Einst stand ALDI für schlicht eingerichtete Läden in denen ein schlankes Sortiment an Eigenmarken präsentiert werden sollte, das wollte man mit dem Aniko-Konzept ändern. Eine moderne Innenausstattung und Markenprodukte sollte der Kette ein positiveres Image verschaffen, doch mittlerweile beschweren sich bundesweit immer mehr Kunden über die Zustände bei der Discounterkette.
Auch in unserem Stadtteil wächst der Unmut über die Neuausrichtung, denn mittlerweile wirken fast alle Filialen ähnlich unsauber wie die Filialen des Discounters Netto. Auch bei der Sortimentspflege hat sich ALDI der Netto-Kette sehr angepasst, immer wieder fehlen Artikel des täglichen Bedarfs. Auch das wechselnde Non-Food Sortiment hat mittlerweile nicht mehr die bewährte Qualität für die der Discounter einst gestanden hat. Das wirkt sich mittlerweile auch negativ auf die Umsätze aus. Es wäre ratsam gewesen statt halbe Sachen zu machen bei der ursprünglichen Idee von ALDI zu bleiben, denn das Konzept des kleinen aber preiswerten Sortiments inklusive einer Expansion mit kleineren Filialen hätte eine gute Chance die Versorgungslücken in ärmeren Quartieren zu schließen. Die Kunden von ALDI wünschen sich saubere Läden und ein gepflegtes aber preiswertes Sortiment, dabei hätte man Verständnis wenn verderbliche Waren gelegentlich fehlen.
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