Kurz vor Weihnachten schrieb mich ein Anwohner aus dem Soltend an, um mich auf die prekäre Parksituation zu den Freitagsgebeten des ansässigen Moschee Vereins aufmerksam zu machen. Laut seinen Aussagen haben sich bereits mehrere Anwohner beim Ortsamt beschwert, sind aber dort wohl auf taube Ohren gestoßen. Nun habe ich die Situation dort ein paar Wochen lang beobachtet und komme zu selben Resultat wie die Anwohner. Denn durch die beidseitig beparkte Straße kommen zu den Gebetszeiten keine größeren Rettungsfahrzeuge durch. Ferner blockieren Fahrzeuge die Einfahrten zu den Wohnhäusern, was Rettungseinsätze auch nicht sonderlich vereinfacht. Leider sind die Fronten wohl so verhärtet, das man nicht auf die nahe liegende Lösung gekommen ist und sich einfach mit der Albert-Einstein-Oberschule auf eine Nutzung deren Parkplatzes einigt. Für ältere und gehbehinderte Besucher des Gebetsraumes könnte man davor eine Kurzparkzone zum Ein- und Aussteigen einrichten. Übrigens nur wenige Meter weiter zeigt man sich an der Osterholzer Landstraße weniger Tolerant, dort ragen zwei PKW circa 35 cm in den breiten Fußweg rein. Trotzdem sieht die Polizei hier deutlich mehr Handlungsbedarf als im Soltend und das obwohl man ohne Probleme mit jedem Rollstuhl dort durch kommt.
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