Es war bei den Wohnzimmergespräch auch der notwendige Tritt in den Hintern als der Journalist Edwin Platt uns jammern auf hohem Niveau vorwarf, denn wer mal einen Blick auf das soziale und kulturelle Leben in den Dörfern wirft stellt fest das es die Bürger selber sind die für Leben in ihren Gemeinden sorgen.
Es wäre an der Zeit das wir die Kräfte in einem gemeinsamen Osterholzer Bürgerverein bündeln, denn bisher dümpeln die Quartiere, Vereine, Initiativen, Religionsgemeinschaften und Schulen in Osterholz vor sich hin. So das niemand über den erweiterten Zirkel hinaus erfährt was die jeweilig anderen machen. So kam es zum Beispiel dazu das die 50 Jahr Feier in Blockdiek und ein Fest auf dem Marktplatz Schweizer Viertel zur gleichen Zeit statt fanden. Ferner könnte man mit einem solchen Verein auch Stiftungs- und öffentliche Mittel einwerben um den Stadtteil deutlich zu beleben. So wäre in unserem Stadtteil ein solidarisches Nachbarschaftshilfe Projekt durchaus sehr sinnvoll, wo zum Beispiel die Seniorin Eltern mal für ein paar Stunden die Kinder abnimmt und dafür hilft man der Seniorin bei Tätigkeiten zur Hand geht die ihr schwer fallen. Aber auch die Koordination des sozialen und kulturellen Lebens könnte mit einem solchen Verein deutlich besser laufen. Denn selbst wenn man es wie ich macht und alle 14 Tage durch Osterholz radelt um zu schauen was im Stadtteil stattfindet und online recherchiert bekommt man längst noch nicht alles mit. Wer jetzt lust bekommen hat mit zu machen kann sich unter bremerschnack@web.de bei mir melden. Bitte vergesst nicht das wir nur gemeinsam stark sind.
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