Fairer Start in den Plakatwahlkampf

Viele wissen es sicherlich nicht, aber Wahlplakate dürfen eigentlich erst ab einen bestimmten Tag aufgestellt werden. In diesem Jahr war es der 31.März davon ausgenommen sind Plakate die auf Veranstaltungen hinweisen. Leider hielten sich besonders die Untergliederungen besonders der großen Parteien nicht an diese Regelung, was bei den jeweilig anderen Parteien für Unmut sorgte. 

 

Ich bin am Samstag Abend durch einige der Hauptstraßen geradelt und musste zu meiner Freude feststellen das sich alle Parteien an diese Regelung gehalten haben. Das zeigt das man in unserem Stadtteil fair miteinander umgeht. Auch war ich positiv überrascht das man auch noch Plätze für jene Parteien gelassen hat die am Sonntag noch keine Zeit hatten ihre Plakate auf zu hängen bzw. auf zu stellen, denn auch das ist ein Zeichen für ein positives Demokratieverständis der Parteien im Stadtteil wenn man anderen Parteien auch ermöglicht ihre Plakate zu positionieren. 

 

Bei ihren Plakatwahlkämpfen setzen die Parteien unterschidliche Schwerpunkte, so setzt die CDU auf Inhalte und Personenkult. Die SPD präsentiert sich traditionell lokalpatriotisch in kombination aus Personen und Inhalten. Die Grünen in einer Kombination aus Inhalten und Personen. Die Linke gestaltet ihren Plakatwahlkampf inhaltlich und setzt deutlich weniger auf Personenkult: Was übrigens auffällt ist das keine Partei außer der SPD auf den anstehenden Europwahlkampf aufmerksam macht. Auch fehlt der Hinweis auf den Volksentscheid zur Bebauung der Rennbahn.