Gemeinsam stark für die Nahversorgung in den Quartieren

Seit dem Aldi seine Filiale in Tenever-Ost geschlossen habe und immer wieder Ladenlokale in Osterholz leer stehen zerbreche ich mir den Kopf wie wir Bürger den Zentralismus der SB-Markt- und Discounterketten etwas entgegen setzen können. Da las ich einen einen Artikel wie man in den Dörfern dem Mangel an Nahversorgung entgegen tritt.

 

Es wäre vielleicht wieder so weit das sich Quartiere in denen die Nahversorgung wegbricht zusammen tun und wie Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zu Konsumgenossenschaften zusammen tun und damit zumindest eine fußläufige Grundversorgung sicher zu stellen. Das würde aber nur funktionieren wenn sich eine große Konsumgenossenschaft zusammen findet, deren Mitglieder bereit sind sich mit einem kleinerem Warensortiment ab zu finden. Für Tenever-Ost könnte ich mir einen Bus als mobilen Supermarkt vorstellen, der von 7 bis 13 Uhr die Dörfer im Umland versorgt und am Nachmittag an vier Haltepunkten zu festen Zeiten die Nahversorgung sicherstellt. In Blockdiek könnte der ehemalige Netto-Markt durch eine Genossenschaft belebt werden, der neben einen kleinen Sortiment zur Grundversorgung zu Discountpreisen auch noch eine vielfältige Feinkost-Abteilung bietet. Es bräuchte nur dem Mut der Bürger sich zusammen zu tun um nicht weiter von der Grundversorgung abgeschnitten zu werden. 

 

Aber auch meine Idee von After Work Märkten sollte man weiter diskutieren. denn zum Beispiel der Marktplatz von Tenever-Ost ist immer noch ein weitgehend ungenutzter Platz. Solche Märkte könnten durch kulturell engagierte Bürger und dem Engagement der Osterholzer Schulen zu einem kulturellen und sozialen Treffpunkt werden. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Barbara Kuehn (Montag, 09 Juli 2018 19:42)

    Hallo, eine Genossenschaft zu gründen, wäre nicht schlecht. Würde ich mitmachen. Gruss aus Tenever...