Psychiatrie und Film – Das Bild der Psychiatrie und des Wahnsinns von Dr. Jekyll bis Star Trek
Mittwoch, 14. Oktober 2015 um 16:00 Uhr im Haus im Park beim Klinikum Bremen-Ost
Züricher Str. 40
Symposium mit Dr. Mona Abdel-Hamid, Dr. Heidrun Riehl-Halen und Prof. Jörg Zimmermann
In der Woche der seelischen Gesundheit stellt das Symposium das Bild der Psychiatrie im Zeitgeist von Gesellschaft und Filmentwicklung dar und begibt sich auf eine ebenso amüsante wie sozialkritische Zeitreise durch die letzten 100 Jahre Psychiatrie im Spielfilm.
Heidrun Riehl-Halen referiert über "Der ganz normale Wahnsinn" und "Das Bild der Psychiatrie im Spielfilm". Fragen wie "Was ist normal?" oder "Was ist verrückt oder psychisch krank?" beschäftigen die Menschen seit jeher. Das Erlebnis des Andersartigen löst Ängste, Vorurteile, Träume oder Fantasien aus, die sich auch im Film widerspiegeln: Charaktere wie der mysteriöse Forscher Dr. Jekyll, Verzweifelte vor dem Selbstmord oder prahlende Psychiater begegnen einem vom Stummfilm bis zu aktuellen TV-Serien.
Mona Abdel-Hamid untersucht die Emotionen bei "Star Trek - Das unentdeckte Land" und "Der veränderte Umgang mit psychischen Erkrankungen und deren Behandlung im Verlauf der letzten 45 Jahre". Anhand aller Star Trek Folgen, die zwischen 1966 und 2005 gedreht wurden, lässt sich ein veränderter gesellschaftlicher Umgang mit psychischen Ereignissen darstellen.
Eintritt frei
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