Osterholzer CDU setzt sich für den Erhalt der Feldmark ein

Presseinformation: Schon wieder die Osterholzer Feldmark - SPD hält an unausgereiften Ideen fest. CDU fordert Ressourcen statt Bebauung

Die erneut vorgetragene Absicht aus der SPD-Bürgerschaftsfraktion, „Randbereiche“ der Osterholzer Feldmark zu bebauen, stößt beim CDU-Stadtbezirksverband Osterholz auf scharfe Kritik. Der baupolitische Sprecher der SPD Jürgen Pohlmann hatte dies jetzt erneut als Absicht erklärt, nachdem bereits zu Beginn der Legislaturperiode der damalige Bürgermeisterkandidat Sieling die Bebauung der Osterholzer Feldmark erneut überraschend auf die politische Agenda gesetzt hatte.

Der Vorsitzende der CDU Osterholz, Claas Rohmeyer MdBB erklärt dazu: „Kaum ein Stadtteil hat in den letzten Jahren so viele Baugebiete ausgewiesen und Wohnraum geschaffen wie Osterholz. Große Gebiete wurden z.B. zwischen der Osterholzer Heerstrasse und Osterholzer Dorfstrasse bebaut, östlich des Ehlersdamms entsteht gerade ein großes Baugebiet und überall im Stadtteil wurden Lücken geschlossen und Wohngebiete verdichtet. Und an der Ludwig-Roselius-Allee ensteht auf dem Ellener Hof ein riesiges neues Wohnquartier, das durch die Bremer Heimstiftung professionell geplant und realisiert werden wird.

Der Stadtteil Osterholz darf nicht den unausgereiften Phantasien einiger Baupolitiker zum Opfer fallen. Eine Bebauung der Osterholzer Feldmark überfordert die jetzt schon unzureichende Infrastruktur des Stadtteils. Es fehlen nicht nur Kita- und Schulplätze. SPD und Grüne sollten, bevor sie neue Baupläne forcieren, erst einmal ihre unerledigten Hausaufgaben machen!“

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