Alleine acht mal war die Bundestagsabgeordnete Sahra Ryglewski mit ihrem Bürgerdialog der rote Tisch innerhalb der letzten 12 Monate in Osterholz, hinzu kommen zahlreiche Stadtteilbesuche bei Einrichtungen im Stadtteil. Spricht man mit Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil merkt man wie respektvoll von die meisten über sie reden.
Das mag auch daran liegen das es nicht selbstverständlich ist das Politiker im Stadtteil wirklich präsent sind, sondern lediglich meist nur anwesend. Auch in allen anderen Stadtteilen ist die engagierte Bundestagsabgeordnete im ständigen Dialog mit Bürgern, dabei fällt nicht alles auf das sie angesprochen wird in ihren Kompetenzbereich. Trotzdem kümmert sich Sahra Ryglewski die Themen weiter zu geben, so das sich von zuständiger Seite weiter um das Thema gekümmert wird. Das erwarte ich auch in einem hohen Maß von den Parteien und Politikern aus unserem Stadtteil, dafür müssen aber Veranstaltende von Festen in Osterholz die Parteien wieder ins Boot holen. Leider ist es seit längeren verpönt das sich Parteien an Festen in den Quartieren aktiv beteiligen, das wurde bereits im vergangenem Jahr beim Ellener Dorffest aufgehoben. Auch sollte es jährlich pro Stadtteil eine Einwohnerversammlung geben zu der die Beiratsfraktionen einladen und man den offenen Dialog mit uns Bürgern sucht. wichtiger wären auch offene Mitgliederversammlungen zu Themen die uns Osterholzer/innen bewegen. Politik muss uns Menschen im Stadtteil wieder mitnehmen statt sich im Elfenbeinturm zu verschanzen. Eigentlich hätte das schon nach der schlechten Wahlbeteiligung 2015 konsequent angegangen werden müssen. Von Doris Achelwilm über Sahra Ryglewski und Elisabeth Motschmann haben bei meiner Veranstaltung "Reden wir mal über Zeitarbeit" alle gezeigt, das sie auch bereit sind zu Randthemen nach Osterholz zu kommen. Sicherlich war die Veranstaltung von der Besucherzahl her ein Flop, aber trotzdem bekomme ich dafür immer noch großen Zuspruch. Immer wieder reden sich Mandatsträger und Parteifunktionäre damit raus das es sich um ein Ehrenamt handelt, leider ist es nur ein Teil der Wahrheit denn aus eigener Erfahrung heraus weiß ich das es immer wieder engagierte Parteimitglieder gibt die lediglich die Arbeit tragen aber nie die Chance bekommen sich politisch zu profilieren um in Entscheidungsgremien zu gelangen. Es ist immer die primäre Aufgabe von Parteien die Bürger/innen für Politik zu begeistern, das aber geht nur wenn man uns mit nimmt. Besten falls gelingt es den Parteien sogar wieder neue und vorallen auch jüngere Mitglieder zu gewinnen
Deshalb müssen alle Politiker und Funktionäre in Osterholz wie Sahra werden. Die übrigens kommt mit ihrem roten Tisch am 21.Mai 2019 von 10 bis 11 Uhr auf den Marktplatz Schweizer Viertel, dort steht sie Bürger/innen Rede und Antwort.
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