Immer wieder beklagen sich Osterholzerinnen und Osterholzer über den Stadtteil Beirat, doch irgendwie sind wir doch selber schuld. Denn wir machen deutlich zu wenig von unseren Personenstimmrecht gebrauch, so haben Kommunalpolitiker die sich ihre Netzwerke auf gebaut haben immer wieder freuen wieder gewählt zu werden.
Deshalb sollten wir je nach politischer Vorliebe für einen massiven Personellen Wechsel im Osterholzer Beirat sorgen. Wie soll das gehen? Das ist im Grunde genommen ganz einfach in dem man seine 5 Stimmen auf jeweils 5 Bewerber/innen auf den hinteren Listenplätzen verteilt oder gezielt einen Bewerbenden mit einem schlechten Listenplatz wählt. Mittlerweile macht es sich ein großer Teil der Beiratsmitglieder es sich über 12 Jahre bequem, das sind genau jene die nach der Wahl alle wichtigen Ausschüsse besetzen. Also wäre es spätestens 2023 an der Zeit den langjährigen Mitgliedern des Beirates einen Denkzettel für sein bürgerfeindliches Verhalten zu verpassen und den Weg für neue Bewerber frei zu machen. Dann muss man schauen ob die neuen Besen besser kehren als die alten. Ein weiterso wäre meiner Meinung nach ein fataler Fehler.