Oft wenn ich mit kommunalpolitisch Aktiven rede kommt schnell der Vorwurf, das ich nur Probleme sehen würde. Aktuelle Lösung von Polizei und Beirat bei den Parkproblemen im Soltend ist es das Problem sollen die Bürger/innen doch bitte mit den falsch parkenden Personen selber klären.
Doch eigentlich weiß man das unabhängig von der Herkunft Menschen aggressiv reagieren, wenn sie auf ihr Fehlverhalten aufmerksam macht. Es ist nicht hinnehmbar wenn Gehwege so zugeparkt werden das niemand mehr mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen nutzen kann. Das aber ist eine Tatsache die Anwohner im Soltend jeden Freitag und bei jeder Veranstaltung ausgesetzt sind. Wie auf einigen der Bilder zu erkennen ist steht der Parkplatz der AES ziemlich leer, der Grund dafür liegt an der Beschilderung an der Einfahrt. Vor rund 1 1/2 Jahren habe ich vorgeschlagen dort die Parkregelung zu lockern, so das ab Freitag Mittag so wie außerhalb der Schulzeiten dort ohne Haftung geparkt werden darf. Das würde wohl nicht gänzlich die Parkprobleme lösen, aber zumindest würde es zu einer Enspannung zwischen Moschee-Verein und Anwohnenden sorgen. Wer die Situation Vorort kennt, dem sollte klar sein das beim derzeitg regelmäßigen Zustand kein größeres Feuerwehrfahrzeug zu einen Brandort gelangen würde. Die Anwohnenden haben immer wieder den Dialog mit dem Verein gesucht, das führte jedoch immer wieder zur Verbalen Eskalation auf beiden Seiten. Es sei noch erwähnt das sich auch muslime Anwohner über diesen mindestens einmal wöchentlichen Zustand beschwert haben. Sie sehen wenn man will findet man nicht nur Probleme, sondern man findet auch Lösungen dafür. Da die Zeiten in denen es problematisch ist bekannt sind, wäre es übrigens auch kein Problem das Polizeistreifen auch mal Knöllchen schreiben und das egal ob beim Dorffest oder den Veranstaltungen im Umfeld des Soltend zu schreiben. Das gleiche gilt auch für andere Straßen die durch die Parkraumbewirtschaftung von Falschparkenden betroffen sind.
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