Akteure aus Osterholz luden unter dem Motto "Kultur trifft Nachbarschaft" zum Fest auf den Ellener Hof ein. Das Fest fand am 24.September im Stiftungsdorf Ellener Hof statt, wo große und kleine Künstler ihr Können zeigten. Unter anderem auch der deutsch-ukrainische Autor Dimitrij Kapitelman, der vor kurzer Zeit den Klaus Michael Kühne Literaturpreis erhielt. Er hielt eine Lesung aus seinem neuen Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters". Eine Modenschau, Tanzvorführungen, Kindertheater und Musik rundeten das Programm ab. Dieses Fest sollte ein Beginn für die geplante Kultur-Aula sein. "Wir haben im Stadtteil so viele Angebote für jung und alt, denen wir eine Bühne geben wollen", sagte Sabine Schöbel vom Stiftungsdorf. "Um zu zeigen, wie die alte Aula auf unserem Gelände später genutzt werden kann, kam uns die Idee die Räumlichkeiten zu erhalten, zu renovieren und bespielen zu lassen." Zusammen mit Jens Uwe Böttcher von der Heimstiftung konnte sie dafür zahlreiche Akteure aus dem Stadtteil gewinnen. "Die Aufführungen waren alle toll. Besonders gut fand ich die Frauen in ihren landestypischen Kleidern, die uns in ihrer Sprache begrüßten", meinte eines der Kinder. Unter den Gästen, die sich über die Darbietungen freuten war auch Carsten Sieling. Der sich bei einem Rundgang über die kommenden Projekte auf dem Gelände informieren lies. Unter anderem entsteht im November eine Altenpflege-Schule.
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