hatte damals noch keine neue Stelle! Wie ich in einem der früheren Newsletter mitteilte, habe ich während meiner Arbeit als Gesundheitsdezernent auch Hannelore Kohl, die Frau des Bundeskanzlers, kennengelernt in der Reha-Klinik Schwaan-Waldeck. Nachdem ich im Mai 1994 meine Arbeit in Bützow beendet hatte, bekam ich drei Monate später noch einen Brief aus Bützow nach Bremen nachgesendet. Ich war sehr überrascht über den Absender! Der Poststempel war nämlich das Bundeskanzleramt. Tatsächlich erhielt ich damals einen Brief des Bundeskanzlers Dr. Helmut Kohl, der mich aufforderte, doch in die CDU einzutreten. Original unterschrieben von Helmut Kohl. Nachdem ich 1999 Ortsamtsleiter in Osterholz wurde, wo ich früher wenige Monate nach dem Eintritt in die CDU (1990) sodann 1991 schon Beiratsmitglied wurde, habe ich mich gefreut, dass der Osterholzer Beirat sich von Anfang an auch für die Entwicklung in der ehemaligen DDR, aber auch in Bützow, interessiert hat und wir von Anbeginn Kontakte nach Mecklenburg hatten. Seit nunmehr 10 Jahren gibt es den Partnerschaftsvertrag zwischen Osterholz und Bützow und ich freue mich, dass einer der Unterzeichner, nämlich unser langjähriger Beiratssprecher Walter Wilkens, zur Jubiläumsfeier nach Bützow mitfährt. Überdies wünsche ich mir für die Zukunft, dass auch z. B. die Osterholzer Schulen, aber auch Vereine, vielleicht sich einmal auf den Weg machen, um diese schöne ehemalige Bischofs-Stadt an der Warnow zu besuchen. Wir werden daher Anfang Oktober von der Weser an die Warnow fahren und, das haben die LeserInnen des Newsletters ja auch mitbekommen, gibt es sogar auch Kontakte in die Russische Föderation und auch den Wunsch von beiden Seiten, dass wir vielleicht auf Stadtteilebene eine Partnerschaft machen! Daher, wer weiß, gibt es demnächst im kommenden Jahr sogar ein weiteres „W“ in unserer Arbeit, so dass es heißt „von der Weser an die Warnow und weiter an die Wolga“? Mal sehen, ob ein solches Projekt, das auch von den Bundestagsabgeordneten Frau Doris Achelwilm (MdB, Die Linke), Frau Sarah Ryglewski (MdB, SPD) und Frau Elisabeth Motschmann (MdB, CDU) begleitet wird, Realität wird. Dies wäre sicherlich ein weiterer Meilenstein für die Arbeit von Beirat und Ortsamt Osterholz! In diesem Sinne bleiben Sie gesund und achten Sie auf die Hygiene-Regeln, damit es uns nicht so ergeht wie in Madrid!

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez.Ulrich Schlüter

Ortsamtsleiter

Maske auf in den Einkaufzentren

Screenshot: Tagesschau.de
Screenshot: Tagesschau.de

Frei nach Wilhelm Kaisen rufe ich Ihnen zu: "Jeder soll eine Mund-Nase Maske tragen, der es kann." Auch wenn sich unser Ortsamtsleiter an falscher Stelle darüber empörte kann ich seinen Unmut nachvollziehen. Egal ob man an nicht an Corona glaubt, Corona für eine Verschwörung hält oder man seine Grundrechte in Gefahr sieht, man verbessert die Situation nicht sondern sorgt für immer größere Einschränkungen im öffentlichen Raum.

 

Persönlich gehöre ich zu jener Gruppe die an das Virus glaubt ohne es zu meiner Relgion zu machen. Auch kann ich nachvollziehen das manche Maßnahmen wie in einem gut durchlüfteten Einkaufzentrum wie in Blockdiek Maske getragen werden müssen, aber das liegt daran das es auch in den Gängen schon mal eng werden kann und dadurch das Infektionsrisiko drastisch steigt. Schaut man auf andere Länder sind wir bisher gut durch die Krise gekommen. Wenn wir wirklich mehr Lockerungen wollen sollten wir alle uns am Riemen reißen und uns unabhängig wie wir zum Thema Corona stehen uns an die geltenden Regeln halten. Das übrigens muss auch in einem hohem Maß für unsere Spitzenpolitiker/innen gelten, denn wenn Ministerpräsidenten wie Armin Laschet (oben im Bild) die von ihnen verhängte Maskenpflicht so verhöhnen muss man sich nicht wundern wenn sich der gemeine Bürger/in sich nicht daran hält. Übrigens alle drei Kandidaten um den CDU Bundesvorsitz sind überfordert damit den Mund-Nase-Schutz so zu tragen wie er vorgesehen ist, was nicht gerade dafür steht das man sich für ein solches Amt eignet. Aber das sei nur am Rande erwähnt. 

 

Was mich am meisten stört ist das all jene die Verantwortung zeigen und sich persönlich zurück nehmen ausbaden müssen das Fernreisende im Ausland wieder die Sau raus lassen dürfen. Nach den Vorfällen in den Party-Meilen aber auch die Massenunterbringung von Pilgernden auf dem Jakobsweg hätte ich erwartet das man nach der Einreise für mindestens 6 Tage  in Quarantäne geschickt wird. Also bitte tragen Sie Maske wo es vorgeschrieben ist und halten Abstand wann immer es geht. 

Brauchen wir eine Reform des Beiratswahlrechtes?

