Unser Stadtteil ist mit vielen Dingen unterversorgt, das möchte ich als Blogger gerne ändern. Besonders mangelt es an der Möglichkeit das sich ein gutbürgerliches Publikum in angenehmer Atmosphäre treffen kann. Hierfür bedarf es mutiger und vor allem erfahrener Gastronomen, die sich mit einem gemischten gastronomischen Konzept hier ansiedeln.
So unter anderem das Objekt in der Lausanner Str. 38, nach dem sich viele Amateure dort mit Gastronomie am Bedarf vorbei versucht haben sollte jetzt wieder ein Profi dort Einzug halten. Als ich das Lokal kennen lernte waren dort ein Imbiss mit gehobener Imbißküche und ein Bistro das über die Küche vom Imbiss versorgt wurde. Leider mussten die Brüder Arefi das Lokal abgeben, weil der Verpächter den Vertrag nicht umschreiben wollte. Hamid Arefi betreibt bis heute das Mi Casa in der Föhrenstraße und sein Bruder Sahid ist Betreiber der roten Nase im Gete Viertel. Beide waren bei den Bewohnern des Viertels mit ihrem gastrronomischen Angebot sehr beliebt. Deshalb wäre es wünschenswert wenn jemand mit einen ähnlichen Konzept dort etwas neues eröffnet. Neben einer guten Nachbarschaft bietet auch die Gesamtschule Ost Potential für Gäste, wenn man es richtig anstellt. Auch ein Mittagstisch und ein sonntäglicher Brunch wären eine gute Sache.
Ein weiteres Objekt für ein ähnliches Konzept befindet sich in der Züricher Straße 42, dort wo früher das Restaurant China Town war. Hier wäre erwähnenswert das große Potential durch das Klinikum-Ost mit seinen Besuchern und Mitarbeitern wie auch der freien Waldorf Schule. Dort bietet es sich auch wegen der Lage an am Freitag und Samstag kleine Tanzveranstaltungen an zu bieten, besonders beliebt waren die Salsa-Abende im Cafe im Park. Noch zu erwähnen wären die Veranstaltungen der KulturAmbulanz und des Klinikums, die zusätzliches Publikum an ziehen.
Sollte ich nun ihr Interesse geweckt haben, dann stehe ich ihnen gerne mit Anregungen zur Verfügung. Sie erreichen mit über bremerschnack@web.de.
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