Parkraumbewirtschaftung: Ein grüner Fetisch mit fatalen Folgen

Im Kampf gegen das Auto wurde bei den Grünen die Parkraumbewirtschaftung zum Fetischobjekt, die Wirklichkeit rundum das Klinikum-Ost zeigt welche fatale Folgen das hat. Nicht nur die Anwohner sind rundum das Klinikum sind frustriert über die Parksituation sondern auch die Mitarbeiter des Klinikums, die genau wie Gäste des Klinikums nun zur Kasse gebeten werden wenn sie dort parken wollen. 

 

Während Parkraum des Klinikums leer steht, klagen Anwohner, Zufußgehende und Radfahrende auch hier über Falschparker und Raser. Davon besonders betroffen ist der Oewerweg, auf den schon von je her ein Teil der Fahrzeuge auf der Straße parkte. Doch heute ist es so schlimm das man als Radfahrender aufpassen muss nicht von entgegen kommenden Autos über den Haufen gefahren zu werden. Auch vor Gehwegen und Einfahrten machen die Falschparker wohl wissend das es in der Regel keine Konsequenzen nach sich trägt keinen Halt. Einige Anwohnende wünschen sich das man den Oewerweg zur Einbahstraße macht. Meiner Meinung nach verhalten sich bei den Thema die Grünen wie Kleinkinder die ihre Hände vor das Gesicht halten und denken sie wären unsichtbar. Im Falle der Parkraumbewirtschaftung verlagert man das Problem weitgehend auf jene Verkehrsteilnehmende die man eigentlich fördern möchte. Ginge es nach mir würde man auf die Parkraumbewirtschaftung verzichten und statt dessen über eine Förderung der gewünschten Verkehrsarten nachdenkt. Marode Rad- und Gehwege sind genau so wenig ein gutes Argument wie ein unzuverlässiger ÖPNV.