Nach dem im vergangenem Jahr viel über den Mindestabstand von 1,5 Meter öffentlich diskutiert wurde habe ich einmal sehr viel bewusster darauf geachtet wie es in unserem Stadtteil damit aussieht.
Zu meiner großen Freude musste ich feststellen das sich die meisten Fahrenden den Abstand einhalten, was offensichtlich auch in unserer Stadt keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint. Besonders freut es mich das man sich in Osterholz auf den meisten Straßen als Radfahrender sicherer bewegen kann als auf den maroden Radwegen. Das ist besonders erwähnenswert weil viele ältere Straßen deutlich zu schmal ausfallen und es besonders auf den Nebenstraßen nicht so einfach ist den Abstand ein zu halten. Aber auch in den Ausfahrtsbereichen der Nebenstraßen auf die Hauptstraßen stelle ich zu meiner großen Freude fest das deutlich mehr Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer genommen wird. Problematisch bleibt der Bereich zwischen Ludwig-Roselius-Allee - Osterholzer Landstraße -Osterholzer Heerstraße - Osterholzer Möhlendamm und Züricher Straße wo viele Ortsfremde keinerlei Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer nehmen. Dort bleibt das queren von Straßen und das Abbiegen als Radfahrer problematisch.