Newsletter_Januar

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

 

ich hoffe, dass Sie die Feiertage gut überstanden haben und auch der Verzicht auf die Böller zu Silvestergut überstanden haben oder noch werden. Im Newsletter für den Monat Dezember hatte ich ein besonderes Ereignisvergessen. Auf Anregung des Vereins Aktiv für Osterholz gab es eine, wie ich meine, wirklich gute Diskussion mit den Nachwuchspoli-tikern, der im Beirat vertretenen Parteien, in der OASE am Weserpark. Interessant waren vor allen Dingen wie intensiv die jungen Politikerin die Politik „eingetaucht sind“ aber auch wie unterschiedlich ihre Ansätze für die Zukunftsgestaltung sind. Ein solches Format, das wir erstmals durchgeführt haben, sollten wir in Zukunft durchaus noch mal andenken, gerade auch vor dem Hintergrund ,dass die CORONA Pandemie noch länger anhalten wird (Online im Internet übertragbar).Im Dezember hatten wir eine überaus interessante Sitzung in der Projektgruppe Tenever aber auch Gespräche z. B. mit der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. In diesem Gespräch ging es um mögliche Hundeauslaufflächen in Bremen und ich konnte insoweit mitteilen, dass der Beirat zwei Flächen benannt hatte, die leider von der Verwaltung insoweit abgelehnt worden sind. Allerdings mussten wir auch feststellen, dass noch längst nicht alle Fragen hinsichtlich Hundeauslaufflächen zu unserer Zufriedenheit gelöst sind, z. B. auch die Frage der Finanzierung. Wir hatten im Ortsamt gute Gespräch zum einen mit Vertretern des Möbelhaus Höffner, die in den kommenden Jahren ihr Möbelhaus realisieren werden. Wir wünschen uns auch insbesondere im neuen Möbelhaus die Erinnerung an den ehemaligen Standort des Senders von Radio Bremen. Ein entsprechendes Schreibendes Ortsamtes an die Intendantin ist schon unterwegs und ich bin gespannt, ob wir gemeinsam mit dem Investor des Möbelhauses ein „Stückchen Radio Bremen dort realisieren können? Wir hatten zudem auch ein interessantes Gespräch über die Realisierung eines kleinen Standortes des BIPS im Stadtteil Osterholz. Gerade vor dem Hintergrund der hohen CORONA Infektionszahlen ist ein solches Institut der Universität Bremen in Osterholz willkommen. Nachdem wir in diesem Jahr auch ein Studierendenwohnheim haben, ist dies ein 2. Meilenstein wo mal nicht Infrastruktur im Stadtteil abgebaut wird, sondern neue Institutionen den Stadtteil für sich entdecken. Genauso erfreut sind wir auch über eine Zweigstelle der AOK, die deutlich macht, dass der Stadtteil Osterholz zukunftsorientiert ist und sich Investitionen  bei uns lohnen! Gemeinsam mit einigen Vorstandsmitgliedern von arco waren wir auch bei Herrn Künzel der Bremer Heimstiftung aber auch bei Herrn Corbach von der GEWOBA wo wir den Verein noch einmalvorgestellt haben. Wir wünschen uns in Osterholz viel kulturelle Bildung, so dass arco ein ganz wichtiger Pfeiler unserer kulturelleren Bildung für Kinder und Jugendlichen darstellt. Besonders gefreut hat mich der Besuch des Landesvorsitzenden der CDU Carsten Meyer-Heder, der innerhalb von 12 Monaten das vierte Mal im Stadtteil Osterholz war. Bei diesem Besuch ging es ebenfalls um das Neubau Arealrund um den Ellener Hof, das Carsten Meyer-Heder überhaupt noch nicht kannte, aber auch um die wirklich gute Arbeit in Tenever des Mütterzentrums. Da sich die CDU verstärkt auch der Armutsproblematik in Bremen zuwendet, sind die vier Besuche in den letzten 12 Monaten vom Landesvorsitzenden sicherlich auch ein deutliches Signal an das zweitärmste Quartier Bremens. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Frauen des Mütterzentrums nicht nur ihre vielfältigen Arbeitsgebiete und Zweigstellenpräsentiert haben, sondern auch mit Selbstbewusstsein in die Zukunft blicken und uns immer wieder bei den Problemen des Stadtteiles unterstützen. Gerade die Frauen in Osterholz sind bei uns das „Rückgrat“ und zugleich die „Speerspitze“ von vielen Entwicklungen wenn man dann noch bedenkt, dass auch an der Spitze der beiden größten

2Arbeitgeber nämlich des Weserparks und auch des KBO jeweils Frauen sind, so komplettiert sich das gute Bild der Frauen in herausragenden Positionen im Stadtteil Osterholz. Nun zu den Terminen im Januar 2021:

 

Am 11.Januarvon 11-13 Uhr findet das Gespräch der Arbeitsgruppe Neuwieder Straße (nicht öffentlich) statt.

