Zugegeben ich selber hadere mit den Parteien aber wollen Sie die anderen entscheiden lassen wer in Bremen und Europa das sagen hat? Wieder werden Journalisten trotz der Selbstkritik das man mit Wahlumfragen maßgeblich zur Demobilisierung bei Wahlen beiträgt wieder versuchen der Drops sei schon gelutscht. Aber hier greift was Sepp Herberger einst sagte, denn eine Wahl ist erst entschieden wenn der Letzte seine Stimme abgegeben hat.
Wir dürfen es nicht mehr den Medien und der bürgerlichen Mitte überlassen zu entscheiden was gut für Bremen ist., deshalb sollten wir alle wählen gehen. Es muss jeder für sich entscheiden was er wählt, deshalb sollte man gut überlegen mit welchen Mehrheiten man am besten leben kann. Dann nach den Wahlen brauchen alle Parteien in unserem Stadtteil einen kräftigen Tritt in den Arsch damit sie sich nicht wieder zwei Jahre bis zur Bundestagswahl in ihren inneren Zirkel zurück ziehen. Denn selbst wenn die Mehrheit der Mitglieder der Parteien ehrenamtlich arbeitet, so ist es trotzdem ein Privileg politisch gestalten zu können. Was leider bis heute keine Selbstverständlichkeit für alle Parteimitglieder ist, denn immer noch entscheidet immer noch mehr der soziale Status über die aktive politische Teilhabe und das gilt es endlich zu ändern. Als Bürger/innen sollten wir die Wahlprogramme der Parteien für die kommenden vier Jahre aufbewahren und die Punkte die uns wichtig sind immer wieder einfordern.
In Richtung der Parteien sei gesagt, das wir es nicht mehr akzeptieren wenn Parteien so wie ihre Vertreter/innen sich außerhalb von Wahlkämpfen weitgehend ihrer politischen Verantwortung im Stadtteil Rede und Antwort zu stehen enziehen.
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