Baumfällaktion sorgt für Unmut und Spekulationen

Über die Fällung von Bäumen entlang der A27 habe ich ja bereits berichtet, aber auch rundum den Bultensee kam es zu einer großen Zahl an gefällten Bäumen. Das sorgt besonders bei den Windradgegnern für Unmut und Spekulationen, wofür ich großes Verständnis habe denn viele der gefällten Bäume weisen keinerlei sichtbarer Schädigungen auf. 

 

Bereits in den vergangenen Jahren wurden dort zahlreiche Pappeln gefällt, davon betroffen sind meist ältere Bäume die laut dem Senator für Bau, Umwelt und Verkehr prophylaktisch gefällt wurden. Leider neigen Pappeln die älter als 60 Jahre sind dazu ohne große Anzeichen bei Stürmen um zu kippen oder zu Astbruch. Was zu einer massiven Gefährdung der Verkehrssicherhheit führt. Hier folgt das ASV einem Urteil des BGH zur Verkehrssicherungspflicht: 

http://www.baeumeundrecht.de/vsp/ziffer26.htm Leider sind individuelle Prüfungen von Bäumen deutlich zu kostspielig als das sie sich bei Pappeln lohnen würde. 

 

Bereits im November 2018 stellte die Linke eine kleine Anfrage zu den Baumfällungen am Bultensee: https://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2018-12-11_Drs-19-892%20S_7439a.pdf?fbclid=IwAR0uWchCvJ_ihf4oAGkPfaMDu8jlL4SiyDtOvEGXNzn3Sp6SqoWCV-aI63k

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