Gedanken zu 50 Jahre Bultensee

So voll wie bei der 50 Jahrfeier war der Bultensee schon lange nicht mehr, denn leider ist der Badesee lange in Vergessenheit geraten. Da war es ein wahres Glück das sich ausgerechnet das ehemalige Beiratsmitglied Vincent Barth von der CDU für den See stark gemacht hat. Ihm ist es zu verdanken das Spielgeräte erneuert, eine Beachvolleyball-Fläche errichtet und der Sand erneuert wurde. Aber auch das Fest wurde von ihm angeregt.

 

Mit wenig Geld und viel Engagement des Beirates und zahlreicher Akteure im Stadtteil konnte das Fest auf die Beine gestellt werden. Zugegeben ich hätte auf das Feuerwerk verzichten können, das aber war der Wunsch der Jugendlichen im Stadtteil und es ist richtig auch auf ihre Bedürfnisse ein zu gehen. Das Feuerwerk wurde übrigens von der Gewoba gesponsert. Mit dem Fest wollte man einmal wieder auf den See als Naherholungsmöglichkeit aufmerksam machen, doch seit dem man dort in der Nähe ein Windrad ist das Gebiet rundum den Bultensee nicht mehr als Naherholungsgebiet ausgewiesen. Weit schlimmer ist aber der zunehmende illegale Pendlerverkehr durch den Bultenweg, der der einzige Zugang vom Schevemoor aus zum See ist. Auch deshalb schicken Eltern ihre Kinder ungerne zum Baden dort hin, denn viele wissen das viele der Autofahrenden weil sie sich dort unbeobachtet fühlen sich nicht an das Tempolimit halten. Besonders in den Ausfahrtsbereichen des Tunnels Bultenweg kommt es häufig zu prekären Situationen, dieser Zustand ist der Ortspolitik seit langen bekannt aber trotz der technischen Möglichkeiten mit App gesteuerten Pollern die Straßen für den illegalen Verkehr zu sperren. Aber auch den Teneveranern müsste man über Wegweisern zeigen das es für sie eine versteckt liegende Fußgängerbrücke zum See gibt. Jetzt bleibt zu hoffen, das nach der Insolvenz des Windradherstellers die Pläne des Energiekontors scheitern. 

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