Als ich via Facebook versuchte den Bürgerschaftsabgeordneten Falk Wagner SPD versuchte für meine Idee eines Quartiershaus zu begeistern kam schnell die Anfrage ob ich ihm mal Blockdiek zeigen würde. Das war für mich selbstverständlich also trafen wir uns beim Osterholzer Friedhof, von dort aus ging es erst mal zur Brücke Hans-Huckebein-Weg wo ich ihm zeigte wie man relativ sicher ohne anderen Verkehrsteilnehmern etwas weg zu nehmen sicher mit dem Rad zu den weiterführenden Schulen in der Vahr und dann weiter bis zur Bismarckstraße kommt.
Was uns dann über die Günther-Hafemann-Straße zum Waschhaus Blockdiek führte, dort wo sich viele Osterholzer eine Anbindung der Geldener Straße an die Günther-Hafemann-Straße wünschen. Dort zeigte ich ihm auch wo das Quartiershaus errichtet werden soll, dort sollen dann neben der Hausmeisterei Ärzte, Hausmeister, Waschcenter mit 7 Tage Öffnung und das Cafe Blocksberg (mit neuem Konzept) auch neue Bewohner einziehen. Auch der von REWE gewünschte Umbau gäbe die Gelegenheit mindestens eine zweite Ebene zu errichten um dort einen dringend benötigten Supermarkt oder Discounter an zu siedeln. Aber um einen weiteres Lebensmittelgeschäft zu gewinnen braucht es auch mehr Einwohner, dafür schlug ich vor das Einkaufzentrum teilweise mit Apartments und Wohnungen zu überbauen. Dann an der BSA Blockdiek angekommen machte ich ihn auf die Situation des Jugendtreffs Blockdiek aufmerksam, ich schlug vor die seit mindestens 10 Jahren leerstehende Vereinsgaststätte ab zu reißen um dort dem von der Bremer Sportjugend betriebenen Jugendtreff Blockdiek unter zu bringen. Auch die terminologische Abschaltung war Thema unserer Tour. Immer noch steht die Entscheidung eine Kita zwischen Etelser Straße und Poggenburg zu bauen aus, hier schlug ich vor statt Spielplatz oder Bolzplatz zu bebauen zu klären ob der Bunker in der Poggenburg noch in städtischen Besitz ist um sie dort zu errichten um den Kindern im Ellener-Feld den einzigen öffentlichen Spielplatz zu erhalten. Auf dem Weg zum Kolk sprachen wir über die Imker im Stadtteil, für die ich anregte an wenig frequentierten Grünflächen wie am Osterholzer Friedhof Blühstreifen an zu legen. Dann im Kolk angekommen kamen wir zum Thema sichere Schulwege und die Parksituation rundum die Albert-Einstein-Schule, auch wenn es dort Widerstand gegen meinen Vorschlag gibt auf dem Grundstück der Schule ein Quartiersparkhaus zu bauen und außer Kurzparkzonen dort generell das Parken auf den Straßen zu verbieten auch damit weniger Eltern sich genötigt fühlen aus Sicherheitsgründen ihre Kinder mit dem PKW zur Schule zu bringen. Ferner machte ich auf die mangelhafte Schulwegsicherheit im ganzen Stadtteil aufmerksam. Auch zur aktuellen Innenstadt Debatte konnte ich Falk Wagner Backzauber zeigen, denn kleine Ladenbetreiber die Kunden in die Innenstadt ziehen können sich die überteuerten Mieten dort nicht leisten. Zum Abschluss redeten wir beim Cafe Törtchen auch über die Situation der SPD im Stadtteil.
Fazit: Es hat sich wirklich gelohnt die für 2 Stunden geplante Tour auf fast 4 Stunden aus zu dehnen.
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