Immer wieder geben sich Betrüger an den Haustüren als Mitarbeiter von Unternehmen aus, um Zutritt zur Wohnung beziehungsweise zum Haus oder Wohnung zu bekommen oder die Gegebenheiten für einen späteren Zeitpunkt auszuspionieren. Aktuell scheinen sich Trickbetrüger/innen die Gesetzesänderung zu den Kabelanschlüssen zu nutze zu machen, in dem sie vorgeben den Kabelanschluss in Mietwohnungen überprüfen zu müssen. Es scheint ein reiner Glücksfall zu sein das bisher niemand zu Schaden gekommen ist. Unter der Betrugsmasche leiden auch die wirklichen Telekom-Mitarbeiter, die für die Laien nicht immer direkt von den falschen zu unterscheiden sind.
Woran man echte Telekom-Mitarbeiter erkennt und was man im Zweifel tun sollte:
Diese Kleidung tragen echte Telekom-Mitarbeiter Nach Angaben der Firma „Ranger Deutschland“, die seit 18 Jahren autorisierter Vertriebspartner der Deutschen Telekom ist, haben die Mitarbeiter üblicherweise graue oder magentafarbene Polo-Hemden und schwarze Jacken mit Telekom-Logo an. Die Polizei weist aber darauf hin, dass man sich darauf nicht allein verlassen sollte, weil auch Betrüger die Kleidung tragen können. Das sollten Mitarbeiter dabei haben Grundsätzlich tragen alle autorisierten Kundenberater, die im Auftrag der Deutschen Telekom unterwegs sind, einen Lichtbildausweis sichtbar an ihrer Kleidung. Zudem haben sie Autorisierungsschreiben bei sich, das auf die Hotline (Autorisierungshotline 0800-826 63 47) verweist. „Die Kollegen und Kolleginnen beantworten dort Anfragen zu einzelnen Mitarbeitern beziehungsweise prüfen und bestätigen, dass dieser Mitarbeiter im Auftrag der Deutschen Telekom da ist“, erklärte mir die Pressestelle der Firma „Ranger Deutschland“.
Warum wird unangemeldet an der Haustür geklingelt?„Es ist uns nicht gestattet, Kunden telefonisch zur Vereinbarung eines Beratungsgesprächs zu kontaktieren“, so die Aussage seitens der Presseabteilung. „Wir haben auch schon häufiger mit schriftlicher Ankündigung per Postwurfsendung gearbeitet und mussten leider feststellen, dass diese von den Kunden als Werbesendung wahrgenommen und weggeworfen worden ist, ohne sie wahrzunehmen“, erklärt der Geschäftsführer.