Wollen wir ernsthaft das bürgerliche Stadtteile über unsere Zukunft entscheiden?

Wenn am 26. Mai gewählt wird steht für unseren Stadtteil viel auf dem Spiel, denn wenn in einem Stadtteil finanziell gekürzt wird können wir uns sicher sein das Osterholz der erste Stadtteil ist. Auch die Privatisierungsforderungen von Parteien und einflußreichen Untergliederungen von Parteien könnten für viele von uns zu einem bitteren Erwachen führen. Nicht umsonst versuchen die Medien zu suggerieren der Drops sei schon gelutscht, das ist aber aus meiner Sicht der bewusste Versuch uns in die Irre zu führen. 

 

Denn was uns Weser-Kurier, Buten & Binnen und Co. verschweigen sind die über 50 % unentschlossenen Wähler/innen, es ist den Journalisten die zur bürgerlichen Mitte gehören sehr wohl bewusst daß das veröffentlichen und interpretieren bei Wahlen zur Demobilisierung massiv beitragen. Das gibt besonders für sozialbenachteiligte Stadtteile wie Osterholz. Wenn wir nicht wählen geht stärkt es den Einfluß der bürgerlichen Stadtteile, die aber haben völlig andere Interessen als die Menschen in unserem Stadtteil. Können wir wollen das erneut bei Jugendeinrichtungen gespart wird? Können wir akzeptieren das sich durch eine Privatisierung von bremischen Unternehmen deren Arbeitnehmende noch schlechter Arbeitsbedingungen bekommen? Können wir damit leben das unsere Schulen wieder kaputt gespart werden? Das können wir wohl kaum als wünschenswert betrachten, das sollte Grund genug sein am 26.Mai wählen zu gehen. Lassen Sie egal wie frustriert man über Politik sein kann nicht die bürgerlichen Stadtteile über unsere Zukunft emtscheiden.