Am 17.Mai 2017 im Gemeindezentrum der Trinitatisgemeinde Tenever
(Frankreich 2016) Komödie
Die Studentin Constance zieht bei Monsieur Henri ein, auf den sie ein Auge haben soll…
Herzlich Willkommen. Eintritt frei!
Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee, Tee und Kuchen!
Filmhandlung und Hintergrund
Frühstück bei Monsieur Henri: Französische Komödie über einen älteren Herren, der in eine WG mit einer jungen Frau zieht.
Der mürrische Henri (Claude Brasseur) lebt allein in seiner großen Wohnung im Herzen von Paris. Prunkvoll eingerichtet möchte er eigentlich nur in aller Ruhe seinen Lebensabend verbringen. Doch seine Umgebung meint es nicht gut mit ihm. Die Nachbarn veranstalten ständig Lärm und das moderne Leben hat sich ohnehin zum schlechteren gewandelt.Von seiner Familie ist er ohnehin enttäuscht, hat sein Sohn Paul (Guillaume de Tonquédec) doch die in seinen Augen dümmliche Valerie (Frédérique Bel) geheiratet. Allerdings nimmt die körperliche Energie im Alter leider zunehmend ab, sodass sein Sohn beschließt, dass er einen Mitbewohner braucht. Daraufhin meldet sich die junge Studentin Constance (Noémie Schmidt) die, typisch für den Studenten von heute, natürlich chronisch pleite ist und eigentlich schon alles gesehen hat. Henri legt jedoch einige Anforderungen zum Einzug an seine neue Mitbewohnerin: Keine Männer, Duschen im kalten und ohnehin möchte er eigentlich weiterhin nur seine Ruhe haben. Als der Sohn Paul zum Anstandsbesuch mit seiner Ehefrau Valerie zu Besuch kommt, kommt Henri ein guter Deal in den Sinn. Da er Valerie nicht ausstehen kann und in Constanze eigentlich einen guten Ersatz als mögliche Schwiegertochter entdeckt, unterbreitet er ihr ein Angebot, dass sie nicht ausschlagen kann. Sie soll das Eheglück von Paul zerstören und selbst mit ihm zusammen kommen. Wenn ihr das gelingt, muss sie für die nächsten sechs Monate keine Miete zahlen. Aus Geldsorgen lässt sich Constance auf den Deal ein und schon bald ist es mit der vermeintliche Ruhe und Glückseligkeit endgültig aus und vorbei. Regisseur Ivan Calbérac schrieb das „Frühstück bei Monsieur Henri“ zunächst als Theaterstück und inszenierte nach dem bahnbrechenden Erfolg auf den französischen Bühnen auch den gleichnamigen Spielfilm. Während der gestandene Claude Brasseur hier in seinem Lebensabend brilliert, gibt die junge Noémie Schmidt hier ihr Spielfilmdebüt.
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