Sperrmüll: Neues aus Absurdistan

Nach dem ich am 20. Mai meine wöchentliche Sperrmüllrunde gefahren bin um den Mängelmelder zu füttern ahnte ich nicht was auf mich zukommen würde. Denn ich meldete ordnungsgemäß zwei Sessel, Möbelteile, Teile eines Daches und drei Autoreifen am Trafohaus in der Düsseldorfer Straße. 

 

Schon an dem Tag ahnte ich das es nicht der einzige Sperrmüll sein wird bis er abgeholt wird. Mittlerweile wächst er seit 16 Tagen stetig an, zumindest konnten wir drei Verursacher ausfindig machen um sich beim Ordnungsamt zu melden. Nach dem ich bis letzten Donnerstag auf Abholung gewartet habe informierte ich mich an das Ortsamt. Als ich die Rückmeldung vom Ortsamt bekam stockte mir der Atem, denn die Bremer Stadtreinigung erklärte sich kurzer Hand als nicht zuständig und gab den schwarzen Peter an die SWB weiter weil es ja ihr Grundstück sei. Wäre die SWB nun frech würde sie darauf verweisen das sie nicht an ihr Grundstück kommen weil der Sperrmüll mittlerweile teilweise auf dem Gehweg steht. Mittlerweile hat der Müllhaufen auch einen Teil des Gewoba Grundstückes erreicht. Wir können nur abwarten wie viele Akte das Stück "Wir sind nicht zuständig" noch haben wird. Klar ist die Politik muss beim Thema Zuständigkeit noch nachbessern.