Über 30 Jahre gelang es der Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat der heutigen GEWOBA reibungslos ihre Mieter in Osterholz mit Kabelfernsehen zu versorgen. Seit dem die Gesellschaft ihr Kabelnetz an Kabel Deutschland abgegeben hat kommt es immer wieder zu Störungen des Kabelnetzes, was zu einer massiven Kritik an dem Wechsel zu Kabel Deutschland führt. Aber dem nicht genug, auch die Zustimmung des Landesmedienrates außer NDR alle dritten Programme aus dem Kabelnetz zu nehmen sorgt für Unmut bei vielen Mietern. Hinzu kommen die deutlich zu hohen Preise von Kabel Deutschland für die Nutzung der Tripple Play Angebote und das trotz das man den Mietern dauerhaft günstige Preise in Aussicht stellte. Obwohl Kunden häufig bei Störungen komplett von der Versorgung mit TV, Internet und Telefon abgeschnitten sind gab es bis heute keinerlei Entschädigungen für Kunden von Kabel Deutschland. Mittlerweile sind viele mit denen ich gesprochen habe wieder zu vom Kabelnetz unabhängigen Anbietern gewechselt.
Vor einigen Wochen sprach ich mit einem Ingenieur aus der Telekommunikationsbranche, der mir erklärte das man mit einer simplen Vernetzung mit dem Mobilfunknetz die Versorgungssicherheit mit ein paar Abstrichen gewährleisten könnte. Ferner schlug er vor das man zusätzlich zum Funkturm lokale Antennen- oder Satelitenempfänger als Notlösung installiert, um so einen reibungslosen TV- und Rundfunkempfang zu gewährleisten.
Kommentar schreiben
Sabine Schmidt (Dienstag, 22 Juni 2021 16:32)
Ich kann Kabelanschluss auch nicht nutzen ich wohne in der Vahr Süd und zwar schon paar Jahre finde ich Traurig weil man ja zwei mal zahlen muss