Blockdieker*innen empört über Filialschließung

Was viele schon nach der Schließung befürchtet haben ist seit dem 1. August Gewissheit geworden, die Sparkassen Filiale in Blockdiek hat ihren Kundenservice eingestellt. Ein DIN A 4 Blatt verweist die Kunden auf die Filiale im Schweizer Eck, das stellt Senior*innen und prekär Beschäftigte vor große Herausforderungen.

 

Besonders die weniger agilen Seniorinnen und Senioren verzweifeln häufig an den Automaten und sind deshalb auf persönliche Kundenbetreuung angewiesen. Bei prekär Beschäftigten liegt das Problem darin das auch sie wegen ihrer Beschäftigungsform so belastet sind das jeder Weg mehr zu einem persönlichen Beratungsgespräch wegen der Öffnungszeiten der Sparkassen ein massives Problem sind. Als ich mit meinen Eltern  nach Osterholz zog gab es noch 5 Sparkassen dann mit dem Bau von Tenever wurden es 6, neben der Sparkasse gab es diverse Banken und Postfilialen. Heute bauen Sparkassen, Banken und Post ihr Filialnetz massiv zurück. Die Blockdieker*innen wollen das nicht hinnehmen und fordern von den Bundes- und Landespolitiker*innen endlich diese Dienstleister zu einem Verbundsystem zu verpflichten, das heißt ein externes Unternehmen übernimmt die wegfallenden Dienstleistungen von Post, Banken und Sparkassen in Quartieren von mindestens 10.000 Einwohnenden. Aktuell wei0 keiner ob und wie lange der Automatenbetrieb noch aufrecht erhalten wird, viele befürchten daß die Sparkasse wegen der Größe der Filiale den Automatenbetrieb langfristig auch noch einstellen. Es wäre klug gewesen wenn die Sparkasse sich früher dazu entschlossen hätte und mit den Automaten in die ehemalige Postfiliale umgezogen wären.