Osterholzer Möbelhaus: Was ich machen würde

Immer wieder bekomme ich wegen meiner Posts bei Facebook böse Nachrichten, so auch als ich bedauerte das man mit dem Osterholzer Möbelhaus ein Stück Osterholzer Geschichte abreißt. Besonders den Vorwurf das ich keine Ideen für dieses Gebäude hätte möchte ich nicht auf mir sitzen lassen. Altosterholz ist einer der wohlhabendsten Viertel in Osterholz und eben darin hätte eine Chance gelegen dieses historische Gebäude zu erhalten.

 

Was könnte man daraus machen?

 

Ich würde das Gebäude komplett sanieren das es wie ein Kolonialwarenladen von 1890 aussieht, dann hätte ich dort einen Feinkostgeschäft nach dem Vorbild von Holtdorfs Heimathaven eingerichtet. Im hinteren Teil in dem sich früher die Tischlerei befand würde ein Lager entstehen. Als Kooperationspartner würde ich mir einen Biolieferservice wie Ökokiste suchen, mit dem man von dort aus schon mal die rund 650 Kunden mit zwei Lastenrädern versorgen könnte. Hinzu kommt die verkehrsgünstige Lage direkt an der Osterholzer Heerstraße einen Laufkundschaft beschert. 

 

Eine weitere Lösung wäre eine urige Gaststätte mit deutscher Küche und einer Schankwirtschaft, das im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet ist. Denn trotz zahlreicher Neueröffnungen mangelt es immer noch an Vielfalt in der Osterholzer Gastronomie. Bei beiden Konzepten setze ich darauf das die Mitarbeiter im Obergeschoß wohnen können.