 

Am 12. Januar findet um 17 Uhr die nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses Koordinierung, Haushalt, Globalmittel und Städtepartnerschaften statt.

 

Am 14. Januarfindet um 16 Uhr der Stadtteilbesuch der Bürgermeisterin Dr. Schaefer statt (nicht öffentlich).Um18.30 Uhr tagt der Ausschuss Bau, Verkehr, Umwelt, Klimaschutz und Stadtteilangelegenheiten (nicht öffentlich).

 

Am 18. Januar von 14-16 finden Gespräche im Rahmen des Projektes „Engagierte Stadt“ (nicht öffentlich) statt. Ich werde teilnehmen.

 

Am 20. Januarfindet die WiN Sitzung Tenever statt. Ich werde teilnehmen.

 

Am 21. Januar Ausschuss Arbeit und Gesundheit. Themen werden noch bekannt gegeben

 

.Am 22. Januartreffe ich nachmittags die Bundestagsabgeordneten der Linken Doris Achelwilm im Ortsamt (nicht öffentlich).

 

Am 25. Januarfindet die öffentliche Beiratssitzung statt. Themen werden noch bekanntgegeben.

 

Am 26. Januarfindet die WiN Sitzung Schweizer Viertel statt. Hieran werde ich ebenfalls teilnehmen.

 

Nun noch Sätze am Schluss des Newsletters. Wie jedes Jahr macht man sich zum Jahresende durchaus Gedanken was im vergangenen Jahr alles stattgefunden hat und auch manchmal, wie in diesem Jahr, was alles nicht stattgefunden hat. Trotzdem hat die CORONA Pandemie auch zu einem gewissen Umdenken zumindest angeregt. Ist es wirklich notwendig mehrmals im Jahr mit dem Flugzeug zu verreisen? Wie geht es eigentlich meinen Nachbarn? Haben Sie auch schonmal festgestellt, dass es auch bei uns immer mehr Menschen gibt, die auf der „Straße leben“? Ich habe mich im vergangenen Jahr sehr darüber geärgert, wie viel Informationen und Sendezeit z. B. der „Brexit Ausstieg Großbritanniens“ erfahren hat. Eigentlich bedeutet dieser Ausstieg doch auch eine Dokumentation des Versagens nicht nur auf britischer Seite? Genügt es eigentlich sich politisch nur mit den Problemen in der Straße des Stadtteils auseinander zu setzen? Bedeutet die Pandemie nicht auch ein stückweit eine Abkehr von der Mentalität „Geiz ist geil“? Bedeutet es nicht auch eine Rückbesinnung auf Werte, z. B., dass man Produkte aus der Region mehr wertschätzen lernt? All dies sind Fragen, die wir sicherlich auch in den nächsten Monaten und Jahren klären müssen. Reicht es eigentlich aus, dass wir uns mit den Themen die derzeit wichtig sind, lediglich noch über das Fernsehen, das Internet und durch Zeitungsmedien austauschen? Trotz der von mir gestellten Fragen gehe ich mit Optimismus in das neue Jahr auch wissend, dass ein Impfstoff für die CORONA Pandemie Erkrankung gefunden ist und wir zu mindestens zum Jahresende hin wissen, dass alle Menschen, die es wollen auch geimpft werden können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Jahresanfang und vielleicht sehen wir uns oder sprechen uns im Jahr 2021 über Themen in Osterholz und natürlich auch darüber hinaus.

 

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Ulrich Schlüter Ortsamtsleiter

 

(P.S. Vielen Dank an das Beiratsmitglied Arnold Conreder. Wir haben in den letzten 2 Wochen 2 öffentliche Wege  von Herbstblättern befreit und dazu noch mehrere Baumsetz-linge gepflanzt.)