Die rot-rot-grüne Koalition hat vereinbart sozialbenachteiligte Stadtteile zu fördern, das sollte besonders für die sozialen Einrichtungen in unserem Stadtteil gelten. Doch lieber verwies man in den letzten Jahren auf die mangelnde Nutzung der Begegnungsstätten der AMEB, dabei gibt es durchaus Bürger/innen die sich dort engagieren würden.
Aber das Problem ist beide Begegnungsstätten haben nur an einem Werktag pro Woche für ein paar Stunden eine/n Mtarbeiter/in mit der man Termine vereinbaren, sich beraten lassen und den Schlüssel holen kann. Hinzu kommt das die Mitarbeitenden immer häufiger für den Stamm der Aktiven einspringen müssen und so keine Zeit für ihre Regelaufgaben haben. Da Osterholz kein eigenes Bürgerhaus hat wäre es sinnvoll mindestens eine weitere volle Stelle bewilligt würde, die neue Kraft könnte sich dann intensiv all jene betreuen die sich aktiv mit kulturellen, sozialen oder politischen Beiträgen dort einbringen wollen. Der neue Mitarbeiter/in hätte dann auch ausreichend Zeit um Hilfestellung bei Planung, Finanzierung und Umsetzung aller Aktivitäten der Begegnungstätten Am Siek und Sudwalder Straße zu leisten. So wie es aktuell ist steht die Begegnungsstätte mehr leer als das sie genutzt wird, das darf angesichts fehlender Treffpunkte in Osterholz kein Dauerzustand sein. Hier könnten Bürger/innen gutes für den Stadtteil tun angesichts der Tatsache das es kein Bürgerhaus gibt.
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