Nach der Beiratswahl 2019 sind nicht zum ersten mal Mandate in unserem Beirat die von den Parteien nicht wahr genommen werden. Weit schlimmer ist die Tatsache das es offensichtlich mit Ansage passiert ist, glaubt man der offiziellen Meldung der AfD Bremen hatten Frau Magnitz und Herr Menno im Falle ihrer Wahl von vornherein nicht die Absicht die Mandate an zu nehmen. So bleiben jetzt für den Rest der Legislaturperiode durch den Rücktritt von Herrn Minich zwei Sitze im Beirat unbesetzt.

 

Was mich auf die Idee bringt über eine Reform des Wahlrechts nach zu denken. Da nicht alle Quartiere im Beirat vertreten sind und man die Mandate nicht willkürlich den Fraktionen zuschlagen kann, schlage ich vor das sich parteiunabhängige Bürger/innen aus unterrepräsentierten Quartieren um die vakanten Mandate bewerben können. Diese werden dann in einem formellen Wahlverfahren nach gewählt. Das wäre wohl die beste Form um einen Beirat demokratisch zu besetzen. Die Alternative wäre ein Losverfahren das allerdings wäre sehr willkürlich. 

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WiN Blockdiek: Bloß keine Diskussion über Nahversorgung

Schon als ich mich mit meinem Anliegen einen runden Tisch zum Thema Nahversorgung zu bilden hatte ich ein schlechtes Gefühl, doch es sollte schlimmer kommen als ich es erwartet habe. Nach dem langatmig über die Vergabe von WiN-Mitteln geredet und das trotz das man sich über alle Projekte einig war. Danach informierte Quartiersmanager Kunold über eventuelle Änderungen in den Strukturen auf der Entscheidungsebene.

 

Man bedauerte das sich so wenige Bürger/innen aus Blockdiek an den Sitzungen teilnehmen, dabei stellte sich niemand die Frage ob es nicht auch an der Diskussionskultur solcher Sitzungen liegt in der meist nur all jene zu Wort kommen die zum Netzwerk gehören. Nach langer Diskussion war nur noch wenig Zeit um über die prekäre Situation der Grundversorgung in Blockdiek zu reden. Nach dem ich kurz über die Situation informiert habe kam man mir mit den Bedenken ohne zu fragen ob ich mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt habe, auch mit dem Zuhören gestaltete es sich als schwierig ein Vorgespräch zu führen schließlich haben die Netzwerker ihr Geld bekommen. Da ist es egal wo Menschen die wegen ihrer zu geringer Einkommen zusätzliche Jobs machen müssen darauf angewiesen sind eine gute Nahversorgung Vorort zu haben. Dann meldete sich unser Ortsamtsleiter zu Wort und schoss den Vogel ab in dem er lieber über die Maskenverweigerer aufregen wollte als über den Zustand das man sich seit dem Weggang von Netto aus Blockdiek nicht einmal mehr eine Grundversorgung sicherstellen kann. Da konnte ich es mir nicht verkneifen ihm laut und deutlich meine Meinung zu sagen. Übrigens wenn er sich über Maskenverweigerer aufregen will wäre es angebracht er würde erst mal Kritik an dem missachten der Corona-Beschränkungen seiner Partei ereifern würde. 

 

Fazit: Ich hätte meine Zeit auch damit verbringen können auf einen der Anti-Corona-Demos über den Sinn einer Maskenpflicht diskutieren können. Wenn man wirklich in unserem Stadtteil etwas bewegen will muss man es selber in die Hand nehmen, deshalb habe ich noch am Abend alle angerufen die mich auf das Thema angesprochen haben und einen Arbeitskreis Nahversorgung Blockdiek gegründet. 

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Schulwege müssen sicherer werden

Foto von alvinmahmudov auf Unsplash
Foto von alvinmahmudov auf Unsplash

Während sich Politiker/innen über Elterntaxis empören wird in unserem Stadtteil nichts für mehr Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche getan. Andere Beiräte in Bremen erarbeiten Sicherheitskonzepte und nutzen den Stadtteilkurier um sie durch zu setzen.

 

Es ist ein trauriger Zustand wenn sich ein 55-jähriger Blogger mehr Gedanken über sichere Schulwege macht als der gesamte Beirat und Jugendbeirat. Dabei nutzen tausende Pendler unsere Straßen ohne Rücksicht auf geltende Regeln zu nehmen. Dabei wäre es ein leichtes zumindest wirksame Maßnahmen zu erarbeiten, denn so machen es andere Beiräte in Bremen auch. So wäre es ein leichtes das Parken auf den Straßen drastisch ein zu schränken und dort Quartiersgaragen zu errichten wo es machbar und notwendig ist. Dort wo Schüler/innen Straßen queren kann man sichere Übergänge schaffen die zu schnell fahrende Fahrzeuge ausbremst, so das unsere Kinder die Straßen sicher queren können. Mancherorts braucht es rigoroser Lösungen wie Einbahnstraßen damit die Schüler(innen sicher mit dem Fahrrad zu ihren Schulen und wieder nachhause kommen. Auch braucht man sichere Radrouten zu den weiterführenden Schulen außerhalb unseres Stadtteils, aber selbst da ist der Beirat in der letzten Legislaturperiode nicht mal auf einer Einladung von Bürgern gekommen um sich über Verbesserungsvorschläge zu informieren. Dafür wurden wir an eine Gruppe des ADFC verwiesen die im Bürgerzentrum Vahr tagt, das zeigt aus meiner Sicht das heute Lobbyverbände mehr Einfluss auf die Politik haben als wir Bürger/innen selbst. 

 

Verkehrspolitik bedeutet auch sich mal unbeliebt zu machen, besonders dann wenn es darum geht schwächere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Aber genau das ist die Aufgabe der Ortspolitiker/innen eben das allen Bürgern zu vermitteln.