Frühschoppen mit Doris Achelwilm

Man mag schon keine Politiker*innen in den Stadtteil einladen wenn nicht einmal die Mitglieder der eigenen Partei es nötig haben teil zu nehmen wenn die eigene Bundestagskandidatin sich im Stadtteil vorstellt. Aber auch für das andauernde Gejammere von Bürger*innen habe ich nach drei politischen Frühschoppen kein Verständnis mehr, einfacher als ich es organisiert habe kann man es nicht machen. Keine 3G Regel, ein Tag an dem die Mehrheit frei hat und eine traumhafte Location in der es sich entspannt diskutieren lässt. Niedrigschwelliger als ohne Anmeldung geht es nicht. 

 

Trotz all meinen Ärger über das mangelnde Interesse der Osterholzer*innen hat es sich gelohnt ein solches Format auf die Beine zu stellen, darüber sind sich alle einig die am Highnoon beim Saloon teilgenommen haben. Gestern waren wir gerade mal inklusive Doris Achelwilm vier Leute beim Frühschoppen im Biergarten von The Saloon. An der Werbung kann es nicht gelegen haben, denn immerhin habe ich 3000 Faltblätter für alle drei Veranstaltungen, noch mal 2000 für die Folgeveranstaltung und dann noch mal 2000 für die letzte verteilt. 

 

Nun aber zum Frühschoppen mit Doris Achelwilm der übrigens einer der themenreichsten war, denn die reichten von Sozialpolitik bis hin zur internationalen. Dabei betonte das sich auch die Linke im Bundestag bewegen muss um den Weg für eine progressive Bundesregierung frei machen muss aber auch Grüne und SPD sich sich bewegen müssten. Es wurde von einem der Beteiligten angemerkt das man was Mindestlohn und Sozialpolitik angeht endlich mal auf die Experten hören sollte die seit langen eine Wende in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik fordern. Insbesondere könne es nicht sein das systemrelevante Berufe immer weiter in Richtung prekärer Beschäftigung rücken.