Geisterradler: Der Oberneulander Beirat muss endlich handeln

Obwohl die Gehwege in der Rockwinkler und Schevemoorer Landstraße schmal und teilweise unübersichtlich sind meinen einige Zeitgenossen*innen dort entgegen die Verkehrsführung fahren zu müssen. Dem nicht genug radelt man deutlich zu schnell oder gleich mal zu zweit neben einander.

 

Jedes zweite Wochenende werden Fußgänger auf beiden Straßen von Geisterradlern touchiert, manche werden sogar umgerissen aber die Radfahrenden halten es nicht für nötig ab zu steigen um sich um ihre Opfer zu kümmern. Spricht man die Geisterfahrenden Radler an bekommt man meist freche Antworten. Es gilt auf diesen Wegen mittlerweile das Recht des stärkeren. Am 7.Juni wurde an der Ecke vom Feldweg/Rockwinkler Landstraße ein zehnjähriger von einen entgegen kommenden Radfahrer auf die Fahrbahn abgedrängt, so daß der Junge hin fiel und sich dabei leicht verletzte. Ich mag nicht ausdenken was passiert wäre wenn in dem Moment ein Auto gekommen wäre. Zum Glück hatte das Opfer lediglich Schürfwunden und leichte Prellungen davon getragen. Der Radfahrer flüchtete Richtung Schevemoorer Landstraße. 

 

Die Bremer Verkehrspolizei streitet ab das es dort solch enorme Probleme gibt, die Osterholzer Polizei scheint das Problem bekannt zu sein aber es fehlen die personellen Kapazitäten um den Radverkehr in unseren Stadtteil in die Schranken zu weisen. Jetzt wäre es daran das der Oberneulander Beirat sich des Problems annimmt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Denn es ist inakzeptabel wenn die Eltern eines achtjährigen der wegen eines Geisterradlers ausweichen musste eine Gehirnerschütterung davon getragen hat und bis heute nichts passiert ist. Leider machen sich viele Radfahrende sich nicht bewusst welche Konsequenzen ihr Fehlverhalten für schwächere Verkehrsteilnehmer haben könnte.

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