Mit einem Projekt bewarb sich die ASB Tagesförderstätte für den Innovationspreis des Bundesverbands des Arbeiter Samariter Bundes. Ein Preisgeld von 5000,--€ war der verdiente Gewinn. Beim Strategiekongress des ASB in Darmstadt war es so weit. Isabell Nordhoff und Bernhard Bialucha nahmen stellvertretend für die Beschäftigten der Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung das Preisgeld entgegen. Die sich mit dem Projekt "Bei der Arbeit" für den Innovationspreis beworben hat, dieser vergab dafür den ersten Preis. Der Inhalt des Projektes ist die Entwicklung von Arbeitangeboten im Ortsteil. "Hätte man anfangs nur in den Räumlichkeiten der Einrichtung für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf gearbeitet, so gibt es inzwischen 15 Kooperationspartner im Bremer Osten", sagt Jochen Schlüter. Die Beschäftigen sind unter anderem in einer Gärtnerei, in einem Fahrradgeschäft, für eine Kirchengemeinde, entsorgen Altpapier für eine Zahnarztpraxis und schneiden Kabel für einen Elektro Unternemen. Bei diesen Beschäftigungsprojekten ist Inklusion der Leitgedanke und orientiert sich an den Vorgaben der UN-Behindertenkonventionen. "Das wesentliche Ziel unserer Tagesförder-stätte ist es, am gesellschaftlichen teil zu nehmen. Inklusion und Teilhabe können von ihren Wesen her nur außerhalb von Sondereinrichtungen im Gemeinwesen stattfinden", so Heinz Becker Leiter und Pädagoge der Tagesförderstätte. "Die in den vergangenen Jahren gemachten positiven Erfahrungen bei der Kooperation mit Betrieben und Einrichtungen im Bremer Osten zeigen, daß alle davon auf vielfältige Weise profitiert haben", so Schlüter. Deshalb sucht der ASB weitere Arbeitgeber im Bremer Osten.
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